Kommunikationstheorie

Kommunikationstheorie

Als Kommunikationsmodell bzw. Kommunikationstheorie bezeichnet man wissenschaftliche Erklärungsversuche zur Beschreibung von Kommunikation. Diese theoretischen Ansätze sollen in der Kommunikations- und Medienwissenschaft erklären, was Kommunikation ist und wie sie funktioniert, und – in Form von Modellen – verallgemeinerbare und theoretische Zusammenhänge des Massenkommunikationsprozesses erkennbar machen.

Inhaltsverzeichnis

Alltagstheoretische Kommunikationsmodelle

Die Vorstellung von der Kommunikation als Teilhabe verweist auf die Entlehnung des Begriffs der Kommunikation aus dem Lateinischen (communicatio) und auf die Bedeutungszusammenhänge zu Teilen und Mit-Teilen. Kommunikation wird hier als Mittel zur Herstellung von Gemeinschaft und Verständigung gesehen. Es liegt die Annahme eines gemeinsamen Zeichenvorrats, gleicher Sprache, gleichen Vokabulars und vergleichbarer Sozialisation der Kommunikationsteilnehmer zugrunde, die sich aber bei näherer Betrachtung nicht halten lässt. Vielmehr unterscheiden sich Zeichenvorrat und die Auffassung von Wortbedeutungen von Mensch zu Mensch.

Mit der Container-Metapher ist die Vorstellung von der Botschaft als Behälter gemeint, der objektiv bestimmbare Bedeutungen enthält, die man entziffern kann. Bedeutungen, Sinn und Gedanken können nach dieser Vorstellung in einen Container „verpackt“ und aus diesem wieder „entpackt“ werden.

Wissenschaftliche Kommunikationsmodelle

Die meisten wissenschaftlichen Kommunikationsmodelle sind Abbildungen des Kommunikationsprozesses, in denen entweder einzelne Prozesselemente und deren Aufbau (Strukturmodelle), der Verlauf des Prozesses (Flussmodelle), die Aufgaben und Leistungen des Prozesses (Funktionsmodelle) oder Bestimmungsmerkmale (Klassifikationsmodelle) dargestellt werden.[1] Eine andere Unterscheidung ist die in Prozessmodelle, Systemmodelle und Wirkungshypothesen.[2] In diesen drei Grundformen kommen lineare Modelle, zirkuläre Modelle, Medienwirkungsmodelle und soziologische Modelle vor, wobei die Ausdifferenzierung und zunehmende Spezifikation der Modelle einer innerwissenschaftlichen Entwicklungslogik folgt.[3]

Deskriptive Modelle

Der Politologe Harold Dwight Lasswell formulierte ein Wortmodell anhand seiner Lasswell-Formel „Who says what in which channel to whom with what effect?“ (Wer sagt was in welchem Kanal zu wem mit welcher Wirkung?) 1948 in einem Aufsatz[4], in dem er sich mit der strukturell-funktionalen Analyse von Kommunikationsprozessen befasste. Er schuf so in der Abfolge der fünf Fragen ein Ordnungsprinzip zur Beschreibung der Prozesse und definierte gleichzeitig die Forschungsbereiche der Kommunikationswissenschaft (Kommunikatorforschung, Medieninhaltsforschung, Medienanalyse, Mediennutzungsforschung und Medienwirkungsforschung).[5]

Das Kommunikationsmodell von Bruce H. Westley und Malcolm S. MacLean (1957)[6] wurde in der Tradition der Gatekeeper-Forschung entwickelt. In systemtheoretischer Sichtweise wird der Prozess der Nachrichtenvermittlung als mehrfach selektiver und dynamisch rückgekoppelter Vorgang dargestellt.[7]

