Kaiserliche Reichspost (1649-1806)

Kaiserliche Reichspost (1649-1806)
Posthausschild der Kaiserlichen Reichspost, Mitte 18. Jahrhundert

Die Geschichte der Kaiserlichen Reichspost ist eng mit dem Namen der Taxis, ab 1650 Thurn und Taxis, verbunden. Diese stellten die Generalpostmeister und waren somit die Betreiber. Die Zentrale war bis 1701 in Brüssel, danach in Frankfurt und nach der Übersiedlung der Thurn und Taxis nach Regensburg in Regensburg. Die Kaiserliche Reichspost stand offiziell unter dem Schutz des Kaisers. In Kriegszeiten erhielten die Poststationen eine Salvaguardia, die sie vor feindlichen Übergriffen schützen sollte. Mit der Niederlegung der Reichskrone im Jahre 1806 durch Kaiser Franz II. und der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches endete die Kaiserliche Reichspost. In diesem Artikel wird die historische Entwicklung behandelt, während das Postnetz, die Organisation und die Aktivitäten der (Thurn und) Taxis im internationalen Postwesen nur am Rande gestreift werden. Dieser zweite Teil behandelt die Geschichte der Kaiserlichen Reichspost nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges in der Konkurrenz zu den neuentstandenen eigenständigen Landespostanstalten bis zu ihrem Ende 1806.

Inhaltsverzeichnis

Die Situation nach dem Dreißigjährigen Krieg

Friedenspost 1648

Der Westfälische Frieden in Münster und Osnabrück am 24. Oktober 1648 verschaffte den Reichsständen eine noch größere Eigenständigkeit gegenüber dem Kaiser. Herzog Maximilian von Bayern erhielt die Oberpfalz und durfte die von der Kurpfalz übernommene fünfte Kurfürstenwürde behalten. Der Pfälzer Karl Ludwig erhielt dafür die Unterpfalz und eine neu geschaffene achte Kurfürstenwürde.

In vielen Städten kam es zu Lockerungen bei der nächtlichen Schließung von Stadttoren. Auch der Briefverkehr der Stadtbewohner nahm zu. Die Einführung der Postkutschen machte das Reisen für viele Menschen einfacher. Damit bekamen auch kleinere Länder die Möglichkeit, einen eigenständigen Brief- und Reise-Verkehr zu entwickeln und wirtschaftlich zu betreiben.

Die Bildung eigenständiger Landespostanstalten

Die Botenanstalten der Städte hatten im Dreißigjährigen Krieg ihre beherrschende Stellung in der privaten Nachrichtenübermittlung erhalten können. Nach dem Dreißigjährigen Krieg aber war es damit zu Ende. Die Kaiserliche Reichspost und die Landespostanstalten gewannen im Konkurrenzkampf mit den Botenanstalten zunehmend die Oberhand, und im 18. Jahrhundert spielten Botenanstalten nur noch regional eine Rolle.

Mit der Einrichtung einer Brandenburgisch Preußischen Landespost im Jahre 1649 entstanden unter staatlicher Regie die Routen Berlin-Kleve, Berlin-Hamburg, Berlin-Danzig und ab 1652 sogar eine Verbindung von Berlin nach Breslau. Auch in Sachsen, Hessen-Kassel und Braunschweig-(Hannover)-Lüneburg wurden eigene Landespostanstalten gegründet. Dort respektierte man aber die bereits vorhandenen Postkurse der Kaiserlichen Reichspost als Transitrouten.

Der Protest des Kaisers gegen die territorialen Postanstalten unter Berufung auf das Reichspostregal blieb erfolglos. Schließlich verfügte auch Österreich über eine eigene Landespost, wo die Kaiserliche Reichspost nicht tätig werden durfte.[1] Auch Brandenburg verbot der Kaiserlichen Reichspost, auf seinem Territorium Postkurse anzulegen.

