Alpenfestung

Alpenfestung

Mit dem Begriff Alpenfestung verbinden sich verschiedene militärische Pläne der Alpenländer Deutschland, Schweiz und Österreich in der schwer zugänglichen Region der Alpen.

Inhaltsverzeichnis

Schweiz und Österreich

Das Schweizer Verteidigungskonzept gegen die Achsenmächte des Zweiten Weltkrieges sah von Juli 1940 bis Herbst 1944 vor, große Teile des Militärs und im Angriffsfall auch den Bundesrat in eine zentrale befestigte Raumstellung in den Schweizer AlpenRéduit genannt – zurückzuziehen.[1]

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden vor allem in der Schweiz, aber auch in Österreich, intensive Maßnahmen zum Aufbau einer Art Alpenfestung im Kalten Krieg unternommen. In der Schweiz wurden zahlreiche Festungen mit Artilleriegeschützen ausgebaut. Das Österreichische Bundesheer setzte vor allem mit dem Raumverteidigungskonzept auf den Hauptkampf im beziehungsweise den Erhalt des „Alpinen Basisraums“, der durch zahlreiche Sperren und Bunker (feste Anlagen) abgesichert wurde.

Alpenfestung in der Zeit des Nationalsozialismus

Ursprünge der angeblichen deutschen Alpenfestung

Anfang September 1944 konnte der Sicherheitsdienst, der Geheimdienst der SS, einen Bericht eines US-amerikanischen Agenten in der Schweiz an das amerikanische Außenministerium abfangen, in dem der Aufbau einer gewaltigen deutschen Verteidigungsstellung in den Alpen, als letztem Rückzugsgebiet der deutschen Streitkräfte und der Führung des Dritten Reiches, ausführlich geschildert wurde.[2]

Von deutscher Seite existierte zu der Zeit keinerlei Planung für solch eine befestigte Alpenstellung. Im September 1944 war vom Oberkommando der Wehrmacht nur eine allgemeine Erkundungen über die Verteidigungsmöglichkeiten am Alpennordrand, bei einem weiteren Vormarsch der Alliierten von Frankreich aus, und am Alpensüdrand, bei einem weiteren Vorrücken der Alliierten durch Italien, angestellt worden. Dafür zuständig war der Generalmajor August Marcinkiewicz, der mit seinem Stab in Innsbruck Quartier genommen hatte. Die Untersuchung ergab, dass am Alpennordrand überhaupt keine vorbereiteten Verteidigungsmöglichkeiten vorhanden waren, während am Alpensüdrand Stellungen aus dem Ersten Weltkrieg genutzt werden könnten.[3] Da der Vormarsch der westalliierten Armeen in Italien und an der Westfront in Frankreich im September 1944 gestoppt werden konnte, hatten Überlegungen zu einer Verteidigung in den Alpen auch keine weitere Bedeutung, zumal im Gegenteil eine große deutsche Offensive gegen die Alliierten an der Westfront vorbereitet wurde.

Das war die Lage Anfang November 1944, als der Gauleiter von Tirol-Vorarlberg, Franz Hofer, der eine Kopie des amerikanischen Berichtes erhalten hatte, am 3. November 1944 Vollmachten für den Bau einer Alpenfestung beantragte und die Lieferung von allem dafür notwendigen Material und Maschinen.[4] Doch niemand in der deutschen militärischen Führung nahm Notiz von Hofers Vorschlag zumal die Vorbereitungen für die Ardennenoffensive angelaufen waren.

Alpenfestungspropaganda

Währenddessen hatte in den USA Mitte November 1944 eine Welle von Veröffentlichungen über die Alpenfestung begonnen, als gäbe es diese deutschen Befestigungen in der Alpen als Tatsache. Daraufhin entschied Propagandaminister Joseph Goebbels im Dezember 1944 diese amerikanische Pressekampagne für eigene Zwecke zu nutzen und rief ein Sonderreferat ein, das im Januar 1945 seine Arbeit aufnahm. Nachrichten über die angebliche Alpenfestung wurden gestreut, die bei den Alliierten den Eindruck einer mächtigen, mit allem ausgestatteten Alpenfestung vorspiegeln sollten, mit „Elitetruppen“, „immensen Vorratslagern in bombensicheren unterirdischen Magazinen“, „Fabriken in den Felsen“ und „uneinnehmbaren Stellungen von V-Waffen“ und ähnliche phantastische Behauptungen. Die SS tat das Ihrige in diesem Propagandaspiel und leitete angebliche technische Daten über die Festung, selbst Baupläne von angeblichen Anlagen der Alpenfestung, an gegnerische Agenten weiter.[5]

Als Adolf Hitler im Januar 1945 Berichte über die wachsende Besorgnis der Alliierten über die Alpenfestung erhielt, wies er Gauleiter Hofer an mit Baumaßnahmen zu beginnen, die auch den alliierten Agenten und der gegnerischen Luftaufklärung weiteres Beweismaterial für die angebliche Alpenfestung liefern sollten.

