Grevenbroich-Wevelinghoven

Grevenbroich-Wevelinghoven
Wappen der ehemaligen Stadt Wevelinghoven

Wevelinghoven ist ein an der Erft liegender Stadtteil von Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen). Bis zur Gebietsreform am 1. Januar 1975 war Wevelinghoven eine selbstständige Stadt. Die Flächengröße beträgt in der „Gemarkung Wevelinghoven mit Langwaden“ laut Kataster 13,93 Quadratkilometer. Die Bevölkerungszahl beträgt 2006 knapp 7300 Menschen in etwa 3000 Haushalten.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Wevelinghoven liegt in dem Dreieck Düsseldorf-Köln-Mönchengladbach mit guten bis sehr guten Verkehrsanbindungen zu allen drei Großstädten. Es grenzt im Nordwesten an die Orte Hülchrath und Langwaden. Im Osten befindet sich eine Umgehungsstraße, die die südlich gelegene Bundesstraße 59 mit der Verbindungsstraße nach Langwaden verbindet. Westlich verläuft die Erft und nördlich befindet sich die Ortschaft Kapellen/Erft. Im Norden befindet sich ein Industriegebiet mit Schwerpunkt auf handwerkliche Kleinunternehmen und mittelständische Handelsbetriebe. Seit langen Zeiten dort ansässig ist eine Lackfabrik, in der u.a. Lacke für die Automobilindustrie hergestellt werden. Im Süden, an der Grenze zu Grevenbroich, befindet sich das Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik, auf dem sich eine Verarbeitungsanlage der Lebensmittelindustrie (Kartoffelchips und ähnliches) befindet. Das weitere Gelände wird durch einige Kleinbetriebe sowie einen Baumarkt genutzt.

Wevelinghoven ist ein typisches Straßendorf. Der Ort verläuft nahezu parallel zur Erft, die Hauptbebauung befindet sich an deren rechtem Ufer. Durch eine Ortsumgehung ist Wevelinghoven vom Schwerlastverkehr weitgehend entlastet. Während rechts der Erft der überaus fruchtbare Lössboden im Ackerbau genutzt wird, ist das linke Ufer durch Weiden und bewaldete Gebiete geprägt.

Geschichte

Neben vielen Funden der Mittelsteinzeit/ Hambacher Gruppe (Mesolithikum) treten vereinzelt auch Funde der Jungsteinzeit (Neolithikum) auf. Daneben wurden im Bereich der „Römerstraße“ und der „Krummstraße“ einige wenige römischen Fundstücke lokalisiert(ein römischer Weg lief an der Erft entlang von Neuss über Hülchrath, Wevelinghoven (über die heutigen Straßen: Römerstraße, Am Wehr, Unterstraße, An der Burg, An der Obermühle, Krummstraße) weiter nach Grevenbroich). Weiterhin wurden im ehemaligen Stadtgebiet Wevelinghovens auf einigen Feldern in Erftnähe Scherben der sogenannten Badorfer Keramik und Pingsdorfer Keramikgefunden. Sie lassen das Alter der Ansiedlung in die karolingische Zeit und ottonische Zeit zurückdatieren.

Unbestätigten Quellen zufolge findet die erste schriftliche Erwähnung des Ortes im Jahre 809 statt. Dafür spricht auch der Wortstamm des Ortsnamens: Der noch heute im Niederdeutschen für unstete und unraste Leute gebräuchliche Begriff Wibbel weist auf einen sehr geschäftigen fränkischen Ortsgründer hin. Der aus dieser Zeit vielfach auch im Süddeutschen überlieferte Name Wibilo liefert den entscheidenden Hinweis auf den Ursprung ersten Namensbestandsteiles.

Die eiförmigen Hofanlagen um die aus normannischer Zeit stammende Befestigungsform der Motten lieferten aufgrund ihres eben ovalen Grundrisses den Namen Ova von lateinisch Ovum für Ei. Wibilos Ova wurde im Laufe der Zeit und Sprachentwicklung des Genitivs im Deutschen zu Wiblinchove, und aufgrund der sogenannten Lautverschiebung von b zu v in späterer Zeit zu Wevelinckhoffen. Die intermediäre Bezeichnung Weuelinghouen lässt sich auf die unterschiedliche Gebrauchsweise von V und U im mittelalterlichen Deutsch und Latein zurückführen.

Namensursprung

Wevelinghoven (1135 Wievelenchoven) ist der westlichste Ort der Gillbacher 'hoven'-Gruppe, die in fränkische Zeit zurückgeht, in die auch das Martinspatrozinium der katholischen Pfarrkirche weist. Der Ort Wevelinghoven ist unter verschiedenen Bezeichnungen bekannt: Neben Wevelkaven (heute noch im Niederländischen gebräuchlich), Weuelinghouen, Wiblinchoven, Wevelinckhoffen hat sich in der lokalen mundartlichen Überlieferung vor allem der Name Wivelkoven (~1750) als „Wivekove“ erhalten.