Lamoral Claudius Franz als Generalerbpostmeister

Namensänderung der Taxis in Thurn und Taxis

Lamoral Claudius Franz von Thurn und Taxis

Im ersten Teil der Geschichte der kaiserlichen Reichspost wurden die Aktivitäten bei den Friedensverhandlungen zu Münster und Osnabrück geschildert.

Im Jahre 1650 beantragte Lamoral Claudius Franz von Taxis eine Namensänderung beim spanischen König und beim Kaiser. Dahinter steckte ein strategisches Ziel. Durch die „wiederentdeckte“ Abstammung vom alten Mailänder Fürstengeschlecht Toriani und einer Absprache mit den in Kärnten und der Steiermark lebenden Grafen von Thurn und Valsassina bot sich der Familie die Möglichkeit, in den Hochadel aufzusteigen. Nach Genehmigung der Namensänderung durften sich die Taxis von Thurn, Valsassina und Taxis oder von Thurn und Taxis nennen.

Vereinbarungen mit den unabhängigen Landespostanstalten

Trotz wachsenden Konkurrenzdrucks durch die evangelischen Landespostanstalten verbesserte sich nach Kriegsende die wirtschaftliche Lage der Reichspost erheblich. In den drei Kurbistümern Mainz, Trier und Köln behinderten nur die bald einsetzenden Kriegszüge des französischen Königs Ludwig XIV. eine kontinuierliche Expansion der Kaiserlichen Reichspost. In der Kurpfalz, Baden, Hessen-Darmstadt, Württemberg, Bayern und Tirol dagegen konnte die Reichspost ungehindert arbeiten, und Konflikte mit Fürsten waren selten.

Im Jahre 1658 wurde in Hildesheim eine Postkonferenz mit Vertretern aus Hessen-Kassel, Braunschweig-Lüneburg, Brandenburg und Schweden einberufen, um ein Gegengewicht zur Kaiserlichen Reichspost zu bilden. Die nachfolgende Auseinandersetzung zwischen Schweden und Brandenburg verhinderte die weitere Zusammenarbeit.

Bei der nächsten Hildesheimer Postkonferenz im Jahre 1666 einigten sich die norddeutschen Reichsstände auf Absprachen mit der Kaiserlichen Reichspost. Daraufhin wurde die Brandenburgische Landespost noch im selben Jahr durch den Kaiser anerkannt.

Am 8. Juli erstellte der Reichshof ein Gutachten zum kaiserlichen Postregal, welches dem seit 1663 ständig in Regensburg tagenden Immerwährenden Reichstag zur rechtlichen Entscheidung vorgelegt werden sollte. Es kam aber nie zu einer Abstimmung.

Die Amtszeit von Eugen Alexander von Thurn und Taxis

Eugen Alexander von Thurn und Taxis

Nach dem Tod von Lamoral Claudius Franz am 13. September 1676 wurde sein Sohn Eugen Alexander von Thurn und Taxis Generalerbpostmeister. Am 4. Oktober 1695 erhob ihn Kaiser Leopold I. in den erblichen Reichsfürstenstand.

Auseinandersetzungen mit den neugegründeten unabhängigen Landespostanstalten

Im Jahre 1682 übernahm Franz-Ernst von Platen die Landespostanstalt Braunschweig-Lüneburg durch Kauf von Franz Stechinelli. Es kam zu Absprachen mit den Schweden im Bereich Bremen-Verden und mit Hessen-Kassel. Am 30. Juli 1693 erfolgte die Aufhebung aller Einrichtungen der Kaiserlichen Reichspost im Gebiet von Kurhannover. Die Transitroute nach Bremen und Hamburg blieb bestehen, da das Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel dieser Politik nicht folgte.

Am 23. November 1695 schloss die Kaiserlichen Reichspost einen Vergleich mit der preußischen Post über die gegenseitige Briefbeförderung, Abgrenzungsfragen wurden vertraglich geregelt. Es gab aber auch weiterhin Konflikte, weil Preußen expandierte und sich die Besitzverhältnisse zu Ungunsten der Reichspost änderten.

