Kim Clijsters

Kim Clijsters
Kim Clijsters Tennisspieler
Kim Clijsters
Nationalität: BelgienBelgien Belgien
Geburtstag: 8. Juni 1983
Größe: 174 cm
Gewicht: 68 kg
1. Profisaison: 1997
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Wim Fissette & Sam Verslegers (Fitness)
Preisgeld: 23.757.657 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 503:121
Karrieretitel: 41 WTA, 3 ITF
Höchste Platzierung: 1 (14. Februar 2011)
Aktuelle Platzierung: 13
Wochen als Nr.1: 20 Wochen
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 131:54
Karrieretitel: 11 WTA, 3 ITF
Höchste Platzierung: 1 (4. August 2003)
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox: 24. Oktober 2011

Kim Clijsters anhören?/i (* 8. Juni 1983 in Bilzen, Belgien) ist eine belgische Profi-Tennisspielerin. Die achtfache Finalistin bei Grand-Slam-Turnieren und Gewinnerin der US Open 2005, 2009 und 2010 sowie der Australian Open 2011 ist eine ehemalige WTA-Weltranglistenerste, sowohl im Einzel als auch im Doppel.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

1998 erreichte Kim Clijsters als Juniorin das Wimbledon-Finale, gewann die French Open im Doppel an der Seite von Jelena Dokić und die US Open mit Eva Dyrberg.

Ihr Debüt im Profitennis gab sie im Mai 1999 in Antwerpen. Bereits Ende des Jahres gewann sie die ersten Titel, im Einzel in Luxemburg und im Doppel mit Laurence Courtois in Bratislava. 2001 erreichte sie bereits ihr erstes Grand-Slam-Finale in Paris, wo sie Jennifer Capriati äußerst knapp mit 10:12 im dritten Satz unterlag. Den ersten großen Erfolg feierte sie 2002 bei den WTA Tour Championships in Los Angeles, wo sie im Finale die damalige Nummer 1 Serena Williams besiegte.

Im Jahr 2001 wurde Clijsters zusammen mit Barbara Schett, Miriam Schnitzer und anderen auch Deutsche Mannschafts-Meisterin in der Damen-Tennis-Bundesliga mit dem TC Blau-Weiss Bocholt. Kim Clijsters ist noch heute Mitglied dieses Vereins.

2003 war eines der erfolgreichsten Jahre für Clijsters. Sie gewann neun Turniere, darunter erneut die WTA-Tour-Championships, erreichte zweimal das Finale eines Grand-Slam-Turniers (beide verlor sie gegen Justine Henin), führte einige Wochen die Weltrangliste an und beendete die Saison als Zweite - direkt hinter ihrer Landsfrau Henin(-Hardenne).

Das Jahr 2004 fing für Clijsters mit einer Knöchelverletzung an, die sie allerdings rechtzeitig zu den Australian Open auskuriert hatte, um dort erneut das Finale zu erreichen, das sie wieder gegen Justine Henin verlor. Wegen einer Sehnenentzündung im linken Handgelenk, die sie sich im März 2004 in Indian Wells zugezogen hatte und der darauffolgenden operativen Entfernung einer Zyste verpasste Clijsters zehn Monate auf der WTA-Tour und fiel in der Weltrangliste auf Platz 134 zurück.

2005 wurde dann unerwartet zu einem absoluten Highlight. Nach ihrem Comeback im Februar in Antwerpen gewann sie schon im März die aufeinanderfolgenden Turniere in Indian Wells und Miami. Nur Steffi Graf war es bis dahin gelungen, diese beiden Turniere im selben Jahr zu gewinnen. Innerhalb von sechs Monaten gewann sie weitere drei Turniere, kehrte wieder zurück in die Top Ten und erhielt dafür in San Diego die Auszeichnung „Comeback Player“ des Jahres. Bei 16 gespielten Turnieren erreichte sie neun Endspiele, die sie allesamt gewann. Keine andere Spielerin konnte in diesem Jahr mehr Einzeltitel gewinnen. Zum ersten Mal in ihrer Karriere gelang ihr auch ein Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier. Clijsters gewann die Einzelkonkurrenz der US Open mit einem Zweisatzsieg über die Französin Mary Pierce. Außerdem verhalf sie dem belgischen Fed-Cup-Team zu einem Sieg über Argentinien, indem sie beide Einzel und das Doppel mit Els Callens gewann. Zum zweiten Mal in ihrer Karriere nach 2003 beendete sie die Saison als Nr. 2 der Welt, obwohl sie 2005 sechs Turniere weniger bestritten hatte.