Das Kommunikationsmodell von John W. Riley und Mathilda W. Riley (1959)[8] behandelt die soziale Verflechtung der Kommunikationspartner. Kommunikator und Rezipient gehören sozialen Gruppen (z.B. Primärgruppen) an, die die Kommunikation vermitteln und so das Kommunikationsverhalten beeinflussen. Es werden die Gatekeeper-Eigenschaften in den Massenmedien, die Art der selektiven Wahrnehmung, die Qualität der Interpretation, das Behalten einer Botschaft und die Reaktion auf diese durch den Rezipienten berücksichtigt. Bezüglich der Medienwirkung sieht dieses Modell die Massenkommunikation als Element des gesamten Sozialsystems und Faktor neben anderen Einflüssen auf individuelles und soziales Verhalten. Massenkommunikation und soziale Systeme beeinflussen sich gegenseitig. Soziologische und sozialpsychologische Fragestellungen werden in die Massenkommunikationsforschung mit einbezogen, indem Kommunikator und Rezipient als Elemente zweier sozialer Strukturen gesehen werden, die in einem Interpendenz-Verhältnis zueinander stehen.[9]

Das Feldschema der Massenkommunikation von Gerhard Maletzke (1963)[10] ist ein sozialpsychologisch orientiertes Modell, das rückbezügliche und interaktive Mechanismen der Kommunikation berücksichtigt. Es werden vier Positionen im massenmedialen Prozess genannt: der Kommunikator, die Aussage, das Medium und der Rezipient. Jede Position beeinflusst die anderen.[11]

Das Materialistische Kommunikationsmodell von Wulf D. Hund (1976)[12] zeigt den Zusammenhang der Massenkommunikation mit den sozioökonomischen Bedingungen einer kapitalistisch organisierten Gesellschaft auf – im Sinne der materialistischen Gesellschaftstheorie. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Kommunikator als Nachrichtenproduktionsbetrieb seine Produktionsmittel, also die modernen Massenmedien und die dadurch transportierten Aussagen, in erster Linie als Waren produziert und zur Kapitalverwertung einsetzt.[13]

Nachrichtenübertragungsmodelle

Das informationstechnische Kommunikationsmodell der beiden Matemathiker Claude E. Shannon und Warren Weaver aus dem Jahr 1949[14] ist ein vergleichsweise strukturarmes Modell. Die Informationsquelle (information source) wählt eine Botschaft (message) aus, die aus geschriebenen oder gesprochenen Zeichen bestehen kann. Der Sender (transmitter) verwandelt diese in ein Signal, das über einen Kommunikationskanal an einen Empfänger (receiver) übertragen wird. Durch Störquellen (noise source) von außen können die ursprünglichen Signale verzerrt werden. Das Shannon-Weaver-Modell orientiert sich in erster Linie an technischen Aspekten der Signalübertragung, Information hat hier nichts mit Bedeutung zu tun, sondern bezieht sich auf physikalisch bestimmbare Signalmengen und Abläufe. Deshalb ist dieses Modell zur Beschreibung sozialer Kommunikationsprozesse wenig geeignet. Beispiele für solche Kommunikationsmöglichkeiten sind das Telefon, die Telegrafie oder das Radio.[15]

Medienwirkungsmodelle

S-R- und S-O-R-Modelle

Das Sender-Empfänger-Modell (auch Hypodermic Needle Concept, Transmission Belt Theory oder Magic Bullet Theory; 1920er) verbindet das Stimulus-Response-Modell mit der Theorie der Massengesellschaft. Nach diesem Modell wird jedes Individuum durch Stimuli über Massenmedien in gleicher Weise erreicht und nimmt diese in gleicher Art wahr, wodurch bei allen Individuen eine ähnliche Reaktion erzielt wird. Dabei werden der Inhalt der Kommunikation und die Richtung des Effekts (die Wirkung) im Sinne des Reiz-Reaktions-Modells gleichgesetzt. Die Massenmedien werden als mächtige Propaganda- und Manipulationsinstrumente gesehen, mithilfe derer man ganze Gesellschaften lenken kann.[16] Die einfache Vorstellung einer mechanistischen Reiz-Reaktions-Wirkungsweise der Massenmedien konnte sich nicht halten, es wird seit den 1990ern sogar bezweifelt, dass dieses Modell zu Beginn des 20. Jahrhunderts Einzug in den kommunikationswissenschaftlichen Diskurs gehalten hat – vielmehr diente es nachfolgend zur Veranschaulichung einer Tendenz zu immer differenzierten Konzepten in der Geschichte der kommunikationswissenschaftlichen Modelle.[17]