Am 17. Oktober 1698 erließ Kaiser Leopold I. eine neue Reichspostordnung, die bis 1803 galt

Der spanische Erbfolgekrieg und die Aufgabe der Brüsseler Zentrale

Am 1. November 1700 starb der spanische Königs Karl II., ohne Erben zu hinterlassen. Sein Nachfolger wurde am 24. November 1700 der französische Herzog Philipp von Anjou, ein Bourbone. Mit dem Aussterben der Habsburger Linie in Spanien entfiel die Bindung der Brüsseler Thurn und Taxis an das spanische Königshaus. Im Streit um die Thronfolge zwischen Österreich und Frankreich kam es 1701 zum Spanischen Erbfolgekrieg und zur Bildung der Haager Großen Allianz mit England, Habsburg und Holland. Die Truppen Ludwigs XIV. drangen erneut in die Spanischen Niederlande ein und besetzten am 21. Februar 1701 Brüssel.

Eugen Alexander von Thurn und Taxis verlor seine Besitztümer, blieb aber in seiner Residenz in Brüssel. Am 17. März 1701 erließ der Statthalter der Spanischen Niederlande, Herzog Maximilian Emanuel von Bayern, eine neue Postordnung nach französischem Vorbild. Damit verbunden war eine Verpachtung des Niederländischen Postgeneralats an Léon Pajot. Am 19. September 1701 verkündete der spanische König Philipp V das Ende des von Thurn und Taxis ausgeübten Postgeneralats in den Niederlanden.[2] Anfang 1702 verließ Eugen Alexander Brüssel und verlegte seinen Wohnsitz nach Frankfurt am Main, wo die neue Zentrale der Kaiserlichen Reichspost entstand.

Im Jahre 1708 wurde das niederländische Postwesen von Marquese di Roffrano übernommen, der es bis 1725 an Francois Jopain verpachtete.

Die Amtszeit von Anselm Franz von Thurn und Taxis

Anselm Franz von Thurn und Taxis

Nach dem Tod Eugen Alexanders am 21. Februar 1714 übernahm sein Sohn Anselm Franz das Reichspostgeneralat.

Nach dem Frieden von Utrecht im Jahre 1713 hatte Österreich die Spanischen Niederlande zurückerhalten, aber erst im Jahre 1725 konnten das Haus Thurn und Taxis das niederländische Postwesen für eine jährliche Pachtsumme von 80.000 Gulden wieder übernehmen. Der Betrag erhöhte sich 1729 auf 125.000 Gulden und 1769 auf 135.000 Livres. Damit blieb die länderübergreifende Verbindung von den Österreichischen Niederlanden über das Deutsche Reich nach Italien auch weiter bestehen.

Am 30. März 1729 kam es zu einem Vertrag über die Errichtung eines fürstlichen Palais in Frankfurt, das zwischen 1729 und 1739 erbaut wurde.

Die Amtszeit von Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis

Nach dem Tod von Anselm Franz von Thurn und Taxis am 8. November 1739 in Brüssel übernahm sein Sohn Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis das Reichspostgeneralat.

Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis

Die Zeit unter Kaiser Karl VII.

Am 20. Oktober 1740 starb der Habsburger Kaiser Karl VI.. Sein Tod löste noch im selben Jahr den Österreichischen Erbfolgekrieges aus, der bis 1748 dauerte. Die Kurfürsten wählten nicht Maria Theresias Gemahl Franz von Lothringen und Toscana, sondern am 14. Januar 1742 Herzog Karl Albrecht von Bayern in Frankfurt zum deutschen König und Kaiser. Er wurde als Karl VII. am 12. Februar 1742 im Frankfurter Dom gekrönt.

