Großbottwar

Großbottwar
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Großbottwar
Großbottwar
Deutschlandkarte, Position der Stadt Großbottwar hervorgehoben
49.0013888888899.2930555555556215
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Ludwigsburg
Höhe: 215 m ü. NN
Fläche: 25,51 km²
Einwohner:

8.171 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 320 Einwohner je km²
Postleitzahl: 71723
Vorwahl: 07148
Kfz-Kennzeichen: LB
Gemeindeschlüssel: 08 1 18 021
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 1
71723 Großbottwar
Webpräsenz: www.grossbottwar.de
Bürgermeister: Ralf Zimmermann
Lage der Stadt Großbottwar im Landkreis Ludwigsburg
Erdmannhausen Erdmannhausen Remseck am Neckar Schwieberdingen Marbach am Neckar Marbach am Neckar Marbach am Neckar Marbach am Neckar Oberstenfeld Oberstenfeld Mundelsheim Mundelsheim Affalterbach Asperg Benningen am Neckar Besigheim Besigheim Bönnigheim Erligheim Freudental Gemmrigheim Großbottwar Großbottwar Hessigheim Löchgau Murr (Gemeinde) Murr (Gemeinde) Pleidelsheim Pleidelsheim Steinheim an der Murr Tamm Walheim Ingersheim Freiberg am Neckar Bietigheim-Bissingen Bietigheim-Bissingen Ditzingen Eberdingen Kornwestheim Möglingen Oberriexingen Sersheim Vaihingen an der Enz Sachsenheim Korntal-Münchingen Ludwigsburg Markgröningen Hemmingen Gerlingen Kirchheim am NeckarKarte
Über dieses Bild
Blick auf Großbottwar vom Wunnenstein (Okt. 2007)

Großbottwar ist eine Kleinstadt mit einem historischem Ortskern im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg. Sie liegt ca. 26 km nordnordöstlich der Landeshauptstadt Stuttgart und 16 km südsüdöstlich von Heilbronn. Sie gehört zur Randzone der Metropolregion Stuttgart.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Großbottwar hat Anteil an den Naturräumen Schwäbisch-Fränkische Waldberge und Neckarbecken.[2] Die Stadt liegt in der Mitte des Bottwartals im Nordosten des Landkreises Ludwigsburg. Der kleine Fluss, an dessen Hängen um Großbottwar herum von jeher Weinbau betrieben wird, durchquert den Ort von Nordosten nach Südwesten. Die Altstadt befindet sich rechts der Bottwar.

Stadtgliederung

Zu Großbottwar gehören die ehemals selbstständigen Gemeinden Hof und Lembach und Winzerhausen. Zur Stadt Großbottwar in den Grenzen von 1970 gehören die Stadt Großbottwar, der an der L 1100 gelegene Weiler Sauserhof und das Haus Benzenmühle. Sauserhof gehörte von 1700 bis 1821 zur Gemeinde Winzerhausen. Zur ehemaligen Gemeinde Hof und Lembach gehören das in einem Seitental der Bottwar gelegene Dorf Hof und Lembach sowie die abgegangenen Ortschaften Stötzlinsberg und Hertrichshof. Zur ehemaligen Gemeinde Winzerhausen gehören das drei Kilometer nordwestlich von Großbottwar gelegene Dorf Winzerhausen und der Weiler Holzweilerhof.[3]

Nachbargemeinden

Nachbarorte im Bottwartal sind Oberstenfeld (nördlich) und Kleinbottwar, ein Stadtteil von Steinheim an der Murr (südlich). Außerdem grenzt das Gemeindegebiet im Westen an Mundelsheim, im Norden an Neckarwestheim, Ilsfeld und Beilstein (alle Landkreis Heilbronn) und im Osten an die Gemeinde Aspach im Rems-Murr-Kreis.

