American International Group

American International Group
American International Group, Inc. (AIG)
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Rechtsform Incorporated
ISIN US0268747849
Gründung 1919
Sitz New York City, USA
Leitung Robert S. Miller (Chairman)
Robert Benmosche (CEO)[1]
Mitarbeiter 63.000 (2010) [2]
Umsatz 77,301 Mrd. US-Dollar (2010) [3]
Branche Versicherungen
Website www.aig.com

Die American International Group, Inc. (AIG) ist ein großer international tätiger Versicherungskonzern mit Hauptsitz in New York City. Das Unternehmen war lange Zeit der größte Erstversicherungs-Konzern der Welt; heute steht es nach der Allianz SE und der ING Groep an dritter Stelle.[4]

Das Unternehmen bietet Versicherungen für Geschäfts- und Privatkunden an und ist über das Tochterunternehmen International Lease Finance Corporation Weltmarktführer im Flugzeug-Leasing. AIG bietet zudem viele weitere Finanzdienstleistungen an. Im Geschäftsjahr 2007 machte AIG einen Umsatz von 110,1 (Vorjahr: 113,2) Milliarden US-Dollar und wies einen Gewinn von 6,2 (Vorjahr: 14,0) Milliarden USD aus. AIG beschäftigt etwa 116.000 Mitarbeiter in 130 Ländern (Stand 2007) und zählt 74 Millionen Kunden – unter ihnen Banken, Versicherungen, Großunternehmen, Städte und Gemeinden.[5] 2008 verbuchte das Unternehmen einen Verlust von 99,3 Milliarden Dollar, allein auf das vierte Quartal entfallen 61,7 Milliarden Dollar - der höchste Verlust eines Unternehmens in einem Quartal in der Wirtschaftsgeschichte.[6]

Die AIG ist eine Aktiengesellschaft, deren Aktien an der New York Stock Exchange und an anderen bedeutenden Börsen notieren.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

AIG wurde 1919 von Cornelius Vander Starr in Shanghai, China gegründet. Starr war der erste westliche Geschäftsmann, der Versicherungen an Chinesen verkaufte. Nachdem das Unternehmen in China gedieh, expandierte er weiter nach Asien, Lateinamerika, Europa und in den Nahen Osten. 1926 eröffnete Starr in New York die Versicherungsagentur American International Underwriters, das erste Büro in den Vereinigten Staaten. Das Geschäft in den Vereinigten Staaten lief jedoch nicht so erfolgreich wie in den anderen Niederlassungen des Unternehmens. 1939 verlegte AIG wegen der drohenden Kriegsgefahr seine Firmenzentrale nach New York. Während des Zweiten Weltkrieges expandierte AIG in Lateinamerika und überflügelte dort die traditionell starken europäischen Versicherungen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eröffnete AIG im Jahre 1946 neue Tochtergesellschaften in Deutschland, Japan, auf den Philippinen und in Westeuropa, wo die traditionell starken einheimischen Versicherungen aufgrund der Kriegsschäden nur eingeschränkt handlungsfähig waren. In den Anfangsjahren war die japanische Filiale der AIG auf Versicherungen für Angehörige der amerikanischen Besatzungsmacht beschränkt, seit 1951 durfte sie im Zuge der Öffnung des japanischen Versicherungsmarktes auch Versicherungen an japanische Kunden verkaufen. 1952 übernahm AIG die Mehrheit der Globe&Rutgers Fire Insurance Company.

Im Jahre 1962 übergab Starr das US-Geschäft an Maurice R. Greenberg, der den Konzern zu einem der Top-Unternehmen in den USA ausbaute. In den 1960er Jahren übernahm AIG unter anderem die New Hampshire Insurance Company und die National Union Fire Insurance Company mit Sitz in Pittsburgh, deren Tochtergesellschaft Lexington Insurance Company, die Commerce and Industry Insurance Company sowie die Transatlantic Reinsurance Company. 1967 wurde AIG in eine Holdinggesellschaft umgewandelt, deren Aktien seit 1969 an der Börse gehandelt werden. Seit 1984 werden die Aktien der AIG an der New York Stock Exchange gehandelt.

Die AIG gründete im Jahre 1979 als erste westliche Versicherungsgesellschaft Filialen in Ungarn, Polen und Rumänien. 1990 übernahm AIG die International Lease Finance Corporation. Am 8. April 2004 wurde AIG in den Dow Jones Industrial Average, den Index der 30 größten börsennotierten Unternehmen, aufgenommen.