Wappen der Herrschaft Wevelinghoven

Im Mittelalter war auch die Bezeichnung Wrjfflichofen (abgebildet in der Karte von Vopelius 1555) geläufig. Auch tauchte 1075 ein Wernere de Wiuelcoue (hier: Wevelinghoven) auf einer Urkunde als Zeuge auf. Bereits 1072 gab es eine ungesicherte Bürgschaft eines Herren von Wevelinghoven im heutigen Süddeutschland.

Im örtlichen Dialekt wird der Ort gegenwärtig noch „Wivekove“ genannt.

Wappen

Das ursprüngliche Wappen aus dem Mittelalter trug nur den roten Schild mit zwei parallel verlaufenden horizontalen Silberbalken. Derart schlichte Wappen sind für den frühen Hochadel typisch. Wir finden es in Reinform bspw. auf vielen Darstellungen des münsterischen Bischofs Florenz von Wevelinghofen. Es wurde im Laufe der Zeit und durch Nutzung seitens des Amtsadels durch einen schwarzen Schwan auf einem Helm und grüne Ranken ergänzt. Die spätere Stadt Wevelinghoven führte dieses reich verzierte Wappen bis 1938. Urheberrechtliche Rechtsstreitigkeiten mit dem Fürsten von Bentheim als Titelerben der Herren von Wevelinghoven führten zu einer Neuauflage des alten Stoffes im Bauhausstil. Das neue Wappen (s.o. Seitenanfang) stellt die Elemente des Adelsgeschlechtes der Herren von Wevelinghoven (1138–1446) in ihrem Kern dar: Den Helm mit schwarzem Schwanenhals und die drei roten Rosen, deren Herkunft unklar ist. Gänzlich verschwunden ist der rote Schild mit den silbernen Balken.

Urkundliche Erwähnung

Hinrichtung von Juden (N.B. Judenhut) durch Kreuzfahrer im Hochmittelalter

Urkundlich jedoch erstmalig im Jahre 1096 während des Ersten Kreuzzuges erwähnt, beginnt das hochmittelalterliche Kapitel von Wevelinghoven wenig rühmlich. Die Verfolgung der rheinischen Juden von Speyer bis Xanten durch den Deutschen Kreuzzug, eine eigenmächtige Nebenbewegung des durch Papst Urban II. ausgerufen Ersten Kreuzzugs, veranlasste den damaligen Kölner Erzbischof Hermann III. von Hochstaden zu einer groß angelegten Rettungsaktion für die Juden seiner Stadt: Insgesamt 7 befestigte Orte in seinem Einflussgebiet wurden auserkoren, die jüdischen Gemeinden aufzunehmen und ihnen für die Dauer des Durchzuges der kriegerischen Bauern Zuflucht zu gewähren. Dabei sind neben Neuss, Xanten und Geldern, die später eine festungsähnliche Bedeutung besaßen, vor allem die kleineren Herrschaften wie auch Eller, Moers, Meer(busch) und eben Wevelinghoven zu nennen. Die Katastrophe nahm für die so vermeintlich sicheren Juden jedoch kein Ende: Verraten durch die Landbevölkerung, zogen ihnen die mordenden Horden durch die genannten Orte entgegen und massakrierten auch die jüdischen Einwohner in den stark befestigten Burgen Hülchrath und Zons. Es ist davon auszugehen, dass die Einwohner den Kreuzfahrern willfährig Zutritt gewährten. Für Wevelinghoven ist daher auch überliefert, dass die hierhin geflüchteten Juden zunächst die vermeintlich sichere Burg verließen, um in die Sümpfe der Umgebung zu fliehen. Als sie dann von den Morden in Hülchrath und Zons erfuhren, sahen sie keine andere Chance als den Freitod.

Neben dem Ort erfuhr hierin nun auch zum ersten Mal eine Befestigung innerhalb Wevelinghovens Erwähnung, es gibt jedoch keine bildliche Darstellung der Burg der Herren von Wevelinghoven. Es ist aber anzunehmen, dass die Befestigungsanlagen der Zeit entsprechend umfangreich gewesen sein dürften, da sie in einer Reihe mit den größeren Anlagen der näheren Umgebung genannt wird.

Im Jahre 1145 erfolgte die Gründung des Klosters Langwaden durch Christian von Wevelinghoven. 1216 wurde Konrad von Hochstaden, der spätere Erzbischof von Köln, katholischer Pfarrer von Wevelinghoven.

