Jugendbildung

Jugendbildung

Die Jugendarbeit beziehungsweise Kinder- und Jugendarbeit ist neben der Bildung und Erziehung im Elternhaus, Kindergarten, Schule und beruflicher Ausbildung ein wichtiger, ergänzender Bildungsbereich in der Freizeit der Kinder und Jugendlichen. Kinder- und Jugendarbeit trägt zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen bei, wobei personale und soziale Kompetenzen angeregt und vermittelt werden, insbesondere

  • Selbständigkeit, Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl,
  • Aufbau eines Wertesystems,
  • Eigenverantwortlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und Gemeinschaftsfähigkeit,
  • Kommunikations-, Kooperationsfähigkeit und Konfliktfähigkeit sowie
  • Selbstorganisation.

Die Kinder- und Jugendarbeit wendet sich grundsätzlich an alle Kinder und Jugendlichen unter 27 Jahren (de facto aber hauptsächlich an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 18 Jahren) und nicht in erster Linie an sog. "Problemgruppen".

Inhaltsverzeichnis

Rechtliche Grundlagen

Die rechtliche Grundlage der Kinder- und Jugendarbeit findet sich im Kinder- und Jugendhilfegesetz/KJHG (SGB VIII): Nach § 1 SGB VIII ist es das Ziel der Kinder- und Jugendhilfe (und damit auch der Kinder- und Jugendarbeit), das Recht auf Erziehung zu gewährleisten und die persönliche und soziale Entwicklung junger Menschen zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu fördern. Dazu sind Leistungen anzubieten, die Mädchen und Jungen gleichberechtigt zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und sozialem Engagement anregen und hinführen (§§ 8, 9 und 11 SGB VIII). Hierzu ist die Kinder- und Jugendhilfe auch verpflichtet, zur Schaffung oder Erhaltung von positiven Lebensbedingungen sowie einer kinder- und familienfreundlichen Umwelt beizutragen (§ 1 SGB VIII) und die Kinder- und Jugendarbeit freier Träger zu unterstützen (§ 12 SGB VIII).

Die Struktur der Jugendarbeit

Die Jugendarbeit unterscheidet sich von anderen Erziehungs- und Bildungsbereichen durch folgende Strukturmerkmale:

  • Freiwilligkeit der Teilnahme
  • Vielfalt der Organisationen und Träger
  • Vielfalt der Inhalte, Methoden und Arbeitsformen
  • Mitbestimmung, Mitgestaltung, Selbstorganisation
  • Ergebnis- und Prozessoffenheit
  • Lebenswelt- und Alltagsorientierung, Anknüpfen an den Interessen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen
  • überwiegend ehrenamtliche Tätigkeit.

Die Aufgaben der Jugendarbeit werden von öffentlichen und freien Trägern wahrgenommen. Die Aufgaben der Jugendarbeit werden zu einem hohen Anteil von Ehrenamtlichen erfüllt. Dies wurde in Deutschland gezielt anvisiert, da sich so eine auf Vielfalt und unterschiedlichen Überzeugungen basierende Landschaft der Jugendarbeit etablieren sollte. Freie Träger sind Vereine, Verbände, Jugendinitiativen, öffentliche Träger sind die Gemeinden, Landkreis, freie Städte, Länder, und Bund.

Trägerschaft

Die Trägerschaft der Einrichtung hat dabei ebenfalls großen Einfluss auf die Schwerpunkte und Zielrichtung der Jugendarbeit. In der Vereinsjugendarbeit und der verbandlichen Jugendarbeit spielt die Nachwuchsgewinnung eine wichtige Rolle, in der kirchlichen Jugendarbeit stellt die Vermittlung von Glaubensinhalten einen Schwerpunkt dar, und in der kommunalen Jugendarbeit geht es häufig um eine Verbesserung der Integration problematischer Jugendlicher in das Gemeinwesen.