Im Jahre 2005 erschütterte ein Falschbilanzierungsskandal in Zusammenhang mit Transaktionen zwischen AIG und dem Rückversicherer General Re der Holding Berkshire Hathaway das Unternehmen. In Folge dieser Unregelmäßigkeiten musste Maurice R. Greenberg zurücktreten. Sein Nachfolger ist Martin J. Sullivan.

Im August 2007 übernahm AIG die Württembergische und Badische Versicherungs-Aktiengesellschaft (Wüba) von der US-Beteiligungsgesellschaft J. C. Flowers & Co. LLC; bis Januar 2005 hatte die Wüba zur deutschen Finanzgruppe Wüstenrot & Württembergische gehört.[7]

Finanzkrise ab 2007

Für das 4. Quartal 2007 meldete AIG infolge der Subprime-Krise Abschreibungen in Höhe von 11 Milliarden Dollar auf ihr Kreditversicherungsportefeuille und demzufolge einen Rekord-Quartalsverlust von 5,3 Milliarden Dollar.[8][9] Hauptgrund für die Verluste des Unternehmens ab Ende 2007 sind ausfallende (Hypotheken-)Kredite von AIG-Kunden, die über die AIG per Credit Default Swaps abgesichert (rückversichert) wurden.

AIG hat am 14. September 2008 die US-amerikanische Notenbank Fed und damit den US-amerikanischen Steuerzahler, aber auch den europäischen Sparer, um einen Überbrückungskredit von rund 40 Milliarden Dollar gebeten, um eine Abstufung ihres Ratings zu verhindern.[10][11][12] Am 16. September 2008 gewährte die Fed dem Konzern einen Kredit von 85 Milliarden US-Dollar (eine Form von Zitronensozialismus), übernahm aber im Gegenzug 79,9 Prozent der Anteile. Es kam also de facto zu einer Notverstaatlichung. Der Staat erhielt gleichzeitig auch ein Vetorecht bei der Dividendenauschüttung.[13][14]

Die US-amerikanische Regierung unterstützt Anfang November 2008 American International Group mit insgesamt rund 150 Milliarden Dollar; dies ist die größte finanzielle staatliche Unterstützung für ein privates Unternehmen in der Geschichte der Vereinigten Staaten.[15]

Das Unternehmen hat über die ersten drei Quartale im Jahr 2008 Verluste in Höhe von 37,6 Milliarden US-Dollar ausgewiesen. Im letzten Quartal 2008 hatte AIG alle bisherigen Grenzen gesprengt und den höchsten je von einem Unternehmen gemeldeten Verlust von 61,7 Milliarden US-Dollar verbucht.[16]

Aufgrund erhöhten Abschreibungsbedarfes auf Privat- und nunmehr auch Geschäftsimmobilien stellte die Fed darüber hinaus bereits weitere Kredite über 22,5 Milliarden Dollar und 30 Milliarden Dollar bereit.[17] Weitere Rettungsspritzen des Staates sind jedoch erforderlich. Im Rahmen einer Restrukturierung musste sich AIG von einigen ihrer Tochtergesellschaften und Sparten trennen. Für die Lebensversicherungssparte American Life Insurance soll die Metropolitan Life Company vorläufig 11,2 Milliarden Dollar geboten haben.[17]

AIG verkaufte seinen US-Autoversicherer 21st Century Insurance für zirka 1,9 Milliarden US-Dollar an Farmers Group, eine Tochtergesellschaft der schweizerischen Zurich Financial Services. Der US-Autoversicherer hatte ein Prämienaufkommen 2008 von 3,6 Milliarden US-Dollar.[18]

Das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel bezeichnete AIG im Jahre 2009 als „Die gefährlichste Firma der Welt“ und veröffentlichte eine Titelgeschichte darüber, „Wie der amerikanische Versicherungskonzern AIG die Banken ins Risiko und die Finanzwelt fast in den Kollaps trieb“[19]. Allerdings lagen die Ursachen der Finanzkrise sehr viel tiefer und waren nicht etwa nur auf AIG zu beschränken: Viele Banken waren - im Wissen um die Risiken - vielfach hochriskante und spekulative Geschäfte eingegangen und hatten auf diese Weise zu der Krise erst erheblich beigetragen. So waren neben Lehman-Brothers und anderen amerikanischen Banken vor allem auch deutsche Banken (Hypo Real Estate - HRE, Industriekreditbank - IKB, Dresdner Bank, Commerzbank sowie SachsenLB, BayernLB, WestLB, HSH-Nordbank usw.) ursächlich in die Finanzkrise verstrickt oder an ihr beteiligt. Der Fall der „Hypo Alpe Adria“ - Kauf und Verkauf durch die BayernLB mit Milliardenverlusten - wird derzeit noch aufgearbeitet.

