Innebandy

Innebandy
WM-Endspiel 2002 zwischen Schweden und Finnland in der Hartwall-Areena, Helsinki

Unihockey (englisch: floorball, schwedisch/norwegisch: innebandy, finnisch: salibandy) ist eine junge Mannschaftssportart aus der Familie der Stockballspiele. Es stammt über Bandy vom Hockey ab, aus dem ebenso das Rollhockey und das Eishockey hervorgegangen sind. Unihockey wurde in den siebziger Jahren in Schweden, Finnland und der Schweiz gemeinsam entwickelt. Es handelt sich dabei um ein dem Hallen- oder Eishockey ähnliches Spiel, bei dem auch hinter den Toren gespielt werden kann. Am weitesten entwickelt ist die Sportart Unihockey mit mehreren zehntausenden Spielern derzeit in Schweden, Finnland, Tschechien und der Schweiz. Unihockey wird als eine Trendsportart angesehen, welche zunehmend an Popularität gewinnt und insbesondere in Schulen auf hohe Akzeptanz im dortigen Sportunterricht stößt. Aufgrund der Spieldynamik mit den sich rasch ändernden Spielsituationen auf dem Spielfeld gehört Unihockey zu den schnellsten Hallensportarten, ist leicht zu erlernen und benötigt nur wenige Ausrüstungsgegenstände, die zudem sehr preisgünstig zu erwerben sind.

Inhaltsverzeichnis

Organisation

Der weltweite Dachverband der Sportart ist die International Floorball Federation (IFF), die am am 12. Mai 1986 gegründet wurde. Sie ist Mitglied in der GAISF General Association of International Sports Federation und wurde am 11. Dezember 2008 durch das Executive Board des Internationalen Olympischen Komitees provisorisch als Sportart anerkannt.[1] Die IFF strebt jetzt die Aufnahme ins Programm der Olympischen Sommerspiele 2020 an.

Im Januar 2009 wurde bekanntgegeben, dass Unihockey als Sportart von der Special Olympics-Bewegung anerkannt wurde, die die Weltspiele für geistig und mehrfach behinderte Manschen organisiert. Die IFF strebt an spätestens 2013 im Programm der Special Olympics vertreten zu sein.[2]

Die IFF arbeitet auch mit der Internationalen Universitätssportsvereinigung (FISU) zusammen.

Ausrüstung

Zur Ausrüstung eines Unihockey-Feldspielers gehört neben der üblichen Sportausrüstung, Hallenschuhe, Trikot, Hose, Stutzen, nur der Unihockeyschläger. Dieser ist zweiteilig (Schaufel, Schaft) und besteht aus Kunststoff, wobei gute Unihockeyschläger einen konischen Schaft aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (mit einer Matrix aus Epoxidharz oder Polyesterharz, meist auch mit Titan oder Bor verstärkt) haben. Die dort angeschraubte Schaufel ist ein Verschleißteil, das aus Thermoplasten im Spritzgussverfahren hergestellt wird. Eine Abschlusskappe sowie ein Griffband vervollständigen den Unihockey-Schläger. Ein solcher Schläger darf laut International Floorball Federation (IFF) nicht länger als 105  cm und nicht schwerer als 380 Gramm sein und ist damit kürzer als ein Eishockeyschläger.

Der Torhüter trägt lange, gepolsterte Hosen, unter denen er spezielle Knie- und Schienbeinschützer trägt, einen Brustpanzer, sowie ein gepolstertes Oberteil (oft in den Teamfarben), einen Tiefschutz und gelegentlich auch Handschuhe. Ein Helm mit einem Gitter zum Gesichtsschutz vervollständigt seine Ausrüstung. Diese Bekleidung darf nur dem eigenen Schutz dienen, nicht aber der Vergrößerung der Abwehrfläche. Im Gegensatz zu anderen Hockeyarten spielt hier der Torhüter immer ohne Schläger. Außerdem agiert der Torhüter in akuten Abwehrsituationen auf seinen Knien vor dem Tor, wozu er geeignete Knie- bzw. Schienbeinschützer mit entsprechender Polsterung unter seiner Hose trägt.

Sowohl Schläger, Bälle, Tore, als auch die Spielfeldbande müssen bauartgeprüft sein und mit einer entsprechenden Vignette (Zulassungskennzeichen) des von der IFF beauftragten Prüfinstituts SP (Sveriges Provinings- och forskningsinstitut) ausgestattet sein. Bei Unihockey-Torwarthelmen reicht hingegen die CE-Zertifizierung zum Eignungsnachweis für das Unihockey-Spiel aus.

Unihockey-Spieler sollten sich für die Sporthalle geeignete Hallenschuhe mit abriebarmer, heller Sohle zulegen, wie sie z. B. auch beim Handball, Basketball, etc. Verwendung finden.

Unihockey-Ball

Ein Unihockeyball PRECISION mit aerodynamisch veränderter Oberfläche (Dimples)

Beim Unihockeyball handelt es sich um einen aus dem Baseball entlehnten Trainingsball. Siehe hierzu z. B. den ‚Cosom Wiffle Ball‘ [3], der als Grundlage für die Entwicklung des Unihockey-Balles diente. Er besteht aus dem Kunststoff Polyethylen (PE) und hat 26 Löcher. Dieser sogenannte Lochball wiegt nur 23 g und hat einen Außendurchmesser von 72 mm. Gefertigt wird ein solcher Ball überwiegend aus zwei, meist weiß eingefärbten, Halbschalen. Bei Rekordversuchen kann ein solcher Ball unter günstigen Voraussetzungen eine Fluggeschwindigkeit von 200 km/h oder mehr erreichen.