Karl VII. veranlasste am 21. Mai 1742, dass der Immerwährende Reichstag von Regensburg nach Frankfurt verlegt wurde und ernannte am 4. Juli 1742 Fürst Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis zum Prinzipalkommissar als Stellvertreter des Kaisers. Die Urkunde wurde allerdings erst im Juli 1743 ratifiziert. Am 2. Juli 1744 wurde das Reichspostgeneralat sogar zum Thronlehen erhoben.

Der plötzliche Tod des Kaisers am 20. Januar 1745 und die Wahl des Gemahls von Maria Theresia (Franz I.) zum deutschen König und Kaiser brachten den Fürsten von Thurn und Taxis als Leiter der Kaiserlichen Reichspost in Schwierigkeiten.

Die Zeit unter Kaiser Franz I.

Franz I veranlasste, dass der Immerwährende Reichstag noch im vierten Quartal 1745 nach Regensburg zurückkehrte, und Joseph Wilhelm Ernst von Fürstenberg wurde zum Prinzipalkommissar ernannt.

Die Parteinahme für den bayrischen Kaiser führte letztendlich nicht zum Verlust des Postgeneralats der Kaiserlichen Reichspost. Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis schickte den Geheimen Rat und Nürnberger Oberpostmeister Freiherr Michael von Lilien zwecks Vermittlung nach Wien. Von Liliens wichtigstes Angebot war, wieder eine geheime Briefüberwachung der Reichspost für den Kaiser aufzunehmen. Damit erreichte er, dass die Kaiserliche Reichspost unter der Oberhoheit der Thurn und Taxis blieb. In einer Geste der Versöhnung ernannte Maria Theresia daraufhin den Fürsten am 26. Dezember 1745 zum Geheimen Rat, und Kaiser Franz I erneuerte am 3. Mai 1746 alle bisherigen Patente zur Nutzung der Reichspost.

Am 25. Januar 1748 wurde Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis erneut zum Prinzipalkommissar beim Immerwährenden Reichstag in Regensburg ernannt. Er verpflichtete sich, seine Residenz und die Postzentrale von Frankfurt nach Regensburg zu verlegen.

Die Amtszeit von Karl Anselm von Thurn und Taxis

Wappen Thurn und Taxis

Nach dem Tod von Alexander Ferdinand von Taxis am 17. März 1773 übernahm Karl Anselm von Thurn und Taxis die Kaiserliche Reichspost. Kaiser Joseph II ernannte ihn am 27. April 1773 zu seinem Prinzipalkommissar für den Regensburger Reichstag.

Bestandsaufnahme bis 1790

Bis zum Jahre 1790 wuchsen die Einnahmen der Reichspost aus dem Briefverkehr, Gütertransporten und dem Betrieb von Postkutschen. Auch die Herstellung und Verbreitung von Nachrichten in Form von Zeitungen gehörte dazu. Dank dieser Einnahmequellen wurde das 18. Jahrhundert für die Thurn und Taxis finanziell das erfolgreichste Jahrhundert ihrer Geschichte. Die Familie hatte bereits im 17. Jahrhundert ein erhebliches Vermögen angesammelt, aber im 18. Jahrhundert wurde die Familie reich.

Der Kaiserlichen Reichspost unterstanden folgende Oberpostämter: Augsburg, Bremen, Braunschweig, Duderstadt, Erfurt, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, Hildesheim, Köln, Koblenz, Lübeck, Mainz, Maaseik, Mannheim, München, Münster, Nürnberg, Paderborn, Regensburg, Ulm und Würzburg. Hinzu kam das von den Thurn und Taxis gepachtete Postwesen in Tirol und Vorderösterreich, sowie die Post in den Österreichischen Niederlanden.