Das Stimulus-Response-Modell, also die Gleichsetzung von Inhalt und Wirkung, wurde sowohl in der Psychologie als auch in der Medienwissenschaft verworfen, da von der Kenntnis des Reizes nicht auf eine entsprechende Reaktion des Rezipienten geschlossen werden kann. Die S-R-Theorie wurde zum S-O-R-Konzept (basierend auf dem S-O-R-Paradigma) erweitert, wodurch das Individuum als „Objekt“ als wirkungsrelevanter Faktor von Beeinflussungsversuchen ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückte. Anwendung fand das Modell, im Sinne einer Aufwertung der individuellen psychischen Disposition im massenkommunikativen Wirkprozess, insbesondere in den 1940er Jahren in der Einstellungsforschung, beispielsweise durch die Forschergruppe rund um Carl I. Hovland.[18]

Zweistufen-Modelle

Das Kommunikationsmodell nach Lazarsfeld basiert auf einer Untersuchung des Präsidentschaftswahlkampfes in den USA von 1940 durch die Soziologen Paul F. Lazarsfeld, Bernard Berelson und Hazel Gaudet in ihrer Wahlstudie „The People's Choice“ (1944).[19] Darin erforschten sie die Prozesse der Meinungsbildung bei den Wählern, ausgehend von der damals vorherrschenden Vorstellung der starken Wirkungen der Massenmedien (Presse und Hörfunk). Stattdessen wurde die Entscheidung der Wähler aber weniger durch den Einfluss der Medien bestimmt als durch persönliche Kontakte mit anderen Personen. Medien wurde eher selektiv genutzt, durch Zuwenden hin zu bestimmten Medienangeboten, die die eigene Meinung unterstützen. Die Wahlwerbung erreichte also nur jene Wähler, die sich bereits für eine Partei entschieden hatten, und verstärkte bei ihnen die bereits vorhandenen Einstellungen. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis: Ideen fließen von den Medien zu den Meinungsführern und von diesen zu den weniger aktiven Teilen der Bevölkerung. Diese Hypothese vom Zweistufenfluss der Massenkommunikation (Two-step-flow-Hypothese) zeigt eine Abkehr von der Theorie der allmächtigen Medien, da zwischen Medien und Rezipienten der Meinungsführer als zusätzliche Auswahlinstanz angesiedelt wurde. Wirkungen der Medien hängen von Bedingungen ab, die im sozialen Kontext – also prinzipiell außerhalb der Medien selbst – liegen.[20] Trotzdem wurde, einem traditionellen Stimulus-Response-Denken verhaftet, nicht zwischen der Zuwendung zu Medieninhalten und dem Einfluss auf die Einstellungsveränderung unterschieden; d.h. die Prozesse der Übermittlung und Verbreitung (Transmission und Diffusion) wurden gleichgesetzt mit dem Prozess der Beeinflussung (Persuasion).[21]

Eine Weiterentwicklung der einfachen Vorstellung eines wenig differenzierten Zweistufenprozesses hin zu einem Multi-Step-Flow-Modell erfolgte in den 1950ern durch die Erkenntnis, dass Meinungsführer auch selbst durch persönliche Kontakte stärker beeinflusst werden als durch Medien, d.h. es gibt „Opinion-Leaders der Opinion-Leaders“.[22]

