Krauthausen (Niederzier)

Krauthausen (Niederzier)
Krauthausen
Gemeinde Niederzier
Koordinaten: 50° 52′ N, 6° 26′ O50.8744444444446.4252777777778Koordinaten: 50° 52′ 28″ N, 6° 25′ 31″ O
Fläche: 1,07 km²
Einwohner: 746 (1. Jan. 2009)
Eingemeindung: 1. Jan. 1972
Postleitzahl: 52382
Vorwahl: 02428

Krauthausen ist ein Ortsteil von Niederzier im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Die umliegenden Nachbardörfer heißen Hambach, Niederzier, Pier, Schophoven, Selgersdorf und Selhausen. Die nächsten Städte sind Jülich und Düren. Durch den westlichen Ortsteil fließt der Mühlenteich, ein Nebenfluss der Rur.

Geschichte

Der Name Krauthausen setzt sich zusammen aus den Wortbestandteilen „Crut“ und „Hus“. Unter Crut versteht man dabei alles, was auf den Feldern wächst und nicht gleichzeitig Körnerfrucht ist. Der Name Krauthausen könnte also mit „Häuser im Krautfeld“ übersetzt werden[1].

Krauthausen wird zum ersten Mal in einer Urkunde von Ritter Hunkin von Mollenack aus dem Jahre 1290 erwähnt („quinque folidos Colonienses apud Cruthusen“[2]). Der Siedlungsort ist schon in der Römerzeit bewohnt gewesen, was durch Funde von römischen Ziegeltrümmern, Gefäßscherben und einem 10cm großen Bronzeguss, dem Bildnis einer jungen römischen Frau, im „Gäßchen“ belegt wird[3].

Als Ort des Kirchspiels Selgersdorf unterstand Krauthausen dem Dingstuhl Hambach und gehörte von 1794 bis 1815 zur Mairie Birkesdorf im Département de la Roer. Danach kam Krauthausen zur Bürgermeisterei Hambach. Schließlich wurde Krauthausen nach Jülich eingemeindet. Grund für diese Zuschlagung zu Jülich war das Werkstättengelände des Reichsbahn-Ausbesserungswerkes [4].

Trotz seiner bis ins Mittelalter reichenden Wurzeln wuchs Krauthausen in bedeutender Weise erst im 19. bzw. 20. Jahrhundert. So betrug Anfang des 19. Jahrhunderts die Bevölkerungszahl nur 55 Einwohner in insgesamt 18 Häusern. Die Bevölkerung setzte sich zu diesem Zeitpunkt ausschließlich aus Landwirten und Tagelöhnern zusammen[5].

Im Zweiten Weltkrieg wurde Krauthausen durch amerikanischen Artilleriebeschuss weitgehend zerstört, da sich Krauthausen an der Hauptkampflinie entlang der Rur befand. Im Rahmen der „Operation Grenade“ wurde Krauthausen am Morgen des 23. Februar 1945 von Amerikanern eingenommen. Die Bevölkerung war von 1944 bis zum Frühjahr 1945 evakuiert.

Krauthausen wurde 1936 in die Stadt Jülich eingemeindet. Seit der kommunalen Neugliederung, die am 1. Januar 1972 in Kraft trat, gehört Krauthausen zur Gemeinde Niederzier. Damals hatte der Ort etwa 500 Einwohner.[6]

