Gorch Fock (1933)

Gorch Fock (1933)
Gorch Fock
Stralsund, Gorch Fock I an der Ballastkiste.JPG
p1
Schiffsdaten
Flagge Deutsches ReichDeutsches Reich (Reichskriegsflagge) Deutsches Reich
SowjetunionSowjetunion (Seekriegsflagge) Sowjetunion
UkraineUkraine (Seekriegsflagge) Ukraine
DeutschlandDeutschland Deutschland
andere Schiffsnamen

1933 bis 1951 Gorch Fock
1951 bis 2003 Towarischtsch

Schiffstyp Segelschulschiff
Klasse Gorch Fock-Klasse
Heimathafen Stralsund
Eigner Tall Ship Friends e.V.
Bauwerft Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer 495
Kiellegung 14.Januar 1933
Taufe 29. November 2003 auf alten Namen: Gorch Fock
Stapellauf 3. Mai 1933
Indienststellung 27. Juni 1933
Verbleib Museumsschiff im Wiederaufbau in Stralsund
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
82,1 m (Lüa)
62,0 m (KWL)
Breite 12,0 m
Tiefgang max. 4,8 m
Verdrängung Konstruktion: 1.354 t
Maximal: 1.500 tdep1
 
Besatzung 265 Mann (davon 198 Seekadetten)
Maschine
Maschine bis 2004: 1 6-Zyl.-Diesel Škoda
Maschinen-
leistung
550 PS (405 kW)
Geschwindigkeit max. 8 kn (15 km/h)
Propeller 1 ∅ 1,388 m (linksdrehend)
Takelung und Rigg
Takelung Bark
Anzahl Masten 3
Anzahl Segel 23
Segelfläche 1.797 m²
Geschwindigkeit
unter Segeln
max. 12 kn (22 km/h)

Die Gorch Fock ist ein als Bark getakeltes Segelschulschiff, das 1933 bei Blohm & Voss für die Reichsmarine gebaut und nach dem Schriftsteller Gorch Fock benannt wurde. Von 1951 bis Anfang der 1990er Jahre fuhr das Schiff unter dem Namen Tovarishch (Towarischtsch, russisch für Genosse) in der Sowjetischen Marine. Aktuell liegt das dem deutschen Verein „Tall-Ship Friends“ gehörende Schiff seit 2003 in Stralsund. Die Gorch Fock ist das Typschiff einer Klasse von sechs Segelschulschiffen, zu der auch das 1958 gebaute gleichnamige Segelschulschiff der Deutschen Marine gehört.

Zur Unterscheidung der Schiffe werden gelegentlich in Klammern die Baujahre, oder auch in Klammern eine 1 oder 2 angehängt, die aber nicht zum Schiffsnamen gehören.

Inhaltsverzeichnis

Deutsche Reichs- und Kriegsmarine

Auftraggeber war die deutsche Reichsmarine (ab 1935 Kriegsmarine), die einen Ersatz für das am 26. Juli 1932 durch eine Gewitterböe gekenterte Segelschulschiff Niobe benötigte. Unter der Nummer 495 wurde der Bau am 2. Dezember 1932 bei Blohm & Voss in Auftrag gegeben. Der Flottenbund Deutscher Frauen und der Deutsche Flottenverein hatten eine „Volksspende Niobe“ angeregt, die für den Bau verwendet wurde.

Nach 100 Tagen Bauzeit wurde das Schiff am 3. Mai 1933 auf den Namen des Hamburger Seeschifffahrtsdichters Gorch Fock getauft und lief vom Stapel. Taufpatin war die Vorsitzende des Flottenbundes Deutscher Frauen, Marie Fröhlich, die Taufrede hielt der seinerzeitige Chef der Marineleitung, Admiral Erich Raeder.

Gorch Fock (um 1933–1940)

Am 27. Juni 1933 wurde die Gorch Fock in Dienst gestellt. Erster Kommandant war Kapitän zur See Raul Mewes. Neun Offiziere und 56 Unteroffiziere/ Mannschaften bildeten die Stammbesatzung. Das Schiff bot Platz für 198 Seekadetten. Diverse Ausbildungsfahrten führten das Schiff auch ins Ausland. Eine Abordnung der Gorch Fock nahm u. a. am 13. August 1934 an der Gedenkfeier für die im November 1917 gefallene deutsche U-Boot-Besatzung von Hamnskär fand dazu eine Feier mit Enthüllung eines Gedenksteines statt.

