Italienische Nationalbibliothek

Italienische Nationalbibliothek

Inhaltsverzeichnis

Geschichte der italienischen Nationalbibliotheken Florenz und Rom

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war die Geschichte der italienischen Bibliotheken wegweisend, abwechslungsreich und wenig stringent. Gab es im Mittelalter vorrangig klösterliche und private Bibliotheken, erlebte das öffentliche Bibliothekswesen in der frühen Neuzeit seinen Siegeszug.

Im Gegensatz zur Antike, in der Rom und der Süden geistiges, kulturelles und politisches Zentrum waren, fungierte jetzt Nord- und Mittelitalien als Mittelpunkt der Entwicklung, was sowohl sozioökonomische als auch kulturelle Gründe hatte, denn die großen Gelehrten des 14. und 15. Jahrhunderts hatten in Nord- und Mittelitalien ihre Wurzeln. Die erste öffentliche Bibliothek der Welt wurde 1441 in Florenz gegründet (Medica Pubblica). Danach folgten zahlreiche Bibliotheksneugründungen und -bauten in ganz Italien. Die Hochzeit der Universitätsbibliotheken folgte im 17. Jahrhundert.

Diese vorbildhafte Entwicklung wurde durch politische Ereignisse gegen Ende des 18. Jahrhunderts unterbrochen. Während der französischen Revolution und dem Italienfeldzug Napoleons wurden Bibliotheken geplündert und altes Schrifttum zerstört oder beschlagnahmt. Das italienische Territorium wurde danach reorganisiert (Risorgimento) und führte um 1857 zur Gründung des Königreichs Italien, erst mit Turin, dann mit Florenz als Hauptstadt. Dieser Umstand sorgte dafür, dass in Florenz 1865 die erste Nationalbibliothek des italienischen Königreichs gegründet wurde.

Der damalige Bestand der florentinischen Nationalbibliothek setzte sich aus dem zweier wichtiger Bibliotheken zusammen: dem der Biblioteca Magliabechiana, einer zu dieser Zeit öffentlichen Bibliothek in Florenz, der der Bibliothekar und Büchersammler Antonio Magliabechi 1714 seine private Büchersammlung von 25.000 Medien vermachte; und dem der Biblioteca Palatina, der Bibliothek des Palazzo Pitti (90.000 Medien). Des Weiteren kamen Schriften aus Sammlungen unterschiedlicher privater und Klosterbibliotheken dazu.

Das Königreich Italien wurde in den folgenden Jahren um einige Regionen erweitert, u.a. den Kirchenstaat, weswegen Rom 1870 endgültig zur Hauptstadt Italiens erklärt und damit 1873 eine weitere Nationalbibliothek in Rom eingerichtet wurde; nicht nur, um der Stadt Rom eine große Bibliothek zu geben, sondern auch um der ganzen Nation eine Nationalbibliothek zu geben, die dem Vergleich mit den größten Europas standhält. Deren Bestand setzte sich aus Schriften verschiedener Klosterbibliotheken und denen der Biblioteca Maior (50.000 Medien) zusammen.

Mit der politischen Einheit sollte auch das Bibliothekswesen zentralisiert und das reiche kulturelle Erbe Italiens geordnet und zentral verwaltet werden. Die erste gesamtitalienische Bibliotheksordnung wurde schon 1869 auf den Weg gebracht und in zwei Stufen (1876, 1885) vervollständigt. Es ordnete die beiden Nationalbibliotheken in Rom und Florenz den autonomen Bibliotheken zu. Außerdem erhielten sie, unter der Prämisse, die wichtigsten Büchersammlungen des Landes zu besitzen, Vorrangstellungen unter den Bibliotheken, mehr finanzielle Zuwendungen und 1885 zusätzlich zu ihrer schon bestehenden Bezeichnung Biblioteca Nazionale den Zusatz Centrale, womit eindeutig festgeschrieben war, dass sich die Nationalbibliotheken in Rom und Florenz fortan zusammen denjenigen Aufgaben widmeten, die eine Nationalbibliothek innehat.