Am 17. Februar 1945 begannen mit wenigen tausend Mann verschieden Arbeiten, unter anderem an der Grenze zur Schweiz. Diese Befestigung der Grenze zur Schweiz war zwar für feindliche Agenten auf Schweizer Seite interessant anzuschauen aber militärisch so unsinnig, dass sich der Chef des Wehrmachtsführungsstabes, Generaloberst Alfred Jodl beim Chef der SS, Heinrich Himmler, über diese Bauarbeiten, für die auch Zwangsarbeiter der SS eingesetzt wurden, beschwerte.[6]

Selbst vom Widerstand, darunter auch Fritz Molden, wurde laufend an die Amerikaner über die Baufortschritte berichtet.

Tatsächliche Bauvorhaben

Die einzigen ernsthaften Arbeiten, die für eine Verteidigung in den Alpen durchgeführt wurden, aber nichts mit einer Alpenfestung zu tun hatten, war der Bau von Verteidigungsstellungen in Süden der Alpen, als weitere Verteidigungslinie an der Südfront, wie sie schon seit Herbst 1943 in Italien gegen den Vormarsch der Alliierten ununterbrochen durchgeführt wurden, wie zum Beispiel die Gustav-Linie. Diese Baumaßnahmen blieben wirkungslos, da mit dem Zusammenbruch der deutschen Verteidigung durch die am 6. April 1945 begonnene alliierte Offensive in Norditalien, und die am 29. April 1945 erfolgte deutsche Kapitulation in Italien, keine Besetzung dieser Verteidigungsstellung mehr möglich war.

Eine Rüstungsindustrie existierte in den Alpen nicht. Auf der Suche nach bombensicheren Orten für die Rüstungsindustrie wurden zwar auch 1943/44 die Alpen durchforstet und einige Projekte für bombensichere Produktionen in Stollen und Höhlen begonnen, aber ohne einen Zusammenhang mit einer Alpenfestung.[7] Als Ende März 1945 Ernst Kaltenbrunner, der Chef des Reichssicherheitshauptamtes, auch den Posten eines Sicherheitschefs in Süddeutschland übernahm, begann er Verhandlungen mit der Industrie über die Errichtung weiterer unterirdischer Fabriken in den Bergen, zu einer Zeit, als der völlige militärische, transporttechnische und rüstungswirtschaftliche Zusammenbruch des Deutschen Reiches erfolgte und eine Vollendung dieser Pläne unmöglich geworden war.[8]

Eine zentral gelenkte Führung für den Aufbau einer Alpenfestung existierte nicht, und selbst wenn sie existiert hätte, wäre wegen des Mangels an Arbeitskräften, Material und Maschinen und infolge des gleichzeitigen allgemeinen Zusammenbruchs im Frühjahr 1945, kein ernsthafter Beginn dieser Arbeiten möglich gewesen, die, selbst bei bestmöglichen Bedingungen, Jahre gedauert hätten, wie das Beispiel Schweiz mit seinem Reduit gezeigt hatte.

Militärische Lage Deutschlands

Deutsche Truppen waren im Alpenraum so gut wie keine vorhanden. Und die zerschlagenen deutschen Einheiten, die gegen Kriegsende als letzte Fluchtmöglichkeit vor den vormarschierenden Westalliierten in die Alpen flüchteten, hatten, meist ohne Bewaffnung, kaum noch einen Kampfwert.

Die Alpenfestung war ein reines Phantasiegebilde der NS-Führung, zur Täuschung der Alliierten. Die Frage ist, was war das Ziel dieser anscheinend gelungenen Täuschung? Der Bericht des amerikanischen Agenten in der Schweiz an seine Regierung Anfang September 1944 hätte alleine keinerlei Bedeutung gehabt, wenn nicht eine massive Propaganda deutscherseits eingesetzt hätte und die anscheinend erwünschte Wirkung auf alliierter Seite erzielt hätte.

