Kloster Matallana

Kloster Matallana
Kloster Matallana
Lage SpanienSpanien Spanien
Koordinaten: 41° 50′ N, 4° 53′ W41.830555555556-4.8833333333333Koordinaten: 41° 49′ 50″ N, 4° 53′ 0″ W
Ordnungsnummer
nach Janauschek
435
Gründungsjahr 11. Jahrhundert
zisterziensisch seit 1173
Jahr der Auflösung/
Aufhebung
um 1835
Mutterkloster Kloster La Crête
Primarabtei Kloster Morimond

Das Kloster Matallana (Santa María de Matallana) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Provinz Valladolid in Kastilien-León in Spanien. Es liegt in der Gemeinde Villalba de los Arcores, rund 20 km südöstlich von Medina de Rioseco.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Kloster, das möglicherweise auf eine Gründung im 11. Jahrhundert zurückgeht, wurde 1173 von Don Tello Pérez Meneses und seiner Gattin Gotroda gestiftet und von Kloster La Crête, der zweiten Tochter der Primarabtei Morimond, besetzt[1]. Der Bau der Kirche wurde von der Königin Beatrix von Spanien, der Gattin des Königs Ferdinand III., gefördert. Das Kloster fand in der Klosterauflösung der Regierung Mendizábal um 1835 sein Ende und wurde anschließend abgebrochen. Heute beherbergt die Anlage ein naturkundliches Informationszentrum der Provinz.

Bauten und Anlage

Von der Kirche sind Reste bis zu einer Höhe von ca. 2 m erhalten. In der Klosterkirche befanden sich die Stiftergräber (heute im Archäologischen Museum von Katalonien).

Literatur

  • María Damián Yáñez Neira, El monasterio de Santa María de Matallana y sus abades (1174-1974), Archivos Leoneses: revista de estudios y documentación de los Reinos Hispano-Occidentales, ISSN 0004-0630, Nr. 57-58, 1, 1975, S. 311-406
  • Verschiedene Autoren, El monasterio cisterciense de Santa María de Matallana, Valladolid 2006
  • Vicente Herbosa, El Románico en Valladolid, León: Ediciones Lancia, 2003, ISBN 84-8177-079-5, S. 10 m. Abbildung.

Weblinks

Quellen

  1. Becking, Die Filiationen der Zisterzienserabtei Morimond, in Pfister (Hrsg.), Klosterführer aller Zisterzienserklöster im deutschsprachigen Raum, Strasbourg: Editions du Signe, 2. Aufl. 1998, S. 36, ISBN 2-87718596-6

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