2006 begann für Clijsters mit einem Sieg in einem Show-Turnier in Hongkong. Bei den offiziellen WTA-Turnieren hatte sie allerdings weniger Glück. In Sydney verletzte sie sich im Training an der Hüfte und musste ihr Viertelfinal-Match absagen. Bei den Australian Open trat sie mit schmerzender Hüfte und angeschlagenem Rücken an und kam trotzdem ins Halbfinale, wo sie sich allerdings im dritten Satz gegen Amélie Mauresmo den Knöchel vertrat. Diese Verletzung zwang Clijsters zu einer zweimonatigen Pause. Das restliche Jahr verlief dann ziemlich erfolgreich. Clijsters gewann das Turnier in Warschau und zum vierten Mal das in Stanford, erreichte jeweils das Halbfinale der French Open und in Wimbledon – wieder verlor sie beide Male gegen Justine Henin – und führte die belgische Mannschaft ins Fed-Cup-Finale. Aufgrund einer erneuter Verletzung im linken Handgelenk musste sie in Montreal bereits in der zweiten Runde aufgeben. Auch konnte sie ihren Titel bei den US Open 2006 nicht verteidigen und musste auf die Teilnahme am Fed-Cup-Finale verzichten.

Abschiedsjahr 2007 und Rücktritt

Im August 2005 gab Clijsters bekannt, dass sie über einen Rücktritt nachdenke. „Ich glaube, ich werde nach der Saison 2007 aufhören. Mein Körper bereitet mir jede Menge Probleme“. „Ich bin erst 22, aber mein Körper fühlt sich viel älter an“. Clijsters litt während ihrer siebenjährigen Profikarriere unter vielen Verletzungen. Schon nach ihrer Handgelenksoperation 2004 gaben ihr viele Ärzte wenig Hoffnung, dass sie jemals wieder spielen könnte. Seitdem teilt Clijsters ihre Karriere in zwei Abschnitte: Vor und nach dieser schwerwiegenden Verletzung. „Alles, was ich jetzt erleben darf, ist nur noch ein Bonus“.

Clijsters begann die Saison 2007 wie die vorherige mit einem Exhibition-Turnier in Hongkong, wo sie im Finale Marija Scharapowa in zwei Sätzen besiegen und ihren Titel verteidigen konnte. Bei dem Turnier startete sie auch erstmals seit ihrer Handgelenkoperation im Doppel, an der Seite von Swetlana Kusnezowa. Eine Woche später gewann sie auch das Turnier in Sydney, wie bereits im Jahr 2003. In Melbourne erreichte sie bei nur einem Satzverlust das Halbfinale, unterlag dort aber mit 4:6, 2:6 Marija Scharapowa.

In Antwerpen erreichte sie das Finale, das sie gegen Amélie Mauresmo 4:6, 6:7 (4) verlor. Im März spielte sie sich bei den Sony Ericsson Open in Miami ins Achtelfinale, das sie gegen die Chinesin Li Na verlor. Bei ihrem letzten Sandplatz-Turnier in Warschau verlor sie bereits im Achtelfinale 6:7 (3), 3:6 gegen Julija Wakulenko.

Das Match gegen Wakulenko galt bis zu ihrem Comeback 2009 als das letzte ihrer Karriere, denn kurz nach dem Warschauer Turnier gab Clijsters auf ihrer Website den sofortigen Rücktritt vom Profitennis bekannt. „Jetzt ist es Zeit für ein neues Leben“, erklärte sie und fuhr fort:

„Es ist mehr als nur schön gewesen. Jetzt hänge ich meine Rackets an den Nagel. Nach dem fantastischen und bewegenden Abschied beim Turnier in Antwerpen ist der Faden gerissen. Die immer wiederkehrenden Verletzungen, das mühsame morgendliche Aufstehen und die verhärteten Muskeln machten es immer nur noch schwieriger. Außerdem sind da noch die Vorbereitungen auf meine Hochzeit. Dies alles ist Grund gewesen, nicht mehr weiterzumachen.“[1]

Insgesamt gewann Clijsters bis zu ihrem Rücktritt 34 Titel im Einzel, darunter ein Grand-Slam-Turnier (US Open 2005), und 11 Titel im Doppel. Clijsters war die erste belgische Tennisspielerin auf Platz 1 der Weltrangliste, sie behauptete diese Position zwischen 2003 und 2006 19 Wochen lang.

