Kobaltnickelkies

Kobaltnickelkies
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Linneit
Bild eventuell bei Commons
Chemische Formel Co3S4
Mineralklasse Sulfide und Sulfosalze
Kristallsystem kubisch[1]
Kristallklasse m3m[2]
Farbe grau bis gelblich weiß
Strichfarbe grauschwarz
Mohshärte 4,5 - 5,5
Dichte (g/cm³) 4,9 g/cm3
Glanz metallglanz
Transparenz undurchsichtig
Bruch uneben[3]
Spaltbarkeit
Habitus
Häufige Kristallflächen
Zwillingsbildung

Linneit (Linnéit, Linnaeit[4], Kobaltkies, Koboldine) ist ein Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride. Es wurde zuerst 1832 (als Koboldine) von François Sulpice Beudant entdeckt, von Haidinger 1845 beschrieben und nach Carl von Linné benannt. Es kristallisiert tesseral, findet sich auch derb und eingesprengt, ist glänzend, rötlich silberweiß, häufig gelblich und dabei fast immer rötlich angelaufen. Es hat eine Mohs-Härte von 5,5 und eine Dichte von 4,9 g/cm3. Linneit ist chemisch Schwefelkobalt Co3S4 mit 58% Kobalt, enthält aber fast immer mehr oder weniger Nickel, welches das Kobalt, oft mehr als zur Hälfte, ja bis zu 42%, isomorph vertritt (Kobaltnickelkies, Achtung siehe[5]). Minder häufig und beträchtlich enthält Linneit Kupfer und Eisen. Linneit kommt vor in Riddarhyttan in Schweden, bei Müsen (nickelreich) und in Missouri. Es entsteht hydrothermal oder pneumatolytisch.

Quellen

  1. http://www.a-m.de/deutsch/lexikon/mineral/sulfide/linneit.htm
  2. http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Linneit
  3. http://webmineral.com/data/Linnaeite.shtml
  4. http://www.mindat.org/min-2409.html
  5. http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Kobaltnickelkies
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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