Land ob der Enns

Land ob der Enns
Oberösterreich
Landesflagge Landeswappen
Landesflagge Landeswappen
Basisdaten
Landeshauptstadt: Linz
Größte Stadt: Linz
Landeshymne: Hoamatgsang
ISO 3166-2: AT-4
Webpräsenz: www.ooe.gv.at
Karte: Oberösterreich in Österreich
Österreich Karte (Oberösterreich)
Politik
Landeshauptmann: Josef Pühringer (ÖVP)
Regierende Parteien: ÖVP und Grüne
Sitzverteilung im Landtag
(56 Sitze):
ÖVP 25
SPÖ 22
Grüne 5
FPÖ 4
letzte Wahl: 28. September 2003
nächste Wahl: 2009
Bevölkerung
Einwohner: 1.411.143
(Stand: 1. Quartal 2009)[1]
- Rang: 3. von 9
Bevölkerungsdichte: 117,8 Einwohner/km²
Geografie
Fläche: 11.981,92 km²
- davon Land: 11.718,32 km² (97,8 %)
- davon Wasser: 263,6 km² (2,2 %)
- Rang: 4. von 9
Geografische Lage: 47° 27' - 48° 45' n. Br.
12° 44' - 14° 59' ö. L.
Ausdehnung: Nord-Süd: ca. 145 km
West-Ost: ca. 165 km
Höchster Punkt: 2.995 m
Hoher Dachstein
Tiefster Punkt: 239 m
Grein
Verwaltungsgliederung
Bezirke: 3 Statutarstädte
15 Bezirke
Gerichtsbezirke: 28
Gemeinden: 444
- davon Stadtgemeinden: 31
- davon Marktgemeinden: 139
Karte: Oberösterreich und Bezirke
 

Oberösterreich ist mit einer Fläche von 11.982 km² und 1,4 Millionen Einwohnern das viertgrößte Bundesland Österreichs. Es grenzt an Bayern in Deutschland, die tschechische Region Jihočeský kraj sowie an die Bundesländer Niederösterreich, Steiermark und Salzburg.

Der Name leitet sich vom Erzherzogtum Österreich ob der Enns ab, einem der habsburgischen Erblande.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Großlandschaften

Oberösterreich hat Anteil an drei großen Naturräumen. Von Norden nach Süden findet man in Oberösterreich eine geologisch-landschaftliche Dreiteilung, die sich westlich und östlich bis nach Bayern einerseits und nach Niederösterreich andererseits fortsetzt.

  • Das Mühlviertel nördlich der Donau, und vier Abschnitte südlich des Flusses, gehört zum Granit- und Gneishochland (Böhmische Masse) und ist eine typische Mittelgebirgslandschaft mit nordwärts zunehmenden Höhen (Böhmerwald). Die höchste Erhebung ist der Plöckenstein mit 1379 m.
  • Südlich der Donau hat Oberösterreich Anteil am nördlichen Alpenvorland (Oberösterreichisches Alpenvorland), einer teils flachen, teils hügeligen Wald- und Wiesenlandschaft mit intensiver Landwirtschaft. Sie nimmt den größten Teil der Landesfläche ein. Im Westen des Bundeslandes liegt der Hausruck, eine teils bewaldete Hügelkette (max. 801 m); westlich schließt sich der Kobernaußer Wald an, der im Gegensatz zum Hausruck noch sehr dicht bewaldet ist.
  • Der Alpenanteil gliedert sich in die Oberösterreichischen Alpen, den Anteil an den Salzburger-Oberösterreichischen Alpen, die sich zwischen Salzach und Enns erstrecken, und den Anteil an der Eisenwurzen von der Enns Ostwärts, und liegt in zwei wichtigen Regionen, dem Salzkammergut und der Region Pyhrn-Eisenwurzen
    • Den Nordrand der Alpen bildet die Flyschzone, ein aus Ton- und Sandsteinen aufgebauter, teils stärker bewaldeter Mittelgebirgsstreifen. Die größte Breite erreicht sie zwischen Mondsee und Traunsee.
    • Die südlich anschließenden Nördlichen Kalkalpen bestimmen das Landschaftsbild des Salzkammergutes und der Pyhrn-Eisenwurzen-Region. Die Kalkalpen gliedern sich in Oberösterreich in die Oberösterreichischen Voralpen und die Anteile an den Kalkhochalpen, die ihren höchsten Punkt im Hohen Dachstein (2995 m) an der Südspitze Oberösterreichs erreichen, mit dem einzigen Gletschergebiet des Landes.

