Gunnar Weiß

Gunnar Weiß



Gunnar Weiß
Spielerinformationen
Geburtstag 15. April 1956
Geburtsort Schwäbisch GmündDeutschland
Größe 176
Position Mittelfeldspieler
Vereine in der Jugend
SG Bettringen
1. FC Normannia Gmünd
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
0000–1976
1976–1979
1979–1981
1981–1983
1983–1987
1. FC Normannia Gmünd
1. FC Eislingen
VfB Stuttgart Amateure
VfB Stuttgart
SSV Ulm 1846
0
0
67 (10)
6 (0)
67 (5)
Nationalmannschaft
1979 Deutschland (Amateure) 5 (1)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Gunnar Weiß (* 15. April 1956 in Schwäbisch Gmünd) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Vereinsfußball

Weiß begann das Fußballspielen beim 1. FC Normannia Gmünd und spielte bis 1979 für den 1. FC Eislingen. Danach spielte er für die Amateure des VfB Stuttgart und rückte zur Saison 1981/82 in den Profikader auf. Sein Profidebüt gab er am 31. Oktober 1981, als er beim 2:2 gegen Borussia Mönchengladbach in der 85. Minute für Harald Beck eingewechselt wurde. Insgesamt bestritt Gunnar Weiß sechs Bundesligaspiele und drei DFB-Pokalbegegnungen im Trikot des VfB Stuttgart. Im Sommer 1983 wechselte er zum SSV Ulm 1846, für den er bis 1987 67 mal in der 2. Bundesliga zum Einsatz kam.

Auswahlberufungen

Der im Angriff vielseitig einsetzbare Offensivspieler Gunnar Weiß profilierte sich beim 1. FC Eislingen in der Saison 1978/79 in der Amateur-Oberliga Baden-Württemberg so nachdrücklich, dass er vom zuständigen DFB-Trainer Erich Ribbeck am 20. März 1979 beim Länderspiel der Amateurnationalmannschaft in Schwenningen gegen Italien zum Einsatz gebracht wurde. Im letzten Jahr der DFB-Amateurnationalmannschaft wurde konsequent auf Akteure aus dem Amateurbereich gesetzt, die Zeit der "Olympiaamateure" aus der Bundesliga war vorbei. Dies wurde trotz der anstehenden Qlympia-Qualifikationsspiele gegen Finnland und Norwegen praktiziert. Nach seinem Debüt in Schwenningen wurde der Spieler von Eislingen noch zu drei weiteren Länderspielen der Amateurnationalmannschaft berufen. Bei seinem vierten Länderspiel, am 6. Juni 1979 in Cadiz gegen Spanien, zeichnete er sich beim 4:0 Erfolg gegen deren Junioren auch als Torschütze aus. In den vier Spielen um die Olympiaqualifikation wurde er nicht zum Einsatz gebracht. Krönender Abschluss der Saison 1978/79 stellte aber für Weiß der Sieg im Finale des Länderpokals dar. Am 10. Juni gewann Württemberg mit 2:1 Toren den Wettbewerb der Verbandsauswahlen in Villingen gegen Berlin. Trainer Harry Hemmo setzte Weiß dabei als Mittelstürmer ein. Sein fünftes und letztes Länderspiele für die DFB-Amateure bestritt Weiß am 31. Oktober 1979 in Osnabrück bei der 1:3 Niederlage gegen Sowjetunion "B", als er für den Ulmer Dieter Kohnle eingewechselt wurde.

Mit dem 154. Länderspiel am 14. November 1979 in Baunatal gegen Norwegen endete die Geschichte der Deutschen Fußballnationalmannschaft der Amateure.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Weiß (Familienname) — Weiß ist ein Familienname. Herkunft und Bedeutung Weiß ist ein Übername (Eigenschaftsname) zu mittelhochdeutsch wiz nach der Haar oder Hautfarbe des ersten Namensträgers. Varianten Weis, Weiss, Weisz, Weihs Bekannte Namensträger… …   Deutsch Wikipedia

  • Gunnar Nordahl — Nordahl 1947 Spielerinformationen Geburtstag 19. Oktober 1921 Geburtsort Hörnefors, Schweden Sterbedatum …   Deutsch Wikipedia

  • Gunnar Hoydal — (* 12. September 1941 in Kopenhagen, mit Heimat in Tórshavn, Färöer) ist ein färöischer Schriftsteller und Architekt, er war Vorsitzender des Schriftstellerverbandes der Färöer. Gunnar Hoydal ist der Sohn von Karsten Hoydal und Marie Luise Hoydal …   Deutsch Wikipedia

  • Gunnar Uldall — (* 17. November 1940 in Hamburg) ist deutscher Unternehmensberater, Politiker (CDU) und ehemaliger Senator für Wirtschaft und Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur …   Deutsch Wikipedia

  • LTTC Rot-Weiß Berlin — e.V. Gründung: 1897 Adresse/ Kontakt: Gottfried von Cramm Weg 47 55 14193 Berlin Internet: www.rot weiss berlin.de …   Deutsch Wikipedia

  • Ernst Weiß (Politiker) — Ernst Weiß (* 14. September 1911 in Hamburg; † 6. März 1998) war ein deutscher Politiker (SPD). Leben und Werk Weiß stammte aus einfachen Verhältnissen und trat mit 19 Jahren der SPD bei. Er war Malermeister von Beruf. Nach Verfolgungen unter der …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Wei — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Radelstetten (Schwäbisch Gmünd) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • 1. FC Normannia Schwäbisch Gmünd — 1. FC Normannia Gmünd Voller Name 1. FC Normannia Schwäbisch Gmünd e.V. Gegründet 29. Juli 1904 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

  • FC Eislingen — 1.FC Eislingen Voller Name 1. FC Eislingen 1914 e.V. Gegründet 10. Januar 1914 Stadion Eichenbachstadion …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”