Das Comeback

Im März 2009 kündigte Clijsters als nunmehr junge Mutter auf einer Pressekonferenz in ihrem Tennisclub in Bree ihr Comeback an:

„Angefangen hat das Ganze mit der Einladung, in Wimbledon gegen Steffi Graf zu spielen. Das fand ich eine große Ehre. Ich habe hart trainiert, um in Wimbledon so fit wie möglich antreten zu können. Und da ich wieder härter zu trainieren begonnen hatte, kam der Hunger wieder. Ich bin noch zu jung, um zuhause herumzusitzen.“[2]

Das erste offizielle Turnier, für das Clijsters nach ihrer Rückkehr eine Wildcard erhielt, war das WTA-Turnier 2009 in Cincinnati/USA. Nach sehr guten Leistungen stieß sie dort bis ins Viertelfinale vor, unterlag jedoch der damaligen Weltranglistenersten Dinara Safina in zwei Sätzen.

Nach dem Erreichen des Achtelfinales in Toronto/Kanada, bei dem sie gegen Jelena Janković verlor, startete sie bei den US Open ebenfalls mit einer Wildcard. Hier krönte die Belgierin ihr Comeback, indem sie das Turnier nach 2005 zum zweiten Mal gewann, wobei sie auf dem Weg ins Finale sowohl Venus als auch Serena Williams schlug. Im Finale besiegte sie Caroline Wozniacki mit 7:5 und 6:3. Sie beendete das Jahr als Nummer 17 der Weltrangliste.

2010 übertraf sie noch die im Vorjahr erzielten Erfolge: Sie gewann die Turniere in Miami (Finalsieg in zwei Sätzen gegen Venus Williams), Cincinnati (drei Sätze gegen Scharapowa), Brisbane (drei Sätze gegen Henin) sowie erneut die US Open durch einen Zweisatzsieg über die Russin Wera Swonarjowa, gegen die sie im Viertelfinale von Wimbledon noch ausgeschieden war. Mit einem Turniersieg bei den WTA Championships in Doha beendete sie die Saison.

Bei ihrem ersten Turnier des Jahres 2011 kam sie in Sydney gleich ins Finale und unterlag dort gegen die Chinesin Li Na in zwei Sätzen. Bei den Australian Open stand sie im Finale wieder Li Na gegenüber, diesmal gewann sie in drei Sätzen. Damit sicherte sich Clijsters zum ersten Mal den Titel in Melbourne und ihren vierten bei einem Grand-Slam-Turniert.[3]

Mit dem Viertelfinal-Erfolg über Jelena Dokic in Paris eroberte Kim Clijsters nach 2003 und 2006 im Februar 2011 erneut die Spitze der Weltrangliste.[4] Bei den French Open verlor sie in Runde zwei überraschend gegen die Niederländerin Arantxa Rus (Nr. 114 der Welt), nachdem sie zwei Matchbälle nicht hatte nutzen können, mit 6:3, 5:7, 1:6. Hinterher äußerte sie vor dem Turnier gehegte Zweifel, ob sie wegen Handgelenkproblemen besser nicht hätte antreten sollen. Nach ihrem frühzeitigen Ausscheiden legte sie jedenfalls eine längere Pause ein und sagte schließlich auch ihre Teilnahme in Wimbledon ab.