Geologie der Landschaften

Granit- und Gneishochland

Nördlich des Donautales befindet sich die Böhmische Masse (auch Böhmisches Massiv), die geologisch älteste Landschaft Österreichs. Sie ist ein altes Faltengebirge und besteht im westlichen Teil aus dem Moldanubikum, im östlichen Teil (außerhalb von OÖ) aus dem Moravikum. Die Böhmische Masse stellt den Sockel eines abgetragenen, einstigen Hochgebirges (Grundgebirge genannt) dar, das im Zuge der Variszischen Orogenese (Gebirgsbildung) im Paläozoikum entstand. Weitere Reste dieser Gebirgsbildung in Mitteleuropa sind die deutschen Mittelgebirge. Es dominieren saure Plutonite wie Granite und Gneise. Das an sich zur Gänze abgetragene Gebirge wurde vermutlich im Zuge der alpidischen Gebirgsbildung in Schollen gebrochen und etwas gehoben, wodurch seine heutige Topographie eines Hügellandes resultiert (Rumpflandschaft).

Ladislaus Benesch: Gosausee mit Dachstein

Oberösterreichische Alpen

Südlich der variszischen Gebirgskette erstreckte sich damals die Tethys, die beim Auseinanderdriften der Kontinentalplatten gegen Ende des Paläozoikums immer größer wurde. Unter tropischen/subtropischen Bedingungen wurden hier während des Mesozoikums jene Sedimente abgelagert, die dann später, bei der alpidischen Gebirgsbildung, die gegen Ende der Kreide einsetzte, überschoben und nach Norden transportiert wurden. So entstanden die Süd-Nord-abfolge von Decken, die nördlichen Kalkalpen, die Fyschzone und die Subalpine Molasse, wobei auch noch Reste der Helvetischen Decke erhalten sind. Der in der Trias in der Tethys entstandene Kalk, ist reich an Fossilien, die man heute besonders im Dachsteingebirge und um Hallstatt findet. Besondere Fundorte für Ammoniten sind die Berge um Gosau, westlich des Dachsteins.

Während sich die Alpen zunächst als Inselkette aus der Tethys erhoben und immer weiter anwuchsen, setzte zur selben Zeit bereits der Abtragungsprozess des jungen Gebirges ein, der jedoch das Maß der Hebung nicht ausgleichen konnte.

Molassezone

Zwischen diesen beiden sehr unterschiedlichen Gebirgen befindet sich eine Sedimentationszone, die durch die Ablagerungen der Erosion in den Alpen entstanden ist, die sogenannte Molassezone.

Das nach Norden hin transportierte Material der Abtragung wurde zunächst in den flachen und immer schmaler werdenden Arm der Tethys zwischen den Alpen im Süden und dem Kontinent im Norden abgelagert (Molassebecken). So wurde bei gleichzeitig andauernder Hebung der Alpen und nordwärts gerichteter Bewegung der afrikanischen Platte der Meeresarm zugeschüttet (Süßwassermolasse) und es entstand das heutige Bild der geologischen Dreiteilung Oberösterreichs in die Böhmische Masse, das Tertiärhügelland als Ablagerungsgebiet für die klastischen Sedimente der alpinen Erosion in der Mitte und den Nördlichen Kalkalpen im Süden.

Salzachgletscher

Der unserem heutigen Zeitalter, dem Holozän, vorangegangene Teil der Erdgeschichte, das Pleistozän oder Eiszeitalter, hat das heutige Landschaftsbild Oberösterreichs in den Alpen und im Alpenvorland am deutlichsten geprägt. Es war dies die Zeit der bis heute letzten großen Vereisungsphase in den Alpen, in welcher das Gebirge zu den größten Teilen von Eismassen bedeckt war, die mit gewaltigen Gletscherzungen weit ins Vorland hinaus vorstießen. Neben dem Traungletscher stieß der Salzachgletscher ins heutige Oberösterreich vor und übertraf diesen an Größe beträchtlich. Gespeist von den Eismassen der Zentralalpen wälzte sich der Gletscher mindestens viermal (so die klassische Quartärstratigraphie) durch das Salzachtal und das Salzburger Becken nach Norden, um sich dann in ein verzweigtes, fächerförmiges System an Seitengletschern auszubreiten.

Hausruck und Kobernausserwald sind die mächtige Endmoräne dieser beiden Gletscher.


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Panorama Höllengebirge mit Attersee
Panorama Höllengebirge mit Attersee

Gebirge

Die Alpenanteile gliedern sich in:

Schloss Orth, Gmunden am Traunsee

Seen

Praktisch alle großen oberösterreichischen Seen liegen im Salzkammergut, so der Almsee, Attersee, die Gosauseen, Hallstätter See, Irrsee, Langbathseen, Mondsee, Offensee, Traunsee und der Wolfgangsee.