Die in den 70er Jahren groß gewordenen, vielerorts noch aktiven autonomen Jugendhausvereine haben sich die politische Aktivierung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie jugendkulturelle Veranstaltungen auf die Fahnen geschrieben.

Weiter kann zwischen offenen und geschlossenen Angeboten der Jugendarbeit unterschieden werden. Während sich Vereinsjugendarbeit und kirchliche Jugendarbeit tendenziell vorrangig mit geschlossenen Jugendgruppen an eigene Mitglieder wendet, ist die offene Jugendarbeit von Städten, Gemeinden oder Landkreisen häufig eher im Sinne der Jugendhilfe als niederschwelliges Angebot insbesondere auf sozial benachteiligte, problematische oder auffällige Jugendliche ausgerichtet. Aufgrund des Subsidiaritäts-Prinzips werden viele offene Jugendeinrichtungen von freien Trägern oder Verbänden betrieben.

Freie Träger

Deutscher Bundesjugendring

Der Deutsche Bundesjugendring ist der Zusammenschluss von 24 Mitgliedsorganisationen und 16 Landesjugendringen mit 5,5 Mill. Mitgliedern. Angeschlossen sind:

Jugendverbände

Jugendverbände sind Organisationen jugendlicher Selbstorganisation und Interessenvertretung und haben ihre Wurzeln in der Jugendbewegung. Gleichzeitig sind Jugendverbände Erziehungsinstitutionen, d. h. gesellschaftliche Vorkehrungen zur Sozialisation und Erziehung im Jugendalter. Sie sind damit typische "intermediäre Organisationen", d. h. sie vermitteln die Interessen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen beider Geschlechter in die Gesellschaft hinein (jugendpolitische Interessenvertretung) und üben umgekehrt gesellschaftliche Kontroll- und Integrationsinteressen gegenüber der Jugend aus (Erziehungsinstitutionen).

Die Angebote von Jugendverbänden sind typischerweise Gruppenstunden und Wochenend- und Ferienfreizeiten. Aber auch offene Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit gehört zum Leistungsspektrum. Jugendverbände bieten in- und nonformale Bildung, Frei- und Experimentierräume für Jugendliche, Primärprävention und gesellschaftliche Integration sowie Gemeinschaft. Sie bieten aufgrund der verschiedenen Verbandsprofile viele spezifische Identifikationsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Jugendverbände leisten dies auf Grund ihrer besonderen Strukturmerkmale: Sie sind freiwillig, ehrenamtlich, selbstorganisiert, parteilich für Kinder und Jugendliche sowie wertorientiert. Die gesetzliche Grundlage für die Arbeit der Jugendverbände ist mit § 11 und § 12 Kinder- und Jugendhilfe Gesetz (KJHG) gegeben.

Klassische Jugendverbände sind beispielsweise die Pfadfinderbünde, die Jugendorganisationen der Hilfswerke (z. B. die Arbeiter-Samariter-Jugend, die Malteser Jugend, Jugendrotkreuz, Die Falken, ...), die konfessionellen Jugendverbände (z. B. Jugendwerke, cjb, CVJM, Entschieden für Christus, BDKJ, ...) oder der Sportjugend. Die Jugendorganisationen die einer Partei nahe stehen, oder gar teil einer Partei sind wie Junge Union, Jusos, Jung Liberale oder ['solid] - die sozialistische Jugend zählen im engeren Sinne nicht zu den Jugendverbänden.

Öffentliche Träger

Die öffentlichen Träger der Jugendarbeit sind die kommunalen Jugendämter in Gemeinden, Landkreisen und Städten. Sie tragen nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (Sozialgesetzbuch VIII) die Planungs- und Gesamtverantwortung dafür, dass Jugendarbeit in ausreichendem Maße stattfindet und entsprechende Einrichtungen und Dienste zur Verfügung stehen. Sie haben die Jugendarbeit der freien Träger zu unterstützen und zu fördern. Dies ist eine Pflichtaufgabe der Kommunen. Es gibt jedoch auch Gemeinden, die diese Aufgaben freiwillig übernommen haben, in der Regel aufgrund einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung mit dem zuständigen öffentlichen Träger der Jugendhilfe (in diesem Fall dem jeweiligen Landkreis), für den sie diese (Pflicht-) Aufgaben wahrnehmen.

