Gundolf Keil

Gundolf Keil

Gundolf Keil (* 17. Juli 1934 in Wartha-Frankenberg/Schlesien) ist ein deutscher Medizinhistoriker.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Gundolf Keil studierte Medizin, Germanistik, Volkskunde, Klassische Philologie und Geowissenschaften in Heidelberg, Göttingen und Bonn. Nach dem philologischen Staatsexamen wurde er 1961 bei Gerhard Eis mit dem Thema Die Cirurgia Peters von Ulm zum Dr. phil. promoviert. Seine Assistentenzeit verbrachte er in Göttingen und Bonn bei Gernot Rath und Johannes Steudel. 1968 legte er das medizinische Staatsexamen in Bonn ab und wurde 1969 zum Dr. med. promoviert. Im gleichen Jahr wurde er zum Professor für Germanistik an die Universität Stockholm berufen.

Seine Lehrbefugnis (venia legendi) für das Fachgebiet Geschichte der Medizin erwarb er 1971 in Freiburg bei Eduard Seidler. Im Anschluss übernahm er kommissarisch das Amt des Direktors des Marburger Instituts für Geschichte der Medizin. Von 1973 bis 2003 war er ordentlicher Professor in Würzburg und stand zugleich dem dortigen Institut für Geschichte der Medizin vor. Gundolf Keil ist seit 2004 Emeritus.

Wirken

Der wissenschaftliche Schwerpunkt von Keil ist die mittelalterliche und frühneuzeitliche Fachprosaforschung. Er hat zahlreiche Publikationen veröffentlicht unter anderem in den Bereichen Medizingeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Literaturgeschichte und zur Klassischen Philologie.

2000 wurde er ordentliches Mitglied der Naturwissenschaftlichen Klasse der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt. 2010 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste, Naturwissenschaftliche Klasse berufen.

Im Mai 2011 wurden Vorwürfe gegen Keil laut, nach denen er an der Universität Würzburg eine „universitäre Doktorfabrik“[1] betrieben haben soll. Die Universität Würzburg hat eine Ueberpruefung der von Keil betreuten Dissertationen eingeleitet und stellt in Aussicht, die Doktorgrade abzuerkennen, weil sie „wissenschaftliche Mindeststandards nicht erfüllen“.[2]

Ämter

  • Vorsitzender Physikalisch-Medizinische Gesellschaft Würzburg (seit 1974/75 und 1976)
  • Mitvorstand (seit 1982) und geschäftsführender Vorstand (seit 1986) des Gerhard-Möbus-Institut für Schlesienforschung an der Universität Würzburg
  • Mitglied (seit 1986), Stiftungsratsvorsitzender (1991-2006), Stellvertretender Vorsitzender (2006-2009) der Stiftung Kulturwerk Schlesien
  • Ehrenvorstand der Würzburger medizinhistorischen Gesellschaft
  • Mitglied bzw. Vorstand weiterer in- und ausländischer wissenschaftshistorischer Gesellschaften.