Ziel der deutschen Täuschungsoperation „Alpenfestung“ war auf jeden Fall allgemeine Verwirrung in den Führungsstäben der Westalliierten zu stiften. Als aber im Januar 1945 die deutsche Alpenfestungspropaganda anlief, begann auch die deutsche militärische Lage mit der sowjetischen Winteroffensive Mitte Januar 1945 (Weichsel-Oder-Operation) katastrophal zu werden und eine Wende der Lage war militärisch unmöglich. Eine nachvollziehbare militärische Wirkung war nicht zu erwarten, außer dass die Amerikaner diese Phantasiefestung tatsächlich angriffen und dann auch das Gebiet der vorgeblichen Alpenfestung Anfang Mai 1945, ohne auf ernsthafte Gegenwehr zu stoßen, besetzten. Am 22. April hatte der Nachrichtendienst des alliierten Oberkommandos SHAEF gemeldet, dass die Luftaufklärung weder Truppenansammlungen noch ausgebaute Stellungen im Bereich der Festung feststellen konnte.[9]

Militärische Operationen der Westalliierten

Den einzigen verständlichen Vorteil, den man sich deutscherseits von einem westalliierten Angriff auf die Alpen versprechen konnte, war ein etwas längeres Aushalten im mitteldeutschen Raum, nachdem im März 1945 die Westalliierten den Rhein überschritten hatten (Brücke von Remagen)/(Operation Plunder) und weiter nach Osten vorstießen (Ruhrkessel), durch den Zeitverlust, den sie durch das Abschwenken ihrer Truppen nach Süden und ein späteres Zurückschwenken nach Norden erfahren würden. Aber genau dieser Mitteldeutsche Raum mit dem Harz und Thüringen, mit seinen wahrscheinlich auch nuklearen Forschungseinrichtungen,[10] den Rüstungswerken wie den Polte-Werken, der Fertigung von Düsenjägern, wie etwa in Kahla, und einem Führerhauptquartier in Ohrdruf[11] war schon Ende März/Anfang April 1945 von den Amerikanern erobert worden, obwohl das Gebiet laut Vertrag zur sowjetischen Besatzungszone Deutschlands gehörte. Erst nach der Eroberung dieses deutschen Kernraumes stießen die Amerikaner auf die Alpen vor.

Wahrscheinlich haben die Amerikaner die Finte der Alpenfestung sehr wohl durchschaut und haben deshalb zunächst den mitteldeutschen Raum erobert, um noch vor den Sowjets an die zu erwartende wertvolle wissenschaftliche und militärische Beute zu kommen, wie etwa in den Mittelwerken im Harz. Den Sowjets haben sie dann die Eroberung des sowieso in deren Besatzungszone liegenden Berlins überlassen (die sich als sehr verlustreich herausstellen sollte) und haben selbst, ohne große Anstrengungen und Verluste, den Raum der angeblichen Alpenfestung militärisch besetzt. Von unteren US-Stäben wurde tatsächlich lange an das Vorhandensein einer Alpenfestung geglaubt, insbesondere von den Befehlshabern der 7. US-Armee, was wesentlich dazu beitrug, dass Bayern mit besonders starken Kräften eingenommen wurde (Schlacht um Nürnberg).

Zwar planten die Westalliierten im März 1945 die Eroberung der Reichshauptstadt Berlin, wofür Luftlandetruppen vorbereiteten wurden, die auf freien Flächen in und um der Stadt landen sollten, als aber Ende März alles für die Eroberung des politischen Zentrums des Dritten Reiches mit seiner Rüstungsindustrie bereit war, befahl der US-amerikanische Oberbefehlshaber der Westalliierten in Europa Dwight D. Eisenhower stattdessen die Eroberung des Alpenraums. Eisenhower an Bernard Montgomery, dem ihn unterstellten britischen Oberbefehlshaber am 31. März 1945: „Dieser Ort [Berlin] ist für mich nur noch ein geographischer Begriff, und ich habe für derlei noch nie Interesse gehabt. Mein Ziel ist, die Streitkräfte des Feindes zu vernichten und seine Widerstandskraft zu brechen.“[12]

Lage bei Kriegsende

Adolf Hitler hatte am 24. April 1945 in einem Führerbefehl sämtlichen noch verfügbaren Kräften den Rückzug in die Alpen angeordnet, als letzten im Süden des Reiches noch verbliebenem unbesetzten Raum. Am 25. April 1945 hatten sich Amerikaner und Sowjets in Torgau an der Elbe getroffen und dadurch das verbliebene Reichsgebiet in zwei Hälften geteilt. Hitler selbst verblieb in Berlin und auch eine Anfang März 1945 geplante Verlegung seines Hauptquartiers nach Ohrdruf in Thüringen[13][14] lehnte er ab. Ein Rückzug in die Alpen war von ihm nie erwogen worden. Er wusste, dass die Alpenfestung eine reine Propagandaerfindung war und sie ihm keinen Schutz bieten konnte, um noch Zeit zu gewinnen für Verhandlungen oder den Einsatz von Wunderwaffen.