Geschichte der Papierindustrie

Kollergang am Mühlenteich
Abschlag am Mühlenteich zur Rur

Die Geschichte und Entwicklung Krauthausens werden gekennzeichnet durch die auf dem Mühlenteich stehenden Mühlen, die für die Entwicklung der Papierindustrie von entscheidender Bedeutung sind und bis heute das Ortsbild beeinflusst haben. Im Jahre 1525 ist für Krauthausen schon eine Vollmühle, allerdings noch keine Papiermühle nachweisbar. Ab dem Jahre 1564 sind in Kellnerei-Rechnungen des Amtes Wehrmeisterei schon zwei Mühlen auf dem Mühlenteich erwähnt. Eine der beiden Mühlen war zu diesem Zeitpunkt schon eine Papiermühle und damit die älteste nachweisbare Papiermühle im Düren-Jülicher Raum. Spätestens im Jahre 1760 haben dann drei Mühlen und ab 1820 vier Mühlen auf dem Krauthausener Mühlenteich gestanden. Drei der Mühlen dienten zumindest zeitweise der Papierherstellung[7]. Heutzutage zeugen noch ein Holländer und ein Kollergang von der Papierherstellung in Krauthausen. Sie können an der Einmündung der Straße „Am Mühlenteich“ / „Aachener Straße“ besichtigt werden.

Obere Mühle

Die obere Papiermühle stand in Oberkrauthausen an der Aachener Straße. Sie gehörte zunächst Gerhard Bongen, der von Pommenich nach Krauthausen wechselte, nachdem die dortige Papiermühle zwischen 1631 und 1636 eingegangen war. Zweieinhalb Jahrhunderte wurde die obere Mühle sowohl für Papierproduktion als auch zeitweise als Gerstenmühle genutzt. Von 1894 bis 1922 wurde die Mühle dann zur Baumwollaufbereitung verwendet. Heute befindet sich ungefähr an dem ehemaligen Standort der Mühle das Wellpappenwerk Rheinland.

Mittlere Mühle

Die mittlere Mühle lag ebenfalls in Oberkrauthausen und wurde als Mahl- und Ölmühle verwendet. Urkundlich erwähnt wird sie zum ersten Mal der Ordnung des Krauthausener Mühlenteiches vom 9. Juli 1760. Für die Papierherstellung wurde diese Mühle nie verwendet.

Untere Mühle

Holländer am Mühlenteich

Die untere Papiermühle dagegen befand sich in Unterkrauthausen, ungefähr dort, wo heute die Straße „Am Mühlenteich“ verläuft. Schon von 1579 bis 1591 diente die untere Mühle als Papiermühle, wurde bis 1832 jedoch zweckentfremdet und zum Mahlen von Korn und der Herstellung von Fingerhüten verwendet, weshalb sie im Volksmund „Fingerhutsmühle“ genannt wurde[8]. Die in der Folgezeit errichtete Pappdeckelfabrik brannte 1897 ab, wurde jedoch noch im gleichen Jahr wieder aufgebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Fabrik noch einmal zu 90 Prozent zerstört und die Produktion kam komplett bis zum Frühjahr 1949 zum Erliegen. Der Werksbetrieb wurde 1980 komplett eingestellt.

Unterste Mühle

Die Konzession für die unterste Mühle in Krauthausen wurde im April 1762 durch die Hofkammer zu Düsseldorf erteilt. Nach einem Brand im Jahre 1824 wurde die Mühle 1825 wieder neu errichtet. Trotz Einspruchs der Gemeinde Selgersdorf wurde im Jahre 1830 die Konzession für den Neubau, die Verlegung der Gerstenschälmühle der Papierfabrik auf die andere Teichseite und die erweiterte Nutzung des Teichgefälles erteilt. Ab 1928 wird die Papierproduktion zugunsten der Errichtung einer Reißwollfabrik eingestellt. Die Nutzung der Mühle wurde 1960 vollständig beendet.

Wirtschaft, Infrastruktur, Sonstiges

Von 1961 bis zur Eingemeindung 1972 lautete die Postleitzahl „517 Jülich-Krauthausen“, von 1972 bis 1993 „5162 Niederzier“, seitdem „52382 Niederzier“. 2005 lebten im Ort rund 730 Menschen. Sehenswert ist das Haus Ores. Die nächste Autobahn-Anschlussstelle ist „Düren“ an der A 4, die von Krauthausen aus über die B 56 zu erreichen ist.

