- Kulturorden (Japan)
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Der japanische Kulturorden (jap. 文化勲章, bunka kunshō) oder auch Kaiserlicher Kulturorden wurde 1937 aufgelegt und wird von staatlicher Seite an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderem Maße um die japanische Kultur verdient gemacht haben.
Die Verleihung von ungefähr fünf Kulturorden findet jährlich am 3. November bei den feierlichen Zeremonien am Tag der Kultur (文化の日, bunka no hi) statt.
Das Ordensabzeichen stellt die fünfblättrige Apfelsinenblüte dar. In der Mitte der Blüte sind in einem roten Kreisfeld mit blauer Umrandung sternförmig drei Magatama, kommaförmige Perlen, angeordnet. Am oberen Ende hängt das Ordensabzeichen an einem schmuckvollen Verbindungsstück aus blühenden Apfelsinenbaumzweigen am Halsband. [1]
Bekannte Ordensträger
- Agawa Hiroyuki (1999)
- Tadamitsu Kishimoto (1998)
- Endō Shūsaku (1995)
- Kenzaburō Ōe (1994, abgelehnt)
- Ibuka Masaru (1992)
- Enchi Fumiko (1985)
- Yōichirō Nambu (1978)
- Kobayashi Hideo (1967)
- Ibuse Masuji (1966)
- Hamao Umezawa (1962)
- Tanaka Kōtarō, Yoshikawa Eiji (1960)
- Mushanokōji Saneatsu (1951)
- Tanizaki Jun’ichirō (1949)
- Yoshio Nishina (1946)
- Kōda Rohan, Honda Kōtarō (1937)
Quellen
- ↑ Cabinet Office, Government of Japan: Decorations and Medals - Order of Culture (engl.)
Kategorie:- Orden und Ehrenzeichen (Japan)
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