Die Trennung von Opinion-Leader, als jemand der Informationen nur weitergibt, und Non-Leader, als ausschließlicher Empfänger von Informationen, konnte nicht aufrechterhalten werden. Nach dem sogenannten Opinion-Sharing-Modell nach Verling C. Troldahl und Robert van Dam (1965)[23] verläuft die Weitergabe von massenmedial verbreiteten Informationen und Meinungen im Rahmen persönlicher Gespräche nicht einseitig, sondern wechselseitig. So gibt es im Verlauf des massenkommunikativen Diffusionsprozesses (also der Informationsverbreitung über Massenmedien) eine Gruppe von Personen (Opinion-Leaders oder Opinion-Givers), die gut informiert und interessiert sind und innerhalb von interpersonellen Kommunikationsprozessen themespezifische Informationen und Meinungen weitergeben, und solche Personen, die diese von Gesprächspartnern erhalten wollen (Opinion-Askers) – die beiden Personengruppen beeinflussen einander gegenseitig und werden so abwechselnd zu Opinion-Givers und Opinion-Askers. Eine dritte Gruppe, die Opinion-Avoiders, setzt keine der beiden interaktiven Kommunikationsaktivitäten und setzt sich auch den Massenmedien weniger aus.[24]

Der amerikanische Journalistikwissenschaftler David M. White übertrug 1950[25] den Ansatz des Sozialpsychologen Kurt Lewin, demgemäß es in nahezu allen gesellschaftlichen Institutionen strategisch wichtigen Pforten, Schleusen oder Schaltstellen gibt, an denen einzelne Entscheidungsträger („Gatekeeper“ oder „Schleusenwärter“) Schlüsselpositionen einnehmen, auf den Prozess der Nachrichtenselektion und entwickelte so den Gatekeeper-Ansatz. Dazu untersuchte White das Selektionsverhalten von Agenturmeldungen eines Redakteurs einer Tageszeitung in einer amerikanischen Kleinstadt. White postulierte zwei Gründe für die Veröffentlichungsentscheidungen des Redakteurs: Einerseits würden bestimmte Meldungen aufgrund individueller Entscheidungskriterien nicht veröffentlicht, da sie als nicht interessant, schlecht geschrieben oder propagandistisch eingestuft wurden. Andererseits basiere die Veröffentlichungsentscheidung auf formalen Kriterien, wie der Länge der Agenturmeldung oder dem Zeitpunkt der Übermittlung in die Redaktion. Kritisiert wurde am Ansatz der Gatekeeper-Forschung die Betonung der individuellen Selektionskriterien von Journalisten und die Vernachlässigung institutioneller und technischer Einflüsse der Nachrichtenselektion.[26]

Theorie der Wirkungslosigkeit der Medien

Der amerikanische Kommunikationswissenschaftler Joseph Klapper übernahm 1960[27] in seiner Verstärkerthese die Erkenntnis des Zweistufenflusses der Kommunikation wonach die Massenmedien keine Einstellungsänderung bewirken können, sondern vielmehr bereits bestehender Einstellungen verstärken. Klapper stützt sich dabei auf die Theorie der Kognitiven Dissonanz des Psychologen Leon Festinger. Festinger nahm an, dass das Empfinden von Widersprüchen im Wissen und Meinen von Menschen als unangenehm empfunden wird und die Individuen versuchen, diese Widersprüche zu reduzieren oder zu vermeiden. Die daraus abgeleitete Hypothese einer selektiven Kommunikationsnutzung (selective exposure) besagt bezüglich der Mediennutzung, dass Individuen aktiv jene Informationen suchen, die ihre Überzeugungen stützen und ihren Überzeugungen widersprechende Informationen vermeiden. Dieser Ansatz hat bis heute Einfluss auf die Werbewirkungsforschung.[28]

Kognitive Medienwirkungen

Bei der Wissenskluft-Hypothese (Knowledge-Gap) nach Phillip J. Tichenor, George A. Donohue und Clarice N. Olien (1970)[29] nimmt – ähnlich wie bei der Kultivierungsthese – das Konzept der Medienkompetenz eine wichtige Rolle ein. Es wird in diesem Ansatz davon ausgegangen, dass medial vermitteltes Wissen von unterschiedlichen Teilen der Bevölkerung in unterschiedlicher Weise genutzt wird: Menschen mit höherem sozio-ökonomischen Status oder einer höheren formalen Bildung verarbeiten Informationsangebote der Massenmedien besser und schneller als solche, bei denen diese Eigenschaften in geringerem Ausmaß vorliegen. Als Folge vermehrter Medienangebote wächst die Wissenskluft zwischen beiden Bevölkerungsteilen tendenziell.[30]

