Kanton Sankt Gallen

Kanton Sankt Gallen
Kanton St. Gallen
Wappen Kanton St. Gallen
Rutenbündel mit Beil
Basisdaten
Hauptort: St. Gallen
Fläche: 2'026 km²
(Rang 6)
Einwohner: 465'937 (2007)
(Rang 5)
Bevölkerungsdichte: 230 Einw./km²
(Rang 11)
Beitritt zur Eidgenossenschaft: 1803
Abkürzung: SG (ISO:CH-SG)
Sprachen: Deutsch
Website: Kanton St. Gallen
Karte
Karte Kanton St. Gallen
Lage des Kantons
Lage Kanton St. Gallen

Der Kanton St. Gallen ist ein Kanton im Nordosten der Schweiz, südlich des Bodensees. Flächenmässig ist er nach Graubünden der grösste Kanton der Ostschweiz.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Ostschweizer Kanton St. Gallen grenzt an die benachbarten schweizerischen Kantone Graubünden, Glarus, Schwyz, Zürich, Thurgau, im Norden an den Bodensee sowie im Osten an das österreichische Vorarlberg und das Fürstentum Liechtenstein. Durch den Bodensee grenzt St.Gallen indirekt auch an der deutschen Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Ferner umschliesst er die Halbkantone Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden.[1]

Der Kanton gliedert sich verwaltungsmässig in 88 Gemeinden, Amtssprache ist Deutsch.[1]

Der höchste Berg des Kantons ist der Ringelspitz mit 3247 m über Meereshöhe, bekannter dürfte jedoch der Säntis (2'502 m ü. M.) sein. Der tiefste Punkt ist mit 395 Meter über Meer der Bodensee. Die grössten St. Galler Seen sind der Bodensee, der Zürichsee und der Walensee, die alle allerdings nicht ausschliesslich auf St. Galler Gebiet liegen. Der grösste See ausschliesslich auf St. Galler Gebiet ist daher der Stausee Gigerwaldsee.

Bekannte Flüsse sind der Rhein, die Thur, die Linth sowie die Sitter als auch die Seez.

Bevölkerung

St. Gallen hatte Ende 2006 laut kantonaler Statistik 461'810 Einwohner.[2]

In den letzten zehn Jahren hat die Kantonsbevölkerung um 4,9 % zugenommen. Die Bevölkerung hat in dieser Zeitperiode vor allem in den Wahlkreisen See-Gaster (8,6 %), Werdenberg (8,1 %) und Rheintal (7,5 %) zugenommen, während sie in den Wahlkreisen Toggenburg (0,0 %) und St. Gallen (1,6 %) fast gleich blieb.

Von der Gesamtbevölkerung sind 27 % unter 20-jährig, 59 % 21- bis 65-jährig, 13 % 66- bis 90-jährig und 0.4 % über 90-jährig.[3]

Bürger

77 % der St. Galler Bevölkerung sind Schweizer Bürger. Der Ausländeranteil beträgt somit 23 %.[4] Diese stammen aus folgenden Nationen[5]

  • ehemaliges Jugoslawien: 39,4 %
  • Italien: 13,9 %
  • Deutschland: 16,4 %
  • Türkei: 5,5 %
  • Österreich: 6,4 %
  • Spanien: 2,2 %

Sprachen

Amtssprache ist Deutsch. Umgangssprache ist Schweizerdeutsch.

Auf Grund der heterogenen Zusammenstellung des Kantons durch die Mediationsakte 1803 existieren im Kanton St. Gallen verschiedene Dialekte, so unter anderem der Rheintaler, der St. Galler, der Toggenburger oder der Sarganserländer Dialekt. Der Rheintaler Dialekt ist verwandt mit dem Liechtensteiner und dem Vorarlberger Dialekt. Im Gebiet am Zürichsee wird ein Zürcher Oberländer Dialekt, im Gaster eher ein Glarner Dialekt gesprochen. Der (Ober-)Toggenburger Dialekt gleicht dem Appenzellischen.

Bis nach dem Mittelalter wurde in den südlichen Gegenden des Kantons St. Gallen rätoromanisch gesprochen. Aus diesem Grunde sind viele geografische Bezeichnungen (Ortschaften, Weiler, Berge) in dieser Gegend romanischer Herkunft. Die dortigen schweizerdeutschen Dialekte haben heute noch einen romanischen Akzent (Sarganserland und Werdenberg).