Formen, Methoden der Jugendarbeit

In der Jugendarbeit gibt es durch die Vielzahl der Verbände und Vereine vielfältigste Formen und Inhalte. Jugendkulturelle und freizeitpädagogische Angebote (z. B. Erlebnispädagogik), Präventions- und Aufklärungsarbeit sowie Beratung und Einzelfallhilfe.

Unterstützung junger Menschen in schwierigen Lebenslagen

Hierbei handelt es sich zwar um kein "klassisches" Arbeitsfeld der Jugendarbeit, sondern der Jugendhilfe, wie zum Beispiel beim Übergang von Schule und Beruf, bei Familien- und Partnerschaftsprobleme oder auch Fragen des Kinder- und Jugendschutzes. Die Jugendhilfe bietet hier spezielle Angebote zur Hilfe und Beratung an (siehe auch Hilfen zur Erziehung). Einen fließenden Übergang von der Jugendarbeit gibt es zur Jugendsozialarbeit; es werden von zahlreichen Trägern der Jugendarbeit Projekte zur Integration von benachteiligten jungen Menschen (z. B. von Migrantinnen und Migranten, etwa Jugendlichen aus Spätaussiedlerhaushalten) und politischen Flüchtlingen oder gegen Rechtsextremismus, Gewaltbereitschaft und Fremdenfeindlichkeit durchgeführt (siehe auch Mobile Jugendarbeit/ Streetwork).

Mädchenarbeit

Die wichtigsten Prinzipien der Mädchenarbeit sind:

  • Parteilichkeit
  • Ganzheitlichkeit
  • Räume (Ort, Raum und Zeit)bieten in denen sich Mädchen entfalten können
  • Eintreten für Mädcheninteressen und die Belange von Mädchen öffentlich machen

Die entsprechenden Angebote, Arbeitsgruppen und Projekte, sind speziell auf die weiblichen Jugendlichen zugeschnitten. Die Mädchen sollen darin bestärkt werden eigenständige Persönlichkeiten zu werden und ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu erhöhen bzw. zu entwickeln. Durch die Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen werden, im Bereich der Jugendhilfe, unter Berücksichtigung ihrer differenzierten Lebenswelten, Benachteiligungen abgebaut und Chancengleichheit gefördert.

Jungenarbeit

Jungenarbeit ist pädagogische Arbeit erwachsener (Fach-) Männer mit Jungen, männlichen Jugendlichen und jungen Männern. Als Teil der Jugendarbeit ist er - komplementär zur Mädchenarbeit - speziell auf die Arbeit mit männlichen Jugendlichen, ihre Entwicklung, Potenziale, Sorgen und Wünsche ausgerichtet. Die Arbeit im geschlechtshomogenen Setting ermöglicht dabei die Differenzierung unter Jungen, meist auch einen offeneren Umgang der Jungen untereinander mit männlichen Pädagogen.

Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Spielplätze, Skate-, Streetball- und Sportanlagen, Jugendräume, Jugendhäuser, Jugendklubs, Jugendtreffs, Jugendzentren, Kulturzentren oder Jugendcafés, Abenteuerspielplätze, Jugendfarm, u.v.m.

Jugendherbergen

Speziell für Kinder und Jugendliche ausgewiesene Übernachtungsstätten. In der Regel Jugendhotels mit Mehrpersonen-Räumen, Bungalowsiedlungen, seltener Zelt- und Campinglager.

Beratungsstellen und Hilfsangebote

z. B. Jugendinformation, Jugendbüro, Schwangerschaftsberatung, Drogenberatung, Jugendberufshilfe, Jugend-Notruf-Telefon.