Elisabeth Noelle-Neumann formulierte in den 1970ern[31] mit der Theorie der Schweigespirale ein Konzept, in dem den Medien – im Gegensatz zur Verstärkerhypothese – erneut starke Wirkungen unterstellt werden. Um soziale Isolation zu vermeiden neigen nach Noelle-Neumann Menschen dazu, ihre Meinung zu verschweigen, wenn sie einer vermuteten Mehrheitsmeinung widerspricht. Glauben Menschen hingegen, die Mehrheitsmeinung zu vertreten, neigen sie dazu, ihre Meinung auch öffentlich zu äußern. So wird die (scheinbar) vorherrschende Meinung immer häufiger geäußert, die (scheinbar) schwächere immer seltener. Die Massenmedien vermitteln ein Bild von der vermuteten Mehrheitsmeinung und übernehmen eine Artikulationsfunktion, indem sie sprachliche Darstellungsmuster für scheinbar vorherrschende Standpunkte vermitteln – eine Erleichterung, um diesen Standpunkt in der Öffentlichkeit vertreten zu können.[32]

Im Agenda-Setting-Ansatz der beiden Kommunikationswissenschaftler Maxwell E. McCombs und Donald L. Shaw (1972)[33] wird, wie in der Theorie der Schweigespirale, von starken Medienwirkungen ausgegangen: die Medien erzeugen durch die Auswahl der Themen öffentlichen Diskurs und verleihen ihnen Bedeutsamkeit, da die Themen, die in der Berichterstattung hohen Stellenwert einnehmen, auch von den Rezipienten als wichtig erachtet werden.[34]

Im Agenda-Building-Ansatz (1981)[35] gehen die beiden Soziologen Gladys E. Lang und Kurt Lang davon aus, dass die Medienagenda selbst das Ergebnis von Selektions- und Konstruktionsprozessen ist. Medieninszenierungen wie Pressekonferenzen, Exklusiv-Interviews u.ä., die von PR- und Werbeprofis geschickt initiiert werden, bestimmen die Medienagenda, noch bevor diese Einfluss auf die öffentliche Themensetzung nehmen kann.[36]

Publikums- oder kulturbasierte Theorien

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Integration von Wirkung und Nutzen

Funktionsmodelle

Soziologische Modelle

Zwischenmenschliche Kommunikation

Weitere Modelle

Literatur

  • Bernhard, Uli/Ihle, Holger: Neue Medien – neue Modelle? Überlegungen zur zukünftigen kommunikationswissenschaftlichen Modellbildung, in: Studies in Communication Sciences. Journal of the Swiss Association of Communication and Media Research Vol. 8, N. 2, 2008, S. 221-250.
  • Roland Burkart, Walter Hömberg (Hrsg.): Kommunikationstheorien. Braumüller, Wien 1992, ISBN 3-7003-0956-2
  • Schmidt, Siegfried J./Zurstiege, Guido: Orientierung Kommunikationswissenschaft. Was sie kann, was sie will. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt TB, 2000, ISBN 3-4995-5618-9
  • Leon Tsvasman (Hrsg.): Das große Lexikon Medien und Kommunikation. Kompendium interdisziplinärer Konzepte. Ergon-Verlag, Würzburg 2006, ISBN 3-89913-515-6

