Kartäuserkloster Stettin

Kartäuserkloster Stettin
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Das Kartäuserkloster Gottesgnade wurde 1360 (nach anderen Angaben 1342) in Grabow bei Stettin (polnisch: Szczecin-Grabowo) durch den pommerschen Herzog Barnim III. gegründet und gehörte zum Orden der Kartäuser.[1]

Hauptsächliche wirtschaftliche Aktivität waren Geldgeschäfte. Die Bibliothek war bedeutend. Im Jahr 1278 wurde ein Weinberg in Grabow erwähnt, es handelt sich hierbei um das früheste Zeugnis für Weinbau in Pommern. Nach der Säkularisation 1538 wurde die Kartause zum „Schloss Oderburg“ umgebaut, das während des Dreißigjährigen Krieges abgebrochen wurde. [1] Die Urkunden des Klosters liegen heute im Landesarchiv Greifswald.

Einzelnachweise

  1. a b Johannes Hinz: Pommern-Wegweiser durch ein unvergessenes Land. Seite 121. Adam Kraft Verlag, Würzburg 1991, ISBN 3-8083-1195-9

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