HSG Düsseldorf

HSG Düsseldorf
HSG Düsseldorf
Voller Name HSG ART/HSV Düsseldorf
Abkürzung(en) HSG
Gegründet 2000
Vereinsfarben Blau-Gelb
Halle Burg-Wächter Castello
Plätze 3.400 Plätze
Trainer Ronny Rogawska
Liga 2. Handball-Bundesliga
2010/11
Rang 3. Platz (2. Handball-Bundesliga Staffel Süd)
DHB-Pokal 1. Runde
Homepage hsg-duesseldorf.de
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Auswärts


Die HSG ART/HSV Düsseldorf ist eine Handballspielgemeinschaft, die im Jahre 2000 von dem Allgemeinen Rather Turnverein (ART) und dem HSV Düsseldorf gegründet wurde. Sie ist Lizenznehmer der Bundesligalizenz des HSV Düsseldorf und spielte bis 2010 in der 1. Bundesliga.

1982 schlossen sich die Handballabteilungen der Vereine TB Ratingen und TB Wülfrath zu einer Spielgemeinschaft zusammen. Die neu entstandene HSG Wülfrath/Ratingen schloss sich nur ein Jahr später der TuRU 1880 Düsseldorf an. Bis 1992 spielte der Verein unter dem Namen TuRU Düsseldorf, dann gliederte die Handballabteilung sich wieder aus dem Verein aus und firmierte fortan unter HSV Düsseldorf. Im Jahr 2000 erfolgte die Gründung der Spielgemeinschaft mit dem ART. Zu dieser Zeit spielte der Verein in der 2. Handball-Bundesliga Süd.

In der Saison 2003/04 schaffte die HSG als Zweitliga-Meister der Gruppe Süd zum dritten Mal den Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga. Zum Ende der Bundesliga-Saison 2006/07 belegte die HSG Düsseldorf den zweitletzten Tabellenplatz und musste damit aus der 1. Liga wieder absteigen. 2009 gelang unter Trainer Georgi Swiridenko, der 1988 Olympiasieger mit der UdSSR in Seoul wurde, die erneute Rückkehr ins Oberhaus.

Seit Einführung der 2. Bundesliga im Jahr 1981 war die HSG (bzw. ihre Vorgängervereine) immer in der ersten oder zweiten Bundesliga vertreten. Zu ihren Glanzzeiten in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren wurde die Düsseldorfer Bundesligamannschaft vom zwischenzeitlichen Bundestrainer Horst Bredemeier trainiert.

Burg-Wächter Castello

Die HSG Düsseldorf spielt im 3163 Zuschauer fassenden Burg-Wächter Castello im Düsseldorfer Süden. In der vergangenen Zweitliga-Saison 2008/2009 hatte sie einen Zuschauerschnitt von 1079 und belegte damit den neunten Rang in der Zuschauerstatistik.

Inhaltsverzeichnis

Erfolge

  • 1984, 1991, 2004, 2009: Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga
  • 1987: DHB-Pokalfinalist (Hin- u. Rückspiel 15:16, 22:21 gegen den TV Großwallstadt)
  • 1988: Deutscher Vizemeister
  • 1989: EHF-Pokal-Sieger
  • 1995: DHB-Pokalfinalist (18:24 gegen den TBV Lemgo)
  • 2011: Qualifikation zur eingleisigen 2. Bundesliga

Spieler

Kader Saison 2010/2011

Nr. Name Nationalität Position Geburtsdatum im Verein seit
1 Almantas Savonis Litauen TW 06.01.1970 2002
16 Matthias Puhle Deutschland TW 11.10.1985 2006
5 Frank Berblinger Deutschland RA 13.01.1977 2002
6 Nikola Kedžo Kroatien RR 12.08.1988 2009
7 Bastian Roscheck Deutschland KR 24.02.1991 2008
8 Michael Hegemann Deutschland RL/RM 19.03.1977 2009
10 David Hansen Deutschland RL 08.01.1991 2006
11 Patrick Fölser Österreich KR 16.11.1976 2007
14 Daniel Brack Deutschland RM 19.03.1981 2010
15 Nils Artmann Deutschland RA 23.05.1991 2006
17 Marcel Wernicke Deutschland LA 27.11.1981 2007
19 Max Weiß Deutschland KR 19.10.1988 2009
23 Jan Artmann Deutschland LA/RM 23.05.1991 2006
24 Florian von Gruchalla Deutschland RA 13.06.1989 2006
27 Jan Henrik Behrends Deutschland RR 08.09.1979 2009
29 František Šulc Slowakei RL/RM 13.12.1978 2007