Der Unihockey-Weltverband setzt seit 2004 bei Weltmeisterschafts- und Europapokalspielen den gelblich gefärbten Ball ‚Precision Vanilla‘ der Firma Exel ein, der aufgrund seiner äußeren Oberflächenstruktur mit Dimples versehen bei gleichen geometrischen Abmessungen verbesserte aerodynamische Eigenschaften haben soll. Andere Hersteller haben in der Folge ihre Bälle ebenfalls mit unterschiedlichen Dimple-Mustern versehen.

Unihockey-Stock

Wird ein Unihockey-Schläger im Wettspielbetrieb eingesetzt, so muss auf dem Schaft ein Prüfzertifikat der IFF aufgeklebt oder aufgedruckt sein, um den Nachweis der Bauartprüfung auszuweisen. Dieses Zertifikat darf nicht entfernt, verändert oder gar überdeckt werden.

Es ist nur das Kürzen des Stockes erlaubt. Der Schaft darf nur oberhalb der Griffmarkierung überklebt werden. Die Schaufel darf in ihrer Krümmung geändert werden. Diese darf 30 mm allerdings nicht übersteigen. Sie kann ausgewechselt werden, muss aber fest am Schaft sitzen und darf sich nicht bewegen.[4]

Unihockey-Tor

Auf dem Unihockey-Großfeld und -Kleinfeld werden große Tore mit Torhüter eingesetzt. Die Tore haben die Abmessungen (HxBxT) von 115 cm × 160 cm × 65 cm. Diese von der IFF zertifizierten Tore sind als Stahlrohrschweißkonstruktion mit einem roten Farbanstrich versehen. Sie sind mit einem Tornetz sowie einem Tropfnetz ausgestattet. Das Tornetz deckt das gesamte Tor bis auf die Eintrittsöffnung und den Boden vollständig ab. Das Tropfnetz hängt versetzt hinter der Toröffnung und soll im Falle eines Torerfolges den sofortigen Wiederaustritt des Balles verhindern, sollte der Ball direkt auf dahinterliegende Stahlrohre treffen.

In der Unihockey-Mixed- oder Kleintor-Variante werden hingegen kleine und einfachere Tore ohne Torhüter eingesetzt. Diese Tore haben die Abmessungen (HxBxT) 60 cm × 90 cm × 60 cm und besitzen lediglich ein Tornetz. Kleintore sind entweder weiß oder rot gestrichen und meist zusammenklappbar gebaut. Robustere Stahlrohrschweißkonstruktionen sind hier noch eher die Seltenheit.

Kleintore mit den Abmessungen (HxBxT) 40 cm × 60 cm × 40 cm als Stahlrohrschweißkonstruktion sind in Skandinavien im breitensportlichen Übungsbetrieb sehr beliebt und weit verbreitet, d. h. man findet solche Tore in fast allen Sporthallen.

Kleintore besitzen keine Zertifizierung seitens des Unihockey-Weltverbandes IFF.

Unihockey-Spielfeld

Im Unihockey unterscheidet man zwischen Großfeld und Kleinfeld. Es befinden sich immer sechs Bullypunkte auf dem Spielfeld. In der Mitte befindet sich ein Mittelpunkt, der für das Anspiel genutzt wird. Neben dem Spielfeld befinden sich zwei Strafbänke, ein Spielersekretariat und zwei Spielerbänke.

Großfeld

Das Großfeld wird von einer abgerundeten Bande umschlossen, die 40 m lang, 20 m breit und von 50 cm hohen Banden umgeben. Es muss ein Sturzraum von mindestens 50 cm vorhanden sein; in welchem sich keine Gegenstände befinden dürfen.

Kleinfeld

Das Kleinfeld wird von einer abgerundeten Bande umgeben, die eine Länge von 28 m, eine Breite von 16 m und eine Höhe von 50 cm haben muss. Wie auch schon beim Großfeld muss ein Sturzraum vom 50 cm vorhanden sein. Es dürfen maximal 2 Spielfelder in einer Halle aufgestellt werden.[5]

Varianten

Unihockey-Großfeld

In der Entwicklungsgeschichte des Unihockeysports haben sich im Laufe der Zeit, angepasst an z. T. örtliche Gegebenheiten (z. B. Turnhallengröße) oder Spielerambitionen, unterschiedliche Unihockey-Varianten herausgebildet. In Deutschland und Österreich haben sich dabei drei Varianten mit entsprechender Anhängerschaft herausgebildet, die dort regen Zuspruch gefunden haben und von denen ebenfalls situationsabhängig weitere Untervarianten abgeleitet werden können. Übergänge der Anhängerschaft zwischen den einzelnen Varianten sind fließend und nicht fix.

Unihockey-Mixed

Die Unihockey-Mixed- oder Unihockey-Kleintor-Variante ist die Einsteigervariante für Schul- und Vereinsmannschaften, wobei sowohl Mädchen als auch Jungen eine gemischte Mannschaft bilden können, was diesen Sport insbesondere für Schulen mit einem koedukativen Sportunterricht sehr interessant macht. Jeweils zwei Jungen und zwei Mädchen befinden sich von einer Mannschaft gleichzeitig auf dem Spielfeld, das 28 m × 16 m misst. Andere Mannschaftsmitglieder befinden sich auf der Auswechselbank und können fliegend eingewechselt werden. Es wird auf kleine Tore mit einer Öffnung von 90 cm × 60 cm ohne Torwart gespielt, d. h. jeder Spieler ist prinzipiell für die Abdeckung des Tores mitverantwortlich. Vor dem Tor befindet sich ein Schutzraum mit den Abmessungen von 1,90 m × 0,90 m, der von keinem Spieler betreten werden darf.