Generell kann gesagt werden, dass die BNCF den Auftrag hat, sämtliches italienisches Schrifttum zu sammeln, wohingegen Rom die gesamte moderne ausländische Literatur sammeln und dokumentieren sollte. Heute verfügt die BNCF über einen Bestand von 5,3 Millionen Druckerzeugnissen , die BNCR beherbergt aktuell sogar mehr als 6 Millionen.

Erwähnt sei, dass die über die Jahrhunderte existierende Einteilung Italiens in Einzelstaaten dafür gesorgt hatte, dass erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts überhaupt an der Bildung eines italienischen Nationalstaates gearbeitet wurde und sich das auch im Bibliothekswesen niederschlug. Die erste für ganz Italien geltende Bibliotheksordnung von 1869 sprach denn auch den 13 größten und für Italien wichtigsten Bibliotheken überregionale Bedeutung zu, sieben von ihnen erhielten nacheinander die Bezeichnung Biblioteca Nazionale (u.a. Rom, Florenz, Turin, Mailand, Palermo, Venedig), denn damit sollten die kulturelle Bedeutung und Kontinuität der ehemaligen Territorialstaaten anerkannt und gleichzeitig übertriebene autonomistische Tendenzen entschärft werden.

Biblioteca Nazionale Centrale di Firenze (BNCF)

Aufgaben

Die BNCF erhielt mit der ersten Fassung der italienischen Bibliotheksordnung von 1869 die Aufgabe, sämtliches italienisches Schrifttum, d.h. alle italienisch geschriebene und alle Italien betreffende Literatur möglichst lückenlos zu sammeln und zu dokumentieren. Allerdings muss konstatiert werden, dass diese Bibliotheksordnung nicht wie ein Bibliotheksgesetz aufzufassen ist. Heute existieren zwar regionale Gesetzgebungen und Statuten, ein zentral verabschiedetes, für ganz Italien geltendes Bibliotheksgesetz gibt es jedoch nicht, was – wie in Deutschland - der föderalen Struktur der Republik geschuldet ist.

Grundlage dieser Sammeltätigkeit ist das Pflichtexemplarrecht, das der BNCF bereits 1869/1870 zugesprochen wurde und das nicht nur die gesamte italienische Literatur einschließt, sondern auch andere Schriften und in der Moderne um die Komponente der elektronischen Ressourcen erweitert wurde. Die Carta dei Servizi der BNCF vermerkt hinsichtlich der Funktionen der Nationalbibliothek: „Wir sammeln und bewahren eine Kopie jedes in Italien veröffentlichten Werkes auf, eine Kopie jeder italienischen Hochschulschrift, jeder elektronischen Veröffentlichung, die Werke, die die Kultur Italiens im Ausland und die internationale Kultur am besten dokumentieren.“

Ein königlicher Erlass von 1885 verpflichtete die BNCF eine diese Sammeltätigkeit dokumentierende Nationalbibliographie zu veröffentlichen, das unter dem Namen Bollettino delle pubblicazioni italiane ricevute per diritto di stampa von 1886 bis 1900 zweimonatlich, später monatlich, erschien. Im Jahre 1958 änderte das Bollettino seinen Namen in Bibliografia Nazionale Italiana (BNI), unter dem es auch heute noch erscheint, und zwar den gesamten Zeitraum seitdem umfassend, vierteljährlich aktualisiert auf CD-ROM.

Die BNCF bearbeitet diese Nationalbibliographie, herausgegeben wird sie allerdings vom Istituto Centrale per il Catalogo Unico delle Biblioteche Italiane e per le Informazioni Bibliografiche (ICCU), dem zentralen Institut für Katalogisierung in Italien, das 1951 gegründet wurde, um die Entwicklung von Bibliotheksdienstleistungen im ganzen Land auf demselben Level sicherzustellen. Das ICCU spielt außerdem eine wichtige Rolle bei der Erfassung und Pflege der vielen Altbestände im Land.

