Konstantfahrruckeln

Konstantfahrruckeln

Unter Teillastruckeln versteht man die ungleichförmige Kraftabgabe des Motors im Teillastbetrieb. In diesem Betriebspunkt wird nicht die gesamte verfügbare Motorleistung abgerufen, für die der Motor konzipiert ist. Durch beispielsweise zu geringe Strömungsgeschwindigkeiten im Einlasstrakt kommt es zu einer Entmischung (Tröpfchenbildung) des Gemisches, was von Arbeitsspiel zu Arbeitsspiel unterschiedliche Verbrennungsabläufe zur Folge haben kann, welche sich in "Ruckeln" (An- und Abschwellen des Motor-Drehmomentes) äußern. Weitere Gründe können schwankende Restgasgehalte im Brennraum durch ungünstige Druckverhältnisse während der Ventilüberschneidung sein, wodurch die Zündfähigkeit des Gemisches im Brennraum stark variieren kann, oder gar unzureichende Applikationsarbeit (Einspritzer) sein.

Literatur

  • Peter Gerigk, Detlev Bruhn, Dietmar Danner: Kraftfahrzeugtechnik. 3. Auflage, Westermann Schulbuchverlag GmbH, Braunschweig, 2000, ISBN 3-14-221500-X
  • Max Bohner, Richard Fischer, Rolf Gscheidle: Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik. 27.Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2001, ISBN 3-8085-2067-1

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