Selbstorganisation in der Kinder- und Jugendarbeit

Prozesse jugendlicher Selbstorganisation, wie sie sich zum Beispiel in selbstverwalteten Jugendhäusern und Jugendräumen zeigen, stellen eine zentrale Form offener Kinder- und Jugendarbeit dar, in der pädagogische Fachkräfte entweder keine Rolle spielen oder doch nur die Funktion von Begleitern, Beratern oder Moderatoren (z. B. bei Konflikten Jugendlicher mit ihrer Umwelt, etwa den Nachbarn des selbstorganisierten Jugendraumes) wahrnehmen.

Mobile/ Aufsuchende Angebote

z. B. Streetwork, Mobile Jugendarbeit, aufsuchende Sozialarbeit, Gemeinwesenarbeit, betreute Fan-Projekte in Fußballstadien, Spielmobilarbeit, ...

Geschichte der Jugendarbeit

Die Kinder- und Jugendarbeit war in ihren Anfängen kirchlich geprägt: Ordensgemeinschaften betrieben schon sehr früh Zufluchtsstätten für verarmte Kinder und Jugendliche bzw. Waisen. Die Anfänge einer institutionalisierten Jugendarbeit in Deutschland kann in den "Rettungshäusern" des Weimarer Theologen und Schriftstellers Johannes Daniel Falk, dessen Motivation von einer tiefen protestantischen Frömmigkeit getragen war, gesehen werden. In den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts begründete Johannes Bosco die Jugendsozialarbeit in Italien (Turin) durch die Einrichtung von Ausbildungsstätten, Heimen und anderen Einrichtungen für benachteiligte und verwahrloste Jugendliche; die von Bosco gegründete Ordensgemeinschaft der Salesianer hat heute auch in Deutschland große Bedeutung im Bereich der Jugendarbeit. Zur gleichen Zeit begründet in Deutschland Adolph Kolping die Kolping-Bewegung, wobei der Schwerpunkt der Jugendarbeit hier in der Betreuung und Weiterbildung von Lehrlingen und Handwerksgesellen liegt. Die Geschichte der Jugendarbeit im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts und am Anfang des 20. Jahrhunderts ist ebenso wie schon bei Don Bosco im Zusammenhang mit der industriellen Revolution zu sehen und geprägt von verschiedenen Ansätzen sowohl aus der Arbeiterbewegung sowie der Reformpädagogik;sie war daher auch mit einigen Strömungen der Jugendbewegung eng verbunden. In der Weimarer Republik wurde die Jugendarbeit stärker institutionalisiert im Sinne der öffentlichen Jugendhilfe. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Jugendarbeit „gleichgeschaltet“ und in den Dienst der Ideologie des Nationalsozialismus gestellt; Institutionen und Vereinigungen einer unabhängigen Jugendarbeit wurden zerschlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfuhr die Jugendarbeit in Deutschland einen starken Aufschwung, da die Alliierten in Jugendeinrichtungen und Jugendarbeit einen wichtigen Beitrag zur Umerziehung deutscher Kinder und Jugendlicher weg von nationalsozialistischer Ideologie und hin zu einem demokratischen Bewusstsein sahen. Seit 1990 steht die gesamte Jugendarbeit auf der rechtlichen Grundlage des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII), in dem die gesamte Jugendarbeit von der freien und öffentlichen Jugendhilfe bis hin zur Zusammenarbeit der Träger und Verbände der Jugendhilfe und vieles mehr geregelt ist.

siehe auch: Sparta, Bündische Jugend, Edelweisspiraten, Hitlerjugend, Pfadfinder

Ausblick

Jugendarbeit hat sich in Deutschland nach Familie und Schule zunehmend als "drittes Standbein der Erziehung" etabliert. Die gesellschaftspolitische Tendenz geht in Richtung Vernetzung und Kooperation, insbesondere zwischen Jugendarbeit und Schule (Schulsozialarbeit), aber auch zwischen Jugendarbeit und Elternhaus.