Rurtalbahnstation Krauthausen

Der Ort liegt an der Bahnstrecke Jülich–Düren–Heimbach und wird seit 1993 durch die Rurtalbahn GmbH befahren.

Bis 1982 verfügte Krauthausen über den eigenen Bahnhof „Niederzier-Krauthausen“ mit einer Güterabfertigung, einem Empfangsgebäude mit Warteraum, sowie eine Gastwirtschaft. 1986 wurde das baufällige Empfangsgebäude abgerissen, weil eine Renovierung nicht mehr rentabel war. Der Güterverkehr war schon 1956 eingestellt worden. Der Bahnhof hatte zwei Bahnsteige nördlich und südlich der Pierer Str. (Richtung Krauthausen), die heute noch existieren, aber seit dem Betriebswechsel 1993 zur DKB nicht mehr genutzt werden.

Von 1982 bis 1992 diente als Ersatz die Haltestelle „Krauthausen Süd“ an der Pierer Straße am Ortsausgang Richtung Hambach/Niederzier. Die Haltestelle wurde 1996 an den Eilener Weg verlegt und dient aufgrund ihrer Doppelspurigkeit als Kreuzungspunkt für die Triebwagen aus Richtung Düren bzw. Jülich. Seit 1993 wird die Strecke durch die Rurtalbahn GmbH befahren.

Die nächsten größeren Bahnhöfe sind der Bahnhof Düren an der Schnellfahrstrecke Köln–Aachen und der Bahnhof Jülich.

Kirche

Frontansicht der Kirche St. Josef, Krauthausen

Kirche St. Josef

Die Kirche St. Josef steht an der Aachener Straße gegenüber der Einmündung der Straße „Am Bilderstock“.

Ursprünglich gehörte der Dorfteil Oberkrauthausen zu Bonsdorf. Anfang des neunzehnten Jahrhunderts kam die Kirchengemeinde dann als Filialgemeinde zu St. Stephanus, Selgersdorf [9]. Seit dem 1. Oktober 1952 ist die Filialkirche vermögensrechtlich selbstständig im Verband der Mutterpfarre Selgersdorf. Heutzutage gehört sie dem Pfarrverbund Kirchberg - Krauthausen - Selgersdorf - Bourheim an. Die Gemeinde liegt im Bistum Aachen.

Nachdem durch den Eintritt des Ersten Weltkrieges die Bemühungen des 1908 gegründeten Kapellenbauvereins vereitelt worden waren, konnte 1930 mit dem Bau der Kirche begonnen werden. Die Kirche wurde nach den Plänen des Jülicher Architekten A. Hauff erbaut[10].

Die Einweihung der Kirche fand statt am 17. Mai 1931.

Die Kirche wurde im letzten Jahr des Zweiten Weltkrieges 1945 fast vollkommen zerstört, so dass sie in den Jahren 1946-1947 neu aufgebaut werden musste und im Folgejahr wieder zu benutzen war. Sie war damit die erste Kirche innerhalb des Stadtgebietes Jülich, die nach Kriegsende wieder aufgebaut war [11].

Im Jahre 1986 erfolgte eine Vergrößerung des Kirchenbaus, wobei der Dachreiter zugunsten eines eigenen Glockenturmes weichen musste. Die drei neuen Glocken, gestimmt in Fis-Ais-Cis (Fis-Dur), wurden am 20. April 1988 geweiht. Die bronzene der beiden alten Glocken, wird heute auf dem Friedhof als Friedhofsglocke verwendet.

Zweimanualige Orgel mit sieben Registern der Kirche St. Josef

An der Kirche wurde 1997 fünf Monate lang eine Sanierung des Dachstuhls, des Mauerwerks und der Decke durchgeführt.

Die Kirche enthält 13, von Krauthausener Bürgern gestiftete Fenster, auf denen u.a. der heilige Josef, die heilige Maria, die heilige Cäcilia und der heilige Stephanus zu sehen sind.