Gebietsverluste ab 1790

Nach dem Verlust der niederländischen Post in Brabant und Flandern wurden 1790 die Poststationen der Kaiserlichen Reichspost in den Territorien von Hannover und Braunschweig aufgehoben. Dann folgten die Revolutionskriege mit Frankreich. Unter Franz II., der seit dem 5. Juli 1792 Kaiser war, gelang den Habsburgern im Jahre 1793 eine kurzfristige Rückeroberung der Österreichischen Niederlande, aber schon im Jahre 1794 kam es zum endgültigen Verlust der Österreichischen Niederlande und der linksrheinischen Gebiete mit Trier, Köln, Bonn und Koblenz. Letzteres bedeutete eine weitere Schwächung der kaiserlichen Reichspost. Mit dem Frieden von Lunéville am 9. Februar 1801 wurde der Verlust aller Reichspostlinien in den linksrheinischen Gebieten besiegelt. Als Preußen im Mai 1802 für den Verlust seiner linksrheinische Gebiete Geldern, Cleve, Moers, Hildesheim, Münster, Paderborn, das Eichsfeld, Erfurt, Goslar, Mühlhausen, Nordhausen, Quedlinburg, Elten, Essen, Werden, Herford, Kappenburg erhielt, gingen der Kaiserlichen Reichspost weitere Poststationen verloren.

Das Ende der Kaiserlichen Reichspost unter Karl Alexander von Thurn und Taxis

Karl Alexander von Thurn und Taxis

Nach dem Tod Carl Anselms von Thurn und Taxis am 13. November 1805 wurde sein Sohn Karl Alexander von Thurn und Taxis sein Nachfolger.

Nach dem Pressburger Frieden im Dezember 1805 wurde der Betrieb der Kaiserlichen Reichspost in Württemberg aufgehoben und in staatlicher Regie weitergeführt. Dagegen erhielt Karl Alexander von Thurn und Taxis am 24. Februar 1806 die Verleihung der Bayrischen Post als Thronlehen. Am 2. Mai 1806 wurde ein Lehnsvertrag zwischen Baden und Karl Alexander von Thurn und Taxis über das Betreiben der Post geschlossen.

Die Gründung des Rheinbundes am 12. Juli 1806 bedeutete faktisch das Ende des Alten Deutschen Kaiserreiches und damit auch das Ende der Kaiserlichen Reichspost mitsamt dem Postgeneralat der Thurn und Taxis. Am 6. August 1806 legte Franz II die deutsche Kaiserkrone nieder.

Die von den Thurn und Taxis organisierte und geleitete Kaiserliche Reichspost existierte nicht mehr, aber die Thurn-und-Taxis-Post überlebte bis 1867 als Privatunternehmen.


Literatur (Auswahl)

  • Wolfgang Behringer: Thurn und Taxis. München 1990 ISBN 3-492-03336-9
  • Wolfgang Behringer: Im Zeichen des Merkur. Göttingen 2003 ISBN 3-525-35187-9
  • Martin Dallmeier: Quellen zur Geschichte des europäischen Postwesens. Kallmünz 1977
  • Martin Dallmeier und Martha Schad, Das fürstliche Haus Thurn und Taxis, 300 Jahre Geschichte in Bildern, Verlag Pustet, Regensburg 1996 ISBN 3-7917-1492-9
  • Ludwig Kalmus: Weltgeschichte der Post. Wien 1937
  • Ernst Kießkalt: Die Entstehung der Post. Bamberg 1930
  • Otto Lankes: Die Post in Augsburg . . . Dissertation, München 1914
  • Max Piendl: Das fürstliche Haus Thurn und Taxis. Regensburg 1980
  • Erhard Riedel und Lamoral von Taxis-Bordogna: Zur Geschichte der Taxis-Bordogna. Innsbruck 1955
  • Ernst-Otto Simon, In: Archiv für deutsche Postgeschichte. 1/90, S.14-41
  • Heinrich von Stephan: Geschichte der Preußischen Post, Berlin 1859, Reprint Heidelberg 1987

Einzelnachweise

  1. Behringer: Thurn und Taxis, S. 95.
  2. Urkunde vom 8. Oktober 1701 mit Bezug auf das Dekret vom 19. September 1701, Dallmeier, Quellen Teil II, Urkundenregesten, S. 246.

Siehe auch


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