Großkochberg

Großkochberg
Großkochberg
Koordinaten: 50° 47′ N, 11° 22′ O50.78305555555611.366666666667345Koordinaten: 50° 46′ 59″ N, 11° 22′ 0″ O
Höhe: 345 m ü. NN
Fläche: 12,21 km²
Einwohner: 547 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung: 1. Dez. 2007
Postleitzahl: 07407
Vorwahl: 036743
Großkochberg (Thüringen)
Großkochberg

Lage von Großkochberg in Thüringen

Großkochberg ist ein Dorf im thüringischen Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Seit dem 1. Dezember 2007 ist die ehemals politisch selbständige Gemeinde ein Ortsteil der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Zum Ortsteil Großkochberg gehören die Teile Clöswitz und Kleinkochberg.

Geschichte

Kirche St. Michael
Kirche St. Michael

Das Dorf Großkochberg wurde am 21. Februar 1125 erstmals urkundlich erwähnt. Die Ortsteile Clöswitz und Kleinkochberg wurden erstmalig 1378 schriftlich genannt.[2]

Im oberen Teil des Haselbachtales liegt das Wasserschloss Großkochberg. Nach der hier erbauten Wasserburg nannte sich ein Herrengeschlecht. Dieses verkaufte die Burg an die Herren Perlepsch. 1577 wurden die Herren von Schönfeld Besitzer. Diese bauten das Schloss so, wie es sich heute noch darstellt. Goethe besuchte häufig die Besitzer von Stein.[3]

Politik

Vor der Eingemeindung war die Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel bereits erfüllende Gemeinde für Großkochberg.

Gemeinderat

Der Gemeinderat aus Großkochberg setzte sich aus acht Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

  • CDU: 1 Sitz
  • SV: 7 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)

Bürgermeister

Letzter ehrenamtlicher Bürgermeister vor der Eingemeindung war der parteilose Jürgen Ryll. Er wurde am 27. Juni 2004 gewählt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Weblinks

 Commons: Großkochberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2007
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer, Verlag-Rockstuhl, Bad-Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 102, 49 und 145
  3. Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze, Jenzig-Verlag 2001, ISBN 3-910141-43-9, S. 161

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