Kissingen

Kissingen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Bad Kissingen
Bad Kissingen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bad Kissingen hervorgehoben
50.210.066666666667220Koordinaten: 50° 12′ N, 10° 4′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Bad Kissingen
Höhe: 220 m ü. NN
Fläche: 69,42 km²
Einwohner: 21.650 (2. Jan. 2008)
Bevölkerungsdichte: 312 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97688
Vorwahl: 0971
Kfz-Kennzeichen: KG
Gemeindeschlüssel: 09 6 72 114
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Rathausplatz 1
97688 Bad Kissingen
Webpräsenz:
Oberbürgermeister: Kay Blankenburg (SPD)
Bad Kissingen (um 1900)
Marktplatz mit dem alten Rathaus (2007)
Burgruine Botenlauben oberhalb der Kurstadt (2007)

Bad Kissingen ist Große Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken und liegt an der Fränkischen Saale südlich der Rhön. Der weltberühmte Kurort ist bayerisches Staatsbad.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Stadtgliederung

  • Albertshausen (597 Einwohner)
  • Arnshausen (1211 Einwohner)
  • Bad Kissingen (9678 Einwohner)
  • Garitz (4107 Einwohner)
  • Hausen (1593 Einwohner)
  • Kleinbrach (365 Einwohner)
  • Poppenroth (842 Einwohner)
  • Reiterswiesen (1993 Einwohner)
  • Winkels (1264 Einwohner)

Geschichte

801 erstmals urkundlich als chizzicha erwähnt, wurde der Ort vor allem durch seine Heilquellen, die bereits im Jahre 823 nachgewiesen wurden, bekannt. Im Jahre 1279 wurde Kissingen erstmals als „oppidum“ (Stadt) erwähnt. Der erste nachweisbare Kurgast wurde schon 1520 verzeichnet, im selben Jahrhundert festigte sich der Ruf als Heilort. Im 19. Jahrhundert avancierte Kissingen zum mondänen Badeort und wurde in der Regierungszeit Ludwigs I. von Bayern gezielt ausgebaut. Gekrönte Häupter wie Kaiserin Elisabeth von Österreich, Zar Alexander II. und König Ludwig II. von Bayern, der Kissingen am 24. April 1883 zum Bad erhob, führten in dieser Zeit die Gästelisten an (siehe: Liste bekannter Kurgäste in Bad Kissingen).

Grabmal preußischer Soldaten auf dem Kapellenfriedhof
(Schlacht bei Bad Kissingen
am 10. Juli 1866)

Im Mainfeldzug 1866 kam es am 10. Juli 1866 in der Schlacht bei Bad Kissingen zu einem verbissen geführten Gefecht zwischen bayerischen und preußischen Truppen. Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck besuchte Bad Kissingen mehrere Male zur Kur (siehe auch: Kissinger Diktat), 1874 entging er dort nur knapp einem Anschlag, den Eduard Franz Ludwig Kullmann auf ihn verübte. In Bismarcks damaliger Unterkunft, der Oberen Saline, befindet sich heute das Bismarck-Museum. Auch Künstler wie der Schriftsteller Leo Tolstoi und der Maler Adolph Menzel zählen zu den Besuchern.

Während der NS-Diktatur wurde die Synagoge der Jüdischen Gemeinde in der Promenadenstraße 1 beim Novemberpogrom 1938 zerstört, woran eine Gedenktafel erinnert. Auf dem Jüdischen Friedhof wird auf Grabsteinen der Opfer der Shoa gedacht. In der damaligen Wehrmachtskaserne, der heutigen US-amerikanischen Daley-Kaserne, verweigerte der katholische Pallotinerpater Franz Reinisch den Fahneneid auf Hiter und wurde daraufhin 1942 in Brandenburg-Görden ermordet, worauf eine Gedenktafel in der Kasernenkapelle hinweist.[1]

Im 20. Jahrhundert wandelte sich das Gästepotential der Kurstadt. Statt Adel und gehobenem Bürgertum besuchten immer mehr Sozialgäste die Stadt. Das Jahr 1945 blieb als einziges Jahr gänzlich ohne Kurbetrieb. Danach errichteten Sozialversicherungsträger in der Stadt Kliniken. In den neunziger Jahren, beginnend mit der Gesundheitsstrukturreform von 1996, führten Änderungen im Bereich der Gesundheitsgesetzgebung zu Arbeitsplatzverlusten. Die Zahl der Übernachtungen sank von 1,9 Millionen (1995) auf nur noch 1,4 Millionen (1997 und 1998) bei 140.000 Gästeankünften.

