Graeme Edge

Graeme Edge
The Moody Blues
Gründung 1964 in Birmingham, England
Genre Progressive Rock, Symphonic Rock, Psychedelic Rock
Website http://www.moodyblues.co.uk/
Gründungsmitglieder
Gitarre, Gesang Denny Laine (bis 1966)
Flöte, Gesang Ray Thomas (bis 2002)
Bass Clint Warwick (bis 1966, gest. 2004)
Piano, Mellotron Michael Pinder (bis 1979)
Schlagzeug Graeme Edge
Aktuelle Besetzung
Gitarre, Gesang Justin Hayward (seit 1966)
Bass, Gesang John Lodge (seit 1966)
Schlagzeug Graeme Edge
Ehemalige Mitglieder
Bass Rodney Clark (1966)
Keyboard Patrick Moraz (1978-1991)

The Moody Blues sind eine britische Rockband. Die Band gilt als maßgebliche Wegbereiterin des Symphonic Rock, wurde aber auch schon anderen Sub-Genres wie Art Rock oder „Lush Pop“ (Starostin)[1] zugeordnet. Unter den noch aktiven Bands der so genannten British Invasion sind die Moody Blues nach den Rolling Stones und The Who die dauerhaft erfolgreichsten, vor allem in den USA, wo sie nach wie vor jedes Jahr touren.

Inhaltsverzeichnis

Bandgeschichte

Anfang der 1960er waren Ray Thomas und John Lodge mit der Band El Riot & the Rebels in Birmingham recht populär. Später stieß Mike Pinder als Keyboarder dazu. Nach dem Ende der Band versuchten Thomas und Pinder mit den Krew Cats in Norddeutschland (unter anderem in Lüneburg) Fuß zu fassen. Wieder zu Hause, traten sie im Frühjahr 1964 mit Denny Laine, Graeme Edge und Clint Warwick erstmals als Moody Blues Five, dann Moody Blues auf. Der zuerst angedachte Bandname M & B 5 wurde fallengelassen, nachdem sich die Hoffnung nicht erfüllt hatte, die örtlichen Bierbrauer Mitchell’s & Butlers als Sponsoren zu gewinnen.[2]

Die Zeit mit Denny Laine (1964 bis 1966)

Die erste Single, Steal Your Heart Away, wurde kaum beachtet, doch das nächste Stück, die Soul-Nummer Go Now, ursprünglich von Bessie Banks gesungen, wurde ein Hit und kam als einzige Moody-Blues-Single in England auf Platz 1. Weitere Erfolge dieser Art blieben jedoch aus, obwohl die Band einen Managementvertrag mit Brian Epstein hatte, mit den Beatles tourte und mit The Magnificient Moodies ein beachtetes Debütalbum vorlegte. Laine und Pinder schrieben einen Teil des Songmaterials, darunter From the Bottom of My Heart (Platz 22), doch ein wesentlicher Teil des Repertoires bestand aus Coverversionen. Eine Doppel-LP mit (fast) allen Aufnahmen jener Ära legte 1976 in Deutschland die Teldec unter dem Titel A Dream vor. Zu den gesuchten, offiziell unveröffentlichten Raritäten gehören Liveaufnahmen vom NME Poll Winners’ Concert 1965 in London sowie Things Go Better With Coke.

1966 verließen zuerst Warwick, vorübergehend durch Rodney Clark ersetzt, und einige Monate später Laine die Band. Laine – bürgerlich Brian Hines – trat 1967 mit den Denny Laine Strings beim Windsor Festival auf, erschien dann nach mehreren eher unbedeutenden Zwischenstationen 1971 bei den Wings von Paul McCartney wieder im Rampenlicht. Warwick – bürgerlich Albert Eccles (†2004) – zog sich aus dem Musikgeschäft zurück, während Clark später bei den Rockin’ Berries und noch später bei der Folk-Rock-Band Storyteller sang und Bass spielte. Nach seinem Ausscheiden hatten sich die Moody Blues vergeblich um Klaus Voormann bemüht, dafür aber mit Lodge einen alten Bekannten zum Mitmachen bewegt.