In dieser Variante werden regionale als auch überregionale Turniere und Meisterschaften ausgetragen, z. B. werden in Deutschland bis hin zu den ‚Deutschen Unihockey-Mixed-Meisterschaften‘ entsprechende Wettbewerbe ausgetragen.

Unihockey-Kleinfeld

Die Unihockey-Kleinfeld-Variante ist der nächste Schritt für alle ambitionierten Unihockey-Spieler, die hier mit großen Toren und richtig ausgerüsteten Torhütern auf dem Kleinfeld mit den Abmessungen von mindestens 26 × 14 Meter gespielt wird. Die Tore haben eine Öffnung von 1,60 × 1,15 Meter. Für den Torhüter existiert ein Torraum mit den Abmessungen von 3,0 × 4,5 Meter, in dem er frei agieren kann. Dem Tor vorgelagert ist der Schutzraum, der von keinem Feldspieler betreten werden darf. Die Bully-Punkte auf der Torverlängerung bzw. der Mittellinie befinden sich einen Meter von der Bande entfernt. Es wird pro Mannschaft mit drei Feldspielern und einem Torwart gespielt. Jede Mannschaft kann aus bis zu 14 Spielern bestehen. Der Abstand zum Gegner einschließlich Ausrüstung (Schläger) bei einem Freischlag oder Einschlag muss mindestens zwei Meter betragen.

In dieser Variante werden in Deutschland auf regionaler und überregionaler Ebene Meisterschaften durch einen von den Unihockey-Landesverbänden ausgerichteten Spielbetrieb ausgetragen. Es wird hierbei in Spielklassen unterteilt nach Herren und Damen gespielt. In Norddeutschland werden im Juniorenbereich bereits eigene Ligen für U12, U14, U16 und U18 angeboten, um so möglichst frühzeitig die Spieler mit universellen Fähigkeiten auf dem Spielfeld auszubilden und so ihre spielerische Kompetenz zu entwickeln.

In der Schweiz ist die Kleinfeld-Größe auf 24 × 14 Meter bemessen. Gleichzeitig können drei Feldspieler und ein Torwart auf dem Feld spielen. Das Kleinfeld-Unihockey wird in der Schweiz in Amateur-Ligen von einer 1. bis zu einer 4. Liga ausgetragen. Zudem spielen auch die Junioren A-D auf dem Kleinfeld. Fürs Kleinfeld gibt es einen separaten Cup-Wettbewerb, den Liga-Cup. Zudem kommen jeweils die vier Erstplatzierten der vier regionalen 1.-Liga-Gruppen in einen best-of-three Playoff-Wettbewerb mit Halbfinals und Final. Der Sieger wird als Kleinfeld-Schweizermeister gekürt.

Das Kleinfeld-Unihockey in der Schweiz hat in den letzten Jahren an Prestige verloren. Vermehrt wird auch bei den Junioren das Großfeld gefördert, was auch dem internationalen Standard entspricht.

Unihockey-Großfeld

Die Unihockey-Großfeld-Variante ist die Unihockey-Königsklasse und wird ebenso wie die Kleinfeld-Variante mit großen Toren nebst Torhüter auf dem Großfeld (Handballfeld) mit den Abmessungen von 40 m × 20 m gespielt. Wie im Eishockey darf ein Team mit fünf Feldspielern und einem Torwart spielen. Die fünf Feldspieler sind beim Standardsystem, dem 2-1-2, in Abwehr und Angriff aufgeteilt, wobei im Angriff noch zwischen Flügelstürmer und Center zu unterscheiden ist. Neben diesem System gibt es noch das 2-2-1 (zwei Verteidiger, ein Center und ein Stürmer auf gleicher Höhe, sowie ein Top-Stürmer), das 1-2-1-1 (ein Libero, zwei Außenläufer, ein Stürmer und ein Top-Stürmer) und das 1-2-2 (Point Auslösung mit Center hinten, Verteidiger auf der Seite und Stürmer).

Regeln

Die Regeln des Unihockey sind strenger als die des Eishockey, wobei Eishockey deutlich körperbetonter gespielt wird. Im Unihockey ist nur das Drücken mit der Schulter erlaubt.

Grundsätzlich darf man den Ball nur mit dem Unihockeyschläger spielen. Es ist aber eine Berührung mit dem Fuß und anderen Körperteilen außer Arm, Hand und Kopf erlaubt. Dabei darf der Ball allerdings nicht ins Tor oder zu einem Mitspieler gespielt werden; der Spieler darf den Ball lediglich selbst einmal vorlegen oder annehmen. Spielt ein Spieler den Ball absichtlich mit seinen Händen oder seinem Kopf, so führt dies zu einer Zwei-Minuten-Strafe. Es ist außerdem verboten, während des Spiels in die Luft zu springen, um so den Ball anzunehmen. Wenn ein Unihockeyspieler den Ball schießt, muss er darauf achten, dass die Kelle des Unihockeyschlägers niemals höher als seine Hüfte ausschwingt. Bei einer hohen Ballannahme darf die Kelle lediglich bis zu den Knien angehoben werden.

Harter Körpereinsatz (Bandenchecks usw.) wie z. B. im Eishockey ist im Unihockey untersagt, ebenso wie das Drücken und Heben des Stocks. Insbesondere untersagt sind Stockschlag und Stockwurf. Das führt zu einem mehrheitlich dynamischen Spiel, das Technik und Taktik in den Vordergrund stellt, bei dem aber im Kampf um den Ball ein Drücken mit der Schulter durchaus erlaubt ist. Sowohl die Feldspieler als auch der Torhüter dürfen jederzeit während des Spiels in unbegrenzter Anzahl und Häufigkeit ausgewechselt werden.

