Kurt Ackermann

Kurt Ackermann

Kurt Ackermann (* 2. März 1928 in Insingen) ist ein deutscher Architekt.

Olympia-Eislaufzelt in München

Nach seiner Ausbildung als Maurer und Zimmermann nahm Ackermann 1949 sein Studium am Oskar-von-Miller-Polytechnikum und der Technischen Hochschule München auf. 1953 eröffnete er sein eigenes Architekturbüro „Ackermann und Partner“ in München. 1974 erhielt er einen Ruf an die Universität Stuttgart, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1993 lehrte. Ackermann lebt heute in München. Seine Werke wurden mehrfach ausgezeichnet und er wurde in die Bayerische Akademie der Schönen Künste aufgenommen.

Inhaltsverzeichnis

Auszeichnungen

Werk

Bauten

  • 1998: Messehalle 13 in Hannover, Arbeitsamt Suhl
  • 1999: Messe Hannover, Eingang West, Amt für Abfallwirtschaft München
  • 2000: Rundmischbett Märker Harburg, Agrob Mediengebäude Ismaning; Wohnhaus Starnberger See; Wohnhäuser an der Friedenspromenade München; Fußgängerstege Nittenau/Oberpfalz
  • 2001: Kloster Andechs
  • 2002: Valeo Wischerfabrik Bietigheim-Bissingen
  • 2003: Märker Zementwerk Harburg/Schwaben Oskar-Märker-Straße; Fußgängerbrücke über die A 9 München-Schwabing; Valeo Motorenfabrik Bietigheim-Bissingen; Faultürme für das KLW 1 München Freimann
  • 2004: BMW Trainingsakademie München-Unterschleißheim; Wohnhäuser für die GEWOFAG (Bauabschnitt WA 2) München Riem; Europäisches Patentamt (Bauabschnitt 7) München
  • 2005: Abwasserdesinfektion Klärwerk Gut Marienhof; Merker Kalkwerk Herrlingen bei Ulm; Fußgängerbrücke über die Bayerstraße München
  • 2006: Energietechnisches Versuchszentrum der BMW Group München, Schleißheimerstrasse; BMW Group Aerodynamisches Versuchszentrum München
  • 2007: Hofüberdachung des Odeon von Leo von Klenze München

Schriften

  • Tragwerke in der konstruktiven Architektur. DVA, Stuttgart 1998.
  • Geschossbauten für Gewerbe und Industrie. DVA, Stuttgart 1993.
  • Industriebau. DVA, Stuttgart 1985.
  • mit C. Bartz und G. Feller: Behindertengerechte Verkehrsanlagen. Planungshandbuch für den öffentlichen Raum. Werner, 1997.
  • mit P. Peters: Konstruktionsbüro Gartner. Karl Krämer Verlag, Stuttgart 1993.
  • Grundlagen für das Entwerfen und Konstruieren. 1983.

Literatur

  • Ingeborg Flagge (Hrsg.): Ackermann und Partner. Bauten und Projekte. Buildings and Projects. 1978–1998. München 1998.
  • Matthias Schirren (Hrsg.): Kurt Ackermann. Das Gesamtwerk des Architekten. Ostfildern 2005.
  • Matthias Schirren (Hrsg. f. d. Akademie der Künste, Berlin): Kurt Ackermann. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit 2006, ISBN 3775714987.

Weblinks


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