Rekorde

2003
  • Am 10. August 2003 wurde sie die Nummer 1 der Damen-Weltrangliste, am 18. August erreichte sie als fünfte Frau in der Tennisgeschichte Platz 1 im Einzel und Doppel.
  • Sie war die erste Spielerin, der es gelang, ohne einen Grand-Slam-Titel Weltranglistenerste zu werden.
  • Bei allen Turnieren, bei denen sie antrat, erreichte sie mindestens das Halbfinale (ausgenommen die Niederlage in der zweiten Runde in Toronto); dies war bis dahin nur Monica Seles gelungen.
2005
  • Mit ihrem Erfolg in Indian Wells war sie die am niedrigsten platzierte Spielerin der Geschichte (Rank 134), die ein Tier-I-Turnier gewinnen konnte.
Kim Clijsters (2006)
  • Als erste Spielerin nach Steffi Graf gelang es ihr, die beiden aufeinander folgenden Tier-I-Turniere in Indian Wells und Miami zu gewinnen.
  • Sie gewann die Turnierserie auf den US-amerikanischen Hartplätzen vor Flushing Meadows (US-Open-Series) und danach die US Open, was ihr Preisgeld um 100 % erhöhte. Damit kassierte sie 2,2 Mio. US-$, was zugleich das höchste Preisgeld in der Geschichte des Damensports war.
  • Sie gewann in diesem Jahr neun Titel, womit sie Platz 1 in der Jahreswertung und Platz 2 in der Weltrangliste erreichte. Mehr Turniere in einem Jahr hatten bis dahin nur Steffi Graf (1989: 14), Martina Hingis (1997: 12) und Monica Seles (1991, 1992: 10) gewonnen.
2006
  • Mit ihrem Sieg über Martina Hingis im Viertelfinale der Australian Open kehrte Clijsters an die Spitze der Weltrangliste zurück. Sie ist die erste Tennisspielerin, der es gelang, sich innerhalb eines Jahres von Platz 134 auf Platz 1 zu verbessern.
2010
  • Bei einem Show-Match in Brüssel, das sie gegen Serena Williams mit 6:3, 6:2 gewann, spielte sie vor 35.681 Fans im König-Baudouin-Stadion, was einen neuen Zuschauerrekord im Tennis darstellt.

Auszeichnungen

Clijsters wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem als Spielerin des Monats im November 2002 und Mai, August und Oktober/November 2003. Sie erhielt auch dreifach (2000, 2003, 2005) den „Sportmanship Award“, fünffach Sportlerin des Jahres in Belgien und wurde von der Internationalen Tennis Federation zum ITF World Champion 2005 ernannt. Am 21. März 2006 erhielt sie in Miami den Titel der „WTA Spielerin des Jahres 2005“ und den für „Comeback-Spielerin des Jahres 2005“. Außerdem erhielt sie vier Nominierungen für den Laureus World Sports Award, der auch als „sportlicher Oscar“ angesehen wird: 2006 in den Kategorien „Weltsportlerin des Jahres“ und „Comeback des Jahres“, 2002 in der Kategorie „Newcomer des Jahres“. 2009 erhielt sie den Laureus Award in der Kategorie „Comeback des Jahres“.[5]

