Hofburg

Hofburg

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Hofburg
Die Neue Burg, der Südostflügel der Wiener Hofburg

Die Neue Burg, der Südostflügel der Wiener Hofburg

Entstehungszeit: Spätmittelalter
Erhaltungszustand: Erhalten
Ständische Stellung: Hoher Adel
Ort: Wien 1
Geographische Lage 48° 12′ 23″ N, 16° 21′ 58″ O48.20638888888916.366111111111Koordinaten: 48° 12′ 23″ N, 16° 21′ 58″ O
Hofburg (Wien)
Hofburg
Luftbildaufnahme der Wiener Hofburg, um 1900
Übersichtsplan der historischen Bauphasen der Hofburg
  • 13.–17. Jh. (Vorbarock)
  • 18. Jh. (Barocker Hauptausbau)
  • 19.–20. Jh. (insb. der Ringstraßenzeit)

Die Hofburg zu Wien war vom 13. Jahrhundert bis 1918 (mit Unterbrechungen) die Residenz der Habsburger in Wien. Seit 1945 ist sie der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten. In ihr sind der größte Teil der Österreichischen Nationalbibliothek sowie verschiedene Museen (darunter die Albertina) untergebracht. Der im Laufe von rund sieben Jahrhunderten gewachsene, unregelmäßige Gebäudekomplex umfasst auch zwei Sakralbauten: die Hofburgkapelle und die Augustinerkirche.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Wien 1547, Detail, von Augustin Hirschvogel
Darstellung der Hofburg 1558
Schweizertor von 1552, Verbindung vom Inneren Burghof zum Schweizerhof über dem kurzen Rest des alten Burggrabens.

Unter dem Habsburger Rudolf I. 1279 erstmals urkundlich erwähnt, ist der Baubeginn bereits in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts unter den Babenbergern anzusetzen.[1] Der erste Ausbau erfolgte unter König Ottokar II. Przemysl. Die Anlage – alles andere als eine repräsentative Residenz – war mit Wehrtürmen und Graben Teil der Wiener Stadtbefestigung.

Als Ferdinand I. in der Mitte des 16. Jahrhunderts seine Residenz nach Wien verlegte, begann der Ausbau – die Burg wurde zur Hofburg. Man erweiterte bestehende Trakte und baute zahlreiche neue hinzu – eine Tradition, die bis in die heutige Zeit anhält. Damit ist ein Rundgang durch die Hofburg auch ein Rundgang durch die Kunstgeschichte: Trakte der unterschiedlichsten Epochen, von der Gotik des Mittelalters über die Renaissance, das Barock aus dem 17. und 18. Jahrhundert, aber auch historistische Flügel aus dem 19. Jahrhundert bis hin zu zeitgenössischen Innenausbauten aus dem 20. und 21. Jahrhundert fügen sich zusammen.

Schweizertrakt

Diese älteste Burg in Form eines Vierecks entspricht etwa dem heutigen Schweizerhof. Dort befinden sich auch die gotische (im 15. Jahrhundert umgebaute) Burgkapelle sowie die Geistliche und die Weltliche Schatzkammer (beide gehören administrativ zum Kunsthistorischen Museum), wobei in letztgenannter unter anderem die Herrschaftsinsignien des Heiligen Römischen Reiches (Reichskleinodien) und des Kaisertums Österreich aufbewahrt werden. Auch die Hofmusikkapelle hat dort ihren Sitz. Dieser Schweizerhof wurde zur Zeit Kaiser Karls V. durch seinen Bruder, den römisch-deutschen König Ferdinand (ab 1558 Kaiser Ferdinand I.) im Renaissancestil umgebaut. Besonders bekannt ist das rot-schwarze Schweizertor, auf dem die Titel Kaiser Ferdinands I. aufgezählt und die Insignien des Vliesordens abgebildet sind. In einer seitlichen Nische des Tores befindet sich der Schweizerhofbrunnen aus dem Jahr 1552 mit dem kaiserlichen Adler. Das Becken besteht aus hartem, weißem Kaiserstein aus Kaisersteinbruch. Der Brunnen bildete den Abschluss einer bereits 1534 angelegten Wasserleitung, die aus der Vorstadt St. Ulrich in die Burg geleitet wurde. Unterhalb dieses Traktes war über lange Zeit die Hofküche untergebracht. Insgesamt wird dieser Teil der Hofburg inklusive der Hofburgkapelle „Schweizertrakt“ genannt. Der Name stammt von der aus Schweizer Söldnern gebildeten Truppe, die zur Zeit des Kaiserpaares Franz I. Stephan (von Lothringen) und Maria Theresia die Torwache stellte.[2]

Die Antekammer führt zum Marmorsaal im Zeremoniensaaltrakt, welcher aus dem 19. Jahrhundert stammt. Die besonders dicken Mauern stammen noch von einem der Wehrtürme der alten Burgbefestigung. Der Begriff Antekammer weist auf den ehemaligen Verwendungszweck als Vorraum hin.