Neubeginn und sieben Aufenthalte (1967 bis 1973)

Ex-Rebel John Lodge und der Sänger/Gitarrist Justin Hayward ersetzten die personellen Abgänge bei den Moody Blues. Da sie mit ihrem bisherigen im Rhythm and Blues verwurzelten Sound keinen Erfolg mehr hatten, beschlossen sie, ihren Stil radikal zu ändern. Die Band war eine der ersten, die ein Mellotron einsetzten, um einen sinfonischen Sound zu erzielen. Thomas lernte Querflöte, auch das ein damals eher ungewöhnliches Instrument für eine Rockband.

Um ihre Schulden und Verpflichtungen gegenüber Decca abzubauen, ging die Band die Verpflichtung ein, eine Rock-’n’-Roll-Version von Dvořáks 9. Sinfonie einzuspielen, um die klanglichen Möglichkeiten des „Deramic Sound Systems“ auf einer Art Demo-Platte vorzuführen. Sie nutzten jedoch die Krise als Chance, indem sie auf ihrer künstlerischen Freiheit bestanden und statt des klassischen Werkes eigene Titel aufnahmen. Unter Mitwirkung eines Sinfonieorchesters unter Peter Knight, das zwischen den Stücken deren Motive variierte, entstand 1967 das Album Days of Future Passed, das sich zu aller Überraschung hervorragend verkaufte und bis heute als Meilenstein unter allen Konzeptalben gilt. Produzent dieses und der folgenden Alben bis 1978 war Tony Clarke.

Die beiden ausgekoppelten Singles, Tuesday Afternoon und vor allem Nights in White Satin, das ein Evergreen wurde, gelangten in den Hitparaden zunächst auf bescheidene Plätze; in den 1970er Jahren erlebte Nights in White Satin allerdings ein Comeback und platzierte sich beiderseits des Atlantiks in den Top 10. Das Lied, das von zahlreichen Künstlern gecovert wurde, ist bis heute das Stück geblieben, mit dem die Gruppe am meisten identifiziert wird. Auch das nächste Album In Search of the Lost Chord aus dem Jahr 1968 wurde ein Erfolg, ebenso die Single Ride my See-Saw, die erste in 8-Spur-Technik produzierte Aufnahme. Der Bandsound wurde zunehmend komplexer. 1969 erschienen On the Threshold of a Dream und das Konzeptalbum To Our Children’s Children’s Children, das die erste Mondlandung feierte. Es war gleichzeitig die erste Veröffentlichung auf dem bandeigenen Plattenlabel Threshold Records. Die teilweise ungünstigen Kritiken durch manche Kritiker konnten den Erfolg der Moody Blues nicht negativ beeinflussen. Unter anderem wurde der Band „grenzenlose Sentimentalität“ vorgeworfen, doch bei vielen Fans hatten sie inzwischen Kultstatus und rückblickend gilt diese Zeit als „Classic 7“-Phase, was auf die symbolträchtigen sieben Jahre und sieben damaligen Alben anspielt.

The Moody Blues hätten ursprünglich beim Woodstock-Festival auftreten sollen, wie auf frühen Plakaten[3] zu sehen ist. Triumphal war ihr Auftritt auf dem Isle of Wight Festival 1970.

Nach den nächsten Alben A Question of Balance (1970), Every Good Boy Deserves Favour (1971) und Seventh Sojourn (1972), den Single-Hits Question, Isn’t Life Strange und (in den USA) I’m Just a Singer in a Rock ’n’ Roll Band sowie der erwähnten Wiederveröffentlichung von Nights in White Satin legten die Moody Blues eine kreative Pause ein.

