Kloster Neustift

Kloster Neustift
Kloster Neustift

Das Kloster Neustift ist ein Stift der Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren in Neustift bei Brixen, Gemeinde Vahrn in Südtirol (Italien).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Gründung

Gesamtansicht des Klosters Neustift
im Hof
im Hof
Die Engelsburg des Klosters Neustift

Die Vorgeschichte der Gründung des Klosters Neustift beginnt im Jahr 1140. In diesem Jahr wurde Hartmann, der Propst des Klosters Klosterneuburg bei Wien, vom Salzburger Erzbischof Konrad zum Bischof von Brixen bestimmt. Zunächst dürfte die Tatsache, dass Hartmann sein bisheriges Leben zu einem großen Teil in regulierten Gemeinschaften verbracht hatte, stark zu seinem Wunsch zur Gründung eines Männerklosters oder -stifts in der Umgebung Brixens beigetragen haben, in das er sich zurückziehen konnte um Exerzitien zu machen.[1] In Brixen selbst wurde Hartmann vom Widerstand der Domherren daran gehindert, bei ihnen die Augustinusregel mit der vita communis einzuführen. Möglicherweise als Ausgleich dazu gründete er das Neustifter Chorherrenstift. In Tirol gab es 1142 kein einziges Stift der Augustiner-Chorherren, was Hartmann durchaus als großer Mangel erschienen sein musste.[2]

Zudem war der Zustand der Diözese Brixen nicht besonders gut, als sie von Hartmann übernommen worden war. Die Vorgänger Hartmanns waren immer wieder in die Streitigkeiten zwischen Papst und Kaiser verwickelt und somit befand sich die Diözese oft ohne geistliche Leitung. Die Ausbildung des Klerus ließ sehr zu wünschen übrig. Auch die Seelsorge war stark heruntergekommen.[3] Somit war die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes Neustift sicher vor allem in einer Verbesserung von Ausbildung und Seelsorge im Speziellen und einer Aufwertung des kirchlichen Lebens in der Diözese im Allgemeinen begründet. Schon Hartmanns Vorgänger auf dem Brixner Bischofsstuhl, Reginbert, hatte versucht, die Reformen durch Klostergründungen zu fördern. So hatte dieser das Prämonstratenserstift Wilten bei Innsbruck und das Benediktinerstift St. Georgenberg bei Schwaz gegründet.[4]

Erbaut wurde das Kloster 3 km nördlich von Brixen, unweit der Straße, die ins Pustertal führt, an einem damals noch unsicheren und rauen Orte, in wilder Einsamkeit.[5] Die Lage des Klosters am Nordende des Brixener Talkessels, wo die Unwirtlichkeit des sich beliebig sein Bett schaffenden Eisackflusses alles andere als einladend schien,[6] am Schnittpunkt der wichtigen Nord-Süd-Verbindung über die Alpen und der Ost-West-Verkehrswege aus dem Pustertal, wurde nicht ohne Grund gewählt. Zum einen war das Stift weit genug von störenden Siedlungen entfernt, andererseits konnte an dieser Stelle die Hospitalitas Augustiniana, die Gastfreundschaft der Augustiner Chorherren, gut praktiziert werden. Neben dem Kloster wurde nämlich auch ein Hospital gegründet. Hier wurden Reisende, Pilger, Kranke und Arme betreut.[7] Dieses wurde allerdings irgendwann zwischen 1463 und 1557 wieder aufgelassen.[8] In der Zeit um 1500 war die große mittelalterliche Pilgerbewegung bereits verklungen. So hatten auch das Hospiz und seine Kapelle in der Engelsburg den ersten Dienst erfüllt. Danach dienten die massiven Zellen im Untergeschoss als Kerkerzellen.[9]

Ursprünglich war Neustift ein Doppelkloster. In den Quellen findet man öfters Hinweise auf Frauen im Kloster, allerdings nur bis ca. 1300.[10]

Stifter und Stiftungen

Der Hauptstifter Neustifts war Reginbert[11] von Säben mit seiner Frau Christina. Reginbert war Ministeriale des Hochstiftes Brixen und Burggraf von Säben. Möglicherweise war er mit den Herren von Rodank verwandt. Einerseits liegt nämlich der Bauplatz Neustifts auf Gebiet des Gerichts Rodeneck. Andererseits waren die Herren Rodeneck-Schöneck großzügige Unterstützer des Stiftes.[12]