Ehrungen und Auszeichnungen

Schriften

  • Der Botensegen. Eine Anweisung zur Wasserweihe bei der Wundbehandlung, in: Medizinische Monatsschrift 11 (1957), S. 541-543
  • Das „Regimen duodecim mensium“ der „Düdeschen Arstedie“ und das „Regimen sanitatis Coppernici“, in: Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung [= Niederdeutsches Jahrbuch] 81 (1958), S. 33-48
  • Das Arzneibuch Ortolfs von Baierland: Sein Umfang und sein Einfluß auf die 'Cirurgia magistri Petri de Ulma', Sudhoffs Archiv 43 (1959), S. 20-60
  • Peter von Ulm und die Passauer Wundarznei, Ulm und Oberschwaben 35 (1958), S. 139-157 1960
  • Die Bekämpfung des Ohrwurms nach Anweisungen spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher deutscher Arzneibücher, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 79 (1960), S. 176-200
  • Eine lateinische Fassung von Meister Alexanders Monatsregeln, in: Ostbairische Grenzmarken 4 (1960), 123-138
  • Der deutsche Branntweintraktat des Mittelalters: Texte und Quellenuntersuchungen, in: Centaurus 7 (1960/61), S. 53-100
  • Die 'Cirurgia' Peters von Ulm. Untersuchungen zu einem Denkmal altdeutscher Fachprosa mit kritischer Ausgabe des Textes, Ulm an der Donau 1961 (= Forschungen zur Geschichte der Stadt Ulm, 2)
  • Die mittellateinische Übersetzung vom Harntraktat des „Bartholomäus“. Untersuchungen zur Wirkung der frühen deutschen Rezeptliteratur, in: Sudhoffs Archiv 47 (1963), 417-455
  • Die Niederlassungsankündigung eines Wundarztes aus dem 15. Jahrhundert. Untersuchungen zum ärztlichen Werbe-Formular, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 89 (1967), 302-318
  • Die Grazer frühmittelhochdeutschen Monatsregeln und ihre Quelle, in: Fachliteratur des Mittelalters. Festschrift Gerhard Eis, hrsg. von Gundolf Keil, Rainer Rudolf, Wolfram Schmitt und Hans Josef Vermeer, Stuttgart 1968, 131-146
  • Ortolfs Arzneibuch. Ergänzungen zu James Follans Ausgabe, Sudhoffs Archiv 53 (1969), S. 119-152
  • Acht Parallelen zu den Blutschau-Texten des Bremer Arzneibuchs. Untersuchungen zur spätmittelalterlichen Hämatoskopie, Niederdeutsche Mitteilungen 25 (1969), S. 117-135
  • Der 'Kurze Harntraktat' des Breslauer 'Codex Salernitanus' und seine Sippe, medizinische Dissertation, Bonn 1969
  • Zur Datierung des „Antidotarium Nicolai“, Sudhoffs Archiv 62 (1978), S. 190-196; auch in: Wissenschaftliche Verbindung Cimbria zu Heidelberg. Festschrift zum 100jährigen Bestehen, hrsg. von Klaus O. Kern, Heidelberg 1976, S. 28-36
  • Zur Geschichte der plastischen Chirurgie, Laryng. Rhinol. Otol. 57 (1978), S. 581-591
  • „Gart“, „Herbarius“, „Hortus“. Anmerkungen zu den ältesten Kräuterbuch-Inkunabeln, in: „gelêrter der arzenîe, ouch apotêker“: Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte. Festschrift Willem F. Daems, hrsg. von Gundolf Keil, Pattensen/Hannover 1982 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen, 24), S. 589-635
  • Fachprosa-Studien. Beiträge zur mittelalterlichen Wissenschafts- und Geistesgeschichte, hrsg. im Zusammenwirken mit Peter Assion, Willem Frans Daems und Heinz-Ulrich Roehl, Berlin 1982
  • „weme daz herze von leids wegen wê tuot“. Psychiatrisches in altdeutschen Rezepten, in: Depression in Kindheit und Jugend [Festschrift Gerhardt Nissen], hrsg. von Hans-Jürgen Friede und Götz-Erik Trott, Bern, Stuttgart und Toronto 1988, S. 11-21
  • Der anatomei-Begriff in der Paracelsischen Kranhkeitslehre. Mit einem wirkungsgeschichtlichen Ausblick auf Samuel Hahnemann, in: Lebenslehren und Weltentwürfe im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit (Politik - Bildung - Naturkunde - Theologie). Bericht über Kolloquien der Kommission zur Erforschung der Kultur des Spätmittelalters 1983 bis 1987, hrsg. von Hartmut Boockman, Bernd Moeller und Karl Stackmann, Göttingen 1989 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen: philologisch-historische Klasse, III, 179), S. 336-351
  • Spongia somnifera. Mittelalterliche Meilensteine auf dem Weg zur Voll- und Lokalnarkose [Karl Heinz Weis zum 60. Geburtstag], Anaesthesist 38 (1989), 643-648
  • Apercus zur Geschichte der Gefäßchirurgie, in: Gefahren, Fehler und Erfolge in der vaskulären Chirurgie und ihre Wirklichkeit (Gefäßchirurgisches Symposium und Fortbildungsveranstaltung, Würzburg, 14. Juni 1991), hrsg. von Martin Sperling, Basel, München, Paris usw. 1991, S. 13-21
  • Das älteste niederländische Rezept und seine Quellen, Scientia Historia 17 (1991), S. 5-16
  • Die Texte des 'Kodex Berleburg' im Spiegel altdeutscher Fachprosa, in: Älterer deutscher 'Macer' - Ortolf von Baierland 'Arzneibuch' - 'Herbar' des Bernhard von Breidenbach - Färber- und Maler-Rezepte: Die oberrheinische medizinische Sammelhandschrift des Kodex Berleburg (Berleburg, Fürstlich Sayn-Wittgenstein'sche Bibliothek, Cod. RT 2/6). Einführung zu den Texten, Beschreibung der Pflanzenabbildungen und der Handschrift, hrsg. von Werner Dressendörfer, Gundolf Keil und Wolf-Dieter Müller-Jahncke, Farbmikrofiche-Edition, München 1991 (= Codices illuminati medii aevi, 13). S. 19-74
  • Der Hausvater als Arzt, in: Haushalt und Familie in Mittelalter und früher Neuzeit, hrsg. von Trude Ehlert, mit einem Register von Ralf Nelles, Sigmaringen, 1991, S. 219-243
  • Heinrich von Pfalzpaint und die plastische Chirurgie der Haut, in: Onkologische Dermatologie: Neue Aspekte - Altersbedingte Besonderheiten, hrsg. von Günter Burg, Albert A. Hatmann und Birger Konz, Berlin, Heidelberg, New York, London usw. 1992, S. 3-11
  • Medizingeschichte auf dem 27. Internationalen Kongreß für Mittelalter-Studien, Nachrichtenblatt der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik 42 (1992), 2, S. 119-123
  • Lexer und die medizinische Fachsprache, in: Matthias von Lexer. Beiträge zu Leben und Werk, hrsg. von Horst Brunner, Stuttgart 1993 (= Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Beiheft 80), S. 141-157
  • regimen sanitatis - râtes leben: Gesundheitsregeln des Mittelalter, in: Voeding en geneeskunde, hrsg. von Ria Jansen-Sieben und Frank Daelemans, Brüssel 1993 (= Archief- en bibliotheekwezen in Belgie, extranummer 41), S. 95-124
  • „ein teutsch puech machen“. Untersuchungen zur landessprachlichen Vermittlung medizinischen Wissens (= Ortolf-Studien, 1), hrsg. von Gundolf Keil zusammen mit Johannes Gottfried Mayer und Christian Naser, Wiesbaden 1993 (= Wissensliteratur im Mittelalter, 11)
  • Würzburger Fachprosa-Studien. Beiträge zur mittelalterlichen Medizin-, Pharmazie- und Standesgeschichte aus dem Würzburger medizinhistorischen Institut. Festschrift für Michael Holler, hrsg. von Gundolf Keil und redigiert von Johannes G[ottfried] Mayer sowie Christian Naser, Würzburg 1995 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen, 38)
  • Acht Wundtrank-Rezepte aus der 'Hübsch Chirurgia' des Niklas von Mumpelier, Schriften der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste 31 (2011), S. 55-80
  • diverse Artikel in: Lexikon des Mittelalters, Iff., München und Zürich 1977ff.