Die Zeitung »Handelsblatt« berichtete im März 2011 Folgendes: „Die amerikanischen Steuerzahler mussten mit 182 Milliarden Dollar einspringen - die teuerste Rettungsaktion in der Finanzkrise. Wie viel von diesem Geld inzwischen insgesamt zurückgeflossen ist, ließ Massad offen. Im November hatte das Finanzministerium das ausstehende Investment des Staates auf 120,6 Milliarden Dollar beziffert. Neben dem Ministerium hatte auch die US-Notenbank dem Versicherungskonzern unter die Arme gegriffen. Doch nicht jeder Dollar, den AIG einnimmt, fließt direkt an den Staat: Weitere 3,3 Milliarden Dollar aus dem Verkauf ehemaliger Metlife-Besitztümer verbleiben in der AIG-Kasse. Aus einem vorherigen Verkauf hatte AIG bereits Milliarden abgezwackt, um seine mageren Rücklagen aufzupolstern und für Schadensfälle gewappnet zu sein. Der Staat hält aktuell 92,1-Prozent an AIG. Im Laufe des Jahres sollen die ersten Aktien aber zurück in private Hände gehen. Dabei hilft auch die Deutsche Bank. Die Aktienplatzierung könnte größer werden als die von General Motors mit 23,1 Milliarden Dollar. Der Steuerzahler musste auch den US-Autokonzern retten. Im Gegensatz zu AIG verdient GM aber wieder Geld mit seinen Produkten.“[20]

Asiengeschäft AIA

Anfang März 2010 teilte AIG mit, dass man seine Asiensparte an den britischen Konkurrenten Prudential verkaufen und die Erlöse zur Rückzahlung der Schulden an den amerikanischen Staat verwenden werde. Das Geschäft umfasst ein Gesamtvolumen von 35,5 Milliarden Dollar, wovon 25 Milliarden bar und der Rest in Wertpapieren gezahlt werden.[21] Die mit AIA Group Ltd. benannte Asiensparte umfasst mehr als 20 Millionen Kunden.[22]

Dieser Verkauf an Prudential scheiterte jedoch, so dass nun – im Oktober 2010 – geplant ist, die asiatische Tochter AIA in Hongkong an die Börse zu bringen: Das erste Listing sollte am 29. Oktober 2010 erfolgen. Der Börsengang der Tochter AIA nimmt bei großem Interesse institutioneller Anleger (unter anderem Kuwait) Gestalt an und scheint zum zweitgrößten Börsengang des Jahres 2010 weltweit zu werden: Die angebotenen Aktien der AIG-Tochter „AIA“ sollen bei hoher Nachfrage schon binnen Tagen verkauft gewesen sein, so dass eine Ausweitung des Angebots erwogen wird.[23] Die Verbesserung seiner Lage – Anfang 2010 kehrte AIG in schwarze Zahlen zurück – hat AIG auch der Erholung der Märkte zu verdanken: Einige Wertpapierportfolios, welche die Regierung AIG in der Krise abgekauft hatte, sind inzwischen wieder werthaltig geworden und werfen für die US-Regierung Gewinne ab. Nach Medienberichten stehen zudem weitere Verkäufe an: Die beiden japanischen Lebensversicherer AIG Star Life Insurance und AIG Edison Life Insurance werden für 4 bis 5 Milliarden Dollar verkauft. Der Börsengang der Asientochter AIA in Hongkong könnte im ersten Schritt 15–17 Milliarden Dollar einbringen. Nach Informationen von Bloomberg sollen des Weiteren Vorzugsaktien der US-Regierung im Wert von 49 Milliarden Dollar in AIG-Stammaktien umgewandelt werden, die dann 2011/2012 an der Börse sukzessive mit Gewinn verkauft werden sollen.[24]

Chartis Europe

Die AIG Europe wurde Mitte Oktober 2009 in Chartis Europe S. A. umbenannt. In Deutschland firmiert sie als Chartis Europe S. A. - Direktion für Deutschland.[25]

