Just Visiting – Mit Vollgas in die Zukunft

Just Visiting – Mit Vollgas in die Zukunft
Filmdaten
Deutscher Titel: Just Visiting – Mit Vollgas in die Zukunft
Originaltitel: Just Visiting/Les visiteurs en Amérique
Produktionsland: USA/Frankreich
Erscheinungsjahr: 2001
Länge: 88 Minuten
Originalsprache: Englisch, Französisch
Altersfreigabe: FSK 6
Stab
Regie: Jean-Marie Poiré
Drehbuch: Christian Clavier, Jean-Marie Poiré, John Hughes
Produktion: Richard Hashimoto, Patrice Ledoux, Ricardo Mestres
Musik: John Powell
Kamera: Ueli Steiger
Schnitt: Michael A. Stevenson
Besetzung

Just Visiting – Mit Vollgas in die Zukunft (Just Visiting) ist eine US-amerikanisch-französische Filmkomödie von Jean-Marie Poiré aus dem Jahr 2001. Sie ist eine Neuverfilmung der französischen Komödie Die Besucher aus dem Jahr 1993. Die Hauptrollen spielten Jean Reno, Christina Applegate und Christian Clavier.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der im Mittelalter lebende Graf Thibault von Malfete soll die Prinzessin Rosalind heiraten. Ein Konkurrent von Thibault schenkt der Prinzessin einen Zaubertrank, die Prinzessin stirbt daraufhin.

Ein Magier bereitet für von Malfete ein Zaubergetränk vor, das ihn in die Vergangenheit versetzen soll, damit von Malfete den Tod seiner Verlobten verhindert. Stattdessen werden von Malfete und sein Knappe André le Pâté in das moderne Chicago versetzt. Sie lernen dort Julia Malfete kennen, eine Nachkommin von Thibault. Thibault und André wohnen bei der Frau, die mit Hunter Cassidy verlobt ist. André verliebt sich in Angelique, eine Nachbarin von Julia.

Der Magier erscheint mit einem neuen Zaubergetränk. André will nicht mehr in die Vergangenheit zurückkehren. Thibault, Julia und der Magier fahren in ein Museum, die von Hunter benachrichtigte Polizei verfolgt sie. Im Museum nehmen die Zeitreisenden das Getränk ein und kehren in das Mittelalter zurück.

Thibault verhindert den Tod von Rosalind und heiratet sie. Sein Konkurrent fällt aus dem Fenster des Schlosses und stirbt.

Kritiken

  • Michael Atkinson schrieb in der Village Voice vom 9. April 2001, die Komödie sei aufgewärmt. Sie habe bereits als Original weder scharf noch modern gewirkt und beim Remake sei dies wieder der Fall. [1]
  • James Berardinelli zitierte auf ReelViews die Redewendung, nach der ein Gast wie ein Fisch nach drei Tagen stinken würde. Diese Empfindung komme beim Schauen des Films früher. Der Film gehöre zu einer großen Anzahl der vergesslichen Komödien, die lediglich einige lustigen Augenblicke bieten würden. Die Darstellung von Jean Reno wurde mit einer Darstellung einer Person mit verminderten geistigen Fähigkeiten verglichen (acting like an idiot). Nur die Spezialeffekte seien besser als im Film aus dem Jahr 1993. [2]
  • Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 6. April 2001, der Film gehöre zu den wenigen US-amerikanischen Remakes der französischen Filme, die nicht nur die Essenz des Originals erhalten, sondern diese sogar verbessern. Die auf den Kontrasten beruhenden Gags seien witziger als im ersten Film. [3]
  • Stephen Hunter schrieb in der Washington Post vom 6. April 2001, die Komödie sei nicht witzig. Er kritisierte die Darstellungen von Christina Applegate (zu bleichtoo wan), Matt Ross und Christian Clavier; lediglich die Darstellung von Jean Reno wurde gelobt. [4]

Hintergründe

Die Produktionskosten des Films betrugen schätzungsweise 40 Millionen US-Dollar. Er spielte in den Kinos der USA 4,8 Millionen US-Dollar ein.

Fußnoten

  1. Filmkritik von Michael Atkinson
  2. Filmkritik von James Berardinelli
  3. Filmkritik von Roger Ebert
  4. Filmkritik von Stephen Hunter

Weblinks


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