Als Co-Autor
  • mit Peter Assion [Hrsgg.]: Fachprosaforschung. Acht Vorträge zur mittelalterlichen Artesliteratur, Berlin 1994
  • mit Lothar Bossle u.a. [Hrsgg.]: Nationalsozialismus und Widerstand in Schlesien (= Schlesische Forschungen des Gerhard Möbus-Instituts für Schlesienforschung an der Universität Würzburg e.v., 3), Sigmaringen 1989
  • mit Willem Frans Daems: Paracelsus und die "Franzosen". Beobachtungen zur Venerologie Hohenheims, Teil I: Pathologie und nosologisches Konzept, Nova Acta Paracelsica 9 (1977), S. 99-151
  • mit Antoni Jonecko: Studien zum Dichterarzt Nikolaus von Polen. Eine Skizze des mittelalterlichen Arztes und Dichters unter besonderer Akzentuierung seiner 'Antipocras'-Streitschrift, seiner 'Experimenta', der 'Chirurgie' sowie seiner Verbindungen nach Schlesien, Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 11 (1993), S. 205-225
  • mit Rolf Müller: Deutsche Lanfrank-Übersetzungen des 14. und 15. Jahrhunderts. Zur Wertung der Lanfrank-Zitate in Brunschwigs 'Chirurgie, in: Medizingeschichte in unserer Zeit. Festschrift Edith Heischkel-Artelt und Walter Artelt, Stuttgart 1971, S. 90-110
  • mit Rudolf Peitz: 'Decem quaestiones de medicorum statu'. Beobachtungen zum Fakultätensttreit und zum mittelalterlichen Unterrichtsplan Ingolstadts, in: Der Humanismus und die oberen Fakultäten, hrsg. von Gundolf Keil, Bernd Moeller und Winfried Trusen, Weinheim an der Bergstraße 1987 (= Deutsche Forschungsgemeinschaft: Mitteilungen der Kommission für Humanismusforschung, 14), S. 215-238
  • mit Paul Schnitzer [Hrsgg.]: Das Lorscher Arzneibuch und die frühmittelalterliche Medizin. Verhandlungen des medizinischen Symposium ... 1989 in Lorsch, Lorsch 1991 (= Geschichtsblätter für den Kreis Bergstraße, Sonderband 12)
  • mit Ulrich Stoll: Das Lorscher Arzneibuch [vom Jahr 790]. I: Faksimile der Handschrift Msc.Med.1 der Staatsbibliothek Bamberg, hrsg. von Gundolf Keil; II: Übersetzung ... von Ulrich Stoll und Gundolf Keil zusammen mit Albert Ohlmeyer, hrsg. von Gundolf Keil, Stuttgart 1989
  • als Mitherausgeber und Verfasser diverser Artikel: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon, herausgegeben von Kurt Ruh (federführend bis Band VIII) zusammen mit Gundolf Keil, Werner Schröder, Burghart Wachinger (federführend ab Band IX) und Franz Josef Worstbrock, Band I-XIV, Berlin und New York 1978-2008, Neudruck (Band I-X) 2010; ISBN 3110169118
  • als Mitherausgeber und Verfasser diverser Artikel (mit Werner E. Gerabek und Bernhard D. Haage): Enzyklopädie Medizingeschichte, Gruyter-Verlag, 1. Auflage 2004, ISBN 978-3110157147.

Weblinks

Anmerkungen

  1. http://www.sueddeutsche.de/karriere/vorwuerfe-gegen-die-universitaet-wuerzburg-die-doktorfabrik-1.1102597
  2. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/entziehung-des-doktortitel-ramschware-dr-med-11504576.html

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