Seit der Weltmeisterschaft 2004 ist es dem Torhüter untersagt, den Rückpass eines Mitspielers mit den Händen aufzunehmen. Hierdurch wird insbesondere die eigene Verteidigung unter größeren Druck gesetzt und das Spiel insgesamt auch für Zuschauer attraktiver gestaltet.

Die Schaufel darf nicht mehr als drei Zentimeter gebogen sein, so dass sich damit der Ball nicht zu einfach aufheben und herumtragen lässt. Wem dies dennoch gelingt, muss auf ein Zeitlimit von drei Sekunden achten.

Unihockey in der Schweiz

In der Schweiz boomt Unihockey seit Jahren. Die Schweiz hat in der Saison 2005/06 schon 27.000 lizenzierte Spieler/innen zu verzeichnen. Insgesamt zählt die Schweiz 1979 Mannschaften, die in 441 Vereinen organisiert sind. Vor allem bei den Jugendlichen wird Unihockey immer attraktiver. Es ist in der Schweiz die drittbeliebteste Sportart nach Fußball und Eishockey. In der Schweiz werden zahlreiche, nach Alterskategorien differenzierte Meisterschaften ausgetragen. Die Organisation der Meisterschaft liegt beim Schweizerischen Unihockey Verband. Durch das Sponsoring der Mobiliar, einer Versicherungsgesellschaft, wurde auf die Saison 2007/2008 hin, die höchste Liga (NLA) in Swiss Mobiliar League (SML) umbenannt.

Die Meister:

Herren seit 1985

Jahr Meister Zweitplatzierter
2009 SV Wiler-Ersigen Unihockey Tigers Langnau
2008 SV Wiler-Ersigen Floorball Köniz
2007 SV Wiler-Ersigen Unihockey Tigers Langnau
2006 Alligator Malans SV Wiler-Ersigen
2005 SV Wiler-Ersigen Grasshopper-Club Zürich
2004 SV Wiler-Ersigen Alligator Malans
2003 UHC Rot-Weiss Chur SV Wiler-Ersigen
2002 Alligator Malans SV Wiler-Ersigen
2001 UHC Rot-Weiss Chur Alligator Malans
2000 UHC Rot-Weiss Chur Alligator Malans
1999 Alligator Malans UHC Rot-Weiss Chur
1998 UHC Rot-Weiss Chur Alligator Malans
1997 Alligator Malans UHC Rot-Weiss Chur
1996 UHC Rot-Weiss Chur Torpedo Chur
1995 UHC Rot-Weiss Chur
1994 UHC Rot-Weiss Chur Alligator Malans
1993 UHC Rot-Weiss Chur HC Rychenberg Winterthur
1992 UHC Rot-Weiss Chur HC Rychenberg Winterthur
1991 UHC Rot-Weiss Chur
1990 UHC Rot-Weiss Chur
1989 UHC Rot-Weiss Chur
1988 UHT Zäziwil
1987 UHT Zäziwil
1986 UHC Giants-Kloten
1985 UHT Zäziwil

Damen seit 1987

Jahr Meister
2009 UHC Dietlikon
2008 UHC Dietlikon
2007 UHC Dietlikon
2006 UHC Dietlikon
2005 Red Ants Rychenberg Winterthur
2004 Red Ants Rychenberg Winterthur
2003 UHC Dietlikon
2002 Red Ants Rychenberg Winterthur
2001 Red Ants Rychenberg Winterthur (vormals HC Rychenberg Winterthur)
2000 HC Rychenberg Winterthur
1999 HC Rychenberg Winterthur
1998 HC Rychenberg Winterthur
1997 HC Rychenberg Winterthur
1996 HC Rychenberg Winterthur
1995 HC Rychenberg Winterthur
1994 HC Rychenberg Winterthur
1993 HC Rychenberg Winterthur
1992 HC Rychenberg Winterthur
1991 HC Rychenberg Winterthur
1990 BTV Chur
1989 HC Rychenberg Winterthur
1988 HC Rychenberg Winterthur
1987 HC Rychenberg Winterthur

NLA/SML Herren (Saison 2008/2009)

NLB Herren (Saison 2008/2009)

  • Bern Capitals
  • Bülach Floorball
  • Iron Marmots Klosters
  • Kloten-Bülach Jets
  • Langenthal Aarwangen
  • Lok Reinach
  • UHC Sarganserland
  • UHC Thun
  • UHT Eggiwil
  • Zug United

NLA/SML Damen (Saison 2008/2009)

  • Bern Capitals
  • Burgdorf Wizards
  • Piranha Chur
  • R.A. Rychenberg Winterthur
  • UHC Dietlikon
  • UHC Höfen
  • Zug United

NLB Damen (Saison 2008/2009)

  • Ad Astra Sarnen
  • Aegera Giffers
  • Hot Chilis Rümlang-Regensdorf
  • Kloten-Bülach Jets
  • UHC Thun
  • UHC Waldkirch-St.Gallen
  • UHC Zugerland
  • Unihockey Leimenthal

Unihockey in Deutschland

Die Förderung des Unihockey-Sports in Deutschland und die Regelung des Spielbetriebes hat sich der Deutsche Unihockey Bund e. V. (DUB) zur Aufgabe gemacht, der am 30. Januar 1992 in Clausthal-Zellerfeld während eines Unihockey-Mixed-Turniers gegründet worden ist.