Sammlungen

Da die Republik Italien im Allgemeinen schon von jeher in Bezug auf Altbestände die Spitzenstellung in Europa hält und die BNCF im Speziellen bei ihrer Gründung 1865 die Sammlungen zweier damals bedeutender Bibliotheken, der Magliabechiana und der Palatina, übernahm, jener Bestand im Laufe der Jahre durch Käufe und Schenkungen kostbarer Schriften erweitert wurde, kann man feststellen, dass die italienische Nationalbibliothek Florenz eine der größten und wertvollsten überhaupt ist.

Wie schon erwähnt, besitzt die BNCF aktuell einen Bestand von etwa 5.300.000 Druckerzeugnissen; 115.000 Periodica, davon ca. 15.000 in laufender Form, 3.700 Handschriften, 25.000 Manuskripte, 29.000 Schriften aus dem 16. Jahrhundert und ca. eine Million Autographen. Dazu zählen auch: Musikhandschriften, Hochschulschriften, geographische Karten.

Innerhalb dieses Bestandes sind besonders folgende Sondersammlungen zu nennen: die Briefe Leopardis (Luigi De Sinner, 1858); europäische und außereuropäische Literatur (Angelo De Gubernatis); Kirchenreform in Italien (Piero Guicciardini, 1877); zahlreiche Aldinen aus der Sammlung Nencini; Manuskripte von Ugo Foscolo (Diego Martelli); Savonaroliana (Lorenzo Capponi); Briefsammlungen der Verleger Vieusseux und Le Monnier; Nachlass Tommaseo; Geschichte und Literatur (Landau-Finlay, 1949, 25.000 Bde.) und die Galileo-Sammlung, u.a. seine autobiographischen Arbeiten und den Kodex Sidereus Nuncius aus dem Jahre 1610 enthaltend.

Angebote

Die BNCF ist eine für alle Personen ab 18 Jahren öffentlich zugängliche Bibliothek. Alle Dienstleistungen können in Anspruch genommen werden, allerdings benötigt man eine Genehmigung, um spezielle Abteilungen betreten zu dürfen (Sale di consultazione, Sala manoscritti und Sala musica).

Im Folgenden werden jene Dienstleistungen erläutert, die von der BNCF angeboten werden. Um den Bestand zu erfassen, gibt es sowohl alphabetische als auch systematische Gesamtkataloge (für Monographien und Periodica, nach Autor und Titel, nach Thema etc.) und Spezialkataloge (Kataloge der Bestände der ehemaligen Biblioteca Magliabechiana und Biblioteca Palatina, Kataloge der geographischen Karten, Hochschulschriften, Musikhandschriften etc.).

Es ist möglich, elektronisch auf diese Kataloge zuzugreifen. Auf CD-ROM ist, wie schon erwähnt, die Bibliografia Nazionale Italiana (BNI) erhältlich, zusätzlich der Katalog der BNCF, der 700.000 Druckschriften aus dem Zeitraum 1958 bis heute enthält und elf Mal pro Jahr erscheint. Der OPAC der BNCF enthält in etwa 1.000.000 bibliographische Einträge. Die einfache Suche ist möglich: nach Autor, Titel, Thema, Schlagwort, Art (Monographien, Periodica), Land, Typ (Druckschrift, Hochschulschrift, Musikschrift, elektronisches Archiv...), Datum, Zugang (gedruckt, digital), Bibliothek (an den OPAC der BNCF sind außerdem angeschlossen: Biblioteca Marucelliana Firenze, Biblioteca Medicea Laurenziana, Biblioteca Riccardiana, Biblioteca dell’Archivio di stato, Biblioteca della Fondazione di studi storici Filippo Turati). Ebenso ist die erweiterte Suche in den „normalen“ Beständen (nach DDC, Ort, Verlag, Standardnummer, Aufstellung usw.) und speziell in den Altbeständen (nach besitzender Bibliothek und Region) möglich.

Ein weiteres Online-Angebot der BNCF ist der Catalogo in linea dei manoscritti Galileiani, ein in Kooperation mit externen Institutionen entstandener Datensatz, der alle in der Bibliothek befindlichen Manuskripte von Galileo Galilei erfasst. Des Weiteren ist die BNCF Teil der italienischen digitalen Bibliothek (Biblioteca Digitale Italiana), ein Projekt, das dem ICCU untersteht.