Schaffenspause und Solojahre (1973 bis 1978)

Ob es sich um eine Pause handelte oder ob die Band sich getrennt und aufgelöst hatte, blieb jahrelang unklar. Die Bandmitglieder nahmen Soloalben auf, Hayward und Lodge produzierten mit Studiomusikern das erfolgreiche Duo-Album Blue Jays, mit dem sie auch auf Tour gingen, und hatten mit Blue Guitar 1975 eine Top-Ten-Single, die Hayward mit der Band 10cc in deren Studio aufgenommen hatte. Allerdings gelang es nur Justin Hayward, eine Solo-Karriere mit einem gewissen Maß an Erfolg und Kontinuität zu verfolgen. Dabei war er – nach eigener Aussage – als einziger gegen die Trennung gewesen: Nach Beginn der Aufnahmen für das geplante nächste Album „(…) kam ein Anruf aus der Kantine. Da saßen die anderen – Mike, Ray, Graeme und John (…) und einer sagte: ‚Ach ja, wir haben entschieden, dass wir nicht an einem Album weitermachen werden‘. Einfach so.“[4] 1977 erschien, gegen den Willen der Band, Caught Live + 5, eine Doppel-LP mit bereits acht Jahre alten Liveaufnahmen und noch älteren Studio-Outtakes.

Comeback und neue Töne (1978 bis 1992)

1978 legten die Moody Blues mit Octave wieder ein gemeinsames Album vor, das sich aber als das letzte in ihrer „klassischen“ Besetzung erweisen sollte. Anschließend löste ein neuer Produzent, Pip Williams, den „sechsten Moody“ Tony Clarke ab. Mike Pinder lebte jetzt in den USA, wollte nicht mehr mit der Gruppe touren und wurde durch den Keyboarder Patrick Moraz ersetzt, der zuvor bei Yes und Refugee gespielt hatte. Mit Moraz gewannen die Liveauftritte an Dynamik; als er dann auf Long Distance Voyager als fünftes Bandmitglied präsentiert wurde, sah sich Pinder zu Unrecht aus der Gruppe verdrängt und verklagte die bisherigen Kollegen, was zu einem langanhaltenden Zerwürfnis führte.[5] Obwohl die Alben der Moody Blues fortan nicht mehr den Charakter von Konzeptalben besaßen wie in den 1960er und 1970er Jahren, blieben sie zunächst beim Publikum erfolgreich, so erreichte Long Distance Yoyager 1981 sogar den ersten Platz in den USA; 1986 wurde die Single Your Wildest Dreams ein Top-Ten-Hit und gewann die Billboard-Auszeichnung Video of the Year).

Ab Mitte der 1980er Jahre verwendeten die Moody Blues bei ihren Plattenaufnahmen und Konzerten zusätzliche Musiker wie zum Beispiel den Keyboarder Bias Boshell und zogen schließlich auch Background-Sängerinnen hinzu. Außerdem wurden die Alben der 1980er und 1990er Jahre immer deutlicher von Hayward, Lodge, Moraz und dem nächsten Produzenten Tony Visconti geprägt, die den Gruppensound mit Hilfe computergestützter Studiotechnik („Sampling und Sequencing“) zu modernisieren versuchten, während die Anteile von Graeme Edge und Ray Thomas abnahmen. Ergebnis waren einige Alben von umstrittener Qualität sowie zunehmende Konflikte in der Band. Thomas beschränkte sich jahrelang auf die Liveauftritte, im Studio tauchte er kaum noch auf.

Inzwischen war die Band bei großen Teilen der heimischen Musikpresse in Ungnade gefallen.[6] Die Chartpositionen ihrer Singles und Alben blieben deutlich unter denen in den USA, wohin sich die Moody Blues nun mehr und mehr zurückzogen, was Liveauftritte betraf. Erst gegen Ende der 1990er Jahre sollte sich die Anti-Stimmung auflösen und die Band wie früher wieder die Royal Albert Hall füllen.