Flüsse

Alm, Aschach, Donau, Enns, Inn, Krems, Große Mühl, Kleine Mühl, Naarn, Salzach, Steyr, Traun, Aist, Antiesen, Trattnach

Verwaltungsgliederung

Landesdienstleistungszentrum (LDZ), Verwaltungsgebäude der oberösterreichischen Landesregierung, beim Linzer Hauptbahnhof

Oberösterreich wird traditionell in vier Teile eingeteilt, das Hausruckviertel, das Innviertel, das Mühlviertel und das Traunviertel. Der Bereich zwischen den Städten Linz, Eferding, Wels, Steyr und Enns wird  – als „fünftes Viertel“ – Zentralraum genannt.

Nach der heutigen Verwaltungseinteilung gliedert sich das Bundesland in drei Statutarstädte (Linz, Wels, Steyr), 15 politische Bezirke (Braunau am Inn, Eferding, Freistadt, Gmunden, Grieskirchen, Kirchdorf an der Krems, Linz-Land, Perg, Ried im Innkreis, Rohrbach, Schärding, Steyr-Land, Urfahr-Umgebung, Vöcklabruck, Wels-Land) sowie 444 Gemeinden (siehe: Liste der Gemeinden in Oberösterreich).

Historische Gliederung

Bevor 1779 das Innviertel ein Teil Oberösterreichs wurde, gab es folgende Vierteleinteilung: Mühlviertel, Schwar(t)zviertel oder Machlandviertel, Haus(ruck)viertel, Traunviertel. Mit der Eingliederung des Innviertels wurden Machland- und Mühlviertel unter letzterem Namen zusammengefasst, um weiterhin die Vierteilung aufrechtzuerhalten. Die heutige Abgrenzung zwischen Traun- und Hausruckviertel orientiert sich an den Bezirksgrenzen jüngeren Datums und entspricht somit nicht mehr der historischen Grenze, welche durch die Traun gebildet wurde.

Die Viertel Oberösterreichs haben heute neben ihrer volkstümlich-identitätsstiftenden Bedeutung nur mehr den Zweck, Wahlkreise zu definieren.

Klima

Oberösterreich[2][3][4] befindet sich klimatisch in der Zone des mitteleuropäischen Übergangsklimas. Aufgrund der Lage am Nordrand der Alpen ist das Wetter deutlich atlantisch beeinflusst. Der Zentralraum zeigt warmgemäßig-vollfeuchten Typus (Buchenklima, Cfb nach nach Köppen/Geiger) mit vorherrschendem Nordwestwindwetter. Der Süden liegt in der Zone eines ausgeprägten Nordstaus, und hat mithin die höchsten Niederschläge Österreichs aufzuweisen. Es kommt auch des Öfteren zu Föhn (Alpenklima, nördlicher Randalpentypus). Das Hochland des Nordens ist aber schon deutlicher subpolar geprägt, boreal-vollfeucht (Dfb nach Köppen/Geiger) und gemäßigter als im Alpenraum, aber mit um 1 °C niedrigerem Jahresmittel.

Das wärmste Gebiet in Oberösterreich ist das Linzer Becken mit einem Jahresmittel von rund 9 °C. Mit Ausnahme der Gebirge liegen die Durchschnittstemperaturen der restlichen Landesteile wie Alpenvorland, Eferdinger Becken und Traun-Enns-Platte im Bereich von 6 °C - 8 °C (Jahresmittel von 1961 bis 1990). In 2000 m Höhe beträgt die Jahresdurchschnittstemperatur nur noch etwa 1 °C.

Die niederschlagsärmsten Gebiete mit Jahresniederschlagsmengen zwischen 750 mm und 800 mm liegen im östlichen Mühlviertel (Feldaistsenke) und im Eferdinger Becken. Die höheren Bergregionen des Mühlviertels und des Sauwaldes, sowie das Alpenvorland werden von der 1000 mm Isohyete umschlossen. Im Gebirgsbereich sind die Niederschlagsmengen aufgrund der Stauwirkung der Wolken jedoch viel höher. In Höhen oberhalb von 1500 m Seehöhe werden Jahresniederschläge von 2000 mm und mehr (bis 3000 mm im Dachsteingebirge) erreicht.[2]