Um die Entwicklung von Unihockey nur noch mittels eines Begriffes voranzutreiben, haben die Mitglieder des DUBs sich während einer Delegiertenversammlung 1999 in Berlin geeinigt, dass ähnlich wie in der Schweiz auch der einheitliche Name Unihockey für diesen Sport von Vereinen und Landesverbänden bundesweit verwendet werden soll.

Es wird vom DUB eine deutschlandweite Damen- und Herrenbundesliga in der Großfeldvariante ausgetragen, die jährlich den Deutschen Unihockey Meister ausspielen. Die Kleinfeldvariante wird in einer regionalen Vorrunde ausgetragen, wobei sich die besten Regionalmannschaften für die Playoffs um die Deutschen Kleinfeldmeisterschaften qualifizieren. Eine weitere wichtige Rolle spielen einzelnen Unihockey-Landesverbände, die für die regionale Verbreitung dieser Sportart in den Vereinen sorgen.

Weitere Spielbetriebe gibt es bereits in einzelnen Bundesländern, wo bereits im Jugendbereich für die unterschiedlichsten Jahrgangsstufen Ligasysteme (z. B. in Norddeutschland mit U13, U15, U17 und U19) existieren. Diese neu eingeführten Spielsysteme für Jugendliche finden fast ausnahmslos auf dem Kleinfeld statt, und können so in fast jeder Sporthalle ausgetragen werden.

Daneben existieren zahlreiche Unihockey-Turniere in der Variante Mixed, die jährlich stattfinden und einen besonderen Anreiz bieten, da hier eine ungezwungene Verbindung zwischen Sport und Party gefunden worden ist. Solche gelegentlich als ‚Plauschturniere‘ bezeichneten Turniere sind die ideale Einsteiger- und Kennenlernvariante in diese Sportart.

Großfeldturniere in Deutschland haben sich erst in den zurückliegenden Jahren in verschiedenen Bundesländern etablieren können. Teilweise konkurrieren diese Veranstaltungen noch miteinander, allerdings werden sich einige Turniere etablieren und den ansteigenden Bedarf für solche Turniere dauerhaft befriedigen. Das Floorball Festival Cologne ist das zurzeit größte internationale Großfeldturnier in Deutschland und findet jährlich kurz vor Saisonbeginn statt.

Zur Sichtung junger Unihockey-Talente wird derzeit in einigen Regionen (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Hamburg) bereits in ersten Ansätzen die Etablierung von Auswahlmannschaften im Altersbereich U15, U17 und U19 versucht. Diese teilweise regional ausgerichteten Auswahlmannschaften bemühen sich durch direkten Kontakt untereinander einen Turnierbetrieb zu initiieren. Ziel dieser Bemühungen ist es, junge Unihockey-Talente auf breiter Basis an das Spitzen-Unihockey heranzuführen und die Ressourcen für die U19-Nationalmannschaften damit zu erweitern.

In zahlreichen Schulen wird auf breitensportlicher Ebene die Unihockey-Mixed-Kleintor-Variante im Sportunterricht oder am Nachmittag in schulischen Arbeitsgemeinschaften gespielt. Ambitionierte Landesverbände nutzen diese Möglichkeit der Talente- und Mitgliedergewinnung und organisieren folgerichtig zusammen mit den Schulen den Unihockey Cup. Bei diesen Turnieren lernen die Schüler in Vorrunden und Finalrunden den Reiz der wettkampfsportlichen Auseinandersetzung in dieser Sportart erstmals kennen. Die jeweiligen Landessieger dieses Unihockey Cups treffen sich danach bundesweit an wechselnden Orten im Mai oder Juni, um dort den Bundessieger auszuspielen. Im Unihockey Cup werden nach einheitlichen Regeln Wettkämpfe in vier unterschiedlichen Wettkampfklassen nach Geburtsjahrgängen gestaffelt organisiert. Derzeit wird in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein der Unihockey Cup jährlich wiederkehrend mit steigenden Teilnehmerzahlen ausgespielt. Der Unihockey Cup ist für viele Schüler der erste Anstoß, um danach Unihockey strukturiert im Verein zu spielen, oder aber, um selber ambitioniert einen Verein für diese Sportart in der näheren Umgebung der Schule zu gründen. In Schleswig-Holstein wurde 2009 der bis zum Vorjahr durchgeführte SH-Cup durch ein gleichartiges Angebot im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia (JtfO) ersetzt.

Die U17-Trophy-Sieger

Jahr 1. Platz 2. Platz
2008 ARGE Unihockey Nord[6] Sachsen

Die DUB-Pokalsieger

Jahr 1. Platz 2. Platz
2008 UHC Weißenfels TV Eiche Horn

Die Deutschen Meister und Vizemeister

(noch unvollständig)

Unihockey-Großfeld

Unihockey-Großfeld, Herren

Jahr Meister Vizemeister
2009 UHC Sparkasse Weissenfels SSC Löwen Leipzig
2008 UHC Sparkasse Weissenfels CFC Leipzig
2007 UHC Sparkasse Weissenfels Floor Fighters Chemnitz
2006 UHC Sparkasse Weissenfels SSC Löwen Leipzig
2005 UHC Sparkasse Weissenfels SSC Löwen Leipzig
2004 UHC Sparkasse Weissenfels SSC Löwen Leipzig
2003 UHC Sparkasse Weissenfels SSC Löwen Leipzig
2002 SSC Löwen Leipzig UHC Sparkasse Weissenfels
2001 SSC Löwen Leipzig UHC Sparkasse Weissenfels
2000 SSC Löwen Leipzig UHC Sparkasse Weissenfels
1999 USV Cyclone Halle SSC Löwen Leipzig
1998 SSC Löwen Leipzig BA Tempelhof Berlin
1997 UHV Konstanz SSC Löwen Leipzig
1996 1.FBC Berlin Bremer Unihockey Bund
1995 UHV Konstanz 1.UC Düsseldorf