Red Rocks und Ray Thomas’ Abschied (1992 bis heute)

Erst in den 1990er Jahren blieben Chart-Notierungen aus, obwohl die Gruppe noch einmal etwas neues versuchte, 1993 ein Live-Konzert mit dem „Colorado Symphony Orchestra“ unter dem Titel A Night at Red Rocks veröffentlichte und 1999 mit Strange Times wieder ein von der Band (inklusive Thomas und Edge) kollektiv erarbeitetes Album einspielte. Inzwischen hatte sie sich auch von Patrick Moraz im Unfrieden getrennt und erneut mussten Anwälte tätig werden. Gekoppelt mit einem Best of-Album erreichte Strange Times im Vereinigten Königreich Platz 19. Die Veröffentlichung December aus dem Jahr 2003 ist im weiteren Sinne eine Weihnachtsplatte und könnte als musikalische Endstation einer einstmals progressiven Gruppe betrachtet werden. Ray Thomas hat sich inzwischen zur Ruhe gesetzt, während das verbliebene Trio Edge, Hayward und Lodge weiterhin aktiv ist. Unterstützt von Norda Mullen als Flötistin, Rhythmusgitarristin und Backgroundsängerin, Bernie Barlow beziehungsweise Julie Ragins an den Keyboards und als Backgroundsängerin, Paul Bliss an den Keyboards und Gordon Marshall als zweitem Schlagzeuger tourten die Moody Blues im Jahr 2005 durch die USA, Australien und Neuseeland, 2006 durch die USA und Europa sowie 2007 erneut durch die USA.

Für den März 2006 war die Veröffentlichung der Live-DVD zur gleichnamigen Doppel-CD Lovely to See You – Live at the Greek angekündigt. Inzwischen ist nicht nur diese DVD erschienen, sondern auch The Moody Blues – Their Full Story in a 3 Disc Deluxe Set, bestehend aus zwei DVDs hauptsächlich mit Interviews sowie einer Bonus-Audio-CD mit etlichen zuvor unveröffentlichten Uralt-Aufnahmen der Moody Blues und ihrer Vorläuferbands. Zu Wort kommen außer den jetzigen Bandmitgliedern unter anderem Denny Laine, Mike Pinder und Tony Clarke, während sich Ray Thomas völlig aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen hat und Patrick Moraz sich nicht äußern wollte. Mit Live at the BBC (1967–70), ebenfalls einer Doppel-CD, ist eine weitere Lücke in der Dokumentation der Bandgeschichte geschlossen.

Seit 2006 sind schrittweise die sieben Alben der so genannten „Classic 7“-Periode (1967 bis 1972) im SACD-Format mit Outtakes aus den damaligen Aufnahmesessions veröffentlicht worden, unter Mitwirkung und Kontrolle Haywards, der auf die Verwendung der Original-Masters Wert legte. Bei den Outtakes handelt es sich durchweg um alternative Versionen derselben Titel, aber auch drei oder vier bislang „verschollene“ Songs und Demos sind nun aufgetaucht, darunter Island, mit dem 1973 die Arbeit am Nachfolge-Album für Seventh Sojourn begonnen hatte, das nach dem „Kantinen-Beschluss“ nicht mehr realisiert wurde. 2008 erschienen Octave, Long Distance Voyager und The Present in remasterten Versionen mit Bonustracks, bei denen es sich durchweg um bisher unveröffentlichte Liveaufnahmen handelt.

Im Hard Rock Park in Myrtle Beach wurde ein Dark Ride dem Song Nights in White Satin gewidmet. Mit einer neu aufgenommenen Version des Liedes und entsprechenden Spezial Effekten ist Nights in White Satin: The Trip ausgestattet.