Flora und Fauna

Murmeltier

Durch eine starke höhenstufenmäßige Gliederung von 239 bis 2995 Meter, sowie den drei biogeographischen Regionen, Böhmische Masse, klimatisch begünstigter Zentralraum und Kalkalpen beherbergt Oberösterreich eine für mitteleuropäische Verhältnisse artenreiche Flora von etwa 1800 Gefäßpflanzen.[5] Wie überall in Mitteleuropa sind weite Teile der Landschaft stark durch den Menschen geprägt. Für den Erhalt von natürlichen und naturnahen Lebensräume befinden sich in Oberösterreich 86 Naturschutzgebiete, fünf geschützte Landschaftsteile, sechs Landschaftsschutzgebiete sowie der Nationalpark Kalkalpen.[5]

In Oberösterreich wurden in freier Natur bisher 75 Arten von Säugetieren festgestellt. Hierbei sind Manguste und Nutria Gefangenschaftsflüchtlinge, Mufflon und Alpenmurmeltier wurden ausgesetzt. In den letzten 100 Jahren wurden im Gebiet 361 Vogelarten nachgewiesen, jedoch viele nur ein einziges Mal. 163 Vogelarten brüten in Oberösterreich. Des Weiteren wird das Gebiet von sieben Schwanzlurchen, zwölf Froschlurchen und elf Reptilien als Lebensraum genutzt.[6]

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Oberösterreichs

Im Mittelalter gehörte ein großer Teil Oberösterreichs lange Zeit zum Herzogtum Steiermark. König Ottokar Přemysl von Böhmen trennte den zur Steiermark gehörenden Traungau 1254 im Frieden von Ofen und 1261 im Frieden von Wien von dieser ab und gestaltete das Land zum Fürstenthum ob der Enns aus. Julius Strnadt bezeichnet mit historischer Wahrscheinlichkeit das Jahr 1260 als Geburtsjahr des Landes ob der Enns. Im Jahre 1264 wurde der Name supra anasum („Ob der Enns“) urkundlich das erste Mal erwähnt und Konrad von Sumerau ist urkundlich als Landrichter der Provinz Oberösterreich nachgewiesen. Zeitgleich galt die Bezeichnung Austria superior („Oberösterreich“), damals noch für Tirol und Vorderösterreich.

Seit 1490 erlangte es als Teilfürstentum Österreich ob der Enns eine gewisse Selbstständigkeit im Heiligen Römischen Reich. Seit dieser Zeit hielten die Stände des Teilfürstentums eigene Landtage in Linz. Neben Herren, Rittern und Prälaten spielten dabei auch die landesfürstlichen Städte eine wichtige Rolle. Ab 1520 öffnete sich das Land der Reformation, 30 Jahre später waren die Oberösterreicher mehrheitlich evangelisch. Bei der Habsburgischen Länderteilung von 1564 fiel Oberösterreich zusammen mit Niederösterreich und den böhmischen Ländern an den römisch-deutschen Kaiser Maximilian II. Nach 1600 setzte unter Kaiser Rudolf II. und seinem Nachfolger Matthias die Gegenreformation ein. Deshalb gingen die Stände in Oberösterreich 1619 ein Bündnis mit den böhmischen Ländern ein. Im Auftrag Kaiser Ferdinands II. bekämpften und besiegten die Truppen des baierischen Kurfürsten Maximilian I. 1620 die Aufständischen. Für einige Jahre kam das Fürstentum unter die Herrschaft des Kurfürsten. Der evangelische Adel bekam die Wahl, zu konvertieren oder das Land zu verlassen.

1779 kam im Frieden von Teschen das vorher zum Herzogtum Baiern gehörende Innviertel zu Oberösterreich. Während der Napoléonischen Kriege wurde Oberösterreich mehrfach von französischen Truppen besetzt. Die Landeshauptstadt Linz verwaltete von 1814 bis 1854 auch das Salzburger Land. 1918, nach dem Ersten Weltkrieg und Untergang des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn, wurde Oberösterreich von der neuen Republik Deutschösterreich als offizieller Name der Region festgelegt. Ein Jahr nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde zum 1. Mai 1939 auf dem Gebiet Oberösterreichs der Reichsgau Oberdonau gebildet, der auch die südböhmischen Gebiete (südliches Sudetenland) gemäß dem Münchner Abkommen einschloss, sowie das von der Steiermark abgetrennte Ausseerland. Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 wurde Oberösterreich südlich der Donau inklusive des Ausseerlandes US-amerikanische Besatzungszone, während der Norden sowjetisch besetzt war.