Geschichtliche Bedeutung der Burg

Die Anlage der Stammburg ist heute noch an einer Hügelanlage auf dem linken Erftufer zu erkennen, direkt gegenüber der ehemaligen mutmaßlichen Eigenkirche der Herren von Wevelinghoven und dem auf den Grundmauern der im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Vorburg errichteten Gutshof, der in späterer Zeit dem von den Wevelinghover Grundherren abstammenden Landadel der von Deutz verwaltet wurde. Um diesen Hügel befindet sich eine jüngere Grabenvierung, die wie der kleine Fachwerkpavillon auf der Spitze des Hügels, einer klassizistischen Gartenanlage zuzuordnen ist. Anhand des umstehenden Baumbewuchses und leichten Vertiefungen im Gelände lässt sich ein ehemals den Hügel umfließender Arm der Erft erkennen. Vermutlich wurde das heutige Bett der Erft (das vorgenannten Arm trockenfallen ließ) in diesem Bereich von Menschenhand gegraben, um Stamm- und Vorburg voneinander zu trennen und durch eine Brücke den Zugang kontrollieren zu können.

Politische Eigenständigkeit

Zerstörung der Godesburg A.D. 1583 im Truchsessischen Krieg

Am 29. Juni 1354 übertrugen die Herren von Wevelinghoven ihre Herrschaft dem Kölner Erzbischof als Lehen. Damit verlor Wevelinghoven seine politische Eigenständigkeit als Herrschaftsbereich eines eigenen Souveräns. Hierin lag auch für die kommenden Jahrhunderte die politische Zugehörigkeit zu Köln begründet, da die Wevelinghover Burg somit zu einem begehrten Kriegsziel der Feinde Kölns wurde. Andererseits war die Grenzlage der Wevelinghover Burg zusammen mit Hülchrath in vorderster Front zur Jülicher Amtsstadt Grevenbroich weiter bestimmender Faktor des Konfliktes zwischen den späteren Herzögen von Jülich und den Kölner Erzbischöfen. Bestimmend für diesen Konflikt bis über die Napoleonische Zeit hinaus war auch der Bestand der protestantischen Gemeinde innerhalb Wevelinghovens. Sie war im Erzbistum Köln auf Dauer die einzige Gemeinde der Reformierten, die mit Genehmigung des Erzbischofs existierte. Dafür überließ der Grundherr und Graf von Bentheim den örtlichen Katholiken Kirche und Pastorat. Diese gehörten nach dem Westfälischen Friedensschluss eigentlich den Protestanten.

Die Burg wurde im Truchsessischen Krieg 1583 als eine der ersten Anlagen im Erzbistum Köln zerstört und hiernach nicht wieder aufgebaut. Weitere bedeutsame Burgen, die in dieser weitreichenden Auseinandersetzung Zerstörungen erfuhren, waren die Godesburg (nebenstehenden) und in unmittelbarer Nähe Wevelinghovens Burg und Schloss Hülchrath.

Schlacht bei Wevelinghoven A.D. 1648

Schlacht bei Wevelinghoven A.D. 1648

Zum Ende des 30-jährigen Krieges, am 14. Juni 1648, kam es zur Schlacht bei Wevelinghoven. Kaiserliche Truppen unter General Lamboy erschienen am 13. Juni mit etwa 7000 Mann vor dem Lager der hessischen Truppen südlich von Wevelinghoven unter General Geyso. Die Kaiserlichen versuchten, das Lager der Hessen auf dem rechten Erftufer von allen Verbindungen abzuschneiden. Am 14. Juni rückten die Hessen mit ihrer gesamten Reiterei, Artillerie und Infanterie vor das Lager und stellten sich zur Schlacht. Die kaiserlichen Truppen waren den hessischen weit überlegen: 11 Kanonen der Kaiserlichen standen nur 5 der Hessen gegenüber, 3500 kaiserliche Reiter 2000 hessischen Reitern und 3000 kaiserliche Fußsoldaten 1600 hessischen Fußsoldaten. Trotzdem erlitten die kaiserlichen Truppen eine verheerende Niederlage, da Ihre Reiterei auf dem linken Flügel im Verlaufe des Gefechts in Verwirrung geriet. Nach Ihrer Flucht konnten die berittenen Truppen der Hessen unter Obrist Grod das Feld von rechts nach links aufrollen.

Das Wevelinghover Adelsgeschlecht

Die Familie von Wevelinghoven wird aufgrund ihrer langen Geschichte zum rheinischen Uradel gezählt. Ihre Ursprünge liegen in der Zeit der karolingischen Kaiser. Die Reihe Ihrer Ahnen blickt auf eine Vielzahl von bedeutsamen sowohl weltlicher als auch geistlicher Persönlichkeiten zurück. Bis in das 13. Jahrhundert hinein hat die Familie so die Geschicke der Region mitbestimmt. Dieser Umstand unterscheidet sie von den meisten Adelsfamilien der damaligen Zeit, die ihr Eigentum, den Titel und weitestgehend alle Rechte durch Lebesucht und Tollkühnkeit verloren geben mussten.

