Halloween VI – Der Fluch des Michael Myers

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Filmdaten
Deutscher Titel: Halloween VI – Der Fluch des Michael Myers
Originaltitel: Halloween: The Curse of Michael Myers
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1995
Länge: 84 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 18 (indiziert)
Stab
Regie: Joe Chappelle
Drehbuch: Daniel Farrands
Produktion: Moustapha Akkad, Paul Freeman
Musik: Alan Howarth
Paul Rabjohns
Thema: John Carpenter
Kamera: Billy Dickson
Schnitt: Randy Bricker
Besetzung
  • Donald Pleasence: Dr. Sam Loomis
  • Paul Rudd: Tommy Doyle
  • Marianne Hagan: Kara Strode
  • Mitchell Ryan: Dr. Wynn
  • Kim Darby: Debra Strode
  • George P. Wilbur: Michael Myers
  • Bradford English: John Strode
  • Keith Bogart: Tim Strode
  • J.C. Brandy: Jamie Llyod

Halloween VI – Der Fluch des Michael Myers ist ein B-Movie-Horrorfilm von Joe Chappelle aus dem Jahr 1995. Nachdem Halloween V – Die Rache des Michael Myers im Kino floppte, versuchte man erneut, der Handlung eine neue Richtung zu geben.

Siehe auch: Halloween (Filme)

Inhaltsverzeichnis

Handlung

In Haddonfield ist wieder Halloween. Zum ersten Mal seit dem Horror vergangener Tage wagt man es wieder, das Fest zu feiern. Vor 32 Jahren brachte der sechsjährige Michael Myers hier auf bestialische Weise seine Schwester um und wurde danach für alle Zeit im Sanatorium für kriminelle Geisteskranke interniert, bis er seinen Bewachern entkam. Einen nach dem anderen löschte er in seiner Familie aus, bis nur noch seine neunjährige Nichte Jamie übrig war. Vor sechs Jahren kehrte Michael ihretwegen nach Haddonfield zurück, um diese letzte lebende Verwandte zu töten. Als man ihn endlich fassen konnte, wurde er von einem geheimnisvollen Fremden aus dem Gefängnis befreit. Danach verschwanden Jamie und er - wie vom Erdboden verschluckt. Im ehemaligen Haus der Familie Myers lebt jetzt Kara Strode mit ihren Eltern und ihrem kleinen Sohn Danny. Seltsame Ereignisse beginnen Kara zu beunruhigen. Danny hat nachts schlimme Alpträume. Er hört Stimmen, die ihm befehlen zu töten. Dieselben Stimmen, die der kleine Michael damals gehört hatte.

Hintergrund

Nach 6 Jahren Pause beschloss Moustapha Akkad, Michael Myers mit einem weiteren "Halloween"-Streifen auf die Leinwand zu bringen. Das Konzept sollte sein: "Diesen Sommer sehen wir endlich das Böse hinter der Maske". Ein Versprechen, dem viele Besucher folgten. Verwirrend waren im Vorfeld auch die vielen Arbeitstitel von "Halloween 6" : "Halloween 666: Curse of Michael Myers", "Halloween 666: The Origin of Michael Myers", "Halloween 6: The Curse of Michael Myers" und "Halloween: The Origin of Michael Myers".

Die Erwartungen waren hoch, auch Donald Pleasence konnte man trotz seines fortgeschrittenen Alters erneut verpflichten. Mit einigen Charakteren aus dem Original (neben Dr. Loomis auch Tommy Doyle) sollte der Film glänzen, die Storyline aus Teil 5 um die Thorn Sekte sollte ebenfalls weitergeführt werden. Auch hinsichtlich der Drehorte mischte man Neues mit Vertrautem. So sieht man neuartige Kulissen wie das moderne Krankenhaus, aber auch ein altmodisch verträumtes Haddonfield.

Der Sound von John Carpenter wurde erneut etwas dem Zeitgeschmack angepasst, und während der Szenenwechsel gibt es auch schnell durchlaufende Sequenzen. In den USA wurde der Film gut aufgenommen und war sogar mehrere Wochen in den Kino Top 10. Hierzulande war das Interesse am Film nahezu gleich Null. Da er eine Freigabe ab 18 bekam, durfte dieser erst ab 22.00 Uhr im Kino laufen. Nur 10 % der deutschen Kinos zeigten den Film und diese meist auch nicht länger als 2 Wochen mit einer Vorstellung am Tag. Auch der VHS- und DVD-Verkauf lief anfangs so schleppend, dass die Produktion der DVD wieder eingestellt wurde. Die DVD ist nun seit geraumer Zeit nicht mehr lieferbar und eine absolute Rarität auf Filmbörsen.

Noch während der Dreharbeiten verstarb die Halloween-Legende Donald Pleasence. Aufgrund dessen wollte man das Projekt zunächst eigentlich fallen lassen. Da Miramax Films sich aber gerade die Rechte an der Halloween-Reihe gesichert und bereits viel Geld in den Film investiert hatte, wurde das Projekt weiter verfolgt. Das komplette Drehbuch wurde umgeschrieben und auf die bereits gedrehten Szenen mit Donald Pleasence zugeschnitten. Später widmete man Pleasence den Film. Die beschriebenen Schwierigkeiten begründen auch die Entstehung des begehrten "Halloween 666" Producer´s Cut.

Kritik

„Konfuser, langatmiger Aufguss des altbekannten "Halloween"-Stoffes mit einer Vielzahl von Nebenfiguren und -geschichten, der nur in wenigen Momenten an die Qualitäten des Originals von John Carpenter erinnert.“

Lexikon des Internationalen Films

Weblinks


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