Am 27. März 1935 übernahm Korvettenkapitän August Thiele das Kommando und ab 7. November 1935 fuhr die Gorch Fock unter der neuen Reichskriegsflagge. Heimathafen wurde Stralsund. Im Dezember 1936 wechselte die Schiffsführung zu Korvettenkapitän Bernhard Rogge, im März 1938 zu Fregattenkapitän Otto Kähler, der das Segelschulschiff bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 führte.

Seit 1939 wurden die Gorch Fock und ihre beiden Schwesterschiffe Horst Wessel und Albert Leo Schlageter vor allem als stationäre Wohnschiffe und nur noch wechselnd als Ausbildungsschiffe genutzt. So lag die Gorch Fock 1942 in Swinemünde und im April 1944 in Kiel als Wohnschiff. Am 24. April 1944 wurde die Gorch Fock im Schlepp von Kiel zur Insel Rügen überführt. Vor Lauterbach wurde der Anker geworfen. Kommandant des Schiffes, auf dem nun wieder die Ausbildung begonnen wurde, war Kapitänleutnant Wilhelm Kahle. Das Schiff unterstand dem 1. Schiffstammregiment in Stralsund. Die beiden Schwesterschiffe befuhren zu Ausbildungszwecken die Ostsee und den Greifswalder Bodden. Am 1. Oktober 1944 wurde die Gorch Fock in den Stralsunder Hafen verholt; wegen der schlechten Heizmöglichkeiten wurde das Schiff zuerst von einem Dampfprahm und später von einer Lokomotive beheizt.

Sanitätsbereich der Gorch Fock

Im Frühjahr 1945 näherten sich die Truppen der Sowjetarmee Stralsund. Die Bark wurde am 9. März 1945 aus dem Hafen zu einem Liegeplatz vor der Halbinsel Drigge geschleppt. Ungeklärt ist bis heute, warum das Schiff nicht zur Verlegung von Soldaten in Richtung Westen eingesetzt wurde.

Am 27. April 1945 wurde das Schiff außer Dienst gestellt und teilweise abgetakelt. Die Ausrüstung wurde im Bootsschuppen auf dem Dänholm eingelagert. An Bord des Schiffes blieb nur eine kleine Mannschaft unter Führung von Oberbootsmannsmaat Karl Köhnke. Wahrscheinlich auf einer Lagebesprechung am 29. April 1945, auf der das Näherkommen der Roten Armee und chaotische Zustände in Stralsund und auf allen Zufahrtsstraßen festgestellt wurden, beschloss man die Versenkung der Gorch Fock, um sie nicht der Sowjetarmee zu überlassen. Bereits am 30. April 1945 stand eine Vorausabteilung der Sowjetarmee in Sichtweite der Gorch Fock vor Devin. Gegen 12.30 Uhr dieses Tages erfolgte ein Beschuss durch die auf Höhe Devin stehenden sowjetischen Panzer. Die Gorch Fock erhielt während des 45-minütigen Beschusses drei Granattreffer, wobei Takelage und Rumpf leicht beschädigt wurden. Von deutscher Seite aus war am Morgen desselben Tages Sprengstoff an Bord gebracht worden. Dieser wurde mittels Zündschnüren gezündet, und die Versenkung erfolgte um 14 Uhr.

Die Gorch Fock lag nun auf der Position 54° 17′ 28″ N, 13° 8′ 22″ O54.29111111111113.139444444444 im Strelasund, mit stehenden Masten noch gut sichtbar.

Als Towarischtsch in der Sowjetmarine

Nach dem Ende des Kriegs wurde die Gorch Fock als Reparationsleistung der Sowjetunion zugesprochen. Den Auftrag zur Schiffshebung erhielt die Stralsunder Firma „B. Staude Schiffsbergung“; die Bergungskosten wurden mit 450.000 Reichsmark veranschlagt. Das Schiff sollte entgegen bisherigen Gepflogenheiten mit stehenden Masten geborgen werden. Im März 1947 begann man mit den Arbeiten.

1974 in Portsmouth Harbor (re.), mit Krusenstern und Dar Pomorza

Da die kleine Stralsunder Firma den Aufgaben nicht gewachsen war, gründete man am 12. Mai 1947 eigens das „Bergungskontor“ als Landesgesellschaft in Stralsund. Im Juni 1947 konnte das Schiff endlich gehoben werden. Es wurde nach Stralsund gebracht und gereinigt, wobei das Inventar an Bord einer Schute gebracht und später im Greifswalder Bodden versenkt wurde. Die Gesamtkosten für Bergung und Reinigung betrugen letztlich 800.000 RM. Im Herbst 1947 wurde das Schiff in die Neptun-Werft Rostock überführt. Dort sowie in Wismar erfolgte die Reparatur. In Wismar erhielt das Schiff im September 1949 den Namen Towarischtsch (Товарищ, zu deutsch: „Kamerad“ oder „Genosse“).

