Heinz Simmet

Heinz Simmet

Heinz Simmet (* 22. November 1944 in Göttelborn (Saarland)) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Simmet begann das Fußballspielen beim SV Holz und dem SV Göttelborn. Er wurde 1963 Vertragsspieler bei Borussia Neunkirchen und stieg mit diesem Klub 1964 in die 1. Bundesliga auf. In der Saison 1963/64 bestritt er 27 Einsätze für die Borussia in der Regionalliga in denen er 10 Tore schoss. in den nächsten zwei Jahren kam er zu 27 Einsätzen und 14 Toren für die Borussia in der Bundesliga. Nach dem Abstieg 1966 wechselte er für eine Saison zum Bundesligisten Rot-Weiss Essen, um ein Jahr später zum 1. FC Köln zu wechseln. Hier wurde er als "Wasserträger" und "Kettenhund" von Kölns Mittelfeldstar Wolfgang Overath schnell zum Stammspieler. Das blieb er über viele Jahre: Zwischen 1970 und 1977 wurde er in 258 Bundesligaspielen in Folge eingesetzt - ein Bundesliga-Rekord für Feldspieler. Simmet blieb beim 1. FC Köln bis zu seinem Karriereende 1978. Dies war gleichzeitig sein erfolgreichstes Jahr mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft und dem Gewinn des DFB-Pokals, obwohl er aufgrund von Verletzungen nur zu 23 Einsätzen kam.

Heinz Simmet galt als kompromissloser Kämpfer, der mit den Kölnern fünfmal im DFB-Pokalfinale stand und dieses zweimal gewann. Insgesamt spielte er 419-mal in der 1. Bundesliga und erzielte 55 Tore.

Simmet kam auch zu 2 Einsätzen in der deutschen B- Fußballnationalmannschaft und einem U-23 Länderspiel.

Vereine

Statistik

  • Fußball-Regionalliga Südwest
    27 Spiele; 10 Tore Borussia Neunkirchen
  • Bundesliga
    29 Spiele; 13 Tore Borussia Neunkirchen
    33 Spiele; 5 Tore Rot-Weiss Essen
    357 Spiele; 37 Tore 1. FC Köln

Weblinks


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