Herbert Ettengruber

Herbert Ettengruber

Herbert Ettengruber (* 19. Juli 1941 in München) ist ein deutscher Politiker. Als Abgeordneter der CSU gehörte er von 1996 bis 2008 dem Bayerischen Landtag an.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Straubing und dem Wehrdienst studierte Ettengruber in München Rechtswissenschaften. 1969 wurde er für vier Jahre persönlicher Referent des damaligen Bundestagsabgeordneten Franz Josef Strauß. Schließlich wechselte er 1973 in die Kommunalverwaltung der Stadt Straubing, wo er bis 1996 als Sozialreferent und Wirtschaftsreferent tätig war.

Politische Laufbahn

Seine politische Laufbahn begann 1969 mit dem Eintritt in die CSU. Am 1. April 1996 rückte Ettengruber in den Bayerischen Landtag, dem er bis 2008 angehörte. Dort war er von 1996 bis 2002 Mitglied im Ausschuss für Sozialpolitik, von 1996 bis 2003 Mitglied im Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Mitglied in der Enquete-Kommission Reform des Föderalismus - Stärkung der Landesparlamente. Derzeit ist er Mitglied im Ausschuss für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit (seit 2002), Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums (seit Oktober 2003) sowie stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreises für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit der CSU-Landtagsfraktion (seit Oktober 2003). Zur Landtagswahl in Bayern 2008 stand er nicht mehr zur Wahl.

Bei der Kommunalwahl 1990 trat er um das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Straubing an, unterlag jedoch Fritz Geisperger (SPD) in der Stichwahl mit knapp 48%.[1]

Ettengruber ist Inhaber der Bayerischen Landesfeuerwehr-Ehrenmedaille. Zudem wurde er 2006 mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.

Einzelnachweise

  1. Straubinger Tagblatt vom 19. Juli 2006: Herbert Ettengruber wird heute 65 − Obwohl Politiker kein Selbstdarsteller

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Ettengruber — Herbert Ettengruber (* 19. Juli 1941 in München) ist ein deutscher Politiker. Als Abgeordneter der CSU gehörte er von 1996 bis 2008 dem Bayerischen Landtag an. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politische Laufbahn 3 Einzelnachweise …   Deutsch Wikipedia

  • Stimmkreis Straubing — Stimmkreis Wahlkreis: Niederbayern Stimmkreisnummer: 209 Stimmkreisname: Straubing Stimmkreisabgeordneter Stimmkreisabgeordneter: Josef Zellmeier …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Bayerischen Landtags (15. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Bayerischen Landtags in der 15. Wahlperiode (6. Oktober 2003 bis 17. Juli 2008). Präsidium Das Präsidium bestand aus: Funktion Partei Alois Glück Landtagspräsident CSU Barbara Stamm I.… …   Deutsch Wikipedia

  • BYL — Logo des Bayerischen Landtags Das Landtagsgebäude „Maximilianeum“ Der Bayerische Landtag ist das Landesparlament von Bayern. Bis 1999 gab es al …   Deutsch Wikipedia

  • Bayerische Landtagswahl — Logo des Bayerischen Landtags Das Landtagsgebäude „Maximilianeum“ Der Bayerische Landtag ist das Landesparlament von Bayern. Bis 1999 gab es al …   Deutsch Wikipedia

  • Landtag Bayern — Logo des Bayerischen Landtags Das Landtagsgebäude „Maximilianeum“ Der Bayerische Landtag ist das Landesparlament von Bayern. Bis 1999 gab es al …   Deutsch Wikipedia

  • Landtagswahl in Bayern — Logo des Bayerischen Landtags Das Landtagsgebäude „Maximilianeum“ Der Bayerische Landtag ist das Landesparlament von Bayern. Bis 1999 gab es al …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Et — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Träger des Bayerischen Verdienstordens/E — Träger des Bayerischen Verdienstordens   A B C D E F G H I J …   Deutsch Wikipedia

  • Zellmeier — Josef Zellmeier (* 31. Mai 1965 in Mallersdorf) ist ein deutscher Politiker (CSU). Er ist Mitglied des Bayerischen Landtags. Leben Zellmeier machte 1983 das Abitur am Johannes Turmair Gymnasium Straubing und diente dann von 1984–85 bei der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”