Karl August Graf von Kospoth

Karl August Graf von Kospoth

Karl August Graf von Kospoth (* 22. Oktober 1836 in Briese, Schlesien; † 1928) war Wirklicher Geheimer Rat, fünfter Fideikommissherr und Majoratsherr auf dem Familiengut Briese in Schlesien; Mitglied des preußischen Herrenhauses.[1]

Leben

Kospoth wurde 1836 als Sohn des Grafen August von Kospoth und der Charlotte von Necker auf Schloss Briese (heute Brzezinka (Oleśnica) im Powiat Oleśnicki in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien), ehemals eines der schönsten Barockschlösser Schlesiens, geboren und starb 90 jährig im 1926.

Im Laufe seines langen Lebens hatte Kospoth zahlreiche Posten inne. So war er Kreisdeputierter des Kreises Oels in Schlesien, Mitglied des preußischen Herrenhauses auf Lebenszeit, Kurator der königlichen Ritterakademie und des Johannisstifts in Liegnitz sowie Ehrenritter des Johanniterordens.

Kospoth war zweimal verheiratet: Am 16. Mai 1863 ehelichte er in München Marie Gräfin von Paumgarten (* 17. August 1843 in Leopoldskron b. Salzburg; † 29. März 1875 in Kritschen). Nach deren Tode heiratete er am 22. Oktober 1877 in Stein bei Sibyllenort (Kreis Oels) seine zweite Frau, Eleonora (Nora) von Klitzing (* 21. Oktober 1856 in Kolzig, Schlesien; † unbekannt). Mit letzterer hatte er eine Tochter namens Ruth von Kospoth (* 21. März 1880 in Briese; † 12. März 1914 ebd.).

Einzelnachweise

  1. Die Besitzer von Briese

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