Am 15. Juni 1951 wurde sie als Segelschulschiff der sowjetischen Marine mit Heimathafen Cherson am Dnepr in Dienst gestellt. Die Towarischtsch unternahm 1957 eine Weltreise und gewann 1974 und 1976 jeweils die Operation Sail.

Ukrainische Marine

Nach der Auflösung der Sowjetunion ging das Schiff 1991 in das Eigentum der Ukraine und ihrer Marine über, wurde aber schon 1993 wegen Geldmangels deaktiviert. 1995 segelte sie zum letzten Mal, diesmal von Cherson nach Newcastle-upon-Tyne, wo private Sponsoren das Schiff reparieren wollten. Dieses Unterfangen scheiterte an den hohen Kosten.

1999 schließlich wurde die Towarischtsch, inzwischen in relativ schlechtem Zustand, mit Unterstützung des deutschen Vereins „Tall-Ship Friends“ nach Wilhelmshaven gebracht, wo sie als Flaggschiff der Expo 2000 am Meer diente.

Schwimmendes Museum und Neubeginn

Nachdem der letzte Liegeplatz der Gorch Fock bis 1945 Stralsund war, kehrte sie im Jahr 2003 dorthin zurück und liegt nunmehr im Stralsunder Stadthafen an der sogenannten „Ballastkiste“ vor Anker.

Überführung nach Stralsund mit dem Dockschiff Condock V

Im Jahr 2003 kaufte der Verein „Tall-Ship Friends“ das Schiff vom ukrainischen Bildungsministerium. Der Oberbürgermeister der Hansestadt, Harald Lastovka, sowie der Schifffahrtsjournalist Peer Schmidt-Walter hatten sich dafür eingesetzt, dass die Gorch Fock wieder „in ihrem alten Heimathafen“ festmacht, ein Angebot, das der Verein auch angenommen hatte.[1] Nach zuvor schon vierjährigen Reparaturarbeiten in Wilhelmshaven wurde sie im Oktober 2003 mit dem Dockschiff Condock V nach Stralsund überführt; die Transportkosten betrugen 100.000 Euro.[1] In der Volkswerft wurde die Schwimmsicherheit wieder hergestellt und das Schiff am 29. November 2003 von der Stralsunderin Rosemarie Schmidt-Walther im Beisein eines Enkels des Namensgebers und tausender Stralsunder auf seinen alten Namen getauft.[2] Der Eignerverein „Tall-Ship Friends“ ging von einem finanziellen Bedarf von mehreren Millionen Euro aus, um das Schiff wieder in Betrieb setzen zu können, war jedoch zuversichtlich, dieses Geld durch Spenden und Eintrittsgelder zusammenzubringen. Neben dem erforderlichen Finanzbedarf für Instandsetzung und Restaurierung besteht das Problem darin, dass die Gorch Fock mit ihrer Länge von deutlich mehr als 55 Meter aufgrund geltender Rechtslage nicht unter den Regelungen der Traditionsschiffverordnung, sondern nur als Schiff nach den regulären Bedingungen der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) wieder in Dienst gestellt werden könnte.

Gorch Fock vor der Volkswerft (April 2005)

Im Jahr 2004 begannen die Instandsetzungs- und Restaurierungsarbeiten[2], der Förderverein Gorch Fock richtete mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit ein Schiffsmuseum an Bord ein[1], alle Kabinen in den Zwischendecks wurden demontiert, unbrauchbare Technik entsorgt und eine Kombüse neu aufgebaut.[2] Die Gorch Fock wurde unter der Nummer 3675 im Deutschen Seeschiffsregister mit Heimathafen Stralsund eingetragen.[1] 2005 wurde der Maschinenraum komplett ausgeräumt und es wurden vier Hilfsdieselmotoren mit je 180 PS Leistung angeschafft.[3] Im Jahr 2005 waren die Demontagearbeiten abgeschlossen[2], 37.000 Personen besuchten das Schiff. Im November 2008 wurde das Schiff auf der Volkswerft Stralsund auf schadhafte Stellen geprüft. 200 Quadratmeter Stahl wurden verwendet, um Schäden unter und über der Wasserlinie zu beheben; der Anstrich des Rumpfes wurde erneuert. Im November 2009 wurde mit der Sanierung der Decks der Gorch Fock begonnen. Von den 250 Quadratmetern Hüttendeck (das hintere, erhöhte Deck) wurden 60 Quadratmeter durch neue Stahlplatten ersetzt.[4]