Auswirkungen der Unternehmenskrise auf deutsche Gemeinden

Aufgrund der in der Vergangenheit häufiger gewordenen Cross Border Leasings deutscher Kommunen für städtische Anlagen (Müllverbrennungsanlagen, Kanalnetze etc.) sind diese durch die Schieflage der AIG in Bedrängnis geraten, da die AIG ihr bisher gutes Rating verlor. Dadurch muss für die Cross Border Leasings eine neue Versicherung gefunden werden, die die Leasingverträge absichert, falls der Leasingspartner der Kommunen ausfällt oder sich die Bonität des Versicherers ändert (in diesem Fall wird eine Vertragsstrafe fällig). Da eine solche Versicherung in einer Finanzkrise schwer zu finden ist – zumindest zu annehmbaren Konditionen – bleiben die Kommunen auf diesen Ausfallrisiken bzw. der Vertragsstrafe sitzen, die sie nun selber tragen müssen. Der Grund dafür ist die Gestaltung der Cross Border Leasings als eine Art Credit Default Swap. Ein einfacher Vertragsausstieg ist nicht möglich, da die Leasingverträge meist eine Laufzeit von mindestens 30 Jahren haben.[26]

Verschiedenes

Die AIG besitzt das 290 Meter hohe American International Building in Manhattan; das Unternehmen residiert in diesem Wolkenkratzer, der zu den höchsten Gebäuden in New York City zählt.
Die AIG war von der Saison 2006/07 bis zum Juni 2010 Trikotsponsor des Fußballvereins Manchester United.

Weblinks

 Commons: American International Group – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelreferenzen

  1. http://www.aigcorporate.com/corpgovernance/board_directors.html
  2. Hoovers - Unternehmensdaten von AIG, Abgerufen am 11. März 2011
  3. Hoovers - Finanzdaten von AIG, Abgerufen am 11. März 2011
  4. Allianz zieht bei Börsenwert mit AIG gleich, Financial Times Deutschland (Printausgabe) vom 25. Juni 2008, Seite 17.
  5. http://www.zeit.de/2009/08/AIG
  6. AIG verliert 2008 fast 100 Milliarden Dollar - 62 davon im vierten Quartal
  7. Anja Krüger: AIG kauft Flowers-Tochter Wüba, Financial Times Deutschland vom 13. August 2007.
  8. Finanzkrise erfasst die Assekuranz, Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 1. März 2008
  9. Torsten Riecke: Kreditkrise beutelt Versicherer AIG, Artikel im Handelsblatt vom 3. März 2008
  10. Reuters: Medien: AIG bittet Fed um kurzfristige Finanzhilfe - 15. September 2008
  11. Welt.de: Banken Finanzkrise spitzt sich dramatisch zu – 15. September 2008
  12. New York Times: A.I.G. Seeks $40 Billion in Fed Aid to Survive – 14. September 2008
  13. boerse.ARD.de: 85 Milliarden Staatsknete für AIG vom 17. September 2008.
  14. http://primebuzz.kcstar.com/?q=node/14879
  15. marketwatch:Washington dramatically alters AIG bailout
  16. FAZ - AIG macht 100 Milliarden Dollar Verlust vom 3. März 2009
  17. a b Financial Times Deutschland – AIG vor 100 Milliarden Jahresverlust vom 24. Februar 2009
  18. Financial Times Deutschland - Zurich sichert sich AIG-Autoversicherung vom 16. April 2009
  19. Beat Balzli, Klaus Brinkbäumer, Ullrich Fichtner, Hauke Goos, Thomas Hüetlin, Christoph Pauly: Im Hauptquartier der Gier. In: Der Spiegel. Nr. 29, 2009, S. 42-59 (online).
  20. Handelsblatt vom 3. März 2011, eingesehen am 6. März 2011
  21. AIG verkauft Asiensparte nach Großbritannien
  22. Prudential kauft AIG-Asien-Sparte für 35,5 Milliarden Dollar
  23. The wall street journal vom 5. Oktober 2010
  24. Vgl. Pressemitteilung der AIG vom 30. September 2010 und Handelsblatt vom 27. September sowie vom 4. und 5. Oktober 2010
  25. Umbenennung vollzogen: AIG heißt jetzt Chartis Insurance. In: Financial Times Deutschland online vom 21. Oktober 2009, zuletzt abgerufen am 11. Februar 2010.
  26. US-Versicherer AIG ist für Deutschland gefährlich. In: Die Welt Online vom 2. März 2009, zuletzt abgerufen am 13. Januar 2010.

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