Karl-Friedrich-Gedächtniskirche

Karl-Friedrich-Gedächtniskirche
Karl-Friedrich-Gedächtniskirche 2005

Die Karl-Friedrich-Gedächtniskirche in Karlsruhe ist eine evangelische Kirche im Stadtteil Mühlburg.

Sie wurde 1786 als Ersatz für das seit 1719 an dieser Stelle befindliche Kirchen-, Rat- und Schulhaus, das zu baufällig geworden war, nach Plänen von Johann Friedrich Weyhing erbaut. Den Namen Karl-Friedrich-Gedächtniskirche erhielt sie nach einer Erweiterung 1903. Mit dieser Namensänderung wurde des Markgrafen Karl-Friedrich von Baden gedacht, der einst den Kirchenbau genehmigt und vorangetrieben hatte. Karl-Friedrich war es auch zu verdanken, dass die Kirche die alte Orgel der Karlsruher Schlosskirche erhielt. Diese Orgel konnte noch bis 1810 benutzt werden.[1] Infolge der Kriegshandlungen des Zweiten Weltkriegs brannte die Kirche nach einem Bombardement am 4. Dezember 1944 aus. Nur der Turm blieb erhalten. Sie wurde später jedoch wieder hergestellt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.regional-themenguide.de/service/sms/karlsruhe-stadt/tipps__infos/cityguide/sehenswuerdigkeiten__ausflugstipps/kirchen_in_karlsruhe.html

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