Unihockey-Großfeld, Damen

Jahr Meister Vizemeister
2008 SG Halle-Grimma SG Sparkasse Weißenfels/Chemnitz
2007 TSV Halle-Süd SSC Löwen Ladies Leipzig
2006 SSC Löwen Ladies Leipzig TSV Halle-Süd
2005 TSV Halle-Süd SSC Löwen Ladies Leipzig
2004 TSV Halle-Süd SSC Löwen Ladies Leipzig
2003 TSV Halle-Süd SSC Löwen Ladies Leipzig
2002 TSV Halle-Süd SSC Löwen Ladies Leipzig
2001 TSV Halle-Süd SSC Löwen Ladies Leipzig

Unihockey-Kleinfeld

Unihockey-Kleinfeld, Herren

Jahr Meister Vizemeister
2008 SSF Bonn TB Uphusen
2007 SSF Bonn ETV Hamburg
2006 SSC Hochdahl SKG Frankfurt
2005 SSF Bonn USV Halle
2004 SKG Frankfurt TBC Musterteam
2003 ETV Hamburg UHC Weißenfels
2002 1. UC Braunschweig ETV Hamburg

Unihockey-Kleinfeld, Damen

Jahr Meister Vizemeister
2008 TSV Halle-Süd Floorball Butzbach

Unihockey-Kleinfeld, U19-Junioren

Jahr Meister Vizemeister
2008 TV Lilienthal Gettorfer TV

Unihockey-Kleinfeld, U17-Junioren

Jahr Meister Vizemeister
2008 Unihockey ‚Igel‘ Dresden TSV Tetenbüll

Unihockey-Kleinfeld, U15-Junioren

Jahr Meister Vizemeister
2008 MTV Mittelnkirchen ETV Hamburg

Unihockey-Kleinfeld, U13-Junioren

Jahr Meister Vizemeister
2008 UHC Weißenfels Wernigeröder SV

Unihockey-Mixed

Jahr Meister Vizemeister
2008 SSC Leipzig SG Adelsberg
2007 SG Adelsberg UC Oker Joker Braunschweig
2006 SG Adelsberg UHC Musterteam

Mannschaften im Unihockey-Großfeld

Unihockey-Bundesliga

siehe auch: Unihockey-Bundesliga

Erste Bundesliga Damen

  • SG Halle/Grimma
  • SG Seebergen/Hamburg
  • SG Weißenfels/Chemnitz
  • SSC Löwen Ladies Leipzig
  • SG BA Tempelhof Berlin
  • Igels Dresden

Zweite Bundesliga

Zweite Bundesliga Herren (Play-Offs)

Jahr Sieger Zweitplatzierter
2009 Red Devils Wernigerode Igels Dresden
2008 TSV Neuwittenbek SV 1919 Grimma

Zweite Bundesliga Herren (Region West) 2008/09

  • TSV Neuwittenbek
  • ESV Ingolstadt
  • TB Uphusen
  • SG Seebergen/Vahrenwald
  • Kieler Floorball Klub
Jahr Meister Vizemeister
2009 TSV Neuwittenbek TB Uphusen
2008 TSV Neuwittenbek ESV Ingolstadt

Zweite Bundesliga Herren (Region Ost)

  • Unihockey Igels Dresden
  • UHC Elster
  • SV 1919 Grimma
  • USV Halle
  • SSC Leipzig II
  • Red Devils Wernigerode
  • UHC Weißenfels II
Jahr Meister Vizemeister
2009 Red Devils Wernigerode Unihockey Igels Dresden
2008 SV 1919 Grimma Red Devils Wernigerode

Regionalligen Herren

Regionalliga Herren (Region Nord)

Jahr Meister Vizemeister
2009 TSV Neuwittenbek Kieler Floorball Klub
2008 TSV Neuwittenbek Kieler Floorball Klub

Regionalliga Herren (Region Süd)

Jahr Meister Vizemeister
2009 n.n n.n
2008 UC Heidelberg Lumberjacks Rohrdorf
2007 UC Heidelberg BOSCH Anchors Stuttgart
2006 BOSCH Anchors Stuttgart UC Heidelberg

(2006 als Großfeld-Pokal ausgespielt)

Unihockey in Liechtenstein

Im Fürstentum Liechtenstein existiert derzeit nur noch ein Verein, der UHC Schaan. Dieser wurde am 25. Juni 1987 gegründet und nimmt seit der Saison 1989/90 am Ligabetrieb in der Schweiz teil. Seit 2005 ist der Liechtensteiner Unihockey-Verband (LUHV), vertreten durch den UHC Schaan, Mitglied der International Floorball Federation (IFF). Das erste Länderspiel einer Liechtensteiner Auswahl gegen Frankreich am 20. August 2005 endete 3:5.