Nach Umwandlung der vormals staatlichen Kurverwaltung und des kommunalen Bäderbetriebs in die privatwirtschaftlich ausgerichtete Bayerisches Staatsbad Bad Kissingen GmbH gelang es, neue Gästepotenziale zu erschließen. Im Jahr 2003 zählte man als neuen Rekord 1,55 Millionen Übernachtungen bei knapp 190.000 Gästen, 2008 fiel der Wert wieder auf 1,48 Millionen Übernachtungen bei 220.000 Gästen. Nach den Ergebnissen mehrerer repräsentativer Emnid-Umfragen (jährlich seit 1999) darf sich Bad Kissingen „bekanntester Kurort Deutschlands“ nennen.

Mit der KissSalis-Therme hat Bad Kissingen seit Februar 2004 auch eine Heilbadelandschaft, deren Thermalwasser aus dem Schönbornsprudel gespeist wird.

Im Dezember 2004 wurde die DCFA (deutsch-chinesische Fußballakademie) in der Stadt gegründet. In der Akademie trainierte im Jahr 2005 das chinesische 08-Star-Team“, um sich auf die Olympischen Spiele 2008 in China vorzubereiten. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 logierte und trainierte das Team aus Ecuador mehrere Wochen in Bad Kissingen.

Politik

Stadtrat

Der bis 2014 gewählte Bad Kissinger Stadtrat besteht aus

  • Oberbürgermeister Kay Blankenburg SPD,
  • 11 Stadträten der CSU,
  • 9 Stadträten der SPD,
  • 4 Stadträten der Demokratische Bürger Kissingen (DBK),
  • 3 Stadträten der Freie Wähler,
  • 2 Stadträten der Bürger für Umwelt (BfU)/Bündnis 90/Die Grünen/ödp
  • 1 Stadtrat der FDP.
  • Hinzu kommt jeweils ein nicht stimmberechtigter Ortssprecher für die Stadtteile Albertshausen (Freie Wähler), Arnshausen (CSU) und Kleinbrach (SPD).

Wappen

Blasonierung

In Silber eine rote Torburg mit drei gezinnten Türmen, deren mittlerer blau behelmt und mit einem von Schwarz und Silber geteilten Schild belegt ist; darin eine abgeschnittene Greifenklaue in verwechselten Farben

Wappengeschichte

Kissingen erhielt die Stadtrechte bereits während der Herrschaft der Grafen von Henneberg vor 1280. Es war seit 1234 in deren Besitz. Es sind keine Siegel für die Zeit vor dem 16. Jahrhundert bekannt. Das älteste bekannte Siegel zeigt bereits das heutige Wappen: Eine Torburg mit geschlossenem Tor und drei Türmen, der mittlere Turm belegt mit einem Schildchen mit dem Wappen einer Nebenlinie der Truchsesse von Henneberg. Zu dieser Zeit gehörte Kissingen bereits zum Hochstift Würzburg, zu dem es 1394 durch die Grafen Swantibor aus Pommern und die Burggrafen von Nürnberg gekommen war und bis zum Ende des alten Reichs 1803 verblieb. Einzelheiten der Wappendarstellungen änderten sich öfter im Verlauf der Jahrhunderte. Das Wappen der Truchsesse von Henneberg war ein schwarzer Hennenfuß auf goldenem Grund. Dieses Wappen führte die Stadt bis 1927. 1927 fügte das Hauptmünzamt München ohne Beschlussfassung der Stadt das ähnliche Wappen der Herren von der Kehre, einen von Schwarz und Silber geteilten Schild mit einem Hennenfuß in verwechselten Farben in das Stadtsiegel ein. Der Fehler wurde nicht bemerkt. Seit dieser Zeit führt die Stadt in dieser Form.

Wappenführung seit dem 16. Jahrhundert.

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Rosengarten und Regentenbau, Wahrzeichen der Stadt. Im Vordergrund der „Flötenspieler“ von Helmut Bourger.

Museen

Bismarck-Museum

Musik

Aus dem kulturellen Angebot der Stadt ragt das Klassik-Musikfestival Kissinger Sommer mit Auftritten international bekannter Orchester und Solisten heraus. Das Gegenstück hierzu für den Winter stellt der Kissinger Winterzauber dar. Des weiteren zu erwähnen sei das Rákóczi-Fest. Dies ist das jährliche Stadtfest am letzten Juli-Wochenende, das zu Ehren all der historischen Prominenten abgehalten wird, deren Biografie im Zusammenhang mit Bad Kissingen steht. Höhepunkt ist der Festumzug am Sonntag Nachmittag. Das ganze Wochenende werden die historischen Persönlichkeiten von Bürgern der Stadt dargestellt und nehmen am städtischen Leben teil.