Das Stammhaus der Herren von Wevelinghoven lässt sich zwischen der kleinen mittelalterlichen Stadt Hülchrath und der römischen Gründung Neuss lokalisieren. Bildhaft überliefert ist als Hochadelssitz innerhalb der früheren Herrschaft Wevelinghoven nur das befestigte Schloss derer von Lievendahl (s.u.). Im Verlauf der Jahrhunderte konnte die Familie ihren Besitz jedoch immer weiter vergrößern. Zuletzt erstreckte er sich über die größeren Dörfer und kleineren Ortschaften wie Langwaden, Wyngarten, Zumbusch, Grebbe, Bergen, Meschede, Bracht, Born, Welde, Gresbend, über den Zoll auf der Maas zu Venlo und den Weiler Wevelinghoven gen Sittard im Gelderland. Die Familie ist mit gräflichen und freiherrlichen Verwandtschaftszweigen ausgezeichnet. Sie war aufgrund der intensiven Heiratspolitik des Mittelalters und anderer politischer Erfolge ihrer Herren in den kölnischen, jülichschen und gelder'schen Gebieten sehr verbreitet. Durch die angesprochenen Heiraten mit noch heute existierenden Herrscherhäusern wie Hessen, Katzenellenbogen, Nassau, Schauenburg und anderen Dynastengeschlechtern konnte sie die verwandtschaftlichen Beziehungen nutzen.

Kloster Langwaden heute

Nach einer Überlieferung soll sich ein Ahnherr der Familie bereits um das Jahr 809 im Münsterland während des Aufbaus des Bistums Münster unter dem Bischof Richard durch große Umsicht und hohe Tapferkeit ausgezeichnet haben. Christian I. von Wevelinghoven – ebenfalls genannt der Tapfere – stiftete um 1145 die alte Prämonstratenserabtei Langwaden, die sich in unmittelbarer Nähe seines Stammsitzes befand. Dadurch sicherte er sich in den Grenzen seiner Herrschaft auf geistlicher Seite gegen die Herren von Hochstaden ab, die das Recht besaßen, die Pfarrstelle in Wevelinghoven zu besetzen. Christian war wegen seines Mutes und seiner Tapferkeit ebenso bekannt und gefürchtet wie der Ahnherr des 9. Jahrhunderts. Überliefert ist in diesem Zusammenhang seine Teilnahme an den Kreuzzügen unter Papst Eugen III. und an den Kämpfen gegen die Sarazenen unter König Konrad III. Sein Bruder Bernhard von Wevelinghoven war in den Jahren 1125–1141 Prälat der Abtei Werden. Christians Tochter Kunigunde wurde Äbtissin am St. Quirinus-Stift in Neuss. Sie starb 1172. Nachfolgerin wurde ihre Schwester Sophia, unter deren Amtstätigkeit der Grundstein zu der noch jetzt bestehenden Münster- oder Quirinuskirche gelegt wurde. Diese Amtstätigkeiten der weiblichen Sprösslinge der Familie von Wevelinghoven lassen auf eine hohe Strebsamkeit im Familienstamm schließen. Im Hochmittelalter nämlich war das Amt einer Äbtissin die höchste politische Ebene für eine Frau, um auf Augenhöhe mit den Mächtigen im Reich zu wirken. Das Amt sicherte Ihr sogar einen Sitz im Reichstag.

Berühmtester Spross des Hauses derer von Wevelinghoven ist aber der spätmittelalterliche münsterische Bischof Florenz von Wevelinghoven (1364–1379). Er wurde als jüngster von drei Söhnen in der damaligen Herrschaft seines Vaters Wilhelm I. von Wevelinghoven geboren. Neben vielen militärischen und wirtschaftlichen Erfolgen für die Bistümer Utrecht und Münster zeichnete sich seine Amtszeit vor allem durch die Wirren um Papst Urban VI. und den Gegenpapst Klemens VII. aus.

Der bekannte Reitergeneral Johann von Wevelinghoven wurde von Kaiser Ferdinand III. am 6. Mai 1642 zu einem Baron und Bartnerlherrn des Reiches ernannt. Dieser nichterbliche Titel ging der Familie verloren, als er im Jahre 1659 an den Folgen einer Verwundung starb. Er liegt in der St. Gundula zu Brüssel beigesetzt.

In Wevelinghoven starb das Geschlecht der Herren von Wevelinghoven schon im Jahre 1446 mit dem Tod von Wilhelm II. von Wevelinghoven aus. Er hatte zuvor um das Jahr 1418 die Alfterer Erbtochter Ricarda geheiratet und so den Besitz von Schloss und Herrlichkeit Alfter samt dem Kölner Erbmarschallamt erlangt. Seine Tochter Irmgard von Wevelinghoven ehelichte 1433 den Grafen Johann VI. von Salm-Reifferscheid und Dyck. An diesen gingen 1461 die Herrschaft Alfter sowie das Erbmarschallamt. Dieser Übertragung war eine Vereinbarung zwischen Irmgard und Johann vorhergegangen, die den weitverzweigten Sprösslingen ihrer Familie (u. a. des Sittarder Familienzweiges im heutigen Nettetal) ein gutes Auskommen sicherte. Der Titel Herr von Wevelinghoven und das Lehnsrecht gelangten durch die Heirat der älteren Tochter Anna nach Wilhelms Tod an die Herren von Gemen und 1492 mit deren Aussterben schließlich an die Grafen von Steinfurt. Die Grafen von Bentheim führen nach der Übernahme des Titels der Herren von Wevelinghoven im Jahre 1582 diesen bis heute.