Bei der Volkszählung 2000 gaben 88 % der St. Galler an, dass deren Hauptsprache Deutsch ist. Des Weiteren sprechen 2,5 % der St. Galler serbokroatisch, 2,3 % italienisch und 2,2 % albanisch. Andere Sprachen sind weit untervertreten.

Religionen - Konfessionen

Da der Kanton St. Gallen erst 1803 aus verschiedenen Territorien geschaffen worden ist, ist er konfessionell sehr heterogen. Rein katholisch sind das nördliche Fürstenland (einst Besitz des St. Galler Fürstabts), doch mit Ausnahme der traditionell reformierten Stadt St. Gallen (einst freie Reichsstadt) sowie die südlichen Teile des Kantons (einst Untertanengebiete der Innerschweiz), unter anderem das Sarganserland. Das im Westen gelegene Toggenburg ist gemischt, doch überwiegend reformiert, das im Osten gelegene Rheintal ist ebenfalls gemischt, doch vorwiegend katholisch (ausgenommen insbesondere das reformierte ehemalige zürcherische und glarnerische Untertanengebiet von Sax und Werdenberg).

52 % sind römisch-katholisch, 26 % sind evangelisch-reformiert, 6 % ohne Konfession, 6 % islamisch. Weitere 10 % gehören anderen Konfessionen an.

Öffentlich-rechtlich anerkannt sind die römisch-katholische Kirche, die reformierte Kirche, die Christkatholische Kirche sowie die jüdische Gemeinde St. Gallen.

Verfassung und Politik

Erste Seite der Kantonsverfassung

Die gegenwärtige Kantonsverfassung datiert vom Jahre 2001.

Legislative

Gesetzgebendes Organ ist der Kantonsrat, der 120 Mitglieder zählt und vom Volk auf eine feste Amtszeit von vier Jahren gewählt wird. Über Volksabstimmungen (obligatorisches Referendum bei Verfassungsänderungen, fakultatives Referendum bei Gesetzesänderungen, dazu Volksinitiative) hat auch das Volk direkten Anteil an der Gesetzgebung. Die Abstimmung über ein Gesetz können 4'000 Stimmberechtigte verlangen, um ein Gesetz vorzuschlagen bedarf es der Unterstützung durch 6'000 Stimmberechtigte, und um eine Verfassungsänderung zu beantragen, sind 8'000 Stimmberechtigte vonnöten. Eine allgemeine rechtsetzende Tätigkeit schliesslich können 4'000 Stimmberechtigte verlangen (Einheitsinitiative).

Sitzverteilung im Kantonsrat
Partei Sitze
Christlichdemokratische Volkspartei 32
Schweizerische Volkspartei 42
Sozialdemokratische Partei 16
Freisinnig-Demokratische Partei 23
Grüne Partei/Unabhängige 4
EVP/EDU 2
Grünliberale Partei 1

Exekutive

Die Regierung hat sieben gleichberechtigte Mitglieder (Regierungsräte), die vom Volk auf eine feste Amtszeit von vier Jahren gewählt werden.

Die Regierungsräte der aktuellen Legislatur von 2008 bis 2012 und ihre jeweiligen Departemente sind:

Die Regierungspräsidentin für 2008/2009 ist Heidi Hanselmann. Leiter der Staatskanzlei ist Staatssekretär Georg Wanner (Stellvertretung von Martin Gehrer, bis ein Ersatz gewählt wird).

Judikative

Gerichte auf kantonaler Ebene sind das Kantonsgericht, das Kassationsgericht, das Handelsgericht, das Verwaltungsgericht und das Versicherungsgericht; auf regionaler Ebene bestehen Kreis- und Arbeitsgerichte; auf kommunaler Ebene die Vermittler.

Gemeinden

Als dezentrale Einheiten kennt der Kanton St. Gallen als Normalfall die politischen Gemeinden. Siehe: Gemeinden des Kantons St. Gallen

Spezialgemeinden sind die Orts- und die Schulgemeinden, die es nicht im ganzen Kanton gibt, ferner die evangelisch-reformierten und römisch-katholischen Kirchgemeinden. Die Aufgaben der früheren Bezirke (siehe unten) wurden in den letzten Jahren zunehmend auf andere Körperschaften übertragen; als Institutionen wurden die Bezirke schliesslich mit der neuen Kantonsverfassung abgeschafft.

