Japanische Religion

Japanische Religion

In Japan haben immer mehrere religiöse Glaubensformen nebeneinander bestanden und sich zu einem Synkretismus vermischt. Die wichtigsten sind der Shintō und der Buddhismus, der Japan im 5. oder 6. Jahrhundert erreichte. Daneben gab es chinesische Einflüsse durch Daoismus und Konfuzianismus, die von Shintō und Buddhismus aufgenommen und integriert wurden. Heute gehören die meisten Japaner, zumindest statistisch, beiden Hauptreligionen an.

Das Christentum spielt in der Geschichte Japans nur eine untergeordnete Rolle. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs herrscht eine besonders hohe religiöse Toleranz in Japan, was zu einem starken Anstieg neureligiöser Sekten geführt hat.

Inhaltsverzeichnis

Shūkyō - der japanische Begriff von Religion

Der Begriff Religion wird im modernen Japanisch mit shūkyō (jap. 宗教) übersetzt, wtl. „religiöse Lehre“. Der Begriff entstand als Übersetzungswort des westlichen Religionsbegriffes und ist daher eine moderne Vokabel, die die Vorstellung einer auf bestimmte Dogmen gegründeten „Buchreligion“ hervorruft. Um das traditionelle und großteils auch heute noch gängige religiöse Weltbild Japans umfassend zu verstehen, muss man den Begriff „japanische Religion“ jedoch weiter fassen.

Japanische Religion in einem umfassenden Sinn ist ein Konglomerat von verschiedenen buddhistischen Lehren und Institutionen, einheimischen Gottheiten (kami, jap. 神) und den mit diesen Gottheiten verbunden Tabu- und Reinheitsvorstellungen, sowie diversen mit dem Buddhismus nach Japan gekommenen indischen, chinesischen und koreanischen Göttern, die heute zumeist in Shintō-Schreinen verehrt werden (vgl. Shinbutsu-Shūgō). Auch Totenseelen, Ahnen und Geister sind Teil dieses Pantheons. Lange Zeit bestand nur eine unscharfe Trennung zwischen diesen Bereichen. Erst die in der Meiji-Ära per Gesetz verordnete „Trennung von Kami und Buddhas“ schuf die Notwendigkeit, die vielen gemischt-religiösen Institutionen entweder dem Shintō oder dem Buddhismus zuzuordnen (vgl. Shinbutsu Bunri und Staats-Shintō). Seit der Abschaffung dieser Gesetzlage nach dem Zweiten Weltkrieg, kommt es zu einer allmählichen Rückentwicklung dieser Trennung, die in der Praxis ohnehin nur teilweise vollzogen worden war.

Zur typischen Religionsauffassung in allen traditionellen Religionsgemeinschaften zählt der Glaube, dass alle Gottheiten Wohltaten (riyaku) in diesem oder dem nächsten Leben gewähren können. Die Alltagsreligiosität ist auch heute noch stark auf die Erlangung solcher Wohltaten ausgerichtet. Einfachere Praktiken sind jedem Japaner geläufig, besonders schwierige überlässt man religiösen Experten (Mönchen, Priestern usw.), die als Mittlergestalten zu den Gottheiten fungieren. Es gibt keine Konversion, kein festes Dogma und affektiver Glaube wird nicht verlangt. Abgrenzen lässt sich die japanische Religion von Religionen mit ausschließlicher bzw. ausschließender Lehre (wie einigen neuen Religionen in Japan oder Christen), die solche Praktiken ablehnen.

Offizielle religiöse Statistiken Japans muten auf den ersten Blick oft seltsam an, da fast alle Japaner als Shintōisten und gleichzeitig als Buddhisten angeführt werden. Wer in Japan die Dienste eines buddhistischen Mönchs in Anspruch nimmt, gilt statistisch als Buddhist, wer Geld an den lokalen Schrein spendet, gilt als Shintōist. Daher sind offiziell rund 85% der Bevölkerung Buddhisten und über 90% Shintōisten. Fragt man jedoch auf der Straße nach der Religion (shūkyō!), ist die Antwort der Mehrzahl: „Shūkyō wa nai.“ – Keine Religion!