Einzelnachweise

  1. Schmidt, Siegfried J./Zurstiege, Guido: Orientierung Kommunikationswissenschaft. Was sie kann, was sie will. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt TB, 2000. S. 57.
  2. Bernhard, Uli/Ihle, Holger: Neue Medien - neue Modelle? Überlegungen zur zukünftigen kommunikations-wissenschaftlichen Modellbildung, in: Journal of the Swiss Association of Communication and Media Research Vol. 8, N. 2, 2008, S. 238f.
  3. Bernhard, Uli/Ihle, Holger: Neue Medien - neue Modelle? Überlegungen zur zukünftigen kommunikations-wissenschaftlichen Modellbildung, in: Studies in Communication Sciences. Journal of the Swiss Association of Communication and Media Research Vol. 8, N. 2, 2008, S. 231-238.
  4. Lasswell, Harold D.: The Structure and Function of Communication in Society. In: Bryson, Lyman (Hrsg.): The Communication of Ideas. A Series of Addresses. New York/London: Harper, 1948. S. 37-51.
  5. Vgl. Schmidt/Zurstiege 2000: S. 58f.
  6. Westley, Bruce H./MacLean, Malcolm S. jr.: A Conceptual Model for Communication Research. In: Journalism Quaterly, 34. Jg. 1957. S. 31-38.
  7. Vgl. Burkart 2002: S.494.
  8. Riley, John W./Riley, Mathilda W.: Mass Communication and the Social System. In: Merton, Robert K./Broom, Leonard/Cottrell, Leonard S.: Sociology Today: Problems and Prospects. New York, 1959, S. 537-578.
  9. Vgl. Burkart 2002: S. 497f.
  10. Maletzke, Gerhard: Psychologie der Massenkommunikation. Theorie und Systematik. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, 1978 (zuerst 1963).
  11. Vgl. Schmidt/Zurstiege 2000: S. 64f.
  12. Hund, Wulf D.: Ware Nachricht und Informationsfetisch. Zur Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation. Darmstadt - Neuwied, 1976.
  13. Vgl. Burkart 2002: S. 512.
  14. Shannon, Claude E./Weaver, Warren: The Mathematical Theory of Communication. Urbania: Illinois Press, 1949.
  15. Vgl. Schmidt/Zurstiege 2000: S. 63f.
  16. Vgl. Burkart, Roland: Kommunikationswissenschaft. Wien/Köln/Weimar: Böhlau Verlag, 2002. S. 195
  17. Brosius und Esser (1998)
  18. Burkart 2002: S. 196f.
  19. Lazarsfeld, Paul F./ Berelson, Bernard/ Gaudet, Hazel: The People’s Choice. How the Voter Makes up His Mind in a Presidential Campaign. New York: Columbia University Press (2. Auflage), 1948 (zuerst 1944)
  20. Vgl. Schmidt/Zurstiege 2000: S. 97f.
  21. Vgl. Renckstorf, Karsten:Zur Hypothese des „Two-Step-Flow“ der Massenkommunikation. In: Rundfunk und Fernsehen 3-4, 1970. S. 317f.
  22. Vgl. Burkart 2002: S. 211.
  23. Troldahl, Verling C./Van Dam, Robert:Face-to-Face-Communication About Major Topics in the News. In: Public Opinion Quarterly 29/1965. S. 626-634.
  24. Vgl. Burkart 2002: S. 212f.
  25. White, David Manning: The „Gate Keeper“: A Case Study in the Selection of News. In: Journalism Quarterly, 27. Jg, Heft 3/1950. S. 383-390.
  26. Vgl. Schmidt/Zurstiege 2000: S. 128f.
  27. Klapper, Joseph T.:Effects of Mass Communications. Toronto, 1960.
  28. Vgl. Schmidt/Zurstiege 2000: S. 99.
  29. Tichenor, Phillip J./Donohue, George A./Olien, Clarice N.: Mass Media and the Differential Growth in Knowledge. In: Public Opinion Quaterly 34/2/1970. S. 159-170.
  30. Vgl. Schmidt/Zurstiege 2000: S. 109f.
  31. Noelle-Neumann, Elisabeth: Die Schweigespirale. Über die Entstehung der öffentlichen Meinung. 1977.
  32. Vgl. Schmidt/Zurstiege 2000: S. 100f.
  33. McCombs, Maxwell E./Shaw, Donald L.: The Agenda-Setting Function of Mass Media. In: Public Opinion Quaterly 36/1972. S. 176-187.
  34. Vgl. Schmidt/Zurstiege 2000: S. 101f.
  35. Lang, Gladys E./Lang, Kurt: Watergate: An Exploration of the Agenda-Building-Process. In: Wilhoit, G. C./DeBock, H.(Hrsg.): Mass Communication Review Yearbook. Vol.2, 1981. S. 447-468.
  36. Vgl. Schmidt/Zurstiege 2000: S. 103.

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