Erfolge

Einzel

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis
1. September 1999 LuxemburgLuxemburg Luxemburg WTA Tier III Teppich BelgienBelgien Dominique Monami 6:2, 6:2
2. Januar 2000 AustralienAustralien Hobart WTA Tier IV Hart Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chanda Rubin 2:6, 6:2, 6:2
3. November 2000 DeutschlandDeutschland Leipzig WTA Tier II Teppich RusslandRussland Jelena Lichowzewa 7:6, 4:6, 6:4
4. Juli 2001 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stanford WTA Tier II Hart Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lindsay Davenport 6:4, 6:7, 6:1
5. September 2001 DeutschlandDeutschland Leipzig WTA Tier II Teppich BulgarienBulgarien Magdalena Maleewa 6:1, 6:1
6. Oktober 2001 LuxemburgLuxemburg Luxemburg WTA Tier III Teppich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lisa Raymond 6:2, 6:2
7. Mai 2002 DeutschlandDeutschland Hamburg WTA Tier II Sand Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Venus Williams 1:6, 6:3, 6:4
8. Oktober 2002 DeutschlandDeutschland Filderstadt WTA Tier II Hart SlowakeiSlowakei Daniela Hantuchová 4:6, 6:3, 6:4
9. Oktober 2002 LuxemburgLuxemburg Luxemburg WTA Tier III Teppich BulgarienBulgarien Magdalena Maleewa 6:1, 6:2
10. November 2002 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tour Championships WTA Tour Championships Hart Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Serena Williams 7:5, 6:3
11. Januar 2003 AustralienAustralien Sydney WTA Tier II Hart Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lindsay Davenport 6:4, 6:3
12. März 2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indian Wells WTA Tier I Hart Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lindsay Davenport 6:4, 7:5
13. Mai 2003 ItalienItalien Rom WTA Tier I Sand FrankreichFrankreich Amélie Mauresmo 3:6, 7:6, 6:0
14. Juni 2003 NiederlandeNiederlande ’s-Hertogenbosch WTA Tier III Rasen BelgienBelgien Justine Henin 6:7, 3:0 Aufgabe
15. Juli 2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stanford WTA Tier II Hart Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jennifer Capriati 4:6, 6:4, 6:2
16. August 2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Manhattan Beach WTA Tier II Hart Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lindsay Davenport 6:1, 3:6, 6:1
17. Oktober 2003 DeutschlandDeutschland Filderstadt WTA Tier II Hart BelgienBelgien Justine Henin 5:7, 6:4, 6:2
18. Oktober 2003 LuxemburgLuxemburg Luxemburg WTA Tier III Teppich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chanda Rubin 6:2, 7:5
19. November 2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tour Championships WTA Tour Championships Hart FrankreichFrankreich Amélie Mauresmo 6:2, 6:0
20. Februar 2004 FrankreichFrankreich Paris WTA Tier II Teppich FrankreichFrankreich Mary Pierce 6:2, 6:1
21. Februar 2004 BelgienBelgien Antwerpen WTA Tier II Teppich ItalienItalien Silvia Farina Elia 6:3, 6:0
22. März 2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indian Wells WTA Tier I Hart Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lindsay Davenport 6:4, 4:6, 6:2
23. April 2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Miami WTA Tier I Hart RusslandRussland Marija Scharapowa 6:3, 7:5
24. Juni 2005 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Eastbourne WTA Tier II Rasen RusslandRussland Wera Duschewina 7:5, 6:0
25. Juli 2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stanford WTA Tier II Hart Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Venus Williams 7:5, 6:2
26. August 2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Los Angeles WTA Tier II Hart SlowakeiSlowakei Daniela Hantuchová 6:4, 6:1
27. August 2005 KanadaKanada Montreal WTA Tier I Hart BelgienBelgien Justine Henin-Hardenne 7:5, 6:1
28. September 2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US Open Grand Slam Hart FrankreichFrankreich Mary Pierce 6:3, 6:1
29. Oktober 2005 LuxemburgLuxemburg Luxemburg WTA Tier II Hart DeutschlandDeutschland Anna-Lena Grönefeld 6:2, 6:4
30. Oktober 2005 BelgienBelgien Hasselt WTA Tier III Hart ItalienItalien Francesca Schiavone 6:2, 6:3
31. Mai 2006 PolenPolen Warschau WTA Tier II Sand RusslandRussland Swetlana Kusnezowa 7:5, 6:2
32. Juli 2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stanford WTA Tier II Hart SchweizSchweiz Patty Schnyder 6:4, 6:2
33. November 2006 BelgienBelgien Hasselt WTA Tier IV Hart EstlandEstland Kaia Kanepi 6:3, 3:6, 6:4
34. Januar 2007 AustralienAustralien Sydney WTA Tier II Hart SerbienSerbien Jelena Janković 4:6, 7:6, 6:4
35. September 2009 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US Open Grand Slam Hart DanemarkDänemark Caroline Wozniacki 7:5, 6:3
36. 9. Januar 2010 AustralienAustralien Brisbane WTA International Hart BelgienBelgien Justine Henin 6:3, 4:6, 7:66
37. 4. April 2010 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Miami WTA Premier Mandatory Hart Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Venus Williams 6:2, 6:1
38. 15. August 2010 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cincinnati WTA Premier 5 Hart RusslandRussland Marija Scharapowa 2:6, 7:64, 6:2
39. September 2010 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US Open Grand Slam Hart RusslandRussland Wera Swonarjowa 6:2, 6:1
40. 30. Oktober 2010 KatarKatar Tour Championships WTA Tour Championships Hart DanemarkDänemark Caroline Wozniacki 6:3, 5:7, 6:3
41. 29. Januar 2011 AustralienAustralien Australian Open Grand Slam Hart China VolksrepublikChina Li Na 3:6, 6:3, 6:3