Moody Blues live

Im Sommer 2007 betonte Hayward in einem Interview, dass die derzeitige Touring-Band (Mullen, Ragins, Bliss, Marshall) zu einer Verbesserung der Liveauftritte beitrage und die Moody Blues wieder mehr zu den Originalversionen ihrer Stücke zurückgekehrt seien: Beim Remixen alten Live-Materials „…kann ich erkennen, wo wir angefangen haben, mit den Songs herumzuspielen und die ursprünglich aufgenommenen Versionen zu verlassen (…) Und vielleicht hätte man das nicht tun sollen.“ Die Band habe sich mit dem Versuch, ihr Material neu zu erfinden, einen schlechten Dienst erwiesen.[7] Man kann das auch als späten Seitenhieb gegen Moraz werten, der 1991 unter anderem „for not playing as written“, also wegen eigenmächtigen Improvisierens, entlassen wurde. Auf jeden Fall illustriert es den extrem kontrollierten Umgang der Band mit den eigenen Liveauftritten beziehungsweise mit dem, was davon mitgeschnitten wurde. Fast 30 Jahre lang gab es nur Caught Live + 5 als offizielles Live-Album (auf einem Nebenlabel der Decca). Die Moraz-Jahre waren – mit Ausnahme von zwei Songs auf B-Seiten von Maxi-Singles – bis zum Herbst 2008 nur auf Bootlegs dokumentiert, von denen allerdings etliche kursieren und von einem Teil der Fangemeinde gerade wegen „not playing as written“ den offiziellen Veröffentlichungen vorgezogen werden.

Diese setzten erst mit A Night at Red Rocks (1993) richtig ein und präsentieren die Moody Blues auf mittlerweile drei neueren Live-Alben (siehe Diskografie), davon zwei mit Orchesterbegleitung, abgesehen von dem oben erwähnten „Nostalgie-Trip“ Live at the BBC (1967–70) sowie Live at the Isle of Wight Festival (1970), veröffentlicht im August 2008. Die DVD zum Konzert ist für 2009 angekündigt. Ferner gibt es einige DVDs. Zu diesen gehört ein Mitschnitt ihres Auftritts beim renommierten Festival in Montreux 1991 (bereits ohne Moraz, aber mit Boshell, Bliss und Marshall) sowie das Lost Concert von 1970, zu dem Pinder einen Klappentext beitrug, ohne zu erwähnen, dass es sich bei der damaligen Sendung des französischen Fernsehens um einen nachträglich stark bearbeiteten Auftritt handelt und maximal ein Drittel der Stücke tatsächlich live herüberkommen. Dieses, sowie einige „verstreute“ Einzelbeiträge zu Various-Artists-DVDs aus der Zeit mit Denny Laine, sind die einzigen offiziell beziehbaren Filmaufnahmen der Moody Blues mit Mike Pinder.

Die Wiederveröffentlichung von Octave aus dem Jahr 2008 enthält mehrere Liveaufnahmen mit Patrick Moraz als Bonustracks, darunter vier Stücke aus einem Konzert in Seattle 1979.

Lovely to See You – Live at the Greek zeigt die heutigen Moody Blues, ohne Orchester sozusagen „Caught 3 + 4“, in der von Hayward gewünschten (Hoch-)Form. Von der konnten sich im Oktober 2008 auch deutsche Kritiker überzeugen: "Der Perfektionsgrad ist hoch. Das geht auf Kosten der Spontaneität. Aber die Besucher eines Moody-Blues-Konzerts wollen auch nicht, dass sich die Band jeden Abend neu erfindet. Gewünscht ist Kontinuität."[8] Damit hatte lange Zeit auch Norda Mullen zu tun, die von einem Teil der Fangemeinde für ihre Bühnenpräsenz und ihr virtuoses Spiel gefeiert wird, während ein anderer Teil weiterhin Ray Thomas nachtrauert, dessen Stücke mit ihm aus dem Live-Programm verschwunden sind.