Reginbert stiftete neben dem Bauplatz und dessen Umgebung auch Güter in der Nähe des Stiftes, in Pockhorn unter Heiligenblut im Mölltal, in Elvas, Schrambach, Lajen, Schalders, Welschnofen, Sieghardshofen (bei Augsburg?), Patsch bei Innsbruck, Vahrn, Bozen, Villanders, Tulfes bei Sterzing, Kolfuschg, Neunhäusern bei Olang, Trens, Tiers, Oberhofen bei Telfs im Oberinntal, Wörgl, Voragin, Dorfen und Mattenhofen. Die genaue Lage der drei letztgenannten Güter ist nicht bekannt. Sie liegen vermutlich in Bayern. Außerdem stiftete Reginbert noch Güter bei Baumburg in Bayern und auf dem Ritten sowie im Sarntal.[13]

Im Traditionsbuch Neustifts, das die Stifter und Stiftungen aufführt, findet man auch einige Güter, die von Hartmann geschenkt wurden. Dieser war also nicht nur der Initiator des Stifts, sondern er trug auch selber zu dessen Ausstattung bei.[14] Weitere Stifter waren unter anderem die Grafen von Görz und Tirol und die Edlen von Rodank, in deren Herrschaftsbereich das Stift lag.[15]

Im Jahre 1500 besaß das Stift eine beachtliche Menge an Gütern. Insgesamt waren es allein 542 Höfe. Zusätzlich zählten noch 49 Häuser, mindestens 25 Hofstätten, fünf Mühlen, mindestens 82 Weingärten, mindestens 58 Wiesen und 76 Äcker, mindestens 26 (Obst-)Gärten und 70 Zehnte zum Besitz des Stiftes.[16]

Rechtliche Stellung

Bischof Hartmann war von Anfang an darauf bedacht die Bestätigung des Stiftes durch Papst und Kaiser zu erreichen. 1143 erlangte Neustift mit seinen Besitzungen die Bestätigung und Anerkennung durch Papst Innozenz II. und wurde für exemt erklärt. Neustift erhielt das Recht zur Bestattung von Außenstehenden und das Recht der freien Wahl von Propst und Vogt. Dass die freie Propstwahl nicht so einfach durchzusetzen war zeigte sich schon 1164. Der Nachfolger Hartmanns auf dem Bischofsstuhl, Otto von Andechs, setzte sich gegen den Wunsch des verstorbenen Propstes Heinrich trotz freier Propstwahl durch.[17] 1177 erhielt Neustift einen zweiten päpstlichen Schutz- und Bestätigungsbrief von Papst Alexander III. Darin findet sich eine Befreiung von öffentlichen Abgaben und eine gewisse rechtliche Immunität.[18] Tatsächlich war Neustift zunächst noch der Gerichtsbarkeit des Vogtes unterstellt. Erst allmählich gelang es dem Kloster zumindest die Hofgerichtsbarkeit für die geschlossene Grundherrschaft in der Umgebung durchzusetzen.[19]

Auch von kaiserlicher Seite wurde Neustift bestätigt. Kaiser Friedrich Barbarossa erließ auf Bitte Hartmanns auf dem Reichstag zu Bamberg 1157 ein Schutzurkunde für das Kloster. Auch Hartmann selbst bestätigte in einer Urkunde aus demselben Jahr Rechte und Besitz und übergab dem Stift zusätzlich die Pfarre Naz.[20] Im Jahr 1177 wurde der kaiserliche Schutzbrief erneuert und die alten Rechte bestätigt, besonders der Besitz der Silberbergwerke von Villanders.[21]

Im Jahre 1190 ereignete sich der erste große Stiftsbrand. Damals schon zeigte sich, dass das Stift rechtlich bereits einigermaßen gefestigt sein musste, denn Propst Konrad II. konnte schon bald den großzügigen Wiederaufbau veranlassen.[22]

Die Rechte der Bischöfe von Brixen blieben bis zur Gründung der Kongregation der Österreichischen Chorherrenstifte im Jahre 1907 aufrecht. Ihnen stand das Recht zu Visitationen abzuhalten, die Propstwahl zu leiten und den Vorsteher zu weihen. Bei der Propstwahl waren die Bischöfe und auch der Landesherr recht einflussreich. Tatsächlich wurden einige Pröpste auf Grund des bischöflichen Einflusses gewählt. Andererseits waren es auch die Brixener Bischöfe, die immer wieder durch Schenkungen die Stellung des Stiftes verbesserten und Neustifter Chorherren mit wichtigen Ämtern betrauten.[23]