Shintō

Hauptartikel: Shintō

Shintō (jap. 神道 shintō, dt. Weg der Kami) – oft auch als Shintoismus bezeichnet – ist der Glaube an die einheimischen Götter Japans, die Naturkräfte, aber auch vergöttlichte Ahnen verkörpern können. Shintō ist eine polytheistische Religion ohne Gründer und ohne festgelegte Lehren und beruht daher auf einem anderen Religionskonzept als die so genannten monotheistischen Schriftreligionen. Auch Jenseits- und Moralvorstellungen sind nicht deutlich herausgearbeitet und stark vom Buddhismus oder von chinesischen Konzepten beeinflusst. Im Grunde ist der Shintō ein Nebeneinander lokaler Traditionen, die kaum auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden können. Viele Richtungen des Shintō berufen sich allerdings auf die Mythen des Altertums. In deren Mittelpunkt steht die Sonnengöttin Amaterasu, von der sich die Familiendynastie der japanischen Tennō herleitet. Zeitweise, insbesondere von der Meiji-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg, galt der Tennō sogar als sichtbare Gottheit, diese Ideologie wurde nach der Niederlage Japans jedoch bald offiziell widerrufen.

Shintō wird nicht nur mit dem Tenno, sondern auch mit volksreligiösem Brauchtum assoziiert. Insbesondere die Feste der Schreingottheiten (jap. matsuri) nehmen zumeist den Charakter von fröhlich-überschäumenden Volksfesten an. Shintō wird daher oft als diesseitiges Gegenstück zum jenseitsorientierten Buddhismus aufgefasst. Tatsächlich haben sich Buddhismus und Shintō ab dem 6. Jahrhundert untrennbar vermischt, und vieles, was heute als shintoistisch gilt, wurde einst mit dem Buddhismus aus China oder Indien nach Japan gebracht.

Buddhismus

Hauptartikel: Buddhismus in Japan

Innerhalb der großen buddhistischen Richtungen ist in Japan vor allem der Mahayana-Buddhismus von Bedeutung. Zu dessen Untergruppen gehören u. a. der Zen-Buddhismus, die Nichiren-Schule und der Buddhismus vom Reinen Land (jap. Jōdo-shū bzw. Jōdo-Shinshū). Diese Schulen unterscheiden sich nicht nur durch ihre Schriften und religiösen Praktiken, sondern auch durch die Konzentration auf verschiedene Buddhas. Im Buddhismus des Reinen Landes steht beispielsweise Amida (sk. Amitabha) im Mittelpunkt des religiösen Glaubens. Diese Richtung ist heute die am weitesten verbreitete in Japan, hat aber auch Anhänger in anderen asiatischen Ländern. Kaum eine buddhistische Richtung schließt die anderen Richtungen kategorisch aus – auch der Shintō wird im Allgemeinen nicht abgelehnt, sondern als Ergänzung der eigenen Religion betrachtet.

Der Buddhismus war von Beginn an ein wichtiges Bindeglied zwischen Japan und den ursprünglich überlegenen Kulturen Chinas und Koreas. Besonders im japanischen Altertum fungierten buddhistische Mönche als Lehrmeister der chinesischen Kultur. Im japanischen Mittelalter (13.-16. Jh.), als der Einfluss des Festlandes geringer wurde, war es vor allem der Zen-Buddhismus (chin. Chan), durch den chinesisches Wissen lebendig gehalten wurde. Interessanterweise trug der Zen-Buddhismus aber auch maßgeblich zur Ausbildung einer Ästhetikform bei, die noch heute für Japan charakteristisch ist. Insbesondere Teezeremonie und Gartenarchitektur sind von Zen geprägt. Die angebliche Verwandtschaft zwischen Zen und Kriegskünsten (z. B. Bogenschießen) beruht hingegen oft auf nachträglichen Geschichtskonstruktionen. Kriegerische Traditionen gibt es in allen großen Strömungen des japanischen Buddhismus, viele Klöster unterhielten eigene Armeen.