Doppel

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. September 1999 SlowakeiSlowakei Bratislava WTA Tier IV Hart BelgienBelgien Laurence Courtois WeissrusslandWeißrussland Olga Barabanschikova
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lilia Osterloh
6:2, 3:6, 7:5
2. Mai 2000 BelgienBelgien Antwerpen WTA Tier IV Sand NiederlandeNiederlande Sabine Appelmans Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hennifer Hopkins
SlowenienSlowenien Petra Rampre
6:1, 6:1
3. August 2002 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Manhattan Beach WTA Tier II Hart Jugoslawien Bundesrepublik 1992Bundesrepublik Jugoslawien Jelena Dokić SlowakeiSlowakei Daniela Hantuchová
JapanJapan Ai Sugiyama
6:3, 6:3
4. Oktober 2002 LuxemburgLuxemburg Luxemburg WTA Tier III Teppich SlowakeiSlowakei Janette Husárová TschechienTschechien Květa Peschke
DeutschlandDeutschland Barbara Rittner
4:6, 6:3, 7:5
5. Januar 2003 AustralienAustralien Sydney WTA Tier II Hart JapanJapan Ai Sugiyama SpanienSpanien Conchita Martínez
AustralienAustralien Rennae Stubbs
6:3, 6:3
6. Februar 2003 BelgienBelgien Antwerpen WTA Tier II Teppich JapanJapan Ai Sugiyama FrankreichFrankreich Nathalie Dechy
FrankreichFrankreich Émilie Loit
6:2, 6:0
7. März 2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scottsdale WTA Tier II Hart JapanJapan Ai Sugiyama Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lindsay Davenport
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lisa Raymond
6:1, 6:4
8. Juni 2003 FrankreichFrankreich French Open Grand Slam Sand JapanJapan Ai Sugiyama SpanienSpanien Virginia Ruano
ArgentinienArgentinien Paola Suárez
6:7, 6:2, 9:7
9. Juli 2003 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon Grand Slam Rasen JapanJapan Ai Sugiyama SpanienSpanien Virginia Ruano
ArgentinienArgentinien Paola Suárez
6:4, 6:4
10. August 2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten San Diego WTA Tier II Hart JapanJapan Ai Sugiyama Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lindsay Davenport
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lisa Raymond
6:4, 7:5
11. Oktober 2003 SchweizSchweiz Zürich WTA Tier I Hart JapanJapan Ai Sugiyama SpanienSpanien Virginia Ruano
ArgentinienArgentinien Paola Suárez
7:6, 6:2

Leistungen – Übersicht

Turniere 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 Karriere
Australian Open S 3r HF HF F HF HF 4r 1r 1
French Open 2r HF 4r F 3r F 1r 0
Wimbledon VF HF 4r HF 2r VF 2r 4r 0
US Open S S S F 4r VF 2r 3r 3
WTA Tour Championships S HF RR S S HF VF 3
Gewonnene Titel 5 1 1 3 9 2 9 4 3 2 1 40
Jahresendplatzierung 3 17 5 2 22 2 4 5 18 47 N/A

(S: Sieg, F: Finale, HF: Halbfinale, VF: Viertelfinale, AF: Achtelfinale, 3r: 3. Runde, 2r: 2. Runde, 1r: 1. Runde)

Privatleben

Kims Vater, Leo Clijsters (1956–2009), war belgischer Fußball-Nationalspieler. Ihre Mutter, Els Vandecaetsbeek, war belgische Meisterin in Rhythmischer Sportgymnastik.

2003 verlobte sich Clijsters mit ihrem langjährigen Freund, dem australischen Tennisspieler Lleyton Hewitt, die beiden trennten sich jedoch im Oktober 2004 kurz vor der geplanten Hochzeit. Seit April 2006 war sie mit dem Basketballspieler Brian Lynch verlobt, der für die Mannschaft ihrer belgischen Heimatstadt Bree spielt. Am 13. Juli 2007 heirateten die beiden. Am 27. Februar 2008 kam die Tochter Jada Ellie Lynch zur Welt. Wenige Wochen später brachte Kims 43-jährige Mutter einen Sohn, Zeth zur Welt, somit hat Jada einen jüngeren Onkel. Jada Ellies Patentante ist Elke Clijsters, Kims Schwester, die ebenfalls Tennisspielerin war und als Juniorin 2002 Weltmeisterin im Doppel wurde, allerdings wegen Rückenproblemen ihre Karriere aufgeben musste.

Weblinks

 Commons: Kim Clijsters – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kim Clijsters zet punt achter haar carrière, sporza.be, 6. Mai 2007
  2. Clijsters begint aan tweede tenniscarrière, sporza.be, 26. März 2009
  3. Kim Clijsters wint eerste keer Australian Open, sporza.be, 29. Januar 2011
  4. Clijsters prijkt opnieuw op 1 op WTA-ranking, sporza.be, 14. Februar 2011
  5. Angaben zu Kim Clijsters bei laureus.com, abgerufen am 14. September 2009

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