Weitere Arbeitsfelder

Siehe auch

Weblinks

Literatur

Zur Einführung in das Thema

  • Werner Thole: Kinder- und Jugendarbeit. Eine Einführung. Weinheim und München 2000.

Standardwerke

  • Deinet, Ulrich/Sturzenhecker, Benedikt (Hrsg.): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit. Wiesbaden 2005.
  • Rauschenbach, Thomas/Düx, Wiebken/Züchner, Ivo (Hrsg.): Jugendarbeit im Aufbruch. Selbstvergewisserungen, Impulse, Perspektiven. Münster 2002.

Klassiker der Kinder- und Jugendarbeit

  • Böhnisch, L./Münchmeier, R.: Wozu Jugendarbeit? Orientierungen für Ausbildung, Fortbildung und Praxis. Weinheim und München 1987.
  • Giesecke, H.: Die Jugendarbeit. München 1975.
  • Müller, C. W./Kentler, H./Mollenhauer, W./Giesecke, H,: Was ist Jugendarbeit? Vier Versuche zu einer Theorie. München 1964.
  • Rieg, Timo: Artgerechte Jugendhaltung - Ideen zur selbständigen Jugendarbeit. Bochum 1992, ISBN 3-928781-01-4
  • Scherr, A.: Subjektorientierte Jugendarbeit. Weinheim und München 1997

Mädchenarbeit

  • Christiane Wortberg: Bye, Bye Barbie. Körperbild und Körpersprache in der Präventionsarbeit. ISBN 3-928300-72-5
  • Christiane Wortberg (Hg.) Macht uns nicht an! Tipps und Tricks zur Selbstbehauptung von Mädchen für Mädchen. ISBN 3-89771-356-X
  • Diakonisches Werk der Ev. Kirche von Westfalen u. a. : »Ich hab’ von allem was dazugelernt ...« - Neue Ansätze in der Mädchenarbeit. Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Modellprojekt »Macht uns nicht an!« ISBN 3-89771-351-9
  • Christiane Lichthardt: Laut(er) starke Mädchen. Selbstverteidigung und Selbstbehauptung an Schulen. ISBN 3-89771-350-0
  • Claudia Zötsch: Powergirls und Drachenmädchen. Weibliche Symbolwelten in Mythologie und Jugendkultur. ISBN 3-89771-352-7
  • Peggi Nischwitz: Wie eine zweite Haut. Identität - Kunst - Bildung. Situationsplastik als praktische Mädchenkulturarbeit. ISBN 3-89771-353-5
  • AG Freizeit e.V. (Hg): SelbstBehauptungsTraining für Mädchen und Frauen mit geistiger Behinderung. Ein Handbuch, 2005, ISBN 3-930830-67-1
  • Claudia Wallner: Feministische Mädchenarbeit. Vom Mythos der Selbstschöpfung und seinen Folgen. Kritische Beiträge aus der Mädchenarbeit, Band 1. Klemm & Oelschläger, Münster 2006, ISBN 978-3-932577-70-3

