Guido Spork

Guido Spork



Guido Spork
Spielerinformationen
Geburtstag 3. Januar 1975
Geburtsort BerlinDeutschland
Größe 184 cm
Position Mittelfeldspieler
Vereine in der Jugend
Reinickendorfer Füchse
1. FC Lübars
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1994–1997
1997–1999
1999–2000
2000–09/00
10/00–2004
2004–01/06
01/06–08/08
08/08–2010
2010-2011
seit 2011
BFC Alemannia 90 Wacker
SV Meppen
VfL Osnabrück
Hannover 96
VfL Osnabrück
SC Paderborn 07
1. FC Union Berlin
BFC Dynamo
Brandenburger SC Süd 05
1.FC Lok Stendal

18 0(0)
33 0(3)
0 0(0)
95 (18)
31 0(9)
67 0(7)
53 (11)
 
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 22. September 2011

Guido Spork (* 3. Januar 1975 in Berlin) ist ein deutscher Fußballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriereverlauf

Spork begann in seiner Heimatstadt Berlin bei den Reinickendorfer Füchsen mit dem Fußballspielen, ehe er zur Jugend des 1. FC Lübars und von dort 1994 zum Berliner FC Alemannia 90 Wacker wechselte. 1997 startete er seine Profikarriere beim damaligen Zweitligisten SV Meppen. Im Jahre 2000 ging er schließlich zum VfL Osnabrück, wo er den Aufstieg in die zweite Bundesliga feiern konnte (nach zwei knappen Relegationsspielen gegen seinen späteren Verein 1. FC Union Berlin).

Zunächst verließ er Osnabrück, um bei Hannover 96 einen Vertrag zu unterschrieben. Nach nur zwei Monaten kam er jedoch zum VfL zurück, da er in Hannover keine Spielpraxis erhielt. Mit Osnabrück konnte Spork sich nur eine Saison in der zweiten Liga halten und stieg 2001 wieder in die Regionalliga ab. 2003 schaffte das Team aber den Wiederaufstieg, belegte in der Folgesaison jedoch nur den 18. (und damit letzten) Tabellenplatz, woraufhin Spork zum SC Paderborn 07 weiterzog. Auch mit den Paderbornern konnte Spork den Aufstieg in die zweite Bundesliga feiern. In der darauffolgenden Saison konnte er sich jedoch nicht durchsetzen, daher wechselte Spork nach der Hinrunde in seine Heimatstadt zum damaligen Oberligisten 1. FC Union.

Mit den „Eisernen“ gelang Spork 2006 der Aufstieg in die Regionalliga Nord sowie der Sieg im Berliner Landespokal. Nach einer durchwachsenen Folgesaison stand Union 2008 sogar kurz vorm Aufstieg in die zweite Liga, verpasste diesen jedoch knapp. Spork selbst fiel in der Saison durch Undiszipliniertheiten auf und wurde daher vom Trainer Uwe Neuhaus kurzzeitig aus dem Kader gestrichen. Als Resultat dessen erhielt er in der Sommerpause 2008 vom Verein die Freigabe für einen Wechsel, obwohl sein Vertrag noch bis 2009 lief.[1] Anfang August unterschrieb Spork einen Vertrag beim BFC Dynamo.[2] Auch bei seinem neuen Arbeitgeber sorgte Spork für negative Schlagzeilen, als er im März 2009 in einer Diskothek in eine Schlägerei verwickelt wurde und eine Anzeige wegen Körperverletzung bekam. Der BFC suspendierte ihn daraufhin kurzzeitig vom Spielbetrieb.[3]

Nach dem Ende der Saison 2009/2010 und dem erneut verpassten Aufstieg in die Regionalliga verließ Spork den BFC und schloss sich dem Brandenburger SC Süd 05 an.

Erfolge

Spork konnte insgesamt dreimal den Aufstieg in die zweite Fußballbundesliga erreichen (zweimal mit dem VfL Osnabrück, einmal mit dem SC Paderborn 07). Zudem gelang ihm mit dem 1. FC Union Berlin der Aufstieg aus der Oberliga Nordost-Nord in die Regionalliga Nord.

Für den SV Meppen und Osnabrück bestritt er bis dato insgesamt 58 Zweitligaspiele (18 für Meppen, 40 für Osnabrück) und konnte dabei ein Tor erzielen (für Osnabrück).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tschüss! Union gibt Spork den Laufpass. In: Berliner Kurier. Berliner Verlag GmbH, 21. Juni 2008, abgerufen am 26. März 2009.
  2. Union-Spork zum BFC. In: Berliner Kurier. Berliner Verlag GmbH, 6. August 2008, abgerufen am 26. März 2009.
  3. BFC wirft den Schläger raus. In: Berliner Kurier. Berliner Verlag GmbH, 26. März 2009, abgerufen am 26. März 2009.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Spork — steht für Spork Eichholz, Bezeichnung der Gemeinde Spork ab 1954 Spork (Bocholt), ein Ortsteil der Stadt Bocholt Spork ist der Familienname folgender Personen: Guido Spork (* 1975), deutscher Fußballspieler Peter Spork (* 1965), deutscher… …   Deutsch Wikipedia

  • Guido Schneider — ist ein Produzent und DJ im Bereich der elektronischen Tanzmusik. Er stammt aus dem niedersächsischen Celle. Laufbahn 1995 gründete Schneider das Label Neue Welten, auf dem die Tracks Testlab, 3 Klang und Stylus erschienen. 1996 zieht Schneider… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Sp — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • 3. Jänner — Der 3. Januar (in Österreich und Südtirol: 3. Jänner) ist der 3. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit bleiben 362 (in Schaltjahren 363) Tage bis zum Jahresende. Historische Jahrestage Dezember · Januar · Februar 1 …   Deutsch Wikipedia

  • Eisern Union — 1. FC Union Berlin Voller Name 1. Fußballclub Union Berlin e. V. Gegründet 20. Januar 1966 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

  • FC Lübars — 1. FC Lübars Voller Name 1. Fußballclub Lübars 1962 e.V. Gegründet 1962 Vereinsfarben grün weiß …   Deutsch Wikipedia

  • FC Union Berlin — 1. FC Union Berlin Voller Name 1. Fußballclub Union Berlin e. V. Gegründet 20. Januar 1966 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Spieler des 1. FC Union Berlin — Die Liste der Spieler des 1. FC Union Berlin gibt eine vollständige Übersicht über alle Spieler der 1. Herrenmannschaft des Fußball Zweitligisten 1. FC Union Berlin, die seit der Neugründung des Vereins am 20. Januar 1966… …   Deutsch Wikipedia

  • Motor Oberschöneweide — 1. FC Union Berlin Voller Name 1. Fußballclub Union Berlin e. V. Gegründet 20. Januar 1966 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

  • SC Motor Berlin — 1. FC Union Berlin Voller Name 1. Fußballclub Union Berlin e. V. Gegründet 20. Januar 1966 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”