Klamm.de

Klamm.de
Klamm.de
Klamm.deLogo.png
http://www.klamm.de
Erschienen 1996
Mitglieder über 340.000

Klamm.de ist ein deutsches Webportal und eine so genannte „bezahlte Startseite“, deren Benutzer eine Vergütung für das Aufrufen der Website erhalten. Mit seinen über 340.000 Mitgliedern[1] zählt Klamm.de zu den größeren deutschen Portalen. Der Trafficrang der Website liegt international in den oberen 5.000 Plätzen[2].

Geschichte

Die 1996 von Lukas Klamm erstellte private Website entwickelte sich zu einem Webportal[3], als Klamm sich Ende 1999 entschloss, seine Werbeeinnahmen an die Benutzer weiterzugeben. Die europaweit erste „bezahlte Startseite“ erblickte das Licht der Welt und fungierte mit als Pionier der Paid4-Szene. Die Vergütung betrug damals 0,5 Pfennige pro Startseitenaufruf. Heute erhält man pro Seitenaufruf 0,3 Cent.

Wie jede große Community bietet auch Klamm.de seinen Usern ein Webforum an. Das Forum hat täglich ~400.000 Seitenaufrufe[4]. Diskutiert wird rund um Klamm.de und die Klamm-Lose, sowie allgemeine Themen.

2002 entstand auf Klamm.de die „Internetwährung“ der Klamm-Lose (auch einfach Lose genannt), die die Benutzer als Bonus für sämtliche Aktionen auf der Seite kostenfrei erhalten. Diese Lose konnten zunächst nur bei der wöchentlichen Verlosung auf Klamm eingesetzt werden. Seitdem jedoch ein Transfersystem eingerichtet wurde, ist es möglich, auf über 3.000 weiteren Lose- und Klamm-Fanseiten[5] das Lose-Guthaben zu erweitern oder in Waren und/oder Dienstleistungen umzutauschen.

Begünstigt wird dies durch die Klamm-eigene Programmierschnittstelle ExportForce und die Entwicklung mehrerer Standardscripte. Hierdurch bekamen Klamm-Lose einen Verkehrswert, obschon sie für Lukas Klamm keinen realen Wert haben[3]. Klamm-Lose werden sowohl im Klamm-Forum als auch auf externen Seiten gehandelt. Lag der Marktwert der Lose anfangs noch bei 200 Euro pro Million Lose[3], liegt er heute bei ungefähr 4 Cent pro Million.[6]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Mediadaten Klamm.de. Abgerufen am 14. September 2011.
  2. Alexa-Abfrage vom 12. Mai 2011
  3. a b c Was kostet die virtuelle Welt? dew21kultur.de, abgerufen am 12. November 2008.
  4. Mediadaten-Klammforum, Abfrage vom 15. April 2009
  5. Katalog der Loseseiten auf Klamm
  6. aktueller Marktwert der Lose

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Klamm — * Klamm, er, este, adj. et adv. ein Wort, welches nur in den gemeinen Mundarten, besonders Niedersachsens, üblich ist. Es bedeutet, 1. enge; im gemeinen Leben der Hochdeutschen auch knapp. Die Schuhe sind mir zu klamm. Klamme Schuhe. Noch mehr, 2 …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Klamm — Klamm: Der oberd. Ausdruck für »Felsenschlucht ‹mit Sturzbach›« geht auf gleichbed. mhd. klam zurück, das mit mhd. klam »Klemme; Beklemmung; Krampf; Haft; Fessel; Klammer« identisch ist. Oberd. Klamm gehört demnach im Sinne von »Klemme, Enge« zu… …   Das Herkunftswörterbuch

  • klamm — Adj. (Aufbaustufe) noch ein bisschen feucht und unangenehm kühl, nicht völlig trocken Synonym: feuchtkalt Beispiel: Zieh etwas anderes an, denn deine Bluse ist noch klamm …   Extremes Deutsch

  • Klamm — (Dauerkrampf, Tonischer Krampf, Starrkrampf), ein ausdauernder Krampfzustand verschiedener Muskelpartien …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Klamm [1] — Klamm (Tobel), eine schluchtartige Talenge, namentlich am Ausgang des Tales (schwed. Klämma, franz. Gorge). Bekannt sind in den Alpen: die Kitzloch und die Liechtensteinklamm in Salzburg (s. Tafel »Talbildungen I«, Fig. 3), die Höllentalklamm bei …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Klamm [2] — Klamm, im Hüttenwesen soviel wie gediegen …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Klamm — Klamm, im Hüttenwesen s.v.w. gediegen …   Lexikon der gesamten Technik

  • Klamm — Klamm, in den Alpen s.v.w. Bergspalte, enge Schlucht, am bekanntesten die Gorner , Gasteiner, Peutelsteiner, Wimbach , Lichtenstein , Höllental K. u.a …   Kleines Konversations-Lexikon

  • klamm — Adj steifgefroren per. Wortschatz reg. (14. Jh.), spmhd. klam Stammwort. Gehört zu klemmen; bedeutet also zunächst zusammengedrückt, zusammengekrampft ; woraus durch Spezialisierung auf die Wäsche die heutige Bedeutung (die weiter verallgemeinert …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Klamm — Sf Felsschlucht mit Wildwasser per. Wortschatz reg. (11. Jh.) Stammwort. Das Wort gehört mit mhd. klam m., ahd. klam Krampf, Beklemmung, Fessel , ae. clom m. fester Griff, Kralle, Klaue, Fessel zu klemmen. Die Ausgangsbedeutung ist also Klemme,… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”