- Krawallbrüder
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KrawallBrüder Gründung 1993 Genre Oi! Website http://www.krawallbrueder.de Gründungsmitglieder Gesang, Bass Pascal Gitarre Olli (bis 1995) Schlagzeug Pimmel (bis 1995) Aktuelle Besetzung Gesang, Gitarre Pascal Schlagzeug Stöbi (seit 2008) Bass Swen (seit 2008) Gitarre Flo Ehemalige Mitglieder Gitarre Matsch (1998) Leadgitarrist Kette (1995) Rhythmusgitarrist Michael († 2002) Bass Marius (2001–2006) Bass Alex (2007–2008) Schlagzeug Markus (2001-2008) Die KrawallBrüder sind eine 1993 gegründete Oi-Band aus dem Saarland.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Die Band wurde im Jahre 1993 mit dem Namen Frontal gegründet. Die Band bestand aus den drei Schulkollegen Pascal (Gesang, Bass), Olli (Gitarre) und Pimmel (Schlagzeug). Die Band spielte zusammen fünf Konzerte bis sie 1995 auf einem Stadtfest-Konzert in Saarlouis Probleme mit dem Verfassungsschutz bekamen. Dieser hatte die Band mit der rechts-politischen Combo Frontal verwechselt und stellte schließlich nach drei Hausbesuchen ihre Untersuchung ein. Um weitere Verwechslungen zu verhindern nannten sich die Band in KrawallBrüder um. Im selben Jahr verließ der Schlagzeuger Pimmel die Band und wurde durch Marko ersetzt. Des Weiteren kam der Gitarrist Kette in die Band, welcher nun als Leadgitarrist fungierte. Es wurde eine Demoaufnahme mit dem Namen Jodelexplosion aufgenommen, die der Band ein Angebot für eine Single-Produktion auf Walzwerk Records einbrachte. Olli verließ die Band noch vor der Singleaufnahme und wurde durch Matsch ersetzt. Es folgten viele Konzerte, unter anderem mit den Bands SpringtOifel, Loikaemie, Charge 69, Patriot und Loaded. 1998 spielten sie ein Album ein, was aber nie veröffentlicht wurde, da sich die Band im selben Jahr aufgrund von musikalischer Unstimmigkeit trennte.
Im März 2001 tat sich die Band wieder zusammen und bestand nun aus der Besetzung Markus (Schlagzeug), Pascal (Gitarre, Gesang) und ab September 2001 Marius (Bass). 2002 veröffentlichte die Band für den Sampler Pogo, Parties & Promille zwei Lieder die noch vom alten Material aus den 90ern stammten und veröffentlichte im August ihr erstes Album das den Titel trägt Die Fäuste Hoch. Am 28. Dezember 2002 starb der neue Rhythmusgitarrist Michael an Krebs. Ihm wurde der Song Für einen Freund auf In Dubio Pro Reo gewidmet. Das Jahr 2003 verbrachte die Band weitgehend mit Konzerten und Promoaktionen für ihr Album. Im Oktober trat der Rhythmusgitarrist Florian der Band bei. Im Dezember war die Erstauflage des Albums ausverkauft woraufhin die Band 1.000 Stück im Digipak-Format nachpresste.
Von Juli bis August 2004 tourten die KrawallBrüder mit der berliner Band Berliner Weisse. Auf der Tour promoteten sie ihr Split-Album Zwiespältig, welches Liveaufnahmen von ihnen und von Berliner Weisse enthält.
2005 wurden einige Konzerte gespielt sowie im Dezember ihr Album In Dubio Pro Reo welches im Death Tone Studio aufgenommen wurde, veröffentlicht. Im Zuge der In Dubio CD wurde auch altes Material aus den 1990ern unter dem Namen "Auf alte Tage" ans Licht gebracht. 2006 tourte die Band durch Italien, die Schweiz, Spanien, Frankreich und Deutschland. Nach der Tour entschied sich Marius dafür die Band zu verlassen und wurde schließlich durch Alex ersetzt.
Nachdem sich Alex laut Aussagen von Pascal mehrere Wochen nicht mehr gemeldet hat und nicht zu den Proben erschienen ist, wurde er am 16. März 2008 rausgeworfen und von Swen am Bass ersetzt. Des Weiteren musste Markus auf Grund seiner Bandscheibenprobleme die Band verlassen und Stöbi (Martens Army) übernahm die Drums.
Das aktuelle Output der KrawallBrüder ist die DVD „Veni-Vidi-Vici“ welche – nach mehreren Veröffentlichungen auf Bandworm Records – wieder auf dem bandeigenen Label KB-Records erschien.
Diskografie
Veröffentlichungen
- 1996: Debut 7"
- 2002: Die Fäuste Hoch LP/PicLP/CD/DigiCD
- 2004: Zwiespältig (Split-CD mit Berliner Weisse) PicLP/CD
- 2005: In Dubio Pro Reo PicLP+7"/LP+7"/CD
- 2005: Auf Alte Tage (aufgenommen 1996/97) 10"/Pic10"/CD
- 2006: T.M.G. (Single zur Weltmeisterschaft) MCD/PicEP
- 2007: Veni-Vidi-Vici (Doppel-DVD)
Weblinks
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