Außerhalb Wevelinghovens führten durch die Verwandtschaft des 15. Jh. mit dem Hause der von Gemen (s.o.) die von Wevelinghoven zu Sittard bei Nettetal-Lobberich den alten Titel weiter. Die letzte Freifrau von Wevelinghoven zu Sittard starb 1955. Der Ort ihrer Ansiedlung trägt bis heute noch den Namen An Wevelinghoven und ist somit eine Nachgründung durch Titelwanderung. Alle anderen Geschlechter starben noch vor der französischen Revolution aus.

Der Ursprung all dieser Adelsgeschlechter ist wohl im Rahmen der üblichen spätmittelalterlichen Praxis zu sehen, fähige Knechte und Bauern in den Stand eines nicht erblichen Verwalters zu erheben. Dieser Umstand ließ im weiteren zeitlichen Verlauf und der zunehmenden räumlichen Distanz zwischen Grundherr und Gutsherr (Lehen, Aussterben des Geschlechts) den Letzteren in eine Art Ritterstand aufsteigen, was die erbliche Weitergabe von Name, Funktion und später auch Eigentum zu Folge hatte. Heute werden ihre Güter teilweise vom Hause zu Droste-Vischering Grafen von Nesselrode verwaltet (Haus Busch und Kloster Langwaden), teilweise von der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde genutzt.

Die Wevelinghover Adelssitze

In und um Wevelinghoven führten bis in das 19. Jahrhundert hinein noch Geschlechter des niederen Adels den Beinamen von Wevelinghoven. Diese waren im Einzelnen:

  • die von und zu Hundt mit Sitz auf Haus Busch,
  • die von Deutz mit Sitz in den Überresten der ehemaligen Vorburg der Herren von Wevelinghoven,
  • die von Lievendahl mit Sitz im südlichen Wevelinghoven in der sogenannten Wölkersburg auf der heutigen Stadtparkinsel,
  • die von Kerpen mit Sitz im nördlichen Wevelinghoven (Beesterhöfgen?),

Von diesen Sitzen ist das heutige Haus Busch der von Hundt als abgegangenes Wasserschloss im östlichen Wevelinghoven am besten erhalten.

Einer der imposantesten Zeitzeugen der Ortsgeschichte ist jedoch die Motte im Zubend. Als abgegangene Flucht- und Wasserburg mit hoher Wehrkraft zeugt sie von der weitreichenden politischen Bedeutung des Ortes im Mittelalter. Ihre Anlage war nach der Zerstörung im Truchsessischen Krieg 1583 im Laufe der Jahrhunderte regelmäßig Gegenstand ständiger baulicher Veränderungen. Zuletzt wurde sie Anfang des 19. Jahrhunderts – vermutlich in Napoleonischer Zeit – mit einem Gartenpavillon versehen und in die klassizistische Gartenanlage eingefasst. Die Lage innerhalb umfangreicher Reste eines weitläufigen Grabensystems lassen auf die hochmittelalterlichen Verteidigungsanlagen schließen. Ihre Bedeutung ist durch die Nennung im Zusammenhang mit dem Judenkreuzzug 1096 weitestgehend historisch gesichert. Ob sie allerdings tatsächlich Sitz der Herren von Wevelinghoven gewesen sein kann, ist fraglich. Ihre Nähe zur alten katholischen Kirche, dessen Pfarrrecht die Herren von Hochstaden besaßen, lässt eher auf eine Anlage durch dieses Adelsgeschlecht schließen. Die Verbindungen beider Familien des rheinischen Hochadels zum erzbischöflichen Stuhl nach Köln im Laufe der Geschichte geben hierzu keinen entscheidenden Hinweis. Auch die Gründung des Langwadener Klosters durch Christian I. von Wevelinghoven Ende des 12. Jahrhunderts lässt keinen festen Schluss über die Zugehörigkeit der Burg im Zubend zu.

