Irina Spirlea

Irina Spirlea
Irina Spirlea
Nationalität: Rumänien Rumänien
Geburtstag: 26. März 1974
Geburtsort: Bukarest
Größe: 175 cm
Gewicht: 68 kg
1. Profisaison: 1990
Rücktritt: 2000
Spielhand: Rechts
Trainer: Max Pace
Preisgeld: 2.652.068 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 291:189
Karrieretitel: 4
Höchste Platzierung: 7 (13. Oktober 1997)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel: 0
Australian Open VF (1997)
French Open AF (1994, 1996, 1997)
Wimbledon AF (1997, 1998)
US Open HF (1997)
Doppel
Karrierebilanz: 200:154
Karrieretitel: 6
Höchste Platzierung: 29 (10. Juli 2000)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel: 0
Australian Open AF (1995, 1996)
French Open VF (1995)
Wimbledon AF (1995, 1996, 1999, 2000)
US Open AF (1995, 1996, 1998)
Letzte Aktualisierung der Infobox: 23. März 2009

Irina Spîrlea (* 26. März 1974 in Bukarest) ist eine ehemalige rumänische Tennisspielerin.

Leben

Die rumänische Tennisspielerin wurde 1990 Tennisprofi und gehörte für viele Fachleute wie ihren Landsmann Ion Tiriac zu den größten Nachwuchstalenten weltweit.

Ihren ersten Titel auf der WTA-Tour holte sich Spirlea 1994 in Palermo und wurde für den Titel der Newcomerin des Jahres nominiert. 1995 konnte sie ihren Titel bei dem italienischen Sandplatzturnier erfolgreich verteidigen. Ihren größten Triumph feierte sie 1996 mit dem Sieg beim Traditionsturnier in Amelia Islands gegen Mary Pierce im Finale. Ihren vierten und letzten Titel gewann sie 1998 in Straßburg. Irina Spirlea gehörte zu den Top-Ten der Weltrangliste und wurde im Oktober 1997 auf Platz sieben notiert.

Ihr größter Erfolg war die Halbfinalteilnahme bei den US-Open 1997. Nach einem Sieg über Monica Seles bestritt sie ein legendäres Match gegen Venus Williams im Halbfinale. Spirlea vergab zwei Matchbälle und verlor mit 6:7 6:4 6:7. Berühmt wurde das Match vor allem deshalb, weil die beiden Kontrahentinnen bei einem Seitenwechsel ineinander liefen. Die Rumänin erklärte den „Rempler“ später mit den Worten: „Sie denkt sie ist f... Venus. Ich gehe nicht zur Seite. Sie macht niemals Platz.“ Daraufhin wurde sie von Vater Richard Williams als „hässlicher weißer Truthahn“ tituliert. Für negative Schlagzeilen hatte sie schon beim Turnier in Palermo gesorgt, wo sie wegen Schiedsrichterbeleidigung als erste Frau im Tennissport disqualifiziert wurde.

Im gleichen Jahr zog Irina bei den Australian-Open ins Viertelfinale ein und stand bei den French-Open sowie in Wimbledon jeweils in Runde vier.

1998 besiegte sie die Top-Ten-Spielerinnen Lindsay Davenport und Monica Seles auf dem Weg ins Finale von Hilton Head Islands. Bei den US-Open gewann sie gegen Serena Williams mit 6:3 0:6 7:5 in der dritten Runde und qualifizierte sich wie im Vorjahr für das Damen-Masters, wo sie erneut bis ins Halbfinale kam. 1999 fiel sie weit zurück.

Des Weiteren gewann die Rechtshänderin in ihrer Karriere sechs Doppeltitel.

Nach vielen Verletzungen beendete sie ihre zehnjährige Profilaufbahn 2000. 2001 heiratete sie ihren italienischen Coach Massimiliano Pace und wurde 2002 erstmals Mutter.

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