Geschichte

Seit der frühen Steinzeit war die Markung Großbottwar ununterbrochen besiedelt, was durch Funde aus allen Kulturepochen belegt ist. Aus der Zeit des Römischen Reichs, das hier zwischen 150 und 260 n. Chr. herrschte, fand man Reste dreier Gutshöfe.

Bei Großbottwar betrieb der Römer Gaius Longinius Speratus um das Jahr 200 eine Ziegelei, deren Produkte mit dem Namenskürzel GLSP gekennzeichnet wurden. Diese Ziegel wurden u. a. auch in Weinsberg und Walheim gefunden.[4]

Im Jahr 779 wird Großbottwar in einer Schenkungsurkunde des Klosters Fulda erstmals urkundlich als Boteburon erwähnt. Die Deutung des Namens ist ungeklärt. Es ist auch möglich, dass der Fluss nach der Stadt benannt wurde und nicht umgekehrt. Zum Zeitpunkt der Ersterwähnung war der Ort Bestandteil des Herzogtums Franken; die Pfarrkirche des Orts ist dem fränkischen Schutzpatron St. Martin geweiht. Das damalige Dorf befand sich denn auch westlich der heutigen Altstadt um die Martinskirche herum.

Ein Ortsadelsgeschlecht ist im 12. Jahrhundert bezeugt. Die Stadtgründung erfolgte wohl in der Mitte des 13. Jahrhunderts etwas westlich des alten Dorfs, die außerhalb der Mauern gelegene Martinskirche blieb jedoch Pfarrkirche. 1279 wird Botebor erstmals als Stadt (civitas) bezeichnet. Die Gründung erfolgte durch den Familienverbund Heinrieth/Hoheneck/Lichtenberg, zu deren Besitz damals die benachbarte gleichnamige Burg Lichtenberg gehörte. Sie verkauften 1357 ihre Burg und die zugehörige Herrschaft, inklusive der Stadt, an Graf Eberhard II. von Württemberg. Großbottwar war in der Folgezeit Sitz eines württembergischen Amtes. 1496 gab es in der Stadt eine Lateinschule, die bis 1925 bestand.

1525 wurde Großbottwar zu einem Zentrum der Aufstandsbewegung im Deutschen Bauernkrieg. Zu Ostern zogen zweihundert Bürger der Stadt auf den nahegelegenen Berg Wunnenstein und wählten Matern Feuerbacher aus ihren Reihen zu ihrem Anführer. Der Bauernhaufen vergrößerte sich schnell, so dass Feuerbacher auf seinem anschließenden Zug durch Württemberg über 8.000 Bauern kommandierte. Er bemühte sich um Mäßigung und Verhandlungen mit der Obrigkeit und hielt die Bauern von größeren Gewalttaten ab. Nachdem das Bauernheer bei Böblingen eine verheerende Niederlage erlitt wurde er festgenommen und vor Gericht gestellt. Matern Feuerbacher wurde, weil er immer um Mäßigung der Bauern bemüht war, freigesprochen. Er konnte in die Schweiz ausreisen. In Basel ist er wohl auch gestorben. Heute ist die Realschule in Großbottwar nach ihm benannt. Die Stadt Großbottwar musste für ihre Rolle im Bauernkrieg eine hohe Geldstrafe zahlen.

Großbottwar um 1640. Illustration aus Matthäus Merians Topographia Sueviae, 1643

Im Dreißigjährigen Krieg herrschte wie überall im Land große Not durch Kriegseinwirkungen und Epidemien. Allein von Juli bis Dezember 1635 starben 629 Personen "Hungers, Kummers und Totschlags". Insgesamt verlor die Stadt zwei Drittel ihrer Einwohner.

1693 musste Großbottwar eine Brandschatzung an die eingefallenen Franzosen entrichten, dennoch wurde das Stadtschloss Großbottwars, das Rechenbergsche Schloss, zerstört und alle Glocken sowie die Orgel der Pfarrkirche geraubt. Der Ort blieb, anders als die Nachbarstadt Marbach, von einer großflächigen Zerstörung verschont.