Als Vögte wählte Neustift, es war ja seit der Bestätigungsurkunde von 1143 zur freien Propstwahl berechtigt, die Grafen Greifenstein-Morit, die auch Vögte des Fürstentums Brixen waren. Nach dem Aussterben des Geschlechts übernahmen die Andechser diese Funktion. Mit der Ächtung des Andechser Markgrafen Heinrich wurde Albert III. von Tirol Vogt des Hochstifts Brixen und damit auch jener von Neustift. Die Vogtei mit dem landesfürstlichen Schutz brachte auch eine gewisse Abhängigkeit. Die Landesfürsten waren Neustift aber durchwegs positiv gestimmt, was die zahlreichen Schenkungen bezeugen.[24]

Durch die Auseinandersetzung zwischen Landesfürst und den Bischöfen von Brixen und Trient war auch Neustift in Mitleidenschaft gezogen worden. Als positive Folge brachte der Friedensschluss von 1271 Neustift die gerichtliche Freiung, die 1434 durch Kaiser Sigismund bestätigt wurde.[25]

Weitere Entwicklung

Mit die Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen 1453 entstand auch in Neustift eine gewisse Angst und als die Türken 1474 vor Klagenfurt standen, wurde die Bedrohung naturgemäß als sehr groß empfunden. Als die Türken 1476 erneut in Kärnten einfielen, wurde die Angst sehr groß. Der Bericht des Stiftschronisten schreibt über die Türken:

…und nicht nur, dass sie alles Erreichbare verwüsteten und mit sich führten, sie verschleppten auch viele Christenmenschen aus diesen Ländern in die Sklaverei. Sie waren schon so nahe, dass die nächste Umgebung ihnen offenstand und auch unser Kloster bereits in höchster Gefahr war. Da trachtete unser fürsorglicher Propst nur mehr danach, ihrem plötzlichen Einfall ein Bollwerk entgegenzusetzten, um ihnen unsere Leute und deren Gut wenigstens nicht gleich überlassen zu müssen.[26]

Baumaterial für die Türkenmauer war genug vorhanden, denn man war gerade mit dem gotischen Kirchenbau beschäftigt, den man abbrechen musste. Ab 1483 ließ der neue Propst Lukas Härber aus Schwaben die Befestigung des Stiftes weiter ausbauen. In dieser Zeit erlangte auch die Engelsburg ihr jetziges Aussehen, als sie zur Wehrburg ausgebaut wurde.[27] Die Türkengefahr war nicht die einzige Bedrohung für das Stift. Anfang des 16. Jahrhunderts brach eine Viehseuche aus, 1520 gab es eine große Missernte, der Eisack verwüstete die Brücke und Teile des Wirtshauses und ein Brand vernichtete Teile der Wirtschaftsgebäude.[28]

Um den Bauernstand war es am Ende des Mittelalters nicht gut bestellt. Die Bauern hatten mit großen Abgaben zu kämpfen und die Unzufriedenheit, die sich gegen Adel und Klerus richtete, war groß. Auch die Privilegien und der Wohlstand der Klöster riefen die Empörung der Bauern hervor. Schon 1520 konnte ein Aufstand der Bauern gerade noch verhindert werden. Der Ausbruch des Aufstandes in Deutschland 1524 griff dann auch auf Tirol über,[29] wobei der Teil nördlich des Brenners kaum betroffen war. Michael Gaismair, der aus Tschöfs bei Sterzing stammende Sekretär des Bischofs von Brixen, wurde sehr schnell zur zentralen Person und zum Anführer. Der Aufstand richtete sich in Bozen gegen Juden, die Fugger und auch das Kloster Gries.[30] Natürlich war auch das wohlhabende Neustift Ziel der aufständischen Bauern. Nach ergebnislosen Verhandlungen stürmten die Bauern das Kloster, das durch die Plünderungen natürlich stark geschädigt wurde.[31] Eine einschneidende Wende in der Geschichte Neustifts ergab sich durch Napoleons Eroberungszug, in dessen Folge Tirol 1805 mit dem Königreich Bayern verbunden wurde. Zwei Jahre davor waren die bayrischen Stifte säkularisiert worden und 1807 traf es dann auch die Stifte Tirols. Nach dem Wiener Kongress wurde jedoch der Stiftsbetrieb 1816 wieder aufgenommen. Konnte man vor Napoleon von einem Höhepunkt des Stiftsbetriebes in Neustift sprechen, so war die Wiederbelebung des Stiftes nicht so einfach. Nur eine kleine Gruppe Chorherren zogen in ein geplündertes und heruntergekommenes Kloster. Erst gegen Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich das Stift wieder vollständig erholt.[32]

Ab 1907, mit der Gründung der Österreichischen Chorherrenkongregation, erlangte Neustift die volle Exemtion, war also nicht mehr dem Bistum Brixen unterstellt.