In der modernen japanischen Gesellschaft spielt der Buddhismus vor allem im Toten- und Ahnenkult eine bedeutende Rolle. Die meisten Japaner werden nach buddhistischem Ritus bestattet (also verbrannt und in einer Urne beigesetzt), viele Haushalte besitzen darüber hinaus einen buddhistischen Hausaltar, der dem Gedächtnis der Ahnen dient. Andererseits werden an den Tempeln ebenso Riten durchgeführt, die dem „diesseitigen Nutzen“ (genze riyaku) dienen sollen.

Synkretismus und Eigenständigkeit: Kami und Buddhas

Die Idee im Zuge der Meiji-Restauration (1868), eine einheimische, ursprüngliche, nationale Religion in Japan einzuführen, großenteils basierend auf der Geistesschule des Kokugaku, führte zur Entstehung des Shintō als eigenständiger Religion: Vorher hatte es zwar von buddhistischen Institutionen unabhängige Schreine gegeben, aber kein übergreifendes System. Auch das Wort Shintō beinhaltete bis zum Mittelalter zwar politische und religiöse Komponenten, aber nicht die Bedeutung einer Religion, die es heute hat - nur ein Grund übrigens für die Schwierigkeiten der Amerikaner, nach 1945 den Shintō in die neuen Gebilde Staats- und Schrein-Shintō zu spalten. Durch die gewaltsame Trennung von Kami und Buddhas (shinbutsu bunri) wurde eine geschichtlich beispiellose künstliche, offizielle Spaltung zwischen Buddhismus und Shintō geschaffen, der primäre Grund, warum heute noch von zwei unterschiedlichen Religionen gesprochen wird. Nach der Trennung gab es nur noch (buddhistische) Tempel und Shintō-Schreine. Die Schreine sind lokal sehr unterschiedlich. Generell kann man sagen, dass seit dieser Zeit in Schreinen nur noch Kami (Gottheiten) verehrt werden.

Doch auch der Buddhismus wandelte sich in dieser Zeit sehr stark. Außer der Trennung von kami und Buddhas gab es einen kurzen und erfolglosen Versuch, die „ausländischen“ Einflüsse komplett aus Japan zu tilgen (unter dem Slogan: kishaku haibutsu). Die Reaktion von buddhistischer Seite war der Shin-Bukkyō, der neue Buddhismus. Einige japanische Mönche und Anhänger versuchten, den Buddhismus zu einer modernen Religion (nach westlichem Vorbild) zu machen. Es gab Öffnungsversuche zu den Laien (z.B. Zazen für Laien, obwohl Zazen eine ausschließliche Praxis der Mönche gewesen war), soziale Missionen nach christlichem Vorbild, Suchen nach einer übergreifenden, reinen Lehre - auch in den indischen Ursprüngen usw. Insbesondere das moderne Bild des Zen wurde ab jener Zeit geprägt. Die Unterschiede in den Lehren der großen Schulen (Shingon, Tendai, Sōtō usw.) waren in den meisten Tempeln nicht zu spüren, sondern begrenzten sich auf große, administrativ und politisch tätige Tempel. Dagegen gibt es in jedem Tempel verschiedene buddhistische Gottheiten, die verehrt werden können. Daher ist allen Tempeln das Angebot von go-riyaku eigen, Wohltaten für dieses Leben und nach dem Tod. Ansonsten ist der Buddhismus in Japan lokal sehr unterschiedlich. Wenn Japaner sich zu einer der buddhistischen Schulen bekennen, so hängt es vermutlich meist mit dem Danka-System zusammen als mit einer Bekenntnis zum Lehrsystem dieser Schule. In der Edo-Zeit musste jede Familie einem Danka-Dera (Gemeinde-Tempel) zugehörig sein. Die Bestattungen, fast komplett in der Hand von buddhistischen Tempeln, lässt man in den Familien meist weiterhin von der Schule des Danka-Dera ausführen.