Vom 21.–27. April nahm Liechtenstein erstmals an der Weltmeisterschaft (C-WM) teil. Diese fand in Bratislava (SK) statt. Liechtenstein feierte dabei gegen Korea den ersten Länderspielsieg mit 5:4 (1:2/2:1/2:1). Die weiteren Spiele:

Gruppenspiel – Montag, 21. April 2008, 11:30 Uhr Liechtenstein: Australien – 4:8 (0:3,2:4,2:1)

Gruppenspiel – Dienstag, 22. April 2008, 17:30 Uhr Liechtenstein: Kanada – 1:10 (1:2,0:6,0:2)

Gruppenspiel – Donnerstag, 24. April 2008, 12:00 Uhr Frankreich: Liechtenstein – 7:2 (3:1,2:0,2:1)

Captain Rainer Büchel und Torwart Alexander Näscher wurden jeweils zu den besten Spielern der Liechtensteinischen Nationalmannschaft gewählt

Unihockey in Österreich

In Österreich ist die Bezeichnung Floorball üblich, wobei regional auch Unihockey verwendet wird (Vorarlberg, Kärnten). Der erste Unihockey-Verein wurde 1994 in Leoben gegründet, 1996 erfolgte die Gründung des Österreichischen Floorball Verbandes (ÖFBV). Der ÖFBV besteht zur Zeit aus 29 Mitgliedsvereinen mit ca. 2000 Mitgliedern. Diese sind in 6 regionalen Landesverbänden (Wien, OÖ, Steiermark, Kärnten, Salzburg und Vorarlberg) organisiert. Seit 1997 ist der ÖFBV Mitglied im Internationalen Unihockey Verband IFF. 1997 wurde bereits die erste Damen-Weltmeisterschaft beschickt. 1998 trat auch das Herren-Nationalteam erstmals bei einer WM an. 2007 wird zum ersten Mal eine Junioren-WM beschickt.

Im November 2005 wurde der ÖFBV von der Österreichischen Bundes-Sport-Organisation offiziell anerkannt, was den Stellenwert von Unihockey in Österreich sehr steigerte.

Die ersten nationalen Meisterschaften wurden 1996 für Damen und Herren auf dem Großfeld ausgetragen. In den Jahren 1996 und 1997 bestand die Meisterschaft aus einem Turnier. Eine Herren- und Damen-Liga gibt es seit der Saison 99/00 (Kleinfeld). In den Anfangsjahren spielten Teams aus Slowenien und Italien in der österreichischen Liga mit. Großfeld Bundesliga Herren wird seit der Saison 2001/02 bei den Herren und 2004/05 bei den Damen gespielt. In der Damen Liga kämpfen auch ungarische Teams und slowenische Teams um den Titel mit.

Herren Großfeldmeisterschaften

Jahr Meister Zweitplatzierter
2008 Wikings Zell am See SU Wien
2007 VSV Unihockey Wikings Zell am See
2006 Wikings Zell am See VSV Unihockey
2005 Wikings Zell am See VSV Unihockey
2004 Wikings Zell am See KAC Floorball
2003 KAC Floorball Wikings Zell am See
2002 Wikings Zell am See VSV Unihockey

2008 wurde der UHC Vikingers Götzis Cup-Sieger im Finale gegen den KAC (Klagenfurt), das mit 21:4 für Götzis endete.

Kleinfeld-Unihockey wird seit 2004/05 regional über die Landesverbände organisiert. Die Landesmeister treffen sich dann in einem Bundesfinale. Österreichweit werden auch internationale Kleinfeldturniere veranstaltet. (Rheintalcup, Montfortcup) Seit der Saison 2003/04 gibt es eine Bundesliga Junioren (U 18) männlich.

Die Mixed Variante wird in Österreich vor allem an den Universitätssportinstituten angeboten und im Schulsport forciert. Mittlerweile gibt es in ganz Österreich jährlich ungefähr 10–15 Schulturniere in der Variante Mixed. Weiters werden einige Mixed-Fun-Turniere von verschiedenen Vereinen organisiert. Das Mixed-Turnier in Leoben ist dabei das traditionellste (seit 1995), der Moonlightcup in Weer in Tirol das spektakulärste.

Das Austrian Floorball Open, ein internationales Großfeldturnier, konnte sich im europäischen Unihockey-Kalender etablieren und wird seit 1999 ausgetragen. Weiteres wird der Montfortcup seit 2006 ausgetragen.Er zählt zu den größten Internationalen Unihockey- Cups Österreichs, zu dem sich jährlich zahlreiche Teams anmelden. Er geht über zwei Tage und wird meistens in der großen Reichenfeldhalle in Feldkirch ausgetragen.

Unihockey in Italien

In Italien werden seit 2000/2001 Meisterschaften im Kleinfeld ausgetragen. Seit der Saison 2001/02 wird auch der Pokal der Frauen und der U19 vergeben und seit 2002/03 gibt es auch eine Meisterschaft im Großfeld.

Jahr Großfeld Kleinfeld Pokal der Frauen U19-Junioren
2001 n.v. UHC Varese Wild Boars n.v. n.v.
2001/02 n.v. SSV Bozen SSV Bozen SSV Bozen
2002/03 SSV Bozen SC Lions Lajen SSV Bozen UHC Varese Wild Boars
2003/04 SSV Bozen QT8 Milano SSV Bozen SSV Bozen
2004/05 SSV Bozen Skorpions Bozen SSV Bozen SSV Bozen
2005/06 FBC Bozen SSV Bozen UHC Dolo Lokomotiv Sterzing
2006/07 Viking Roma FBC Bozen SSV Bozen Lokomotiv Sterzing
2007/08 FBC Bozen FBC Bozen SSV Bozen Fanatics Gargazon

Unihockey International

Die Unihockey-Verbände der Schweiz, Schweden und Finnlands haben im Jahre 1986 im schwedischen Huskvarna den Unihockey-Weltverband gegründet. Aus diesem Anlass versammeln sich die Nationalmannschaften dieser Länder einmal jährlich und spielen an einem Wochenende im Herbst den sogenannten ‚Founders Cup‘ unter sich aus.