Stallburg

Obwohl ein separates Gebäude, ist die Stallburg mit einem Übergang mit dem Rest des Komplexes der Hofburg verbunden. Ursprünglich war sie als Residenz für Maximilian II. als Thronfolger erbaut worden. Überlieferungen zufolge wollte Kaiser Ferdinand I. nicht mit seinem zum Protestantismus neigenden Sohn unter einem Dach wohnen.

Im 17. Jahrhundert beherbergte die Stallburg die umfangreiche Kunstsammlung des Erzherzoges Leopold Wilhelm, des kunstsinnigen Bruders Kaiser Ferdinands III., die einen wesentlichen Teil der Sammlungen des Kunsthistorischen Museums bildet.

Während des 18. Jahrhunderts wurde das Gebäude zu eine der Stallungen für die kaiserlichen Pferde umgebaut, woraus sich auch der Name „Stallburg“ ableitet. Bis heute ist dort ein großer Teil der Spanischen Hofreitschule untergebracht.

Amalienburg

Die Amalienburg

Gegenüber dem Schweizertor befindet sich „Amalienburg“, auch „Amalientrakt“ genannt, benannt nach Amalie Wilhelmine, der Witwe Kaiser Josephs I., die mehr als hundert Jahre zuvor als Wiener Residenz Kaiser Rudolfs II. im Spätrenaissancestil erbaut wurde. Im Hof des Traktes, dem „Amalienhof“, befindet sich ein Renaissancebrunnen, dessen Becken aus Kaiserstein besteht. Bemerkenswert sind das Türmchen mit welscher Haube und die astronomische Uhr auf der Fassade.

Leopoldinischer Trakt

Leopoldinischer Trakt, beherbergt die Arbeitsräume des Bundespräsidenten

Das Verbindungsgebäude zwischen der Amalienburg und dem Schweizertrakt ist der „Leopoldinische Trakt“, welcher unter Kaiser Leopold I. in den 1660er Jahren erbaut wurde. Der Architekt war Filiberto Lucchese, die Ausführung oblag den italienischen Baumeistern Carl Martin Carlone und Dominico Carlone. Der Großauftrag für Steinlieferungen und Steinmetzarbeiten erging nach Kaisersteinbruch, an die Meister Ambrosius Ferrethi und Camillo Rezi. Abrechnungen sind in den Camerale Zahlamtsbüchern des Hofkammerarchives aufgelistet: Harter Kaiserstein für die Fassade, „die großen Gesimbsplatten auf der außeren Seithen“, Stiegenstaffel, zuletzt das Portal. Für Arbeiten am „weichen“ Stein war der Wiener Hofsteinmetzmeister Urban Illmayr zuständig.

Nach der Zweiten Wiener Türkenbelagerung von 1683 wurde der Trakt von Giovanni Pietro Tencala neu aufgebaut und um eine Etage aufgestockt, vom Stil her ist das Gebäude dem Frühbarock zuzuordnen. 1752 erfolgte der Zubau eines Balkons durch die Hofsteinmetzmeister Elias Hügel und Johann Baptist Regondi. Im Leopoldinischen Trakt sind die Amtsräume des Bundespräsidenten untergebracht. Unterhalb dieses Leopoldinischen Traktes und der Amalienburg befand sich auch der riesige Weinkeller der Hofburg. Weiters befand sich im Bereich des Leopoldinischen Traktes die „Geheime Ratsstube“. Kaiser Franz Joseph I. hielt hier seine Eröffnungsreden zu den österreichisch-ungarischen Delegationssitzungen. In dem Saal leistete am 28. Juni 1900 der damalige Thronfolger und Neffe Franz Josephs, Franz Ferdinand, den "Renuntiationseid" und verzichtete im Namen seiner zukünftigen Frau und seiner Nachfahren auf die Thronfolge.

Reichskanzleitrakt

Reichskanzleitrakt, Bildhauer Lorenzo Mattielli

Koproduktionen zwischen Johann Bernhard Fischer von Erlach und seinem Sohn Joseph Emanuel Fischer von Erlach sind die Winterreitschule gegenüber der Stallburg – wo 1848 das erste österreichische Parlament tagte – und der Reichskanzleitrakt gegenüber dem Leopoldinischen Trakt. Dieser wurde ursprünglich von Johann Lucas von Hildebrandt geplant und beherbergte die Amtsräume des Reichsvizekanzlers, des tatsächlichen „Premierministers“ des Heiligen Römischen Reiches (die Position des Reichserzkanzlers, als dessen Vertreter der Reichsvizekanzler galt, hatte schon seit dem Mittelalter der Erzbischof von Mainz inne), sowie den Reichshofrat. In diesem Trakt waren nach dem Ende des Reiches die Appartements des Herzogs von Reichstadt und zuletzt von Kaiser Franz Joseph I. und seiner Frau Elisabeth von Österreich-Ungarn untergebracht.