Während des Ersten Weltkrieges wurden Teile des Stiftes vom Militär beschlagnahmt, im Zweiten Weltkrieg wurde es noch schlimmer. Zunächst wurde Neustift nach dem Einmarsch der Deutschen als Versorgungslager missbraucht. Einige italienischstämmige Chorherren mussten sogar fliehen. Im März 1945 verursachten dann alliierte Bomben massive Schäden am ganzen Stift, doch schon 1949 war es wieder weitgehend hergestellt.[33]

Pröpste

  • Heinrich I., 1143–1164; Rüdiger 1164
  • Degenhard, 1165–1174(?)
  • Konrad I., 1174(?)–1178(?)
  • Konrad II. von Rodank, 1178(?)–1200
  • Hermann (Herrand), 1200–1210(?)
  • Ulrich I., 1210(?)–1220
  • Sybottus, 1220–1225
  • Heinrich II., 1225–1247
  • Friedrich, 1247–1248
  • Konrad III., 1248–1252
  • Seyfried, 1252
  • Heinrich III. von Perchheim, 1252–1276
  • Ingramm, 1276–1292
  • Petrus, 1292–1298
  • Albertus, 1298–1314
  • Berthold I., 1314–1326
  • Konrad IV., 1326–1342
  • Berthold II., 1342–1346
  • Nikolaus I., 1346–1360
  • Berthold III. Ziegler, 1360–1366
  • Konrad V. Ramunkh, 1367–1379
  • Nikolaus II., 1379–1412
  • Berchtold IV., 1412–1419
  • Heinrich IV. Millauner, 1419–1427
  • Ulrich II. Weingartner, 1427–1439
  • Nikolaus III. Scheyber, 1439–1449
  • Kaspar Aigner, 1449–1467
  • Leonhard Pacher (Waffner), 1467–1482
  • Lukas von Harber von Ringelsperg, 1483–1503
  • Heinrich V. Lechner, 1503–1504
  • Christoph I. Nidermayr, 1504–1519
  • Augustinus I. Posch, 1519–1527
  • Ulrich III. Prischwitzer, 1527–1542
  • Hieronymus I. Piesendorfer, 1542–1561
  • Gallus Gasteiger, 1561–1569
  • Augustinus II. Schabl, 1569–1581
  • Adam Lang, 1581–1585
  • Augustinus III. Distelfink, 1585–1589
  • Jakob Fischer, 1589–1621
  • Markus Hauser von Weißenstein, 1621–1665
  • Hieronymus II. von Rottenpuecher, 1665–1678
  • Fortunat Troyer, 1678–1707 (führt als erster auch den Titel eines Abtes)
  • Augustinus IV. Pauernfeind, 1707–1721
  • Alfons von Rost in Kelburg und Aufhofen, 1721–1728
  • Christoph II. von Pach, 1728–1737
  • Antonius Steigenberger, 1737–1767
  • Leopold I. von Zanna zu Königstein, 1767–1787
  • Leopold II. Erlacher, 1790–1832
  • Ludwig Mair, 1832–1851
  • Dominikus Irschara, 1851–1879
  • Maximilian Mayr, 1879–1883
  • Remigius Weißsteiner, 1883–1913
  • Bernhard Haller, 1913–1931
  • Ambros Giner, 1931–1965
  • Konrad VI. Lechner, 1965–1969
  • Chrysostomus Giner, 1969–2005
  • Georg Untergaßmair, seit 2005

Das Kloster heute

Das Kloster Neustift führt heute ein Schülerheim und eine Privatschule (Mittelschule: 6-8. Klasse), eine Kellerei und ein Bildungshaus mit folgenden Bereichen:

Weiters führen die Chorherren in Neustift einen Weinkeller, in dem der eigene Wein, besonders die auserlesenen Weißweine, angeboten wird. Zum Stift gehören neben dem erwähnten Weingut auch die spätbarocke Stiftskirche, der 1771 bis 1778 errichtete spätbarocke Bibliothekssaal, ein Elektrizitätswerk, ein historischer Klostergarten und ein der Engelsburg in Rom nachempfundener Bau, der für Ausstellungen genutzt wird.