1806 verlor Großbottwar seine Funktion als Verwaltungssitz und kam an das Oberamt Beilstein, 1810 an das Oberamt Marbach. Bei diesem verblieb es bis zu dessen Auflösung 1938, als es an den Landkreis Ludwigsburg kam. In der Ausbauphase des frühen 19. Jahrhunderts wurden zwischen 1820 und 1837 weite Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung abgerissen.

1894 wurde die Bottwarbahn eröffnet, die von Marbach über Beilstein nach Heilbronn führte und auch in Großbottwar einen Bahnhof hatte. Die Bahn eröffnete den Bewohnern bessere Erwerbsmöglichkeiten durch Pendlerarbeit. Zum Industriestandort wurde der Ort jedoch nicht, auch die Einwohnerzahl vergrößerte sich nicht (siehe unten). 1966 wurde der Personenverkehr auf der Bahn wieder eingestellt, 1968 auch der Güterverkehr.

Den Zweiten Weltkrieg überdauerte der Ort weitgehend unbeschadet. Lediglich im September 1940 zerstörten einige Fliegerbomben mehrere Gebäude in der Hauptstraße. Nach dem Krieg nahm der Ort zahlreiche Vertriebene auf und die Hanglagen um den historischen Ortskern wurden besiedelt.

Zum 1. Dezember 1971 wurden – im Zuge der baden-württembergischen Gemeindereform – die zuvor selbstständigen Gemeinden Winzerhausen sowie Hof und Lembach nach Großbottwar eingemeindet.

Geschichte Hof und Lembachs

Die ursprünglich zwei Dörfer wurden 1357 im Zusammenhang mit dem Verkauf der Herrschaft Lichtenberg an Württemberg erstmals erwähnt. Die Ersterwähnung lautete: „Lymbach das Weiler, der Hof zu Ruwental und der Hof, den man heißt Dorneshof und die Mühle zu dem Hof“. Sie gehörten bis 1810 zum Amt Bottwar, später zu denselben Verwaltungseinheiten wie auch die Stadt. Bereits 1568 bildeten die beiden Dörfer eine Markung. Das Dorf Hof und Lembach bildete eine Gemeinde, die 1971 in Großbottwar eingegliedert wurde.

Einwohnerentwicklung

Im Jahre 1871 zählte Großbottwar 3.582 Einwohner und war damit fünftgrößter Ort im Bereich des heutigen Landkreises Ludwigsburg (heute rangiert Großbottwar auf dem 19. Platz). In den darauffolgenden Jahrzehnten stagnierte bzw. sank die Einwohnerzahl; 1939 waren es 3.043 Einwohner. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs begann die Einwohnerzahl langsam, aber stetig zu steigen. Heute zählt die Gemeinde über 8.000 Einwohner, davon entfallen etwa 5.700 auf die Kernstadt, 1.500 auf Winzerhausen und 800 auf Hof und Lembach.

Religionen

Seit Einführung der Reformation im 16. Jahrhundert ist Großbottwar überwiegend evangelisch geprägt (mit Ausnahme einer kurzen Periode während der spanischen Besetzung im 30 jährigen Krieg). Auch heute gibt es in Großbottwar und Winzerhausen je eine evangelische Gemeinde; die Evangelische Kirchengemeinde Großbottwar betreibt seit 1919 eine Krankenpflegestation [5]. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich im Hauptort auch wieder eine römisch-katholische Gemeinde gebildet. Daneben gibt es in beiden Ortsteilen auch je eine evangelisch-methodistische Kirche. Im Kernort sind ferner Jehovas Zeugen und neuapostolische Kirche, in Winzerhausen eine Freie Biblische Gemeinde vertreten.

Politik

Großbottwar im Januar 2005

Gemeinderat

Nach der letzten Kommunalwahl am 7. Juni 2009 hat der Gemeinderat 22 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,02%. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:

  FBWV 8 Sitze (37,24%)
  CDU 6 Sitze (28,22%)
  SPD 4 Sitze (16,60%)
  AKTIV!     4 Sitze  (17,94%)

Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.