Der Schweizertrakt, die Amalienburg, der Leopoldinische Trakt und der Reichskanzleitrakt bilden einen Hof, der früher Franzensplatz genannt wurde und heute mit der Bezeichnung „In der Burg“ versehen ist. In der Mitte befindet sich ein bronzenes Standbild des Kaiser Franz II./I. von der Hand des italienischen Bildhauers Pompeo Marchesi, der den Kaiser wie einen römischen Caesaren darstellte.

Hofbibliothek

Karl VI. im Prunksaal der Hofbibliothek
Josefsplatz, Augustinertrakt, Hofbibliothek, Reiterstatue von Joseph II.

Anfangs freistehend auf der anderen Seite der Burg (beim heutigen Josefsplatz) war die Hofbibliothek, die von Kaiser Karl VI. gegründet wurde und die heute den Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek beinhaltet. Begonnen wurde ihr Bau von Johann Bernhard Fischer von Erlach, den 1735 sein Sohn Joseph Emanuel fertigstellte. In diesem prunkvollen Saal befinden sich die Büchersammlung des Prinzen Eugen, ein Decken-Fresko von Daniel Gran und Kaiserstandbilder von Paul Strudel. Die zentrale Statue stellt Karl VI. als Römisch-Deutschen Kaiser dar und wird Antonio Corradini zugeschrieben. Dieser Teil ist wohl der künstlerisch bedeutendste der Hofburg.

Fischer von Erlach hatte nur einen Zugang vom Schweizertrakt aus vorgesehen, also keinen öffentlichen Zugang für eine Bibliothek, die eigentlich schon von Beginn an gleichsam als öffentliche Institution konzipiert war. Die Zeremonialakten vom 23. April 1731 berichten über eine „… Besichtigung der neuen Bibliothek durch kayserliche Majestät und die Erzherzogin …“. Erst im Jahre 1733 wurde ein benachbartes kleines Gebäude des Augustinerkonventes angekauft, um ein allgemein zugängliches Stiegenhaus, die sogenannte Große Dienststiege, zu errichten.

Bodensenkungen, die in den Jahren nach 1760 auftraten, zwangen zu einigen Umbauten, die Nikolaus von Pacassi durchführte. Anschließend wurde etwa bis 1767 die heutige Feststiege zum Prunksaal erbaut, auch hier mit glattpoliertem Kaiserstein für Stufen und Podeste. 1769 drohte das Gebäude wegen des enormen Gewichts der Bücher einzustürzen. Kaiserin Maria Theresia und ihr Sohn Joseph II. ließen es unter der Aufsicht des Hofbaudirektors Graf Losy von Losymthall und des Hofarchitekten Nicolaus Pacassi verstärken. Bei dieser Gelegenheit wurde ein neuer offener Platz, der Josefsplatz, erschaffen, in dessen Mitte sich ein Reiterstandbild Kaiser Josephs II. von der Hand des Franz Anton von Zauner befindet.

1904 beauftragte das Hofbaucomité die Gestaltung eines Zuganges zur Hofbibliothek vom Josefsplatz. Die Steinarbeiten erfolgten zum Teil aus altem vorhandenem Almaser-, Wöllersdorfer-, Kaiser-, Marzano- und Kelheimer Stein, zum Teil aus neu beizustellendem Kaiserstein für Stufen und Bodenplatten, Cava Romana und Osera.

Augustinertrakt

Angrenzend zur Hofbibliothek, flankiert auf der südöstlichen Seite des Josefsplatzes, liegt der Augustinertrakt, benannt nach der angrenzenden Augustinerkirche und -kloster, welche zwar bereits vor der Hofbibliotkek errichtet wurden, jedoch durch die Erweiterung der Hofburg ein Teil derselben wurden. Da das Palais Erzherzog Albrecht (ehemals Palais Tarouca-de Sylva), welches die Grafische Sammlung Albertina beherbergt, baulich mit dem Augustinerkloster verbunden ist und von Mitgliedern der kaiserlichen Familie bewohnt wurde, wird es ebenfalls zum Komplex der Hofburg dazugezählt.

Redoutensaaltrakt

Hoftafel im Redoutensaal anlässlich der Hochzeit von Joseph II. mit Isabella von Bourbon-Parma im Jahre 1760
Der Große Redoutensaal während eines Konzerts des Wiener Hofburg Orchesters

Angrenzend nördlich der Hofbibliothek liegt der Redoutensaaltrakt, benannt nach den sich darin befindlichen Die Redoutensälen. Zu ihnen zählen der große und der kleine Redoutensaal sowie das 1997 eröffnete Dachfoyer.

Maria Theresia ließ ein Opernhaus aus dem 17. Jahrhundert umbauen und schuf damit die Redoutensäle, gleichsam die Tanz- und Konzertsäle par excellence. Die erste bauliche Konzeption stammt von Jean Nicolas Jadot de Ville-Issey, die Außenfassade trägt die Handschrift von Nikolaus Pacassi und Franz Hillebrand.