Praktiken

Zu bestimmten Jahreszeiten und Feiertagen (bes. hatsu-mōde und O-bon), zu Festen (Matsuri) und Bestattungen, touristisch oder nebenbei besuchen Japaner religiöse Orte wie Tempel und Schreine. Es existiert eine Vielzahl von Motiven oder Glaubenseinstellungen, unter den Besuchern sind Atheisten ebenso wie Verehrer von Kannon. Alle jedoch kennen die grundsätzlichen Verhaltensregeln und Rituale, die im Tempel ebenso ausgeführt werden wie im Schrein (oder sogar zuhause und anderswo). Hierzu gehören das Händewaschen als rituelles Reinigen ebenso wie die rituelle Verehrung der Gottheiten: Kleingeld in den Kasten werfen, Verbeugen, Klatschen im Fall von Kami. Meist „wohnen“ verschiedene Gottheiten in den religiösen Institutionen, die Verehrung ist freiwillig und frei wählbar.

Weitere übliche Praktiken sind zum Beispiel das Beschriften von ema (Holzplättchen, auf die man Wünsche schreibt und am Tempel / Schrein aufhängt), Mantras sprechen, Erwerb von mikuji (Wahrsagelosen), omamori (Amuletten), yaku-yōke (Glücksbringern) und anderes. Ein zentraler Aufbewahrungsort für Sutras, Amulette, ihai (Totenstäbe) usw. ist der Hausaltar, genannt butsudan für buddhistische und kamidana für shintoistische.

Der Zusammenhang zu go-riyaku, dies- und jenseitigen Wohltaten wird durch den transaktionalen Charakter eines Großteils der Verehrung schon deutlich. Von allgemeinem Schutz bis zu Heilung, glücklicher Ehe, Erfolg bei der Arbeit bis hin zu ausgefallenen Angeboten wie der Segnung von Autos wird fast alles angeboten. Der Glaube an die Effektivität ist wieder Sache des Individuums. Die religiösen Spezialisten sind Vermittlergestalten zu den verschiedenen Gottheiten. Sie beherrschen schwierige Rituale, Rezitationen und Texte. Weitere Legitimation erlangen sie zum Beispiel durch Zugehörigkeit zu bestimmten buddhistischen Traditionslinien oder religiösen Institutionen, aber auch durch spezielle Praktiken wie Askese, Zazen und ähnliches. Das System der go-riyaku wurde immer durch den Buddhismus unterstützt; riyaku ist tatsächlich ein zentraler Begriff aus den Schriften. Vormoderne Kritik finden wir nur bei Shinran und Dōgen. Eine Vorahnung der Moderne in sich, fanden sie, dass die Rituale nicht Präzise genug durchgeführt wurden, und dadurch unglaubwürdig wirkten. Sie forderten zu mehr Ordnung und zu härteren Regeln auf

Christentum

Japanischer Votiv-Altar, Ende des 16. Jh.
Hauptartikel: Christentum in Japan

Das Christentum spielt in Japan nur eine untergeordnete Rolle, da die Vorstellung eines einzigen allmächtigen Gottes mit den traditionellen religiösen Vorstellungen schwer in Einklang zu bringen ist. Gegenwärtig sind weniger als 1% aller Japaner Christen (Stand: 2006), ein ähnlicher Bevölkerungsanteil wie während der ersten christlichen Missionierung im 16. Jahrhundert. Zwischen 1612 und 1873 war das Christentum in Japan verboten, alle Sympathisanten waren härtesten Verfolgungen und Repressionen ausgesetzt. Dennoch hielten sich einzelne christliche Gemeinden im Untergrund, die unter dem Begriff Kakure Kirishitan bzw. hanare kirishitan zusammengefasst werden.

Die römisch-katholische Kirche zählt in Japan etwa 450.000 Mitglieder (Stand: 2002), und die von Nikolai von Japan im 19. Jahrhundert gegründete japanische orthodoxe Kirche hat etwa 30.000 Mitglieder. Die meisten evangelischen Gemeinden in Japan wurden von amerikanischen Missionaren im 19. oder 20. Jahrhundert gegründet. Japanische Christen betreiben einen im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil überproportional hohen Anteil der japanischen Schulen, Hochschulen und sonstigen Bildungseinrichtungen; von den Schülern wird jedoch keine Konversion erwartet.