Ein bekanntes Bild des Tiroler Barockmalers Stephan Kessler mit dem Titel Gastmahl im Haus des Simon zieht sich über der barocken Brusttäfelung an der Nordwand des Refektoriums entlang. Es misst 10,20 Meter in der Breite und ist 2,35 Meter hoch. Bei der Restaurierung im Jahre 1961 konnte man am Stuhl des Simon das Entstehungsdatum 1660 feststellen. Auf einem Hundehalsband sieht man die Initialen (S.K.) des Künstlers.[34]

Außerdem betreut es mehrere Pfarreien in Südtirol und Sillian. Geleitet wurde das Haus von 1969 bis 2005 von Prälat Chrysostomus Giner. Im Mai 2005 übergab dieser sein Amt an seinen Nachfolger Georg Untergaßmair.

Die gesamte Stiftsanlage und einige umgebende Gebäude werden von einem Fernheizwerk geheizt, das mit Hackschnitzeln betrieben wird.

Literatur

  • Wilfried Astner: Die Heiligen des Ordens der Augustiner Chorherren nach dem Kalendarium des Stiftes Neustift aus dem Jahre 1717 und dessen Revision im Jahre 1957. Phil. Mag., Innsbruck, 1990.
  • Josef Gelmi: Die Brixner Bischöfe in der Geschichte Tirols. Bozen, 1984.
  • Theobald Herbert Innerhofer: Grundherrschaft und wirtschaftliche Entwicklung in: Augustiner Chorherrenstift Neustift (Hrsg): 850 Jahre Augustinerchorherrenstift Neustift. Brixen, 1992.
  • Martin Peintner: Chorherrenstift Neustift. Abbazia Novacella, o.O., o.J.
  • Martin Peintner: Neustift in: Florian Röhrig: Die bestehenden Stifte der Augustiner-Chorherren in Österreich, Südtirol und Polen. Klosterneuburg, Wien, 1997.
  • Josef Pfeifhofer: Das Verhältnis des Klosters Neustift zum Tiroler Landesfürstentum bis zum Jahre 1595. Phil. Diss., Innsbruck, 1976.
  • Josef Riedmann: Geschichte Tirols. Wien, 32001.
  • Anselm Sparber: Das Chorherrenstift Neustift in seiner geschichtlichen Entwicklung. o.O., 1953.
  • Anselm Sparber: Der selige Hartmann. Bischof von Brixen und Gründer des Chorherrenstiftes Neustift. Brixen, 1910.

Weiterführende Literatur

  • Augustiner Chorherrenstift Neustift (Hrsg.): 850 Jahre Augustinerchorherrenstift Neustift Brixen, 1992.
  • Josef Gelmi: Das Mittelalter von 1000 bis 1500 (Geschichte der Diözesen Bozen-Brixen und Innsbruck 2). Kehl am Rhein, 1995.
  • Ambros Giner (Hrsg.): Festschrift zum 800jährigen Jubiläum des Stiftes Novacella. Bressanone, 1942.
  • Martin Peintner: Kloster Neustift. Augustiner Chorherren in Südtirol. Bozen, 1985.
  • Florian Röhrig: Die bestehenden Stifte der Augustiner-Chorherren in Österreich, Südtirol und Polen. Klosterneuburg, Wien, 1997.

Einzelnachweise

  1. Sparber, Chorherrenstift Neustift 1
  2. Peintner, Neustift 196
  3. Peintner, Neustift 196
  4. Gelmi, Die Brixner Bischöfe 52
  5. Sparber, Der selige Hartmann 37
  6. Peintner, Neustift 197
  7. Peintner, Neustift 197
  8. Peintner, Neustift 197
  9. Peintner, Neustift 199
  10. Innerhofer 60
  11. In der Literatur findet man den Vornamen auch als Reimbert
  12. Herbert Innerhofer 60
  13. Innerhofer 60
  14. Innerhofer 60
  15. Innerhofer 60
  16. Innerhofer 62
  17. Peintner, Neustift 196
  18. Pfeifhofer 4
  19. Pfeifhofer 19
  20. Peintner, Neustift 196-197
  21. Pfeifhofer 4
  22. Peintner, Neustift 197
  23. Pfeifhofer 6
  24. Pfeifhofer 15
  25. Pfeifhofer 16-18
  26. aus: Peintner, Neustift 198
  27. Peintner, Neustift 199
  28. Peintner, Chorherrenstift Neustift 23
  29. Peintner, Chorherrenstift Neustift 23
  30. Riedmann 100
  31. Peintner, Chorherrenstift Neustift 23-24
  32. Peintner, Neustift 203
  33. Peintner, Neustift 204-205
  34. Leo Andergassen: Stephan Kessler – Die sakralen Auftragsarbeiten. In: Stephan Kessler (1622–1700). Ein Tiroler Maler der Rubenszeit. Brixen 2005

Weblinks

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