In der Nacht vom 26. November auf den 27. November 1992 entstand in der Hofburg ein Großbrand im Bereich der Redoutensäle am Josefsplatz. Ein Teil des Daches sowie des Obergeschosses brannte vollständig nieder. Das Feuer konnte nur mühsam gelöscht werden und die Lipizzaner in der angrenzenden Reitschule mussten in Sicherheit gebracht werden. Nach der Brandkatastrophe wurde der etwas weniger beschädigte kleine Redoutensaal originalgetreu restauriert. Für die Ausstattung des Großen Redoutensaales schrieb man einen Künstlerwettbewerb aus. Als Sieger ging der österreichische Maler Josef Mikl hervor. Er fertigte Ölgemälde zu Zitaten der Literaten Ferdinand Raimund, Johann Nepumuk Nestroy, Elias Canetti und Karl Kraus. Im Zuge der Renovierung der ausgebrannten Redoutensäle wurde der ehemalige Dachboden von Manfred Wehdorn zum Dachfoyer ausgebaut.

Die Restaurierung der Redoutensäle dauerte fünf Jahre und fand unter der Ägide der Burghauptmannschaft Österreich statt. Seit 1997 ist der Trakt in der Verwaltung der Wiener Kongresszentrum Hofburg Betriebsgesellschaft. 1998 wurden die Redoutensäle aus Anlass der ersten österreichischen EU-Präsidentschaft wieder in Betrieb genommen. 2006 schuf Wehdorn im ehemaligen Innenhof der Hofburg die „Hofburg Galerie“ und das darunter liegende „Hofburg Forum“.

Der Redoutensaaltrakt, die Hofbibliothek und der Augustinertrakt bilden ein architektonisches, harmonisches Ensemble in der Struktur eines Hufeisens, der den Josefsplatz bildet.

Michaelertrakt

Michaelertrakt zum Michaelerplatz, um 1900

Von Joseph Emanuel Fischer von Erlach wurde 1726 auch der Michaelertrakt, die Verbindung zwischen Winterreitschule und Reichskanzleitrakt, geplant. Da aber das alte Burgtheater im Weg stand, blieb dieser Plan lange unvollendet und wurde erst 1889 bis 1893 von Ferdinand Kirschner in leicht veränderter Form tatsächlich gebaut.

In weiterer Folge kam es immer wieder zu Umbauten und Anpassungen, besonders 1763 bis 1769 unter Nikolaus von Pacassi, der die Hofbibliothek mit der übrigen Burg und auf der anderen Seite mit der Augustinerkirche verband und so den Josefsplatz schuf, der als einer der schönsten Plätze Wiens gilt. Nach dem Umbau der Albertina in den 1820er-Jahren von Joseph Kornhäusel nach den Plänen von Fischer von Erlach schließt auch sie von der anderen Seite an die Hofburg an.

Der Michaelertrakt ist von einer großen, bronzenen Kuppel gekrönt. Nach der Fertigstellung des Michaelerplatzes wurden an der Front zwei Brunnen mit Skulpturen angebracht: Die Macht zur See von Rudolf Weyr und Die Macht zu Lande von Edmund Hellmer.

Zeremoniensaaltrakt

Zeremoniensaal im Festsaaltrakt

Ein weiterer Anbau aus dieser Zeit (bereits 1804) ist der Zeremoniensaaltrakt oder Montoyertrakt mit dem Zeremoniensaal von Louis Montoyer. Da er im rechten Winkel zum Leopoldinischen Trakt gebaut wurde, ragte er aus der Burg heraus und wurde lange Zeit "Die Nase der Hofburg" genannt. Heute ist er in die Neue Burg integriert.

Der Zeremoniensaal ist der prunkvollste Saal in der Hofburg. Der belgische Architekt Louis Montoyer gestaltete den Trakt im Auftrag von Kaiser Franz II./I. als Thronsaal. Eine kunstvolle Kassettendecke und 26 Kristallluster, ehemals bestückt mit 1.300 Kerzen, verleihen dem Saal imperialen Glanz. Die 24 korinthischen Säulen sind aus Kunstmarmor. Hier fand die Brautwerbung Napoleons um die Tochter von Kaiser Franz II./I., Marie Louise, statt sowie der exklusive "Ball bei Hof". Am Gründonnerstag luden Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth je zwölf arme Greise und Greisinnen zur traditionellen Fußwaschung.

Eine Reihe von Räumen befinden sich im Zeremoniensaaltrakt, sind jedoch älter als die Zubauten aus dem 19. Jahrhundert.

Die Trabantenstube diente als Aufenthaltsraum der Trabantenleibgarde, die für den persönlichen Schutz des Kaisers verantwortlich waren. Diese befanden sich in der Burg verteilt an wichtigen Zugangspunkten.

