Ilse Tielsch

Ilse Tielsch

Ilse Tielsch (* 20. März 1929 in Auspitz, Südmähren) ist eine österreichische Schriftstellerin.

Inhaltsverzeichnis

Biographie

Die ersten Bücher wurden unter dem Doppelnamen Tielsch-Felzmann veröffentlicht; auf Anraten von Hans Weigel änderte sie den Nachnamen auf Tielsch.

Sie verfasst Lyrik, Romane und Prosa. Tielsch ist Mitglied des Österreichischen Schriftstellerverbandes, der Österreichischen Gesellschaft für Literatur sowie des Österreichischen P.E.N.-Clubs.

Unter Eindrücken des Hasses und der Intoleranz zwischen den Völkern schrieb Ilse Tielsch ihre Romantrilogie. Darin befasste sie sich mit der Thematik des Heimatverlustes sowie der Geschichte des deutschsprachigen Mährens. Tielsch lebt in Wien.

Texte, Gedichte und Bücher der Autorin wurden in bisher 20 Sprachen übersetzt und in 22 Ländern publiziert.

Preise und Auszeichnungen

Werke

Lyrik

  • 1964 In meinem Orangengarten
  • 1967 Herbst mein Segel
  • 1970 Anrufung des Mondes
  • 1975 Regenzeit
  • 1981 Nicht beweisbar
  • 1986 Zwischenbericht
  • 1998 Lob der Fremdheit
  • 2004 Ausgewählte Gedichte

Erzählende Prosa

  • 1969 Südmährische Sagen
  • 1974 Begegnungen in einer steirischen Jausenstation, Erzählungen
  • 1977 Ein Elefant in unserer Straße, Erzählungen
  • 1979 Erinnerung mit Bäumen, Erzählung
  • 1980 Die Ahnenpyramide (Romantrilogie I)
  • 1982 Heimatsuchen (Romantrilogie II)
  • 1984 Fremder Strand, Erzählung
  • 1987 Der Solitär, Erzählung
  • 1988 Die Früchte der Tränen (Romantrilogie III)
  • 1991 Die Zerstörung der Bilder
  • 1999 Eine Winterreise, Prosa
  • 2000 Der August gibt dem Bauern Lust, Geschichten
  • 2006 Das letzte Jahr, Roman

Essays und Aufsätze

  • 1991 Aus meinem Ägyptischen Tagebuch
  • 1993 SchriftstellerIn? Um Gottes Willen! Vom Schreiben und vom Vorlesen

Hörspiele

  • 1970 Der Zug hält nicht in Bevignon, Hörspiel
  • 1971 Ein Licht im Nebel
  • 1971 Begräbnis eines alten Mannes
  • 1996 Gespräch mit dem Lehrer Leopold H.

Weblinks


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