Hümpfershausen

Wappen	Deutschlandkarte
	50.66666666666710.233055555556425 Koordinaten: 50° 40′ N, 10° 14′ O
Basisdaten
Bundesland:	Thüringen
Landkreis:	Schmalkalden-Meiningen
Verwaltungs- gemeinschaft:	Wasungen-Amt Sand
Höhe:	425 m ü. NN
Fläche:	13,26 km²
Einwohner:	437 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte:	33 Einwohner je km²
Postleitzahl:	98634
Vorwahl:	036940
Kfz-Kennzeichen:	SM
Gemeindeschlüssel:	16 0 66 033
Adresse der Gemeindeverwaltung:	Dorfstr. 68 98634 Hümpfershausen
Webpräsenz:	www.huempfershausen.de
Bürgermeister:	Manfred Kümpel (CDU)
Lage der Gemeinde Hümpfershausen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen

Hümpfershausen ist eine Gemeinde im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Wasungen-Amt Sand an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Wasungen hat.

Hümpfershausen, im Hintergrund der Thüringer Wald

Geografie

Hümpfershausen liegt am Fuß des Roßberges in der Rhön.

Geschichte

Die urkundliche Ersterwähnung des Ortes fällt auf das Jahr 1145 als Embricho Bischof von Würzburg dem Kloster Zella Hunfridishusen als eines seiner Güter bestätigt (vgl. Mötsch, Johannes: Fuldische Frauenklöster in Thüringen. Regesten zur Geschichte der Klöster Allendorf, Kapellendorf und Zella/Rhön. VHKTh GR Band 5, S. 330).

Politik

Der Gemeinderat aus Hümpfershausen setzt sich aus 6 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

• CDU - FW Hümpfershausen 6 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)

Der ehrenamtliche Bürgermeister Manfred Kümpel wurde am 27. Juni 2004 gewählt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

• Berghütte Hümpfershäuser Häuschen auf einem Berg westlich von Hümpfershausen
• Auf dem bewaldeten Gotteskopf liegt etwa zwei Kilometer nördlich des Dorfes auf einem Plateau eine kleine Befestigungsanlage mit einem nördlich vorgelagertem Wallrest. Man nimmt an, dass dies eine prähistorische Anlage sei. ^[2]

Bauwerke

• nördlich des Orts befindet sich das 1290 gegründete ehemalige Eremitenkloster Sinnershausen. Da es im Bauernkrieg zerstört worden war, wurde im Klosterpark ein Schlösschen im Schweizerstil errichtet, das zu DDR-Zeiten als Kinderkurheim und heute als Landesfeuerwehrschule und Jugendherberge dient. Eine Steinfigur aus dem 14. Jahrhundert in einer Mauernische soll den Klostergründer Gottfried von Katza darstellen.

Einzelnachweise

1. ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
2. ↑ Michael Köhler: Heidnische Heiligtümer Jenzig-Verlag 2007 ISBN 978-3-910141-85-8 S. 139

Weblinks

 Commons: Hümpfershausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Website der Verwaltungsgemeinschaft

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