Die Krauthausener Kirche enthält eine Orgel der Orgelbaufirma Klais. Sie wurde 1980 aus einer anderen Kirche übernommen, um ein 1964 angeschafftes Harmonium zu ersetzen und hat die folgende Disposition:

I Manual C–
Holzflöte 8′
Salicional 8′
Principal 4′
II Manual C–
Lieblich Gedackt 8′
Blockflöte 4′
Rauschpfeife II–III
Pedal C–
Subbass 16′
  • Koppeln: II/I, Sub II/I, I/P, II/P.

Der derzeitige Kirchenchor, gegründet 1980, stellt sich mittlerweile als reiner Frauenchor dar.

Marienkapelle an der Pierer Straße

Marienkapellchen

Neben der Kirche St. Josef findet sich in Krauthausen auch noch eine kleine Marienkapelle.

Zwei alte Muttergotteshäuschen gab es an der Aachener Straße und an der Kreuzung Pierer Straße / Aachener Straße. Beide wurden jedoch im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die neue Kapella wurde im Jahre 1989 errichtet und geweiht.

Die Marienkapelle findet sich an der Pierer Straße, gegenüber der Einmündung der Aachener Straße.

Sonstiges

Am Ortsausgang Richtung Selhausen auf der Aachener Straße findet sich ein in seinen leicht expressionistischen Formen und aufgrund seiner Stilistik seltener Bildstock aus Basalt. Der Bildstock ist seit 1954 in die Denkmalliste aufgenommen [12].

Vereinswesen

Aktive Vereine

Der Fußballverein 1. FC Krauthausen wurde im Januar 1981 gegründet und spielte von 1992 bis 1996 in der ersten Kreisliga. In den Jahren 2007 und 2008 errang die Mannschaft den Titel des Gemeindepokalsiegers. Der dorfeigene Sportplatz wurde 1988 und das Sportheim 1989 eingeweiht.

1990 wurde in Krauthausen der SG La Boule d'Or 1990 gegründet. Der Verein ging seinerzeit aus einem Kurs der VHS des Kreises hervor. Zurzeit besteht der Verein aus 4 Ligamannschaften, einer aktiven Seniorengruppen und diversen Freizeitspielern. Das Boulodrome des Vereins hat ca. 30 Bahnen und liegt auf dem alten Kirmesplatz an der Pierer Straße, am Ortsrand und Ortsausgang Richtung Pier.

Bis 1921/1922 umfasste die St. Katharina-Bruderschaft in Selgersdorf die ganze Pfarrgemeinde Selgersdorf und damit auch die Bewohner von Krauthausen, Altenburg und Daubenrath. Nachdem im Jahre 1910 in Krauthausen schon ein Sankt-Josef-Verein entstanden war, trennten sich die Krauthausener Schützen im Jahre 1922 ab und gründeten die St. Josef-Schützenbruderschaft[13]. Als Reaktion auf einen Erlass der Reichsregierung, in dem die Schützenvereine vor die Wahl gestellt wurden, sich nur noch entweder auf rein kirchlich oder weltlich zu betätigen, trat im Jahre 1936 der damals religiös geprägte Vorstand geschlossen zurück. Mit Ausbruch des Krieges kam die trotzdem bis dahin fortgesetzte Vereinsarbeit 1939 ganz zum Erliegen und wurde erst im Jahre 1958 wieder aufgenommen. Am 18. März 1979 wurde für die Schützenbruderschaft eine neue Satzung verabschiedet, um die Geschäftsführung zu verbessern. Die Schützenbruderschaft feierte ihr Schützenfest traditionell am 6. Sonntag nach Ostern, wobei der Festbeginn seit 1960 auf den Christi-Himmelfahrts-Tag vorverlegt ist. Die Schützenbruderschaft war maßgeblich an der Errichtung des Dorfgemeinschaftshauses „Haus Hubertus“ beteiligt[14].

Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1932 in Krauthausen gegründet. Nach der Eingemeindung zu Jülich 1936 gehörte die Löschgruppe Krauthausen dann zur Freiwilligen Feuerwehr Jülich. Nachdem im Krieg die Jugendlichen die Arbeit in der Löschgruppe übernommen hatten, weil sie dadurch aus der Organisation der Hitlerjugend ausschieden und die männlichen Einwohner über 18 Jahren zur Wehrmacht eingezogen worden waren, wurde die Löschgruppe 1946 wieder neu eingerichtet. Seit dem 1. Januar 1972 gehört die Krauthausener Feuerwehr aufgrund der kommunalen Neugliederung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Niederzier an.

Das Spritzenhaus befand sich an der Ecke „Pierer Straße“ / „Aachener Straße“. Das Feuerwehrhaus wurde im Krieg zerstört und musste deshalb an anderem Ort, neben dem Schulgebäude in der Straße „Im Niederfeld“, neu errichtet werden. 1998 wurde das Gebäude um einen Mannschaftsraum erweitert.

Traditionell organisiert und gestaltet die Löschgruppe Krauthausen den jährlichen St.-Martins-Zug.

Ehemalige Vereine

Im 20. Jahrhundert gab es in Krauthausen diverse Initiativen für die Gründung weiterer Vereine, die oft jedoch mangels Beteiligung ihre Arbeit einstellen mussten.

Im Jahre 1918 wurde der Theaterverein St. Josef gegründet, dessen Aktivitäten bis zum Jahre 1930 andauerten. Im Jahre 1920 wurde z.B. das Stück „Die heilige Katharina“ aufgeführt.

1925 entstand in Krauthausen der Männergesangsverein Loreley. Der Verein wurde im Jahre 1968 aufgelöst. Die Vereinsfahnen von 1927 und 1955 können heute noch im Dorfgemeinschaftshaus besichtigt werden.

Der Karnevalsverein, der in Krauthausen 1949 gegründet wurde, wurde keine zehn Jahre später 1958 wieder aufgelöst.

Schulwesen

Am Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die Krauthausener Kinder vom 1. bis zum 8. Schuljahr in Selgersdorf beschult. 1931 wurde in Krauthausen für den Unterricht dieser Jahrgänge eine eigene Schule gegründet, welche zunächst in einer Holzbaracke untergebracht war. Nach der Eingemeindung 1936 von Krauthausen in die Stadt Jülich wurde es für nötig erachtet, ein Schulhaus zu errichten. Das Schulhaus mit nur einem Klassenzimmer wurde 1938 fertig gestellt. Aufgrund des Baus einer neuen Grundschule für die Südsstadteile Jülichs im Jahre 1965 wurde die Schule in Krauthausen geschlossen und die Schüler gingen wieder nach Selgersdorf. Nach der kommunalen Neugliederung 1972 wurde auch das Schulwesen für Krauthausen verändert. Die Grundschüler gehen heutzutage in die Grundschulen von Hambach und Niederzier und die Schüler ab der 5. Klasse in die umliegenden weiterführenden Schulen. Das alte Schulgebäude existiert noch in der Straße „Im Niederfeld“ und dient heute als Mehrzweckraum [15].