Vertretung auf nationaler Ebene

St. Gallen entsendet - wie jeder Vollkanton - zwei Abgeordnete in den Ständerat und aufgrund seiner Einwohnerzahl 12 Vertreter in den Nationalrat.

Wirtschaft

Agglomerationen und Eisenbahnlinien im Kanton St. Gallen

Am Schweizerischen Volkseinkommen hat St. Gallen einen Anteil von 5,3%, seine Finanzkraft liegt damit bei etwa 80% des schweizerischen Durchschnitts. Die Steuerkraft liegt bei 1635 CHF pro Einwohner (2002). Innerhalb des Kantons ist die Steuerkraft unterschiedlich. So weist Mörschwil eine Steuerkraft von 2798 CHF auf, während diese in Stein SG bei 784 CHF liegt.

Der Kanton St. Gallen bietet 237'000 Arbeitsplätze (inkl. Teilzeit) an, das heisst pro 100 Einwohner im Schnitt 52 Arbeitsplätze.

Verkehr

Hauptartikel: Öffentlicher Verkehr im Kanton St. Gallen.

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte des Kantons St. Gallen
Die «Alte Ordnung» in der Ostschweiz bis 1798

Der Kanton St. Gallen wurde 1803 auf Antrag des helvetischen Abgeordneten Karl Müller-Friedberg von Napoléon Bonaparte geschaffen. Das Gebiet des Kantons entstand aus der Verschmelzung der helvetischen Kantone Linth und Säntis abzüglich der wiederhergestellten Kantone Glarus und Appenzell. Diese «Konkursmasse» bestand aus den folgenden Gebieten (der Grösse nach):

Der neu gebildete Kanton St. Gallen trat 1803 gemeinsam mit den anderen neuen Kantonen Thurgau, Waadt, Aargau, Graubünden und Tessin als gleichberechtigtes Bundesglied der Schweizerischen Eidgenossenschaft bei. Die kurzzeitig auf dem st. gallischen Territorium gebildeten helvetischen Kantone Linth und Säntis wurden aufgelöst.

Der junge Kanton gab sich 1803 und 1814 die ersten Kantonsverfassungen und konnte sich in der nachnapoleonischen Zeit gegenüber territorialen Ansprüchen des ehem. Fürstabts von St. Gallen, Pankraz Forster, einerseits und gegenüber separatistischen Kantonsteilen andererseits behaupten.

In der Verfassung von 1814 wurden aufgrund der konfessionellen Heterogenität des Kantons Angelegenheiten wie Kirchen-, Ehe- und Schulsachen nicht dem Staat, sondern den katholischen und reformierten Bevölkerungsgruppen, den sog. «Kantonsteilen» überantwortet, so dass neben dem allgemeinen gesetzgebenden Grossen Rat (heute Kantonsrat) auch ein katholischer und ein reformierter Grosser Rat eingeführt wurde (→konfessioneller Dualismus).

1831 wurde eine repräsentativ-demokratische Verfassung eingeführt, die mit dem «Volksveto» bereits erste direkt-demokratische Züge aufwies und das bisherige oligarchische Regime ablöste. 1861 übernahm der Staat nach heftigen Streitigkeiten das bisher kirchliche Schulwesen. Die starke Konfessionalisierung des Kantons prägte St. Gallen aber noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein. 1875 wurde das «Volksveto» durch das fakultative Referendum (Einspracherecht des Volkes gegen Gesetze) ersetzt.

In der Verfassung von 1890 wurden mit der Einführung der Volksinitiative (Recht des Volkes, Gesetze vorzuschlagen), der Erleichterung das Referendums und der Volkswahl des Regierungsrates die Volksrechte modernisiert. Dieses Grundgesetz galt, mit vielen Änderungen, bis zum Erlass der bis heutige gültigen Verfassung von 2001, die in erster Linie die zahlreichen verfassungsrechtlichen Neuerungen der vergangenen hundert Jahre zusammenfasste und die Reorganisation des Kantons abschloss.

Wappen

Wappen des Kantons St. Gallen

Das Wappen St. Gallens zeigt ein Rutenbündel mit Beil (auch Liktorenbündel bzw. lat. Fasces genannt). Den Ursprung dieses Bündels findet man im römischen Reich. Liktoren trugen einen Rutenbündel mit einem Beil hohen Beamten voraus. Der Bündel galt als Symbol der Gerichtsgewalt. Grün galt als die Farbe der Freiheit. Dies ist auch in den Wappen der ebenfalls 1803 gegründeten Kantonen Thurgau, Waadt und dem 1815 gegründeten Kanton Neuenburg sichtbar. Weiss diente als Farbe der Unschuld.