Bei Kriegsende war der Alpenraum überfüllt mit geflüchteten Zivilisten und Militäreinheiten und zivilen und militärischen Dienststellen, aber keine einzige kampffähige deutsche Division war im gesamten Gebiet des als Alpenfestung eingeschätzten Gebietes vorhanden. Für ihr Übertreten zu den Westalliierten hatten sich dort auch Reinhard Gehlen, Chef des Wehrmachtsnachrichtendienstes Fremde Heere Ost, mit seinem Stab eingefunden und der Raketenfachmann Wernher von Braun mit von ihm ausgewählten Fachleuten. Wertvolle Beute für die Amerikaner für den kommenden Kalter Krieg. Außerdem fanden sich im Alpenraum ein Geldfälscherkommando der SS (Aktion Bernhard), eine große Sammlung wertvoller Kunstwerke im Salzbergwerk Altaussee und ein Lager für „Sonderhäftlinge“,[15] wie gefangengehaltene französische Politiker, im Schloss Itter.

Die Sonderhäftlinge sollten als Faustpfand gegenüber den Alliierten bei Verhandlungen dienen. Unter ihnen war Kurt Schuschnigg, Mitglieder der Familie Stauffenberg, Thyssen und andere, auch jüdische, Ex-Politiker aus besetzten Ländern. Sie wurden aus dem KZ Dachau zuerst nach Innsbruck und dann nach Südtirol in die Pension Pragser Wildsee gebracht, wo sie nach ihrer Befreiung durch den Wehrmachtsoffizier von Alvensleben das Kriegsende erlebten.[15]

Bauten

Hochfinstermünz im Tiroler Oberinntal ist ein Teil der zu Ende des Zweiten Weltkrieges in den Alpen erbauten Befestigungen. Ein gut erhaltener Teil ist auch an der alten Brennerpass-Straße bei Brixen zu sehen.

In dem Gebiet der vorgeblichen Alpenfestung befand sich in Ebensee in Oberösterreich ein unterirdisches Stollenwerk in das eine V2-Raketen-Produktion aus Peenemünde unter dem Codenamen Zement verlagert werden sollte. Im Ötztal sollte ein großer Windkanal errichtet werden. In Steyr wurde ein großes unterirdisches Motoren- und Handwaffenwerk errichtet. Bei Zipf wurde in den Kellern der Brauerei eine Raffinerie für Raketentreibstoff errichtet. Errichtet wurden diese Werke von Häftlingen hauptsächlich aus dem KZ Mauthausen-Gusen. Einzelne Werke, wie die Produktionsstätten der He 162 in der Seegrotte in der Hinterbrühl, waren bereits fertiggestellt, die meisten wurden aber bis zum Kriegsende nicht mehr vollendet. Die wohl am weitesten fertiggestellte unterirdischen Fabrikbauten waren die in unmittelbarer Nähe des Konzentrationslager Gusen errichten unterirdischen Fabriken B8 Bergkristall für die Fließbandproduktion von Messerschmitt Me-262-Düsenjagdflugzeugen und „Kellerbau“ für die bombensichere Fertigung von Karabinern, Maschinenpistolen und Panzerfäusten für die Steyr-Daimler-Puch AG.[16][17] Eine nicht unerhebliche Rolle spielte dabei auch der damalige Generaldirektor der Steyr-Daimler-Puch AG, SS-Brigadeführer Georg Meindl, dessen Bemühungen als Rüstungsexperte des Wehrkreises XVII (Wien) selbst durch den Chef des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA), Dr. Ernst Kaltenbrunner, noch am 1. Mai 1945 in einem (letzten) Telegramm an Adolf Hitler betont wurden.[18] Meindl betrieb beispielsweise in Erweiterung seiner bereits bestehenden unterirdischen Fertigungskapazitäten in Gusen auch die Errichtung einer weiteren Großbunkeranlage bei Melk,[19] die aber nicht mehr fertiggestellt wurde.