Einzelnachweise

  1. J. van Gils, Pfarrchronik der Pfarre Selgersdorf.
  2. C.J. Kremers, Akademische Beiträge zur Gülch- und Bergischen Geschichte, Dritter Band, Mannheim 1781, herausgegeben von A. Lamey, S. 209.
  3. Dr. Johannes Halbsguth, Neue archäologische Funde im Kreise Jülich in: Heimatkalender des Kreises Jülich 1965, S. 74 f.
  4. siehe auch Ausschnitt aus der Aachener Zeitung vom Oktober 1948, abgedruckt in: Chronik der Kapelle St. Josef Krauthausen, herausgegeben vom Kirchenvorstand St. Josef Krauthausen, Verfasser: H. Reisen, Prof. H. Herzog.
  5. H. Kaulen, Die Bevölkerungs- und Sozialstruktur der Orte der heutigen Gemeinde Niederzier im Jahre 1799, Düren 2006, Seite 95.
  6. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  7. weitere Ausführungen in: J. Geuenich, Geschichte der Papierindustrie im Düren-Jülicher Wirtschaftsraum, Düren 1959, S. 532-542.
  8. J. Rahier, Die Papierindustrie im Kreise Jülich in: Heimatkalender des Kreises Jülich 1958, S. 136.
  9. J. v. Gils, Die französische Zeit im Spiegel der Pfarrei Selgersdorf in: Heimatkalender des Kreises Jülich 1956, S. 109.
  10. siehe auch Ausschnitt aus der Aachener Zeitung vom Oktober 1948, abgedruckt in: Chronik der Kapelle St. Josef Krauthausen, herausgegeben vom Kirchenvorstand St. Josef Krauthausen, Verfasser: H. Reisen, Prof. H. Herzog.
  11. siehe auch Ausschnitt aus der Jülicher Zeitung vom Juli 1948, abgedruckt in: Chronik der Kapelle. St. Josef Krauthausen, herausgegeben vom Kirchenvorstand St. Josef Krauthausen, Verfasser: H. Reisen, Prof. H. Herzog.
  12. siehe auch: Wegekreuze, Bildstöcke und Kapellen in der Gemeinde Niederzier, Niederzier 1990, Herausgeber: Geschichts- und Heimatverein Niederzier, Seite 100.
  13. H. Joppen, Geschichte der Schützenbruderschaften des Kreises Jülich, Jülich 1960, S. 56-59.
  14. nähere Ausführungen in: Festschrift 75 Jahre St.-Josef-Schützenbruderschaft Krauthausen e.V. 1922, S.25-33.
  15. H. Jansen, Krauthausen im 20. Jahrhundert, Ein Dorf im Wandel der Zeit, S. 149-152.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Krauthausen (Begriffsklärung) — Krauthausen ist der Name folgender Orte: Krauthausen, Gemeinde in Thüringen Krauthausen (Niederzier), Ortsteil von Niederzier Krauthausen (Düren), Stadtteil von Düren Krauthausen (Sontra), Stadtteil von Sontra Krauthausen (Aachen), Ortsteil des… …   Deutsch Wikipedia

  • Niederzier — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Hambach (Niederzier) — Hambach Gemeinde Niederzier Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Berg (Niederzier) — Berg ist der kleinste Ortsteil von Niederzier im Kreis Düren. Er liegt an der Landstraße zwischen Krauthausen und Niederzier Mitte. Am 20. Oktober 871 bestätigt König Ludwig der Deutsche dem Kloster Prüm unter anderem den Besitz an einem… …   Deutsch Wikipedia

  • Ellen (Niederzier) — Ellen Gemeinde Niederzier Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Baudenkmäler in Niederzier — Die Liste der Baudenkmäler in Niederzier enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Gemeinde Niederzier im Kreis Düren in Nordrhein Westfalen. Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Gemeinde Niederzier eingetr …   Deutsch Wikipedia

  • Köttenich — Huchem Stammeln Gemeinde Niederzier Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Gesetz zur Bildung der Städteregion Aachen — Aachen Gesetz ist der Kurzname für die folgenden beiden Gesetze: Inhaltsverzeichnis 1 Gesetz zur Bildung der Städteregion Aachen (Aachen Gesetz) 1.1 Kurzbeschreibung 1.2 Gesetz im Wortlaut 1.3 Einzelnachweise 1.4 Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Aachen — Aachen Gesetz ist der Kurzname für die folgenden beiden Gesetze: Inhaltsverzeichnis 1 Gesetz zur Bildung der Städteregion Aachen (Aachen Gesetz) 1.1 Kurzbeschreibung 1.2 Gesetz im Wortlaut 1.3 Einzelnachweise 1.4 Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Selhausen — Gemeinde Niederzier Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”