Die Revolutionäre in Frankreich übernahmen deren Symbole. Die Helvetische Republik übernahm neben der Trikolore auch das Rutenbündel. Im Vergleich zur Französischen Marianne wählte die Schweiz ihre Helvetia. Nachdem Napoléon Bonaparte den Kanton St. Gallen gründete, wurde der Rutenbündel übernommen und zeigt heute, unter welchen Umständen der Kanton gegründet wurde. Ursprünglich hatte das St. Galler Rutenbündel acht Stäbe für die acht ehemaligen Bezirke des Kantons, heute sind es symbolisch nur noch fünf Stäbe.

Städte und Orte

Stand Einwohnerzahlen: 31. Dezember 2007

Städte und Orte des Kantons St. Gallen

Gemeinden über 10 000 Einwohner

Weitere bekannte Ortschaften

für weitere Gemeinden siehe: Gemeinden des Kantons St. Gallen

Geografische Regionen

Wahlkreise

Nachdem die Bezirke aufgehoben wurden, ist der Kanton St. Gallen seit dem 1. Januar 2003 politisch in Wahlkreise aufgegliedert.

Wahlkreise des Kantons St. Gallen
Dünn ausgezogene Linien: Gemeindegrenzen
Wahlkreis St. Gallen 113’320 Einwohner
Gemeinden: St. Gallen, Eggersriet, Wittenbach, Häggenschwil, Muolen, Waldkirch, Andwil SG, Gossau SG und Gaiserwald
Wahlkreis Rorschach 39’623 Einwohner
Gemeinden: Mörschwil, Goldach, Steinach, Berg, Tübach, Untereggen, Rorschacherberg, Rorschach und Thal
Wahlkreis Rheintal 63’706 Einwohner
Gemeinden: Rheineck, St. Margrethen, Au, Berneck, Balgach, Diepoldsau, Widnau, Rebstein, Marbach, Altstätten, Eichberg, Oberriet und Rüthi
Wahlkreis Werdenberg 33’960 Einwohner
Gemeinden: Sennwald, Gams, Grabs, Buchs, Sevelen und Wartau
Wahlkreis Sarganserland 36’103 Einwohner
Gemeinden: Sargans, Vilters-Wangs, Bad Ragaz, Pfäfers, Mels, Flums, Walenstadt und Quarten
Wahlkreis See-Gaster 59’638 Einwohner
Gemeinden: Amden, Weesen, Schänis, Benken, Kaltbrunn, Rieden, Gommiswald, Ernetschwil, Uznach, Schmerikon, Rapperswil-Jona, Eschenbach, Goldingen und St. Gallenkappel
Wahlkreis Toggenburg 45’176 Einwohner
Gemeinden: Wildhaus, Alt St. Johann, Stein, Nesslau-Krummenau, Ebnat-Kappel, Wattwil, Lichtensteig, Oberhelfenschwil, Brunnadern, Hemberg, St. Peterzell, Krinau, Bütschwil, Lütisburg, Mosnang, Kirchberg, Mogelsberg und Ganterschwil
Wahlkreis Wil 68’473 Einwohner
Gemeinden: Jonschwil, Oberuzwil, Uzwil, Flawil, Degersheim, Wil, Bronschhofen, Zuzwil, Oberbüren, Niederbüren und Niederhelfenschwil

Bis zum 1. Januar 2003 war der Kanton St. Gallen in Bezirke aufgeteilt. Siehe: Ehemalige Bezirke des Kantons St. Gallen

Literatur

  • St. Galler Geschichte 2003 in 9 Bänden. St. Gallen 2003.

Einzelnachweise

  1. a b sg.ch: Geografie und Klima, Zugriff am 26. Juni 2008
  2. sg.ch: Wohnbevölkerung (Jahresstatistiken), Zugriff am 26. Juni 2008
  3. sg.ch: Altersstruktur der Wohnbevölkerung des Kantons St. Gallen, Zugriff am 26. Juni 2008
  4. sg.ch: Gesamtbestand Kanton nach Aufenthaltsbewilligung 1988-2007, Zugriff am 26. Juni 2008
  5. sg.ch: Ständige ausländische Wohnbevölkerung Kanton St. Gallen 1991 - 2007, nach Nationalität und Geburtsort, Zugriff am 26. Juni 2008

Weblinks

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