Zu- und Abgänge 2011/2012

Zugänge

  • Marc Pagalies (eigene Jugend)
  • Patrik Ranftler (eigene Jugend / Zweitspielrecht für OSC 04 Rheinhausen)
  • Mathias Lenz (SG BBM Bietigheim)
  • Tim Bauer (CB Puerto de Sagunto)
  • Alexander Auerbach (HSC 2000 Coburg)
  • Ernir Arnarson (Valur HK / ISL)
  • Julius Kühn (eigene Jugend)
  • Alexander Feld (eigene Jugend)

Abgänge

Geschichte

Die HSG Düsseldorf in der heutigen Form verfügt über mehrere Ursprungsvereine. Die Vorgeschichte reicht zurück bis zur Bildung der Spielgemeinschaft HSG Wülfrath / Ratingen im Jahre 1982 als einem Zusammenschluss des TB Wülfrath mit dem TB Ratingen. Schon ein Jahr später verließ die HSG Wülfrath / Ratingen die bisherigen Stammvereine und schloss sich TuRU Düsseldorf an. Die Handballabteilung des TuRU Düsseldorf wurde 1992 aus dem Gesamtverein ausgegliedert und als HSV Düsseldorf eigenständig geführt. Im Jahr 2000 entstand dann aus der Fusion des HSV Düsseldorf und ART Düsseldorf die HSG Düsseldorf.

Verein Saison Liga Platz Tore Punkte Bemerkung
TB Wülfrath 1981/1982 2. Bundesliga Nord 5. 423:419 24:20
HSG Wülfrath/Ratingen 1982/1983 2. Bundesliga Nord 4. 440:430 25:19
TURU Düsseldorf 1983/1984 2. Bundesliga Nord 1. 582:442 41:11 Aufstieg in die 1. Bundesliga
1984/1985 1. Bundesliga 6. 506:500 24:28
1985/1986 1. Bundesliga 6. 554:523 29:23
1986/1987 1. Bundesliga 6. 533:511 28:24
1987/1988 1. Bundesliga 2. 518:476 38:14
1988/1989 1. Bundesliga 8. 486:496 24:28
1989/1990 1. Bundesliga 13. 454:511 24:28 Abstieg in 2. Bundesliga nach Abstiegsrunde
1990/1991 2. Bundesliga Nord 2. 595:476 47:5 Aufstieg nach Relegation
1991/1992 1. Bundesliga 8. 518:489 25:27
1992/1993 1. Bundesliga 15. 656:663 30:38
HSV Düsseldorf 1993/1994 1. Bundesliga 6. 671:651 38:30
1994/1995 1. Bundesliga 11. 628:635 26:34
1995/1996 1. Bundesliga 15. 584:654 11:49 Abstieg in die 2. Bundesliga
1996/1997 2. Bundesliga Nord 4. 841:719 46:22
1997/1998 2. Bundesliga Süd 5. 873:804 43:25
1998/1999 2. Bundesliga Süd 13. 695:778 24:44
1999/2000 2. Bundesliga Süd 3. 859:767 51:17
HSG Düsseldorf 2000/2001 2. Bundesliga Süd 10. 836:848 34:34
2001/2002 2. Bundesliga Süd 4. 862:766 48:20
2002/2003 2. Bundesliga Süd 2. 931:776 54:14 Relegationsspiele
2003/2004 2. Bundesliga Süd 1. 1037:800 61:7 Aufstieg in die 1. Bundesliga
2004/2005 1. Bundesliga 15. 890:985 21:47
2005/2006 1. Bundesliga 14. 915:1046 21:47
2006/2007 1. Bundesliga 17. 895:1048 17:51
2007/2008 2. Bundesliga Süd 2. 1065:963 48:20 Relegationsspiele
2008/2009 2. Bundesliga Süd 1. 1068:904 58:10 Aufstieg in die 1. Bundesliga
2009/2010 1. Bundesliga 17. 868:1032 12:56 Abstieg in die 2. Bundesliga
2010/2011 2. Bundesliga Süd 3. 999:868 50:18 Qualifikation zur eingleisigen 2. Bundesliga
2011/2012 2. Bundesliga 00. 000:000 00:00

Jugend

2010 wurde die männliche A-Jugend Deutscher Meister.


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