Kleinbaumgarten

Kleinbaumgarten
Wappen Karte
Wappen von Gaubitsch
Gaubitsch (Österreich)
DEC
Gaubitsch
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Niederösterreich
Politischer Bezirk Mistelbach (MI)
Fläche 22,47 km²
Koordinaten 48° 39′ N, 16° 23′ O48.6516.383333333333229Koordinaten: 48° 39′ 0″ N, 16° 23′ 0″ O
Höhe 229 m ü. A.
Einwohner 913 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 41 Einwohner je km²
Postleitzahl 2154
Vorwahl 02522
Gemeindekennziffer 3 16 11
AT125
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Gaubitsch 2
2154 Gaubitsch
Offizielle Website
Politik
Bürgermeister Hubert Krieger (ÖVP)
Gemeinderat (2005)
(15 Mitglieder)
14 ÖVP,1 SPÖ
Lage der Gemeinde Gaubitsch
Karte

Gaubitsch ist eine Gemeinde mit 910 Einwohnern im Bezirk Mistelbach in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Gemeinde Gaubitsch liegt im nördlichen Weinviertel in Niederösterreich, 8 km südlich von Laa an der Thaya am Rand des Hügellandes, das die Laaer Ebene im Süden begrenzt. Die Fläche der Gemeinde umfasst 22,47 Quadratkilometer. 3,47 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Altenmarkt, Gaubitsch, Kleinbaumgarten.

Geschichte

Der Raum weist eine neolithische und latènezeitliche Besiedlung auf, der Ort Gaubitsch wurde 1055 erstmals urkundlich erwähnt. Die Kirche, die sich auf einem Hügel in der Mitte der Ortschaft befindet, ist die älteste der Umgebung. Ihr Glockenturm wurde in Kriegszeiten mehrmals zerstört.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 937 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 884 Einwohner, 1981 873 und im Jahr 1971 911 Einwohner.

Kultur

In der Gemeinde sind einige Vereine tätig. Von Bedeutung ist der Theaterverein 'Bühne Aktiv', welcher im Jahre 1984 gegründet wurde.

Politik

Bürgermeister der Gemeinde ist Hubert Krieger, Amtsleiterin Elfriede Egert.

Im Gemeinderat gibt es bei insgesamt 15 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 14, SPÖ 1, andere keine Sitze.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Bei der dem hl. Stephanus geweihten Pfarrkirche, einem im Kern romanischen (13. Jahrhundert) Gebäude mit gotischem (14. Jahrhundert) Chor, handelt es sich um eine bedeutende Mutterpfarre der Region.
  • In der Gemeinde befinden sich drei bemerkenswerte spätgotische Lichtsäulen aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Eine befindet sich bei Haus Nr. 7 (bezeichnet 1487), die zweite an der südlichen Einfahrtsstraße (bezeichnet 1507) und die dritte an der Straße nach Gnadendorf bereits außerhalb des Ortes. An der erstgenannten sind am Kapitell Abwehrköpfe angebracht, welche vermutlich "böse Kräfte" abhalten sollten.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 21, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 68. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 426. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,42 Prozent.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt: Dehio Niederösterreich nördlich der Donau, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2

Weblinks


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