Wappen und Flagge

Das Stadtwappen zeigt in Gold unter einer liegenden schwarzen Hirschstange einen naturfarbenen Storch. Für den Storch, der seit dem 15. Jahrhundert in Siegeln nachgewiesen ist, gibt es unterschiedliche Erklärungen. Nach einer Deutung soll er auf eine Überlieferung zurückgehen, nach der sich Störche früher vor ihrem Winterzug bei Großbottwar gesammelt haben sollen. Nach einer anderen soll er aus dem Schwanenwappen der Herren von Lichtenberg hervorgegangen sein, deren Wappenfigur man nach dem Ende ihrer Herrschaft nicht mehr recht zu deuten wusste.

Die Stadtflagge in den Farben Rot-Gelb wurde am 24. April 1979 verliehen, zuvor führte die Stadt eine Flagge in den Farben Rot-Weiß-Gelb-Schwarz.

Die Wappen der eingemeindeten Gemeinden waren wie folgt:

  • Hof und Lembach Hof und Lembach: In Rot eine Hape mit silberner Schneide und schwarzem Griff.
  • Winzerhausen Winzerhausen: Unter silbernem Schildhaupt, darin eine blaue Hirschstange, in Blau drei (2:1) silberne Streitäxte.

Partnerschaften

Großbottwar unterhält seit 1997 eine Städtepartnerschaft zu Illnau-Effretikon im Kanton Zürich in der Schweiz.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Rathaus

Großbottwar liegt an der Württemberger Weinstraße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. Im Gegensatz zu den meisten Städten der Umgebung wurde Großbottwar in seiner Geschichte weder durch Krieg noch durch Stadtbrände zerstört. So besitzt die Altstadt neben Resten der Stadtmauer einen für die Gegend ungewöhnlich hohen Hausbestand aus dem 15. bis 17. Jahrhundert mit vielen Fachwerkhäusern.

Das Wahrzeichen der Stadt ist das historische Rathaus von 1556/57. Im zweiten Obergeschoss haben sich in den Fenstern Kabinettscheiben aus der Zeit des Baus erhalten. Die mechanische Rathausuhr wurde 1776 von Philipp Matthäus Hahn erneuert. Der Marktbrunnen vor dem Rathaus besteht vermutlich schon seit der Stadtgründung und wurde mehrfach erneuert. Die heutige Brunnenfigur von 1930 zeigt einen Sämann. Das benachbarte Gebäude am Marktplatz 2 wurde 1754 als Herberge Zum Adler anstelle der einstigen Badstube der Stadt errichtet. Die schräg gegebenüberliegende Stadtschänke von 1434 ist das älteste Wohnhaus der Stadt und eines der ältesten Fachwerkhäuser im Landkreis Ludwigsburg. Ebenso sehenswert ist das in der Langen Gasse gelegene Schiefe Haus von 1542, das seinen Namen von dem aus dem Lot geratenen ersten Stock erhielt. Die Martinskirche wurde bereits 1279 erwähnt und erhielt ihre heutige Form durch Vergrößerungen und Umbauten von 1495 und 1791/92. Das historische Gasthaus zur Rose aus dem 16. oder 17. Jahrhundert wurde einst von dem 1789 gehängten Großbottwarer Räuber Johann David Linse betrieben. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählen die auf die ehemalige Stadtkirche zurückgehende Alte Schule, das stattliche evangelische Gemeindehaus um 1800 in der Winzerhäuser Straße, das ehemalige Vogthaus in der Vogtgasse, der historische Baubestand in der Werfelgasse, die Burgermühle und der Murrhardter Pfleghof in der Mühlgasse sowie das anstelle des Rechbergschen Schlosses errichtete Schlössle in der Heilbronner Straße.

Oberhalb von Großbottwar befindet sich die bereits auf Oberstenfelder Markung liegende Burg Lichtenberg, die als Wahrzeichen des gesamten Bottwartals gilt.