Gorch Fock am Liegeplatz in Stralsund, im Hintergrund die neue Brücke nach Rügen

Im März 2010[5]) war der Rückbau des 82 Meter langen Schiffes sichtbar fortgeschritten, im Weiteren sei das Schiff neu auszurüsten, um es anschließend wieder in Betrieb nehmen zu können. Für den Betrieb angestrebt werden im ersten Schritt eine Fahrgenehmigung unter deutscher Flagge für die Ostsee, was nach Auskunft des Germanischen Lloyd und der See-Berufsgenossenschaft möglich sei, ebenso sei die Klassenaufnahme beantragt. Für die Fertigstellung für Tagesbetrieb und die Fahrgenehmigung werden rund vier Millionen Euro benötigt. Im zweiten Schritt, mit der Kostendeckung der Tagesfahrten in der Ostsee für die Betriebskosten, soll der weitere Ausbau des Schiffs für mehrtägige Fahrten mit Trainees erfolgen, wofür rund drei Millionen Euro veranschlagt sind.[5]

Die Besucherzahlen waren im Jahr 2011 stark rückläufig gegenüber dem Vorjahr; im Sommer 2011 besuchten 10.000 Menschen weniger als im Vorjahr das Schiff, was einen Einnahmerückgang von 40.000 Euro bedeutete[6].

Ob die „alte Dame“ wieder in See stechen oder stationär im Stadthafen von Stralsund bleiben wird, hängt demnach davon ab, ob die erforderlichen Geldmittel zumindest für den ersten Planungsschritt hereingebracht werden können. Neben der entgeltlichen Schiffsbesichtigung werden daher auch „Riggtrainings“ durchgeführt und die Räumlichkeiten an Bord für Veranstaltungen und Feiern vermietet. Darüber hinaus dient das Schiff als Veranstaltungsort für standesamtliche Trauungen und daran anschließende Hochzeitsfeiern.[7]

Schwesterschiffe

Schwesterschiffe der Gorch Fock I sind:

Literatur

  • Erdmann, Renate: Wieder unter deutscher Flagge. Die GORCH FOCK I kam in den Heimathafen Stralsund zurück. In: Pommern. Zeitschrift für Kultur und Geschichte. 41. Jg., Heft 4, 2003, ISSN 0032-4167, S. 46.
  • Fock, Jan: Das Segelschulschiff der Reichsmarine Gorch Fock und ihre Schwestern, Bremen 2009, ISBN 978-3-941842-04-5
  • Gröner, Erich: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Band 2: Spezial-, Hilfskriegs-, Hilfsschiffe, Kleinschiffsverbände, J. F. Lehmanns Verlag, München 1968, S. 626–628.
  • Prüfer, Benjamin: Segler in Not. In: Die Zeit Nr. 17 vom 17. April 2008 - Leben/S. 34 (Über die aktuellen Versuche, das Schiff auf Fahrt zu bringen)

Anmerkungen

  1. a b c d Vereins-Website der Gorch Fock I: Oft gestellte Fragen. Abgerufen am 18. März 2010.
  2. a b c d Vereins-Website der Gorch Fock I: Die Geschichte der Gorch Fock I. Abgerufen am 18. März 2010.
  3. Vereins-Website der Gorch Fock I: Geschichte des Vereins Tall-Ship Friends e.V.. Abgerufen am 18. März 2010.
  4. Vereins-Website der Gorch Fock I: Letzte Schweißnaht. Abgerufen am 18. März 2010.
  5. a b Vereins-Website der Gorch Fock I: Ziel und kurze Projektbeschreibung. Abgerufen am 18. März 2010.
  6. „„Gorch Fock“ macht für Besucher dicht“, Ostsee-Zeitung Stralsund, 29. Oktober 2011
  7. Vereins-Website der Gorch Fock I: Angebote & Preise. Abgerufen am 18. März 2010.
  8. http://www.rk-marine-kiel.de/infos/maritimes/windjammer/gorchfockklasse/herbertnorkus/ Geschichte der Herbert Norkus

Weblinks

 Commons: Gorch Fock (1933) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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