Siehe auch

Film

Quellen

  1. Hanns Senn: Réduit im Historischen Lexikon der Schweiz
  2. Janusz Piekalkiewicz: Spione Agenten Soldaten. Geheime Kommandos im Zweiten Weltkrieg. Südwest Verlag, München 1969. Seite 509
  3. Rodney G. Minott: Top secret. Hitlers Alpenfestung. Tatsachenbericht über einen Mythos. Verlag Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1967. Seite 21
  4. Janusz Piekalkiewicz: Spione Agenten Soldaten. Geheime Kommandos im Zweiten Weltkrieg. Südwest Verlag, München 1969. Seite 510
  5. Janusz Piekalkiewicz: Spione Agenten Soldaten. Geheime Kommandos im Zweiten Weltkrieg. Südwest Verlag, München 1969. Seiten 510-512
  6. Rodney G. Minott: Top secret. Hitlers Alpenfestung. Tatsachenbericht über einen Mythos. Verlag Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1967. Seite 29
  7. Rodney G. Minott: Top secret. Hitlers Alpenfestung. Tatsachenbericht über einen Mythos. Verlag Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1967. Seite 79
  8. Janusz Piekalkiewicz: Spione Agenten Soldaten. Geheime Kommandos im Zweiten Weltkrieg. Südwest Verlag, München 1969. Seiten 513
  9. Janusz Piekalkiewicz: Spione Agenten Soldaten. Geheime Kommandos im Zweiten Weltkrieg. Südwest Verlag, München 1969. Seite 519
  10. William L. Laurence: Die Geschichte der Atombombe. Paul List Verlag, München 1952, Seiten 10, 52, 88, 106
  11. Internationaler Suchdienst: Verzeichnis der Haftstätten unter dem Reichsführer SS (1933-1945), Arolsen 1977. Seite 53
  12. Janusz Piekalkiewicz: Spione Agenten Soldaten. Geheime Kommandos im Zweiten Weltkrieg. Südwest Verlag, München 1969. Seite 514
  13. Rodney G. Minott: Top secret. Hitlers Alpenfestung. Tatsachenbericht über einen Mythos. Verlag Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1967. Seite 35
  14. Joseph E. Persico: Piercing the Reich. The penetration of Nazi Germany by American secret agents during World War II. Verlag Ballantine Books, New York 1979. ISBN 0-345-28280-9. Seiten 271-272
  15. a b Hans-Günter Richardi: SS-Geiseln in der Alpenfestung – Die Verschleppung prominenter KZ-Häftlinge aus Deutschland nach Südtirol. Edition Raetia, Bozen 2005, ISBN 88-7283-229-2.
  16. Rudolf Haunschmied: 1938/1945 – Zum Gedenken. in: Marktgemeinde St. Georgen a.d. Gusen (Hrsg.): 300 Jahre erweitertes Marktrecht St. Georgen a.d. Gusen. St. Georgen a.d. Gusen 1989, S. 73–112
  17. Rudolf A. Haunschmied, Jan-Ruth Mills, Siegi Witzany-Durda: St. Georgen-Gusen-Mauthausen – Concentration Camp Mauthausen Reconsidered. BoD, Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8334-7440-8, S. 127 ff.
  18. Peter Black: Ernst Kaltenbrunner: Vasall Himmlers: Eine SS-Karriere. Sammlung Schöning zur Geschichte und Gegenwart, Paderborn 1991, ISBN 3-506-77483-2, S. 272.
  19. Bertrand Perz: Projekt Quarz: Steyr-Daimler-Puch und das Konzentrationslager Melk. Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1990, ISBN 3-85115-115-1.

Literatur

  • Roland Kaltenegger: Operation „Alpenfestung“. Das letzte Geheimnis des „Dritten Reiches“. Herbig, München 2005, ISBN 3-7766-2431-0.
  • Hans-Günter Richardi (Hrsg.): SS-Geiseln in der Alpenfestung. Die Verschleppung prominenter KZ-Häftlinge aus Deutschland nach Südtirol. Edition Raetia, Bozen 2005, ISBN 88-7283-229-2.
  • Franz W. Seidler: Phantom Alpenfestung? Die geheimen Baupläne der Organisation Todt. Plenk, Berchtesgaden 2004, ISBN 3-927957-24-0.
  • Christian Hallig: Festung Alpen, Hitlers letzter Wahn. Wie es wirklich war – ein Erlebnisbericht. Herder, Freiburg im Breisgau 1989, ISBN 3-451-08686-7.
  • Rodney G. Minott: Top secret. Hitlers Alpenfestung. Tatsachenbericht über einen Mythos. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1967.
  • Mario Muigg: Die Alpenfestung. Mythos oder Realität? Paper/Artikel, 2007. Volltext
  • Janusz Piekalkiewicz: Spione Agenten Soldaten. Geheime Kommandos im Zweiten Weltkrieg. Südwest Verlag, München 1969. Seiten 508-523

Weblinks


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