Hohen Pritz

Hohen Pritz
Wappen Deutschlandkarte
Die Gemeinde Hohen Pritz führt kein Wappen
Hohen Pritz
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hohen Pritz hervorgehoben
53.61666666666711.958
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust-Parchim
Amt: Sternberger Seenlandschaft
Höhe: 58 m ü. NN
Fläche: 23,77 km²
Einwohner:

458 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 19 Einwohner je km²
Postleitzahl: 19406
Vorwahl: 038485
Kfz-Kennzeichen: PCH
Gemeindeschlüssel: 13 0 76 062
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Am Markt 1
19406 Sternberg
Webpräsenz: http://www.amt-sternberger-seenlandschaft.de/
Bürgermeisterin: Britta Täufer
Lage der Gemeinde Hohen Pritz im Landkreis Ludwigslust-Parchim
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Über dieses Bild

Hohen Pritz ist eine kleine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Sie wird vom Amt Sternberger Seenlandschaft mit Sitz in der Stadt Sternberg verwaltet. In der Gemeinde befindet sich einer der größten Windparks in Mecklenburg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie und Verkehr

Die Gemeinde liegt inmitten einer hügeligen Seelandschaft südlich von Sternberg. Vor allem der Osten des Gemeindegebietes ist bewaldet, südlich von Kukuk befindet sich das Waldgebiet Kukuksbuchen. In der Gemeinde liegen Kukuk und Klein Pritz am Kleinpritzer See. Der See ist über den Schlower Bach mit der Mildenitz verbunden. Höchster Punkt im Gemeindegebiet ist eine namenlose Anhöhe wenig östlich des Ortes Hohen Pritz mit 84,3 m ü. HN.

Nördlich der Gemeinde verläuft die Bundesstraße 192. Bis Sternberg sind es neun Kilometer. Im Osten der Gemeinde befindet sich die stillgelegte Bahnstrecke Wismar–Karow.

Ortsteile

  • Hohen Pritz
  • Klein Pritz
  • Kukuk
  • Dinnies

Geschichte

(Hohen) Pritz wurde im Jahr 1256 erstmals als Pretutsen urkundlich erwähnt. Der Name stammt vom altslawischen Wort prêtokŭ für Durchfluss ab und bedeutet so Durchflussort.[2]

Der Name Kukuk stammt vom altslawischen Wort kok oder kuk, dem Namen des Lokators ab und bedeutet also Ort des Kokaša, Kokoša.[3]

Der Ortsteil Dinnies wurde 1514 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name stammt vom altslawischen Wort din für tief ab und bedeutet so Tiefer Ort. Ob Dinnies von Dionysios abstammt, ist fraglich.[4]

Sehenswürdigkeiten

  • sanierungsbedürftige Dorfkirche in Hohen Pritz aus dem 13. Jahrhundert
  • Western-Saloon in Kukuk

Quellen

  1. Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
  2. Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg in Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. - Bd. 46 (1881), S. 111
  3. Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg in Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. - Bd. 46 (1881), S. 78
  4. Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg in Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. - Bd. 46 (1881), S. 40

Weblinks

 Commons: Hohen Pritz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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