Das vollständig zerstörte Wasserschloss der (auch als Herren bezeichneten) von Lievendahl bestand zu Beginn des 19. Jh. noch als Ruine. Heute kann man seine Lage nur noch an der ansteigenden Bodenformation und Mauerresten auf der Stadtparkinsel im Untergrund erkennen. Das ursprüngliche Alter der zugrundeliegenden Burg dürfte allerdings um ein wesentliches höher sein als die von Lievendahl (bis 1428). Begründet wird dies im Allgemeinen damit, dass sie ähnlich angelegt ist wie die Burg im Zubend. Die einzige bildhafte Darstellung befindet sich auf einer Abbildung aus dem Jahre 1649. Der Palas der Burg ist auch auf einer Darstellung der Ländereien der Deutschordensritter in Elsen aus dem 18. Jahrhundert gut zu erkennen. Diesen Darstellungen und den Grundrissen auf der Tranchot-Karte von 1806/07 folgend kann man sich die Gebäude in einer ähnlichen Formation und Nutzung wie Schloss Hülchrath vorstellen. Im Volksmund Wölkersburg genannt und heute noch auf einer Erftinsel im südlichen Wevelinghoven gelegen wurde die Anlage von den Amtsnachfolgern der ausgestorbenen Herren von Wevelinghoven als Residenz und Burg genutzt. Für den Erzbischof von Köln als Lehnsgeber war sie stets ein sogenanntes Offenhaus. Das bedeutet, er konnte es jederzeit persönlich oder mit seinen Truppen beziehen lassen. Aus dieser Burg ging im Jahre 1685 auch die Gründung der protestantischen Gemeinde von Wevelinghoven durch den damaligen Grafen von Bentheim hervor. Er hatte als protestantischer Fürst den evangelikalen Christen über Jahre hinweg gestattet, Ihren Gottesdienst in seiner Schlosskapelle abzuhalten.

Die von Kerpen können nicht mehr lokalisiert werden. Jedoch lässt der Verlauf von römischen und mittelalterlichen Straßen sowie Gräben und mittelalterlicher Bebauung mit zutagetretenden Fundamentresten eine Lokalisierung der Burg im nördlichen Wevelinghoven hinter dem sogenannten Beesterhöfgen vermuten. Ihr wird aufgrund ihrer Nähe zum Kloster zunächst die Rolle der Stammburg der Herren von Wevelinghoven zugeschrieben.

Neuzeit

Ortseingangsschilder von Grevenbroich-Wevelinghoven

Im Jahre 1653 erfolgte der Wiederaufbau Wevelinghovens nach dem Dreißigjährigen Krieg mit dem Alten Pastorat in der Unterstraße. Im Juli 1758 standen sich nach der Schlacht von Krefeld im Siebenjährigen Krieg an der Erft von Grevenbroich bis über Wevelinghoven hinaus französische und hannoveranisch-preußische Truppen gegenüber. Bis zum Jahre 1794 gehörte Wevelinghoven zum Amt Hülchrath im Kurfürstentum Köln. Im Jahre 1794 wurde das linke Rheingebiet französisch besetzt. Es entstand die Mairie Wevelinghoven im neu eingerichteten Kanton (Kreis) Elsen (ehemalige Deutschordensherrschaft seit 1263) zugerechnet, im Arrondissement Köln im Département de la Roer. 1815 fiel der Niederrhein (bis auf einen „Kanonenschuss“ weit von der Maas) dem Königreich Preußen zu. Seit 1816 gehörte die Gemeinde Wevelinghoven zum alten Landkreis Grevenbroich im Regierungsbezirk Düsseldorf. Im Jahre 1827 erhielt Wevelinghoven gemeinsam mit zwölf anderen Städten der Umgebung einen Sitz und Stimme im Rheinischen Provinziallandtag. Im Jahre 1839 erhielt Wevelinghoven die Stadtrechte. Von 1816 bis 1846 und von 1866 bis 1886 war sie Sitz des Landratsamtes des Landkreises Grevenbroich. 1884 fand ein Kaisermanöver mit Parade (Kaiser Wilhelm I.) in Wevelinghoven statt. 1909 erfolgte die Einweihung des von dem Aachener Architekten Krieger entworfenen Wevelinghovener Rathauses. Der Bürgerschützenverein Wevelinghoven 1924 e.V. wurde 1924 gegründet. Der letzte Bürgermeister der Stadt Wevelinghoven war Hilmar Krüll (CDU), sein Stellvertreter war der spätere Grevenbroicher Bürgermeister Hans Gottfried Bernrath (SPD). Die Stadt Wevelinghoven hatte eine Fläche von 13,90 km². und bestand aus den Ortschaften Wevelinghoven, Tüschenbroich und Langwaden. Am 1. Januar 1975 wurde Wevelinghoven aufgrund der kommunalen Neugliederung ein Stadtteil von Grevenbroich. Da einem Ort zwar die Stadtrechte, nicht jedoch ohne weiteres die Titel aberkannt werden können, wurde Wevelinghoven Ende der 90er Jahre zusammen mit der Stadt Hülchrath das Recht zugestanden, den historischen Verweis auf die politische Eigenständigkeit durch den Titel Stadt Wevelinghoven auf den Ortseingangsschildern zu dokumentieren.