Im Rittersaal wurde am 15. Mai 1717 Maria Theresia vom päpstlichen Nuntius Spinola, dem Stellvertreter des Papstes Clemens XI., getauft.

Die Bausubstanz des Marmorsaal neben dem Zeremoniensaal stammt aus dem 16. Jahrhundert, seine Innenausstattung mit Kunstmarmor wurden um 1840 dem Zeremoniensaal angeglichen. Zur Kaiserzeit diente er als Speisesaal und für Hof-Kinderbälle.

Als Dank für seinen Einsatz im Italienfeldzug während des Revolutionsjahres 1848 gestattete Franz Joseph I. dem verdienten Feldmarschall Radetzky eigene Räume in der Burg zu bewohnen, obwohl er kein Mitglied des Hofstaates war. In den sogenannten Radetzky-Apartments sind in den Ecken noch historische Kachelöfen erhalten, die von einem eigenen Gang von außen beheizt wurden.

Heldenplatz

Aufnahme einer seltenen Prozession der Hoflakaien am Heldenplatz, um 1900

Hauptartikel: Heldenplatz

1809 wurde ein Teil der alten Bastionen bei der Burg infolge der Koalitionskriege gesprengt und anschließend geschleift. Zur heutigen Ringstraße hin wurden damals neue Vorwerke (die sogenannte Hornwerks-Kurtine und die Escarpen) angelegt, in die das klassizistische Burgtor integriert wurde. Innerhalb dieser 1817 neu errichteten Wallmauern wurden drei Gärten angelegt: der private kaiserliche Burggarten, der Heldenplatz als Rasenplatz mit Alleen und der Volksgarten mit dem Theseustempel, der ebenso wie das Burgtor von Peter von Nobile stammt.

Neue Burg und Corps de Logis

Hauptartikel: Neue Burg

Hauptstiege in der Neuen Burg

Im Zuge der Stadterweiterung nach dem Schleifen der Stadtmauern in den 1860er-Jahren kam es zur letzten großen Erweiterung der Burg. Geplant war ein Kaiserforum, eine zweiflügelige Anlage über die Ringstraße hinweg, mit den Zwillingsmuseen (Kunsthistorisches und Naturhistorisches Museum) als Flanken und den alten Hofstallungen Fischer von Erlachs als Abschluss. Die Bauleitung dieses Projekts hatten Gottfried Semper und später Karl Freiherr von Hasenauer inne. Der Plan wurde nur teilweise realisiert. Die Museen wurden 1891 fertiggestellt, der Rest des Forums zog sich in die Länge. 1913 wurde der Südostflügel, die Neue Burg weitgehend fertiggestellt, das Kaiserforum aber schließlich ad acta gelegt. Immerhin entstanden so der Heldenplatz und der Maria-Theresien-Platz.

Der abschließende Teil zur Ringstraße und dem Äußeren Burgtor ist das Corps de Logis. Die Pläne zum Kaiserforum wurden verkleinert, es sollte ein identisches Gegenstück zum Corps de Logis errichtet werden, um die Umgebung des Burgtors symmetrisch zu gestalten. In dem geplanten anderen Corps de Logis wollte der Thronfolger Franz Ferdinand ein Museum einrichten.

Die Fertigstellung der Innenausstattung erfolgte nach dem Ende der Monarchie in den 1920er Jahren. Keiner der beiden Trakte wurde daher jemals bewohnt. Heute dienen sie als Ausstellungsräume für zahlreiche Museen und als Lesesaal der Österreichischen Nationalbibliothek.

Im Zuge der Errichtung der Neuen Burg wurden auf dem Heldenplatz die monumentalen Reiterstatuen der beiden bedeutendsten österreichischen Feldherren, Prinz Eugen von Savoyen und Erzherzog Karl errichtet. Vom Balkon der Neuen Burg zum Heldenplatz hin verkündigte (inszenierte) der Diktator Adolf Hitler am 15. März 1938 den Anschluss seiner österreichischen Heimat an das Deutsche Reich.

Die großen gusseisernen verzierten Tore und Gitter von Anton Biró an der Neuen Burg und dem Corp de Logis waren ursprünglich grün angestrichen und vergoldet. Im Laufe der Zeit wurden sie schwarz angestrichen und die ursprüngliche Farbgebung geriet in Vergessenheit. Im Laufe von Sanierungsarbeiten Anfang des 21. Jahrhunderts kamen bei Untersuchungen die ursprünglichen Farben wieder zum Vorschein. Die Burghauptmannschaft hat im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt die Tore beim Corps de Logis wieder in grün und gold angebracht.[3]

Festsaaltrakt

Der Große Festsaal während eines Konzerts des Wiener Hofburg Orchesters

Der Festsaaltrakt wurde von Ludwig Baumann in den Jahren 1910-23 errichtet. Es verbindet die Neue Burg mit dem Zeremoniensaaltrakt und hat die Hauptseite zum Heldenplatz. Es wurde ursprünglich als Teil des von Carl Hasenauer 1866 geplanten und von Gottfried Semper 1869 großzügig umgestalteten "Kaiserforums" geplant.