Trivia

  • Die Moody Blues haben zwei ihrer Lieder auf Spanisch eingesungen: Noches de Seda (Nights in White Satin) und Al fin voy a encontrarte (I Know You’re Out There Somewhere).
  • Von besagtem Lied gibt es auch verschiedene italienische Fassungen, darunter Notte di Luce, gesungen von Mario Frangoulis (italienisch und englisch), gegen Ende im Duett mit Justin Hayward (englisch).
  • Die englische Rockgruppe Barclay James Harvest arbeitete Motive des Songs Nights in White Satin zu einem eigenen Stück um: Poor Man’s Moody Blues.
  • Die Moody Blues hatten 1999 einen Gastauftritt in der Fernsehserie Die Simpsons. In der Episode Wir fahr’n nach… Vegas aus der zehnten Staffel wird eine veränderte Version des Late Lament von ihrem Album Days of Future Passed gesprochen.

Diskografie (Alben)

  • The Magnificent Moodies(1965)
  • Go Now! (1965, nur USA)
  • Days of Future Passed (1967)
  • In Search of the Lost Chord (1968)
  • On the Threshold of a Dream (1969)
  • To Our Children’s Children’s Children (1969)
  • A Question of Balance (1970)
  • Every Good Boy Deserves Favour (1971)
  • Seventh Sojourn (1972)
  • Caught Live + 5 (1977)
  • Octave (1978)
  • Long Distance Voyager (1981)
  • The Present (1983)
  • The Other Side of Life (1986)
  • Prelude (1987, Compilation)
  • Sur La Mer (1988)
  • Keys of the Kingdom (1991)
  • A Night at Red Rocks (live 1993)
  • Strange Times (1999)
  • Hall Of Fame – Live at the Royal Albert Hall (2000)
  • December (2003)
  • Lovely To See You – Live At The Greek (2005)
  • Live at the BBC (1967–1970) (2007)
  • Live at the Isle of Wight – 1970 (2008)

Solo

Justin Hayward & John Lodge

  • Blue Jays

Justin Hayward

  • Songwriter
  • Night Flight
  • Moving Mountains
  • Classic Blue (mit Mike Batt)
  • The View From the Hill
  • Live in San Juan Capistrano
  • Justin Hayward and Friends Sing the Moody Blues Classic Hits

John Lodge

  • Natural Avenue

Ray Thomas

  • From Mighty Oaks
  • Hopes,Wishes & Dreams

Michael Pinder

  • The Promise
  • Among the Stars

Graeme Edge Band

  • Kick Off Your Muddy Boots
  • Paradise Ballroom

Literatur

  • Higher & Higher / The Moody Blues Magazine, hg. von Mark Murley und Randy Salas, Geneva (USA), Hefte #1 (1984) bis #50 (2006), jetzt eingestellt

Weblinks

Einzelnachweise

  1. vgl. Weblink „Ausführliche Kritiken“, s.u.
  2. vgl. Gary James’ undatiertes Interview mit Mike Pinder: The Moody Blues Interview
  3. Woodstock-Plakat mit Band-Ankündigung
  4. Justin Hayward on the Classic 7 Remasters, Interview mit Mark Murley, in: Higher & Higher # 50 / Summer 2006, Seite 29, übersetzt aus dem Englischen von JustinCase
  5. Inzwischen äußert sich Hayward wieder betont positiv über Pinder und dessen wesentliche Rolle in der Band, zum Beispiel in "Hayward on Threshold", Interview by Mark Murley, Higher & Higher #46/47(2004).
  6. Der Melody Maker nannte die Veröffentlichung von Your Wildest Dreams in seiner Ausgabe vom 5. Juli 1986 „ (…) the materialisation of the worst fears of a nation. This, the first wave of the New Regression, is spearheaded by a gaggle of crusty vets probably unfamiliar to teenage readers, who think (nicht druckreif) means John Lydon.“ Dieses Urteil bezog sich gleichzeitig auf ELP und Jethro Tull.
  7. Alan Sculley: "Moody Blues puts its focus on live shows", in: North County Times (Detroit) vom 27.6.2007
  8. Michael Hierholzer: "Üppiger Klang, großes Gefühl", Rhein-Main-Zeitung vom 30.10.2008

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