Die von der BNCF angebotenen Kataloge folgen den Regeln nach DDC bzw. RICA und ISBD. Das zuerst verwendete Datenformat, das den Austausch der bibliographischen Daten ermöglichte, war ANNAMARC und wurde in Zusammenarbeit mit der Library of Congress 1975 eingeführt, um ein MARC-Programm zur Verfügung zu stellen, das an italienische Katalogisierungsregeln angepasst ist. ANNAMARC wurde 1987 durch das internationale Standardformat UNIMARC ersetzt, das, zusammen mit der Einführung der Titelaufnahmen nach RICA und ISBD, der vollständigen Notationen der 19. Ausgabe der Deweyschen Dezimalklassifikation und der Angabe der Kurztitel in den Registern die formale Entwicklung der Nationalbibliographie gefördert hat. Damit im Zusammenhang steht der Servizio Bibliotecario Nazionale (SBN), ein Projekt des ICCU mit Sitz in Florenz, der 1987 mit dem Katalogisierungssystem fusioniert hat und dessen wichtigste Ziele zum einen die Automatisierung der Bibliotheksdienste und zum anderen die Schaffung eines nationalen Verzeichnisses der Bestände der einzelnen Bibliotheken sind. Der SNB hat u.a. auch bei der Erarbeitung des OPAC der BNCF mitgewirkt.

Biblioteca Nazionale Centrale Vittorio Emanuele II Roma (BNCR)

Aufgaben

Ihre Aufgaben beschreibt die BNCR folgendermaßen: „[...] Sammeln und Aufbewahren des italienischen Schrifttums, Dokumentation der hauptsächlichen ausländischen Schriften, im Besonderen jener, die sich auf unser Land beziehen, Herstellen eines nationalbibliographischen Services, Verbreitung und Verfügbarmachen des vorhandenen Bestandes.“

Die einige Jahre nach der BNCF für das Publikum eröffnete BNCR, erhielt zehn Jahre nach der ersten gesamtitalienischen Bibliotheksordnung von 1869 im Jahre 1880 das Plichtexemplarrecht. Es umfasste, um mit der BNCF zusammen dem Anspruch literarischer Vielfalt und Vollständigkeit im Lande gerecht zu werden, sämtliches modernes Schrifttum. Als Basis fungierte wie bei der BNCF der königliche Erlass von 1885, der die BNCR zu Herausgabe des Bollettino delle opere moderne straniere (BOMS) verpflichtete; einem Gesamtkatalog, der in laufender Form die ausländischen Veröffentlichungen, die in den 37 wichtigsten italienischen Bibliotheken gesammelt werden, dokumentieren sollte. Der Katalog wird heute in Druckform verbreitet. 400 Kopien gehen innerhalb Italiens an staatliche, kommunale und provinzielle öffentliche Bibliotheken, Universitätsbibliotheken und -institutionen und Sekundärschulen. 125 Kopien des Katalogs werden im Ausland verteilt. Seit 1999 gibt es auch eine CD-ROM-Version.

Sammlungen

Der Bestand der BNFR an Druckerzeugnissen beträgt heute mehr als sechs Millionen ; darunter 8.000 Manuskripte , 46.000 Periodika, davon 15.000 in laufender Form , ca. 21.000 geographische Karten , 1.938 Handschriften außerdem Hochschulschriften und Zeichnungen.

An Sondersammlungen gibt es z.B. zu vermerken: die Sammlung Giuseppe Ceccarelli (Ceccarius); das fotografische Archiv Vittorio Emanuel und Ceccarius; orientalische Spezialsammlungen (arabisch, chinesisch, japanisch, slawisch); eine römische Abteilung. Besonders kostbar sind hierbei die Originalwerke Zibaldone (Giuseppe Gioachino Belli), Vedute di Roma con scene di costume (Macchiavelli), La Fontana dei Fiumi a Piazza Navona (Caspar van Wittel), Historia Augusta (eine Kollektion von Biographien der römischen Kaiser) und der Kodex Statuta mercatorum urbis.

Angebote

Die BNCR ist eine für alle Personen ab 18 Jahren uneingeschränkt zugängliche Bibliothek. Über die Nationalbibliographie Bollettino delle opere moderne straniere hinaus, bietet sie weitere Dienstleistungen für ihre Benutzer an.