Der Große Festsaal ist mit rund 1.000 m² der größte Saal in der gesamten Hofburg. Er wurde zwar als Thronsaal konzipiert, aber nie als solcher verwendet: der Innenausbau endete 1923, die künstlerische Gestaltung blieb unvollständig. Drei Deckengemälde von Alois Hans Schramm verherrlichen die Herrschaft der Habsburger. Als Devise diente der Wahlspruch Kaiser Franz Josephs Viribus Unitis, mit vereinten Kräften. In den unterhalb liegenden Lunetten und Oktogonfeldern haben Eduard Veith und Viktor Stauffer Persönlichkeiten aus der österreichischen Geschichte verewigt. In den Deckengemälden erkennt man Maximilian I., Karl V., Ferdinand I., Rudolf II. und Ferdinand II. von Tirol, in den Seitenfeldern Leopold I., Karl VI. , Prinz Eugen und den Polenkönig Jan III. Sobieski.

Seit 1958 wird der Festsaaltrakt als Kongresszentrum von der Hofburg Kongresszentrum & Redoutensäle Wien genutzt. Seit 1992 unterhält hier die OSCE ein Büro für die Veranstaltungsorganisation. 2005 wurde der sogenannte "Kesselhaushof" überdacht und in einen Konferenzsaal umgewandelt.[4] Heute ist der Festsaaltrakt Veranstaltungsort zahlreicher Bälle der Wiener Ballsaison.

Burggarten

Palmenhaus im Burggarten

Südlich angrenzend zur Neuen Burg auf der anderen Seite vom Heldenplatz befindet sich der Burggarten. Dieser Garten war im Gegensatz zum Volksgarten nur Mitgliedern der kaiserlichen Familie vorbehalten. Eine großzügige Terrasse führt von der Neuen Burg in den Burggarten. Das Palmenhaus, auch bekannt als Schmetterlingshaus, wurde von Friedrich Ohmann als letztes Bauwerk der Hofburg im Jugendstil errichtet. Zwischen dem Palmenhaus und der Neuen Burg befand sich zeitlang ein Verbindungsteil der die Rückseite der Hofbibliothek zu einem neuen Hof abschloss. Dieser Teil wurde auf Anordnung des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand wieder abgetragen, der sich eine freie Sicht von der Hofbibliothek auf den Burggarten wünschte. Der Burggarten wurde erst in den 1920er-Jahren der allgemeinen Öffentlichkeit zugängig gemacht. Nach dem Krieg wurde das Mozartdenkmal vom Albertinaplatz hierher aufgestellt. Weiters befinden sich Denkmäler an Kaiser Franz Stefan I. und eine bronzene Statue von Kaiser Franz Joseph I.

Zaun

Der Zaun in seiner rot-goldenen Farbgebung

Zur Zeit der Errichtung der Neuen Burg wurden mehrere gusseiserne Arbeiten in Auftrag gegeben. Dazu zählt der lange und hohe Zaun, der das gesamte Areal einschließt und schützt. Der Zaun fängt am Palmenhaus im Burggarten an und umfasst den Burggarten zur Goethegasse hin entlang der Ringstraße am Corps de Logis vorbei, bis zum Burgtor und dann entlang der Ringstraße um den Volksgarten bis zum Burgtheater. Dort zieht er sich entlang der Löwelstraße in Richtung Osten wo er den Volksgarten vom Heldenplatz trennt und abschließt. Somit gehören die Parkanlagen des Burggarten, Heldenplatzes und Volksgarten zum unmittelbaren Ensemble der Hofburg. Der verzierte Zaun im Stile des Neo-Barocks war ursprünglich rot angestrichen und teilweise vergoldet.[3] Die Laternen sind mit der kaiserlichen Krone geschmückt. Mit der Zeit wurde der Zaun komplett schwarz angestrichen. Die ursprüngliche Farbgebung kam im Zuge von Restaurierungsarbeiten in den 1990er Jahren wieder zum Vorschein. Dabei wurde der Zaun komplett bis auf die Fundamente auseinandergenommen und die Sandsteinbasis instandgesetzt. Rostschäden wurden entfernt und fehlende Teile wieder ersetzt. Nach langen Untersuchungen konnte zumindest im Bereich des Burgtores der Zaun wieder in seiner ursprünglichen rot-goldenen Farbgebung erstrahlen, der restliche Bereich wurde jedoch wieder in schwarz gehalten.

