Hsi En-Ting

Hsi En-Ting

Hsi En-Ting (auch Tsi En-Ting oder Xi En-Ting) (* 1946 ) ist ein chinesischer Tischtennisspieler. Er wurde 1973 in Sarajewo Weltmeister im Herreneinzel und 1971 in Nagoya auch mit der Mannschaft.

Spielweise

Hsi En-Ting kam bereits als 14-Jähriger in die Auswahlmannschaft der chinesischen Provinz Hebei. Im Jahre 1965 kam er in die Nationalmannschaft. Er spielt Tischtennis mit dem Penholder-Griff – in einer etwas untypischen Schlägerhaltung (ein Mittelding aus chinesischer und japanischer Schlägerhaltung). Hsi En-Ting verzichtete auf den Topspin und erzielte seine Punkte mit einem harten, vor allem aber präzisen Schuss.

Weltmeisterschaften

Obwohl Hsi En-Ting bereits 1965 in der Nationalmannschaft spielte, musste er bei der Weltmeisterschaft 1965 in Ljubljana noch hinter der „alten Garde“ um Chuang Tse-Tung, Li Fu-Jung und Chang Chi-Lin zurückstehen. In den Jahren 1967 und 1969 nahmen Chinas Sportler wegen der Kulturrevolution nicht an Veranstaltungen außerhalb Chinas teil. Bei der Weltmeisterschaft in Nagoya 1971 wurde Hsi En-Ting Weltmeister mit der Mannschaft und erreichte im Herreneinzel das Halbfinale. In Endspiel des Herreneinzels in Sarajewo 1973 besiegte er mit seinen präzisen Kontern den ungestüm angreifenden Schweden Kjell Johansson und wurde Weltmeister. Mit der Mannschaft verlor Hsi En-Ting das Finale gegen Schweden.

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