Bauwerke

Regentenbau
Der Tattersall
(benannt nach Richard Tattersall)
Wittelsbacher Turm
(mit Erlebnisbrauerei)

Baumeister Balthasar Neumann zeichnete 1738 die Gesamtansicht vom spätmittelalterlichen Kissingen mit einer dicken Stadtmauer und 14 Türmen auf einem Geviert von 240 mal 240 Metern. Von der Stadtmauer, die um 1350 errichtet wurde, sind noch der Feuerturm und die Mauer am Eisenstädter Platz zu sehen.

Profanbauten

Zu den bedeutenden Gebäuden der Stadt gehört das Alte Rathaus, ein Renaissance-Bau aus dem Jahr 1577. Zwischen 1838 und 1913 entstanden rund um den heutigen Kurgarten der Arkadenbau von Friedrich von Gärtner und nach Plänen von Max Littmann die Wandelhalle und die Brunnenhalle. Ein weiteres Gebäude von Max Littmann ist der Regentenbau. Von ihm stammt auch das bereits 1905 fertiggestellte Jugendstil-Kurtheater. Das Bahnhofsgebäude mit seiner klassizisierten Neurenaissance-Fassade wurde 1874 unter der Leitung von Friedrich Bürklein fertiggestellt. Über der Stadt thront die um 1180 entstandene Burgruine Botenlauben im Stadtteil Reiterswiesen. Einen modernen Akzent setzt die 2004 eröffnete KissSalis-Therme. Diese ist eines der größten europäischen Wellnessbäder sowie das größte städtische Bauprojekt nach dem Zweiten Weltkrieg.

Weitere Anziehungspunkte sind das Luitpold-Spielcasino im Kurpark, sowie der Bismarckturm und der Wittelsbacher Turm.

Kirchen

  • Katholische Stadtpfarrkirche Heiligstes Herz Jesu. Im neugotischen Stil 1882 erbaut von Andreas Lohrey. Der Turm ist 67 Meter hoch.
  • Katholische Kirche St. Jakobus. Das im Volksmund Jakobi-Kirche genannte Gotteshaus war die alte katholische Pfarrkirche Bad Kissingens. Der Turm stammt aus dem 14. Jahrhundert, das quadratische Langhaus wurde von 1772 bis 1775 von Johann Philipp Geigel im klassizistischen Stil erbaut. Die Innenausstattung stammt von Materno Bossi und Anton Petrol(l)i, das Hochaltarfresco von Joseph Ignaz Appiani.
  • Marienkapelle mit Kapellenfriedhof. Die Marienkapelle ist dem Heiligen Burkhard geweiht. Chor und Turmuntergeschoss stammen aus dem 15. Jahrhundert. Das Langhaus wurde nach Plänen Balthasar Neumanns im 18. Jahrhundert errichtet. Die barocke Innenausstattung stammt von Benedikt Lux aus Bad Neustadt.
  • Evangelisch-lutherische Erlöserkirche, 1847 nach Plänen des Architekten Friedrich von Gärtner errichtet und Ende des 19. Jahrhunderts von August Thiersch neoromanisch erweitert.
  • Russisch-orthodoxe Kirche der Bruderschaft des Heiligen Fürsten Wladimir. Die 1901 eingeweihte Kirche im neobyzantinischen Stil wurde von Viktor Schröter (St. Petersburg) geplant und von dem Kissinger Architekten Carl Krampf errichtet.
  • Jüdischer Betsaal im ehemaligen jüdischen Gemeindehaus
  • Abgerissen: 1968 Anglikanische Kirche

Parks und Naturdenkmäler

Sport

Bad Kissingen zeichnet sich durch eine große Anzahl von Sportvereinen und angebotenen Sportarten aus. Als höchstklassiger Fußballverein ist der 1. FC 06 Bad Kissingen in der Bezirksliga vertreten. Der Schützenverein Edelweiß Reiterswiesen tritt in der Bayernliga Luftpistole an.