Museen in der Hofburg

Verschiedene Bereiche der Hofburg sind als Museen der Öffentlichkeit zugänglich. Sie stehen jedoch nicht alle unter der gleichen Verwaltung. Zu den Museen zählen:

  • Die Kaiserappartements, das Sisi-Museum und die Silberkammer gehören zu den meistbesuchten Stätten österreichischer Geschichte. Von der ehemaligen Residenz der Habsburger sind heute noch die originalen Amts- und Wohnräume von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth zu besichtigen. Das Sisi-Museum bringt dem Besucher in aufwändig inszenierter Weise Mythos und Wahrheit über Kaiserin Elisabeth („Sisi“) nahe. Die ehemalige Hofsilber- und Tafelkammer präsentiert wertvolle Porzellan-, Glas- und Silberservice aus dem Besitz der Habsburger. Diese Bereiche werden von der Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. verwaltet, die auch für das Schloss Schönbrunn zuständig ist.
Die österreichischen Reichsinsignien befinden sich in der Schatzkammer
Das Palais Erzherzog Albrecht schließt das bauliche Ensemble der Hofburg im südlichen Teil ab (Ansicht des Musensaals)
  • Die Schatzkammer besteht aus der Weltlichen und Geistlichen Schatzkammer. Sie beherbergt die Insignien der österreichischen Erbhuldigung, des Kaisertums Österreich, des Heiligen Römischen Reiches, das Burgundische Erbe und der Orden vom Goldenen Vlies und den Habsburg-Lothringischen Hausschatz.
  • Die Spanische Hofreitschule ist kein Museum, bietet jedoch Führungen und Vorstellungen in der Winterreitschule und der Stallburg an. Es gibt einen kleinere Vitrinen im Besucherbereich, die die Geschichte der Reitschule veranschaulichen.

Schatzkammer, Ephesos-Museum, Musikinstrumentesammlung sowie Hofjagd- und Rüstkammer stehen unter der Verwaltung des Kunsthistorischen Museums.

  • Die Hofbibliothek mit seinem Prunksaal am Josefsplatz ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie wird von der Nationalbibliothek verwaltet, die auch für die Papyrussammlung und Papyrusmuseum Wien in der Neuen Burg zuständig ist.
  • Das Palais Erzherzog Albrecht wird zum Baukomplex der Hofburg dazu gezählt. Die graphische Sammlung Albertina befindet sich hier, die Prunkräume der Habsburger sind ebenfalls zu besichtigen. Im Souterrain des Palais befindet sich das Österreichische Filmmuseum.

Ein großer Teil der Gebäudeanlage wird vermietet und durch Büros aller Art genutzt.

Kongress- und Veranstaltungszentrum

Das Kongress- und Veranstaltungszentrum Hofburg wurde im September 1958 gegründet und befindet sich in den Teilen der Alten Burg, der Neuen Burg und des Leopoldinischen Traktes. Es war an der Entwicklung des Kongresstourismus in Wien beteiligt. Wurde es zunächst von der Burghauptmannschaft Österreich geführt, übernahm 1969 die Wiener Kongresszentrum Hofburg Betriebsgesellschaft im Rahmen eines Pachtvertrages mit der Republik Österreich das Management. Das Kongresszentrum Hofburg verfügt über 17.000 m² in 35 Räumlichkeiten für Veranstaltungen von 50 bis 4.900 Personen. Jährlich finden rund 300 bis 350 Veranstaltungen, mit dem permanenten Konferenzsitz der OSZE sogar über 600 Veranstaltungen von Kongressen und Tagungen über Messen und Ausstellungen, bis hin zu Konzerten, Bällen und Banketten, in den historischen und modernen Räumlichkeiten statt. Zu den Räumlichkeiten die regelmäßig verwendet werden gehören der Große Festsaal, Zeremoniensaal, Marmorsaal, die Geheime Ratstube, die Antekammer, die Radetzky-Appartements, der Rittersaal und die Redoutensäle.

Bildergalerie

Einzelnachweise

  1. Die Wiener Hofburg gibt ihr Alter preis. Website des Bundesdenkmalamtes. Abgerufen am 22. September 2010.
  2. Informationen über den Schweizertrakt in der Wiener Hofburg auf www.stadt-wien.at, abgerufen am 18. September 2011
  3. a b Die grünen Gitter der Hofburg. Bundesdenkmalamt, 2011, abgerufen am 20. September 2011: „Befundungen historischer Bauten und Bauteile können überraschen: das viele schwarze Schmiedeeisen an der und um die neue Hofburg war ursprünglich rot (die Zäune) und grün (die Türen, Fenstergitter und Fensterkörbe am Corps de Logis), mit vergoldeten Verzierungen.“
  4. Kesselhaushof: Erweiterung des Konferenzzentrums der Wiener Hofburg. Burghauptmannschaft Österreich, 2005, abgerufen am 20. September 2011.