Einwohnerentwicklung

  • 30. Juni 1964: 6.032 Einwohner
  • 30. Juni 1974: 7.536 Einwohner
  • 31. Dezember 2005: 7.330 Einwohner
  • 31. Mai 2006: 7.284 Einwohner

Kultur und Freizeit

Baudenkmäler

Neben dem oben aufgeführten Haus Busch und dem Kloster Langwaden finden sich in Wevelinghoven noch andere wichtige Bauten mit historischer Bedeutung.

Altes Pastorat

Altes Pastorat von 1653 (links im Bild)

Vor allem ist hier das Alte Pastorat zu nennen, das nach seiner Erbauung um das Jahr 1650 eine wechselvolle Geschichte erlebt hat. Der offene Stuckkamin trägt die Jahreszahl 1653. Es handelt sich um das älteste Gebäude in Wevelinghoven und wohl um das älteste unter Denkmalschutz stehende Wohnhaus in Grevenbroich. Der 30-jährige Krieg, der wie o.a. mit dem Westfälischen Frieden im Jahre 1648 zu Ende gegangen war, hatte zeitweise bekanntlich auch rund um Wevelinghoven gewütet und den Ort weitgehend zerstört (1648 Schlacht bei Wevelinghoven). Mit dem Bau des Pastorates wurde für den protestantischen Pfarrer wieder eine Wohnstatt geschaffen. Im Laufe der kommenden Jahre wechselten Kirche und Pastorat häufig die Konfession. Letztlich erhielten die Katholiken die Rechte an beiden Gebäuden. Die Protestanten schufen sich an der heutigen Burgstraße Ecke Hemmerdener Weg 1685 eine neue Heimstatt. Das jetzige Pfarrhaus von 1857 stellt einen Erweiterungsbau dar, in dem weiterhin der katholische Pfarrer wohnt. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren noch einige Zeit Flüchtlingsfamilien in dem Gebäude des Alten Pastorats untergebracht. Danach stand es viele Jahre leer und die Substanz drohte völlig zu verfallen. Inzwischen hat sich der Verein „Historisches Wevelinghoven“ gegründet, der sich um den Erhalt des Gebäudes sowie um seine Sanierung und sinnvolle Nutzung kümmert.

Altes Rathaus

Rathaus der Stadt Wevelinghoven

Das Symbol für die ehemalige Eigenständigkeit der alten Stadt Wevelinghoven ist das im Jahre 1909 eingeweihte Rathaus des Aachener Architekten Krieger. Das Gebäude weist neben dem typischen wilhelminisch-marzialischen Mauersockeln viele Jugendstilornamente auf, die vor allem in den Gängen der ehemaligen Sparkassenräume als Wandkacheln sichtbar werden. Besonders hervorzuheben ist der vollständig erhaltene Ratssaal, der mit Fenstern, Gestühl und Kamin ein gelungenes und biederes Ensemble darstellt. Heute befindet sich das Gebäude in Privatbesitz. Den Vereinen des Ortes steht jedoch die Nutzung des Ratssaales zu öffentlichen Anlässen zu.

Wirtschaft und Infrastruktur

Industrie

1874 wurde in Wevelinghoven eine Zuckerfabrik errichtet. Diese Fabrik war seit 1926 ein Teil einer Aktiengesellschaft der Firma Pfeifer & Langen und seit 1928 im Besitz der Firma Pfeifer & Langen. 1995 wurde die Zuckerfabrik Wevelinghoven geschlossen. Heute befindet sich auf diesem Gelände ein Einkaufszentrum.

Medien

  • Neuss-Grevenbroicher-Zeitung – regionale Tageszeitung, Neusser Zeitungsverlag GmbH, zu Rheinische Post gehörig
  • Erft-Kurier Grevenbroich – lokales Anzeigenblatt (Mittwoch & Samstag), Kurier-Verlag GmbH
  • Lokal-Anzeiger Grevenbroich – lokales Anzeigenblatt (Donnerstag), Rhein-Erft-Verlag GmbH

Alle drei genannten Verlagsgesellschaften sind mit einigen weiteren und dem Lokalradio NE-WS 89.4 im selben Gebäude in der Neusser Moselstraße ansässig, in allen drei Firmen ist Werner Kohn Mitglied der Geschäftsführung.

  • Stattblatt – lokales Anzeigenblatt im Magazinformat (monatlich)

Verkehr

Bahnhof Kapellen-Wevelinghoven
Autobahnen

Wevelinghoven liegt mit seiner Zugehörigkeit zum Stadtgebiet Grevenbroich im Schnittpunkt der vier großen Städte am südlichen Niederrhein und dem nördlichen Rheinland: Köln, Düsseldorf, Mönchengladbach und Aachen. Alle Städte sind mit dem Auto in höchstens 35 Minuten zu erreichen. Hierzu dienen die gut ausgebauten Autobahnen A44 und A57 sowie die als 'Heinsberger Autobahn' bekannte A 46.