Vereine

In Bad Kissingen gibt es eine Vielzahl von Vereinen. Für die Jugend wird in Bad Kissingen die Jugendarbeit der Pfadfinder angeboten. Auch die KjG (Katholische junge Gemeinde) engagiert sich für die Gemeinde und die Jugend, besonders durch das jährlich stattfindende traditionsreiche Zeltlager zu Beginn der Sommerferien, das gemeinsam mit den Ministranten ausgerichtet wird.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Kissinger Sommer, vierwöchiges internationales Musikfestival (Mitte Juni bis Mitte Juli)
  • Kissinger Winterzauber, vierwöchiges internationales Musikfestival (Anfang Dezember bis Anfang Januar)
  • Rákóczi-Fest, historisches Stadtfest mit Festumzug (letztes Wochenende im Juli)
  • Kissinger KlavierOlympiade, internationaler Klavier-Wettbewerb junger Talente (September)
  • Minnesang und Schwerterklang, mittelalterliches Spektakel auf Burg Botenlaube (Wochenende Mitte September)
  • Umsonst & Draußen, Musik-Festival für die jüngere Generation
  • Abenteuer & Allrad, Europas größte Offroad-Messe (Mai/Juni)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Der Bahnhof Bad Kissingen liegt an der Fränkischen Saaletalbahn Gemünden am MainEbenhausen. Dort verkehren Züge der Erfurter Bahn, die über Ebenhausen hinaus bis Schweinfurt fahren. Mehrere Stadtbuslinien erschließen alle Stadtteile.

Durch das Stadtgebiet verlaufen die B 286 (Schweinfurt–Bad Brückenau) und die B 287 (HammelburgMünnerstadt). Die nächsten Autobahnen sind die A 7 (KasselWürzburg) und die A 71 (Erfurt–Schweinfurt).

Öffentliche Einrichtungen

In Bad Kissingen befindet sich eine Außenstelle des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung, bei der Arbeitsunfähigkeitsmeldungen und Rentenanträge auf ihre Berechtigung geprüft werden können

„Bad Kissinger“, Mineralwasser

Ansässige Unternehmen

Bildung

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

siehe: Liste der Ehrenbürger von Bad Kissingen

Weitere Persönlichkeiten

Siehe auch

Literatur

  • Johannes Wittich: Aphoristischer Extract Und kurtzer Bericht, des mineralischen Sauerbruns zu Kissingen, im Fürstenthumb Francken, von seiner Krafft und Wirckunge. (Gestellt durch Iohannem Wittichium Reipublicæ Arnstadianæ Medicum) Erffurdt (Erfurt) 1589 (in der Druckerei Georg Baumann – erste Untersuchung über die Heilwirkung der Kissinger Quellen).
  • Johannes Bartholomäus Adam Beringer: Gründlich- und Richtigste Untersuchung Deren Kißinger Heyl- und Gesundheits-Brunnen. Würzburg 1738.
  • Johann Adam Maas: Kissingen und seine Heilquellen. Würzburg 1820.
  • F. A. Jäger: Geschichte des Städtchens Kissingen und seiner Mineralquellen. Ingolstadt 1823.
  • Franz Anton von Balling: Die Heilquellen und Bäder zu Kissingen für Kurgäste. Frankfurt a.M., Kissingen 1855.
  • Anton Memminger: Kissingen – Geschichte der Stadt und des Bades. Würzburg 1923.
  • Walter Mahr: Geschichte der Stadt Bad Kissingen. Bad Kissingen 1959.
  • Franz Warmuth: 100 Jahre Herz Jesu Pfarrei Bad Kissingen – Beitrag zur Geschichte der Pfarrei Bad Kissingen. Bad Kissingen 1984.
  • Hans-Jürgen Beck, Rudolf Walter: Jüdisches Leben in Bad Kissingen. Bad Kissingen 1990.
  • Winfried Schmidt: Bad Kissingen und seine Gäste – ziemlich unernste Verse. Mit Ill. von Edith M. B. Kastner. Bad Kissingen 1992.
  • Werner Eberth: Bismarck und Bad Kissingen. Bad Kissingen 1998.
  • Gleb Rahr: Hundert Jahre russische Kirche Bad Kissingen. Lindenberg 1999.
  • Thomas Ahnert, Peter Weidisch (Hrsg.): 1200 Jahre Bad Kissingen, 801-2001, Facetten einer Stadtgeschichte. Festschrift zum Jubiläumsjahr und Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung. Sonderpublikation des Stadtarchivs Bad Kissingen. Verlag T. A. Schachenmayer, Bad Kissingen 2001. ISBN 3-929278-16-2
  • Gerhard Wulz: Der Kapellenfriedhof in Bad Kissingen. Ein Führer mit Kurzbiografien. Bad Kissingen 2001. ISBN 3-934912-04-4
  • Peter Ziegler: Prominenz auf Promenadenwegen. Kaiser, Könige, Künstler, Kurgäste in Bad Kissingen. Hrsg. v.d. Stadt Bad Kissingen. Verlag Ferdinand Schöningh, Würzburg 2004. ISBN 3-87717-809-X.
  • Thomas Künzl: Drei Wochen in Kissingen. in: Main-Post vom 21. April 2007, Würzburg 2007 (Übersetzung des Reiseberichts des Amerikaners Abner Weyman Colgate aus dem Jahre 1868).

Einzelnachweise

  1. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 117

Weblinks


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