Europameisterschaften

Damen

Jahr Austragungsort Sieger Zweitplatzierter Drittplatzierter
1995 Schweiz Schweden Norwegen Finnland

Herren

Jahr Austragungsort Sieger Zweitplatzierter Drittplatzierter
1995 Schweiz Finnland Schweden Schweiz
1994 Finnland Schweden Finnland Schweiz

Weltmeisterschaften

Damen

Jahr Austragungsort Gold Silber Bronze
2009 Schweden
2007 Dänemark Schweden Finnland Schweiz
2005 Singapur Schweiz Finnland Schweden
2003 Schweiz Schweden Schweiz Finnland
2001 Lettland Finnland Schweden Norwegen
1999 Schweden Finnland Schweiz Schweden
1997 Finnland Schweden Finnland Norwegen

Herren

Jahr Austragungsort Gold Silber Bronze
2012 Schweiz
2010 Finnland
2008 Tschechien Finnland Schweden Schweiz
2006 Schweden Schweden Finnland Schweiz
2004 Schweiz Schweden Tschechien Finnland
2002 Finnland Schweden Finnland Schweiz
2000 Norwegen Schweden Finnland Schweiz
1998 Tschechien Schweden Schweiz Finnland
1996 Schweden Schweden Finnland Norwegen

U19-Juniorinnen

Jahr Austragungsort Gold Silber Bronze
2010 Tschechien
2008 Polen Schweiz Schweden Finnland
2006 Deutschland Schweden Finnland Schweiz
2004 Finnland Schweden Finnland Schweiz

U19-Junioren

Jahr Austragungsort Gold Silber Bronze
2009 Finnland
2007 Schweiz Schweden Tschechien Finnland
2005 Lettland Schweden Finnland Schweiz
2003 Tschechien Finnland Schweden Tschechien
2001 Deutschland Schweden Schweiz Finnland

B-Weltmeisterschaften

Herren

Jahr Austragungsort Gold Silber Bronze
2008 Tschechien Deutschland Polen USA
2006 Schweden Estland Ungarn Niederlande
2004 Schweiz Italien Estland Ungarn

U19-Junioren

Jahr Austragungsort Gold Silber Bronze
2007 Schweiz Dänemark Deutschland Estland

Europacup

Herren

Jahr Austragungsort Sieger
2008 Winterthur, Schweiz AIK Stockholm, Schweden
2007–2008 Vantaa, Finnland AIK Stockholm, Schweden
2006–2007 Varberg, Schweden AIK Stockholm, Schweden
2005–2006 Ostrava, Tschechien Warbergs IC-85, Schweden
2004–2005 Zürich & Adliswil, Schweiz SV Wiler-Ersigen, Schweiz
2003–2004 Weißenfels & Hohenmölsen, Deutschland Pixbo Wallenstam IBK, Schweden
2002–2003 Prag, Tschechien Haninge IBK, Schweden
2001–2002 Solna & Botkyrka, Schweden Haninge IBK, Schweden
2000–2001 Göteborg, Schweden Helsinki IFK, Finnland
1999 Bern, Sarnen & Zuchwil, Schweiz Warbergs IC-85, Schweden
1998 Helsinki, Finnland Warbergs IC-85, Schweden
1997 Stockholm, Schweden Fornudden IB, Schweden
1996 Stockholm, Schweden Balrog IK, Schweden
1995 Karlstad, Schweden Kista IBK, Schweden
1994 Chur, Schweiz Balrog IK, Schweden
1993 Stockholm, Schweden Balrog IK, Schweden

Damen

Jahr Austragungsort Sieger
2008–2009 Winterthur, Schweiz IKSU, Schweden
2007–2008 Vantaa, Finnland UHC Dietlikon, Schweiz
2006–2007 Varberg, Schweden UHC Dietlikon, Schweiz
2005–2006 Ostrava, Tschechien IKSU, Schweden
2004–2005 Zürich & Adliswil, Schweiz Red Ants Rychenberg, Schweiz
2003–2004 Weissenfels, Merseburg & Hohenmölsen, Deutschland SC Classic, Finnland
2002–2003 Prag & Liberec, Tschechien Balrog IK, Schweden
2001–2002 Botkyrka & Solna, Schweden Balrog IK, Schweden
2000–2001 Göteborg, Schweden Balrog IK, Schweden
1999 Bern & Winterthur, Schweiz Tapanilan Erä, Finnland
1998 Helsinki & Vantaa, Finnland Högdalens AIS, Schweden

Siehe auch

Weblinks

Verbände

Wissenswertes

Trivia

Einzelnachweise

  1. http://www.floorball.org/news.asp?tyyppi=vanhat&offset=90&kieli=826&id_tiedote=832&alue=171&yhteinen=
  2. http://www.floorball.org/news.asp?tyyppi=vanhat&offset=40&kieli=826&id_tiedote=882&alue=171&yhteinen=
  3. Innebandy - Hooked on a feeling, Vällingby 1997, S. 16
  4. DUB – Spielregeln für Groß- und Kleinfeld
  5. DUB – Spielregeln für Groß- und Kleinfeld
  6. Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Unihockey Nord ist der kooperative Zusammenschluss der Unihockey-Landesverbände der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein in der Region Nord. Im zukünftigen Falle, daß sich in Mecklenburg-Vorpommern ein Unihockey-Landesverband gründet, würde auch dieser zur Region Nord hinzugerechnet.

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