Buslinien

Neben dem Stadtbus wird Wevelinghoven an seinen 14 Haltestellen von insgesamt 7 Linien des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr angefahren. Darunter sind die Linien 858, 869 und 893, welche von Grevenbroich aus über Wevelinghoven den Bahnhof Kapellen-Wevelinghoven anfahren. Zusätzlich verbinden die Linien 865, 877 und 878 den Stadtteil mit dem Neusser Raum. Die Linie 879 ist für die Beförderung der Realschüler aus dem Stadtgebiet von und nach Wevelinghoven zuständig.

Bahnhöfe

In Kapellen/Erft besteht der Bahnhof Kapellen-Wevelinghoven an der Erftbahn. Dieser Bahnhof wurde im 19. Jahrhundert maßgeblich mit dem Geld der damaligen Stadt Wevelinghoven und einiger dort ansässiger Firmen errichtet. Die bahninterne Bezeichnung des Haltepunktes ist daher 'Wf'. Von dort bestehen Verbindungen u. a. nach Grevenbroich, Neuss und Düsseldorf, wo man zu den großen Zentren des Rheinlandes umsteigen kann.

Sonstiges

Kunstwerke

3 von 9 Stelen von Helmut Coenen, Geschichte der Stadt Wevelinghoven

Helmut Coenen hat 9 Stelen aus 2,5 cm starkem Stahl angefertigt, etwa 50 cm breit und 180 cm hoch, die neun Jahrhunderte der Geschichte Wevelinghovens darstellen: von der ersten Erwähnung 1096 bis zur Eingemeindung 1975. Die Plastiken erinnern in ihrer Palisadenform an die mittelalterliche Befestigung einer Motte. Die durchbrochenen Kunstwerke stellen jeweils zwei übereinander angeordnete miteinander korrespondierende Motive dar. Die Stelen sind in Wevelinghoven in Dreiergruppen aufgestellt: An der Eiche, am "Denkhaus" und am Stadtpark. Die ersten Plastiken wurden im August 2004 aufgestellt.

Wewelinghöfer

Gedenktafel an Florenz von Wevelinghofen (Bischof von Münster 1364–1378) und seine Wewelinghöfer

Der Wewelinghöfer ist ein Westfälischer Pfennig, der unter Kaiser Friedrich II. (1212–1250) in Dortmund, von dem Kölner Erzbischof Konrad in Soest sowie von den Bischöfen von Münster und Osnabrück vom 13. bis ins 15. Jh. geprägt wurde. Die kleinen und dicken Schrötlinge boten den umfangreicheren Münzstempeln nicht genug Platz, sodass viele Umschriften nicht auf die Münze passten und nur fragmentarisch zu erkennen sind. Den Namen erhielten die Münzen nach Florenz von Wevelinghofen, der im 14. Jhd. Bischof von Münster und Utrecht war und die kleinen dicken Pfennige in großen Mengen prägen ließ. An ihn erinnert eine Gedenktafel mit der Aufschrift: „Wewelinghöfer, Zahlungsmittel unter Florenz von Wevelinghofen, Bischof von Münster 1364–1378 und Utrecht 1379–1393“.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Irmgard Hantsche: Atlas zur Geschichte des Niederrheins, Schriftenreihe der Niederrhein-Akademie Band 4, 5. Aufl., Verlag Pomp, Bottrop Essen 2004, ISBN 3-89355-200-6
  • Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Nordrhein-Westfalen, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1963
  • Hermann Baumanns: Aus der Geschichte der Stadt Wevelinghoven, Rat der Stadt Wevelinghoven, Wevelinghoven 1963
  • Antonius Knaup: Der Diamant der Götter. Erzählungen, Märchen, Gedichte, L. Holzwarth-Verlag, Leipzig und Düsseldorf ca. 1930
  • Geschichtsverein für Grevenbroich und Umgebung (Hrsg.),Wevelinghoven (Beiträge zur Geschichte der Stadt Grevenbroich 12), Grevenbroich 1996
  • Heinz Ohletz: 1929–1974 Jahre Menschen Initiativen im Großkreis Grevenbroich.o.O., (1975)
  • Hans Georg Kirchhoff: Grevenbroich. Die Stadtgeschichte. Von der Vorzeit bis zur Französischen Revolution. Unter Mitarbeit von Jost Auler. Hrsg. vom Geschichtsverein für Grevenbroich und Umgebung e. V. Grevenbroich 2006 (Beiträge zur Geschichte der Stadt Grevenbroich 17), S. 248–263
  • Richard Verhuven: Das Rittergut Wolfskuhlen und seine Besitzer, Heimatkalender Kreis Moers, Hülserberg 1954
  • Helmut Heiland: ...und so wohne ich elendig ohne Hülf und Beistand... Festschrift der Evangelischen Kirchengemeinde Wevelinghoven. Grevenbroich 1985

Weblinks

51.1072222222226.62194444444447Koordinaten: 51° 6′ N, 6° 37′ O


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