Bekannten sich in den 1930er Jahren nur wenige hundert Japaner zu den Zeugen Jehovas und war die Religionsgemeinschaft während des Zweiten Weltkriegs sogar verboten, so verzeichneten sie seit den 1950er Jahren einen rapiden Anstieg auf über 217.000 japanische Mitglieder (Stand: 2004).

Neue Religionen

Hauptartikel: Neue Religionen in Japan

Seit der späten Edo-Zeit (1600–1868) gibt es in Japan laufend neue religiöse Bewegungen, die zumeist eine Mischung traditionellerer Elemente beinhalten und nur schwer in eine der herkömmlichen Kategorien einzuordnen sind. Man nennt sie daher zusammenfassend Neue Religionen (jap. shin shūkyō) bzw., bezogen auf religiöse Strömungen nach dem Zweiten Weltkrieg, Neu-Neue Religionen (shinshin shūkyō). Zu letzteren zählt unter anderem die Ōmu Shinrikyō, die 1995 durch ihren Giftgasanschlag in der Tokyoter U-Bahn traurige Berühmtheit erlangte. Zu den eher traditionellen Neuen Religionen zählen u. a. Tenrikyō und Sōka Gakkai.

Die Neuen Religionen profitieren seit dem 2. Weltkrieg von einer in dieser Hinsicht besonders liberalen Gesetzgebung, die es sehr einfach macht, eine neue religiöse Gruppierung zu gründen. Dies hat auf neu-religiösem Gebiet zu enormen Wachstumsraten geführt. 2004 wurden 182.641 verschiedene religiöse Körperschaften (宗教法人, shūkyō hōjin) gezählt. Gemeint sind damit Religionsgemeinschaften (宗教団体, shūkyō dantai), die nach dem Gesetz über die Religionsgesellschaften von 1951[1] den Status einer juristischen Person erhielten. Dies schließt u.a. einzelne Tempel, Schreine und Kirchen mit ein, die mit 182.237 den Löwenanteil der religiösen Körperschaften ausmachen.

Islam

Hauptartikel: Islam in Japan

Der Islam im Japan der Gegenwart wird jedoch nur von den in den letzten Jahren verstärkt ins Land kommenden iranischen und pakistanischen Gastarbeitern praktiziert.

Literatur

  • Klaus Antoni, Hiroshi Kubota, Johann Nawrocki und Michael Wachutka (Hrsg.): Religion and National Identity in the Japanese Context. Lit-Verlag, Münster u.a., 2002. ISBN 3-8258-6043-4.
  • Mark R. Mullins, Shimazono Susumu und Paul L. Swanson (Hrsg.): Religion and Society in Modern Japan: Selected Readings. Asian Humanities Press, Berkeley, 1993. ISBN 0-89581-935-X; ISBN 0-89581-936-8.
  • Ian Reader: Religion in Contemporary Japan. 3. Auflage. University of Hawaii Press, Honolulu, 1991 (1. Auflage), 1994 (2. Auflage), 1995 (3. Auflage). ISBN 0-8248-1353-7; ISBN 0-8248-1354-5.
  • George J. Tanabe, Jr. (Hrsg.): Religions of Japan in practice. Princeton University Press, Princeton, 1999. ISBN 0-691-05788-5; ISBN 0-691-05789-3.
  • Toshimaro Ama: Warum sind Japaner areligös?. Iudicium, München, 2004. ISBN 3-89129-899-4.
  • Ursula Lytton: Death and Transformation - A Study of a Religio-Aesthetic Concept in Japan in: Journal of the International Association of Japanese Studies, 6th Annual Convention, Universität Yamagata, Yamagata 1990

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Agency for Cultural Affairs: Religious Juridical Persons and Administration of Religious Affairs (PDF-Datei, 36,5 KB, Englisch)

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