Der Bestand der BNCR wird in verschiedenen Gesamt- und Spezialkatalogen erfasst. Es gibt sowohl systematische als auch alphabetische Kataloge für Monographien, Periodica, Hochschulschriften, Manuskripte, Handschriften, geographische Karten und die schon erwähnten Spezialsammlungen. Alle Kataloge folgen den Regeln nach DDC bzw. RICA und ISBD und wurden unter der Mitwirkung des SBN erarbeitet.

Alle Gesamt- und Spezialkataloge sind auch online verfügbar. Der OPAC der BNCR, der ebenfalls zusammen mit dem SBN geschaffen wurde, bietet verschiedene Suchmöglichkeiten: die Basissuche (nach Autor, Titel, Thema, Schlagwort etc.), die Suche nach „modernen“ Büchern (nach Autor, Titel, Herausgeber, Thema, Schlagwort etc.), die Suche nach Altbeständen (nach Autor, Titel, Herausgeber, Erscheinungsort, Schlagwort etc.) und die Suche nach Musikschriften (nach Name, Titel, Form etc.). Der Datensatz macht eine verknüpfende Suche möglich. Ein weiteres Angebot der BNCR besteht darin, alle elektronischen Ressourcen, die innerhalb der Bibliothek verfügbar sind (Kataloge, Datenbanken, CD-ROM etc.), aufzulisten und so für den Benutzer zugänglich zu machen.

Die BNCR ist, wie die BNCF, an die Digitale Bibliothek Italiens (Biblioteca Digitale Italiana) angeschlossen, ein Projekt, das dem ICCU untersteht. Zum Datenaustausch gilt in der BNCR, wie in der BNCF, das internationale Standardformat UNIMARC.

Des Weiteren ist die BNCR wichtige Anlaufstelle für andere bibliographische Dienstleistungen. Das bibliographische Informationsbüro Centro Nazionale di Informazioni Bibliografiche wurde 1931 in Rom eingerichtet, es gibt seitdem den von der UNESCO veröffentlichten INDEX Translationum heraus, eine internationale Bibliographie der Übersetzungen. Im selben Jahr erschien erstmals unter Verantwortung der BNCR der Indice generale degli incunaboli (IGI), der Gesamtkatalog der Wiegendrucke Italiens, der den Zeitraum von 1500 bis 1900 erfasst. Im Zuge dessen wurde ein eigenes Regelwerk für Inventarisierung und Katalogisierung von Handschriften und Wiegendrucken erarbeitet. Das Centro nazionale per lo studio del manoscritto (Zentrum für Manuskriptstudien) gibt es seit 1989 in Rom. Es bewahrt mehr als 100.000 Mikrofilme aller in öffentlichen und privaten italienischen Bibliotheken verfügbaren Manuskripte auf.

Literatur

  • Eberhard Bartsch: Die Bibliographie. Saur, München 1989, ISBN 3-598-10878-8
  • Arthur T. Hamlin: Libraries in Florence. In : Miriam Drake (Hrsg.): Encyclopedia of library and information science. Dekker, New York 2003, ISBN 0-8247-4259-1 (Bd. 8, S. 532-545)
  • Uwe Jochum: Kleine Bibliotheksgeschichte. Reclam, Stuttgart 2003, ISBN 3-15-008915-8
  • Günther Näther: Bibliothekswesen in Italien. Eine Einführung. Saur, München 1990, ISBN 3-598-10759-5
  • Emma C. Pirani: Nuovo Manuale del Bibliotecario. S.T.E.M. Mucchi, Modena 1982, ISBN 88-7000-014-1
  • Joris Vorstius, Siegfried Joost: Grundzüge der Bibliotheksgeschichte. Harrassowitz, Wiesbaden 1980, ISBN 3-447-01909-3
  • Karl-Heinz Weimann: Bibliotheksgeschichte. Lehrbuch zur Entwicklung und Topographie des Bibliothekswesens. Verlag Dokumentation, München 1975, ISBN 3-7940-3179-2

Weblinks


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