Köttershaus

Köttershaus
Köttershaus
Koordinaten: 51° 13′ N, 7° 26′ O51.2097222222227.4255555555555406Koordinaten: 51° 12′ 35″ N, 7° 25′ 32″ O
Höhe: 406 m ü. NN
Postleitzahl: 42477
Vorwahl: 02195
Köttershaus (Radevormwald)
Köttershaus

Lage von Köttershaus in Radevormwald

Köttershaus ist eine Hofschaft in Radevormwald im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

Lage und Beschreibung

Die Hofschaft liegt im Osten von Radevormwald unmittelbar an der Stadtgrenze zu Halver. Die Nachbarorte heißen Schmittensiepen, Oberschmittensiepen, Holte und Jägershaus. Köttershaus ist bei Oberschmittensiepen über eine Sackgasse und eine in der Ortschaft Eich von der Bundesstraße 229 abzweigenden Nebenstraße zu erreichen.

Südöstlich entspringt ein Nebengewässer des Hengsmeker Baches, der über die Hartmecke schließlich in die Ennepe mündet. [1]

Köttershaus gehört zu dem Radevormwalder Stimmbezirk 181. [2]

Geschichte

1521 wird Köttershaus in Kirchenrechnungen der reformierten Kirchengemeinde Radevormwald erstmalig unter der Ortsbezeichnung „Kotten“ genannt. [3] Beginnend mit der topografischen Karte von 1892 - 1894 wird die Ortsbezeichnung „Köttershaus“ in jüngeren Karten verwendet. [4]

Der nahe der Hofschaft vorbeiführende Teilabschnitt der Bergischen Landwehr, welcher von Wuppertal-Elberfeld bis nach Marienheide-Krommenohl reichte, [5] sicherte das Bergische Territorium vor Einfällen aus dem Märkischen. Der Heimatforscher Gerd Helbeck datiert die Entstehung dieser Landwehr auf das frühe 14. Jahrhundert. [6]

Wanderwege

Folgende Wanderwege führen östlich an der Hofschaft vorbei [1]:

Einzelnachweise

  1. a b Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln
  2. Stadt Radevormwald, Öffentliche Bekanntmachung vom 20. Oktober 2008; Einteilung der Wahlbezirke für die Wahl des Rates der Stadt Radevormwald (Kommunalwahl 2009)
  3. Klaus Pampus; Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte
  4. Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4710, Radevormwald
  5. Wilhelm Engels: Die Landwehren in den Randgebieten des Herzogtums Berg. In: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins, 66. Band, Jahrgang 1938, Seiten 67-278, Verlag Martini & Grüttefien, Elberfeld
  6. Gerd Helbeck: Die Bergischen Landwehren zwischen Wupper und Bever. In: Heft 9 der Schriftenreihe der Abteilung Radevormwald des Bergischen Geschichtsvereins, September 2000

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