Literatur

  • Richard Kurdiovsky (Hrsg.): Die Österreichische Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg. Mit Beiträgen von Herbert Karner, Richard Kurdiovsky, Marcus Langer, Hellmut Lorenz, Anna Mader, Florian Steininger und Manuel Weinberger; Photographien von Manfred Seidl. Christian Brandstätter Verlag, Wien 2008.
  • Hofkammerarchiv: z. B. NÖ.-Herrschaftsakten 1660–1667 Neue Burg (Leopoldinischer Trakt), Camerale Zahlamtsbücher 1727, Rückstände der Hofhandwerker und Künstler usw.
  • Josef Cachée: Die Hofküche des Kaisers: Die k.u.k. Hofküche, die Hofzuckerbäckerei und der Hofkeller in der Wiener Hofburg. Amalthea Signum, Wien 1985, ISBN 3850022080
  • Margaret Gottfried: Das Wiener Kaiserforum. Utopien zwischen Hofburg und Museumsquartier. Böhlau, Wien 2001, ISBN 3205991966
  • Richard H. Kastner: Glanz und Glorie. Die Wiener Hofburg unter Kaiser Franz Joseph. Amalthea, Wien 2004, ISBN
  • Walter Koschatzky: Des Kaiser Guckkasten. Eine Sammlung alt-österreichischer Ansichten aus der Wiener Hofburg. ISBN 3701706468
  • Harry Kühnel: Die Hofburg. Zsolnay, Wien 1971, ISBN 3552023046
  • Harry Kühnel: Die Hofburg zu Wien. Böhlau, Wien 1964, ISBN 3205080459
  • Christian Neuhold: Hofburg. Das Herz Österreichs. ISBN 3850580334
  • Paul Neumann: Führer durch die Hofburg in Wien. Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1968.
  • Paul Neumann: Führer durch die Hofburg in Wien. Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1964.
  • Paul Neumann: Führer durch die Hofburg in Wien. Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1963.
  • Paul Neumann: Führer durch die Hofburg in Wien. Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1961.
  • Die Österreichische Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg. Richard Kurdiovsky (Hg.), mit Beiträgen von Herbert Karner, Richard Kurdiovsky, Marcus Langer, Hellmut Lorenz, Anna Mader, Florian Steininger und Manuel Weinberger; Photographien von Manfred Seidl. Christian Brandstätter Verlag, Wien 2008.
  • Die Präsidentschaftskanzlei, der Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten in der Wiener Hofburg. Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1961.
  • Die Präsidentschaftskanzlei, der Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten in der Wiener Hofburg. Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1958.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften/Kommission für Burgenforschung (Autor), Harry Kühnel: Mitteilungen der Kommission für Burgenforschung. Nr. 12. Forschungsergebnisse zur Geschichte der Wiener Hofburg. Rohrer, Wien 1962.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften/Kommission für Burgenforschung (Autor), Harry Kühnel: Mitteilungen der Kommission für Burgenforschung. Nr. 10. Forschungsergebnisse zur Geschichte der Wiener Hofburg. Rohrer, Wien 1960.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften/Kommission für Burgenforschung (Autor), Harry Kühnel: Mitteilungen der Kommission für Burgenforschung. Nr. 9. Forschungsergebnisse zur Geschichte der Wiener Hofburg. Rohrer, Wien 1959.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften/Kommission für Burgenforschung (Autor), Harry Kühnel: Mitteilungen der Kommission für Burgenforschung. Nr. 6. Forschungsergebnisse zur Geschichte der Wiener Hofburg. Rohrer, Wien 1957.
  • Österreichische Nationalbibliothek: Die Österreichische Nationalbibliothek in der Neuen Hofburg. Österreichische Nationalbibliothek, Wien 1966.
  • Österreichische Nationalbibliothek: Die Österreichische Nationalbibliothek in der Neuen Hofburg. Österreichische Nationalbibliothek, Wien 1966.
  • Fernheizkraftwerk Hofburg für die Wärme- und Stromversorgung von Staatsoper und Burgtheater. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1955.
  • Georg Schreiber: Die Hofburg und ihre Bewohner. Ueberreuter, Wien 1993, ISBN 3-8000-3491-3.
  • Otto Stradal: Wunderbare Wiener Hofburg . Österreichischer Bundesverlag, Wien 1964.
  • Eva B. Ottillinger (Autor), Lieselotte Hanzl: Kaiserliche Interieurs. Böhlau, Wien 2001, ISBN 3-20598-680-6
  • Thomas Trenkler: Die Hofburg Wien. Geschichte – Gebäude – Sehenswürdigkeiten. Ueberreuter, Wien 2004, ISBN 3-8000-7042-1
  • Franz Weller: Die kaiserlichen Burgen und Schlösser in Wort und Bild Aufgrund von Quellenwerken dargestellt Hofburg zu Wien über Augarten, Belvedere, Prater …Gödöllő, Ischl … bis über Miramar sind alle kaiserlichen Schlösser erklärt dagelegt. k.k. Hof-Buchdruckerei, Wien 1880. ISBN 0-00322-171-7
  • Herbert Chr. Winkler: Ehemalige Hofsilber- und Tafelkammer. Sammlungskatalog I. Silber, Bronzen, Porzellan, Glas. Boehlau, Wien 1998, ISBN 3-2059-8323-8

Weblinks

 Commons: Hofburg – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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