Wunnenstein

Beim Ortsteil Winzerhausen erhebt sich der Wunnenstein. Dieser ist mit 394 Metern der höchste Punkt des Gemeindegebiets und markiert zugleich die Nordgrenze des Landkreises Ludwigsburg. Auf dem Berg sind ein Aussichtsturm, der 1889 erbaut und 1937 erhöht wurde, und ein Ausflugslokal.

Im Ortsteil Hof und Lembach gibt es die restaurierte alte Gemeindekelter, die heutzutage nur noch als Veranstaltungsort genutzt wird. Eine Besonderheit sind außerdem die beiden alten Backhäuser (Backhäusle) von denen es eines im Hof und eines in Lembach gibt. Diese werden heute noch genutzt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Großbottwar erfüllt zusammen mit Oberstenfeld die Aufgaben eines Unterzentrums.

Verkehr

Großbottwar liegt abseits des großen Verkehrs. Lediglich zwei Landesstraßen kreuzen sich am Südrand des Orts. Eine davon durchzieht das Bottwartal, die andere stellt eine Querverbindung nach Kirchheim am Neckar und Backnang her. Der nächste Autobahnanschluss liegt mit der Anschlussstelle Mundelsheim der A 81 etwa fünf Kilometer weiter westlich.

Von 1894 bis 1968 lagen Großbottwar und Hof und Lembach an der Bottwartalbahn, der Schmalspurstrecke von Marbach am Neckar nach Heilbronn Süd. Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen erbauten die Bahnhofsgebäude als Einheitsbahnhöfe vom Typ IIIa (Großbottwar) bzw. I (Hof und Lembach).[6] Nach Demontage der Gleise wurde die Trasse großenteils für einen Radweg verwendet, so dass Großbottwar heute Station am Alb-Neckar-Radweg ist. Der ÖPNV wird durch Buslinien gedeckt, die in die Nachbarorte sowie bis Marbach am Neckar und Beilstein reichen.

Öffentliche Einrichtungen

  • Eines der Alten- und Pflegeheime in der Stadt wird von den kreiseigenen Kleeblatt Pflegeheimen betrieben, ein weiteres vom Arbeiter-Samariter-Bund.
  • Ein Friedhof befindet sich nördlich des Schulzentrums.
  • Es gibt mehrere Sportplätze in der Stadt Großbottwar. Zwei (ein Aschenplatz und ein Hartplatz mit 100-Meter-Bahn, Weitsprung-Sandgrube und weiteren Möglichkeiten zum Kugelstoßen oder Werfen) befinden sich am Schulzentrum, andere auf dem Gelände des VfR Großbottwar. Daneben gibt es noch viele weitere kleine Bolzplätze.
  • Der größte von mehreren Kinderspielplätzen befindet sich an der Stadtmauer.

Bildung

Im Ort besteht neben der Matern-Feuerbacher-Realschule mit der Wunnensteinschule eine Grundschule. Die Schule an der Linde ist eine Förderschule. In allen drei Ortschaften gibt es Kindergärten, in der Kernstadt allein vier. Die Stadt betreibt eine Stadtbücherei mit Zweigstelle im Ortsteil Winzerhausen.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Ulrich Hartmann (Hrsg.): Der Kreis Ludwigsburg. 2. Auflage, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart, 1994.

Weblinks

 Commons: Großbottwar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Naturräume Baden-Württembergs. Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Stuttgart 2009
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2. S. 412–414
  4. Ulrich Brandl und Emmi Federhofer: Ton + Technik. Römische Ziegel. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2403-0 (Schriften des Limesmuseums Aalen. Nr. 61)
  5. Website der Krankenpflegestation Großbottwar
  6. Rainer Stein: Der württembergische Einheitsbahnhof auf Nebenbahnen. In: Eisenbahn-Journal Württemberg-Report. Band 1, Nr. V/96, Merker, Fürstenfeldbruck 1996, ISBN 3-922404-96-0, S. 80–83.

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