Jungenarbeit

  • Bentheim/May/Sturzenhecker/Winter: Gender Mainstreaming und Jungenarbeit, Juventa, Weinheim und München 2004, ISBN 3-7799-1872-2
  • Frank Beuster : Die Jungenkatastrophe. Das überforderte Geschlecht, Rowohlt, Reinbek 2006, ISBN 3-499-61997-0
  • Christian H. Freitag: "Die Bäckerei von Crouch End - Neue Wege der Jugendarbeit in London", in: Der Tagesspiegel (Berlin) vom 12. Juni 1977
  • Christian H. Freitag: "'Du bleibst - wir zahlen'. Londoner Schulgeld Modellversuch", in: Der Tagesspiegel (Berlin) vom 22. Oktober 1978
  • Christian H. Freitag: "Man nahm, was man kriegte - Blick zurück nach vorn: wie englische Jugendliche ihre Zukunft sehen", in: Der Tagesspiegel (Berlin) vom 11. März 1979
  • Christian H. Freitag: Das 'walk-in'-Krankenhaus. Hilfe für obdachlose Jugendliche in London", in: Der Tagesspiegel (Berlin), b. 4. November 1979
  • Christian H. Freitag: "Gewalt und Spiele - Wie in England versucht wird, gewalttätige Fußballfans zur Vernunft zu bringen", in: Der Tagesspiegel (Berlin) vom 3. Februar 1980
  • Christian H. Freitag: "Jobsuche auf Ätherwellen - Ein englischer Rundfunksender hilft arbeitslosen Jugendlichen", in: Der Tagesspiegel (Berlin) vom 13. April 1980
  • Christian H. Freitag: "Ausbalancierte Zukunftschancen - Die Jugendarbeitslosigkeit in England hat eine Rekordzahl erreicht", in: Der Tagesspiegel (Berlin) vom 19. Oktober 1980
  • Jantz/Grote: Perspektiven der Jungenarbeit, Leske + Budrich, Opladen 2003, ISBN 3-8100-3095-3
  • Norbert Kühne: Wir arbeiten mit Jugendlichen, edition 2000, Gießen 1975, ISBN 3-87958-126-6
  • Sturzenhecker/Winter: Praxis der Jungenarbeit, Juventa, Weinheim und München 2002, ISBN 3-7799-0971-5
  • Dieter Schnack, Rainer Neutzling: Kleine Helden in Not. Jungen auf der Suche nach Männlichkeit. rororo 6. Auflage. Hamburg 2000, ISBN 3-499-60906-1
  • Uwe Sielert: Jungenarbeit, Juventa, 3. Auflage. Weinheim und München 2002, ISBN 3-7799-0261-3
  • Frank Lohscheller: Typisch Junge? Kommunikations- und Konflikttraining für Jungen an Schulen. 2003, ISBN 3-89771-355-1

Mobile Jugendarbeit

  • Allespach, Martin; Engelhart, Jan; Gröls, Marcel (2002): Gewerkschaftliche Jugendarbeit als Handlungs- und Möglichkeitsraum. Marburg, Schüren Verlag
  • Becker, Gerd; Simon, Titus (Hrsg.) (1995): Handbuch aufsuchende Jugend- und Sozialarbeit: theoretische Grundlagen, Arbeitsfelder, Praxishilfen. Weinheim, München, Juventa
  • Gillich, Stefan (Hrsg.) (2005): Ausgegrenzt & Abgeschoben. Streetwork als Chance, Triga Verlag
  • Gillich, Stefan (Hrsg.) (2006): Professionelles Handeln auf der Straße. Praxisbuch Streetwork und Mobile Jugendarbeit, Gelnhausen, Triga Verlag
  • Gillich, Stefan (Hrsg.) (2007): Streetwork konkret. Standards und Qualitätsentwicklung, Triga Verlag
  • Klose, A. /. Steffan W. (Hrsg.): Mobile Jugendarbeit und Streetwork in Europa. Münster 1997
  • Keppeler, Siegfried/Specht, Walther: Art. Mobile Jugendarbeit. In: Otto, Hans-Uwe/Thiersch, Hans (Hg.): Handbuch der Sozialarbeit/Sozialpädagogik. Neuwied/Kriftel 2005 (3. Auflage)
  • Krafeld, Franz Josef (2004): Grundlagen und Methoden aufsuchender Jugendarbeit. Eine Einführung. Vs Verlag. Juni 2004
  • Mobile Jugendarbeit Leipzig e.V. (Hrsg.) (2003): In der Rolle der „omnipotenten Alleskönner“? Reflexionen zu Geschichte und Gegenwart Mobiler Jugendarbeit in Leipzig, Chemnitz, Rabenstück Verlag
  • Specht Walther: Jugendkriminalität und mobile Jugendarbeit - Ein Stadtteilbezogenes Konzept von Streetwork. Neuwied 1979.
  • Specht Walther (Hrsg.): Die gefährliche Straße - Jugendkonflikte und Stadtteilarbeit. Bielefeld 1987.

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