Politik

Die Oberösterreichische Landesverfassung definiert Oberösterreich als ein selbständiges Bundesland der demokratischen Republik Österreich. Oberösterreich bekennt sich in seiner Verfassung zudem zu einem geeinten Europa, das demokratischen, rechtsstaatlichen, sozialen und bundesstaatlichen Grundsätzen sowie dem Grundsatz der Subsidiarität verpflichtet ist, die Eigenständigkeit der Regionen wahrt und deren Mitwirkung an Europäischen Entscheidungen sichert. Oberösterreich definiert seine Stellung in Europa in der Landesverfassung als eigenständige, zukunftsorientierte und selbstbewusste Region, die an der Weiterentwicklung eines geeinten Europas selbst mitwirkt.[7]

Legislative

Landtagswahlen Oberösterreich 2003

Die Legislative wird in Oberösterreich vom Oberösterreichischen Landtag ausgeübt. Die Hauptaufgabe des Landtags liegt in der Gesetzgebung für Oberösterreich. Des Weiteren wählt der Landtag die Landesregierung und kann diese mittels Misstrauensvotum entlassen. Zudem bewilligt der Landtag das Landesbudget und hat das Recht, schriftlich und mündliche Anfragen an die Landesregierung zu stellen. Derzeit bestehen in Oberösterreich rund 170 Landesgesetze. Diese können auf Vorschlag der Regierung, einem Landtagsausschuss, dreier Abgeordnete oder auf Initiative der Landesbevölkerung in den Landtag eingebracht werden. Der Landtag tagt etwa ein Mal pro Monat öffentlich im Linzer Landhaus. Die Abgeordneten werden alle sechs Jahre durch Wahlen bestimmt.[8] Die ÖVP erreichte bei den Landtagswahlen seit 1945 fast durchgehend die Mandatsmehrheit, mehrfach bestimmte sie den Landtag auch mit einer absoluten Mandatsmehrheit, zuletzt 1979 bis 1991. Lediglich 1967 konnte die SPÖ die ÖVP bei den Landtagswahlen stimmenmäßig überholen und an Mandaten mit der ÖVP gleichziehen. Seit 1967 verlor die SPÖ kontinuierlich an Stimmen, gewann jedoch bei der Landtagswahl 2003 massiv Stimmen von der FPÖ, die 1997 ihren Höchststand erreicht hatte, in 2003 Wählerstimmen wieder verlor und sogar von den Grünen überholt wurde. Nach der Landtagswahl 2003 ist die ÖVP mit 25, die SPÖ mit 22, die Grünen mit 5 und die FPÖ mit 4 Mandaten im Landtag vertreten.

Exekutive

Die Exekutive wird im Land von der Oberösterreichischen Landesregierung ausgeübt. Diese besteht aus dem Landeshauptmann, zwei Stellvertretern und sechs Landesräten. Die Zusammensetzung der Landesregierung erfolgt als "Konzentrationsregierung" nach dem Proporzsystem, d.h. alle Parteien mit einer bestimmten Anzahl von Abgeordneten im Landtag sind durch mindestens einen Sitz in der Regierung vertreten. Die Wahl der Landesregierung erfolgt durch den Landtag. Die Landesregierung vollzieht als oberstes Vollzugsorgan der Landesverwaltung die Landesgesetze und verwaltet das Landesbudget. An der Spitze steht der Landeshauptmann, der die Regierung nach außen vertritt und den Vorsitz in den wöchentlichen, nichtöffentlichen Sitzungen im Landhaus führt. Nach der Geschäftsordnung der Oö. Landesregierung behandelt die Landesregierung in ihren Sitzungen kollegial Regierungsvorlagen an den Landtag, Rechtsverordnungen und bestimmte Verwaltungsverordnungen, (verfassungs)gesetzlich an eine kollegiale Beschlussfassung gebundene Angelegenheiten und Entscheidungen über das Landesvermögen von besonderer Bedeutung wie Förderungen über 20.000 Euro. Sämtlich anderen Entscheidungen trifft das jeweilige Regierungsmitglied selbstständig, die Landesregierung kann jedoch monokratische Entscheidungen an sich ziehen und einer kollegialen Beschlussfindung zuführen.[9]

Die ÖVP stellt seit 1945 durchgehend den Landeshauptmann. Seit dem 2. März 1995 hat Josef Pühringer diese Funktion inne. Nach der Landtagswahl 2003 ging Pühringer eine Regierungsvereinbarung mit den Grünen ein und bildete in Österreich die erste Schwarz-Grüne Koalition auf Länderebene. Während die FPÖ ihre Sitze in der Landesregierung verlor, zogen die Grünen erstmals in die Landesregierung ein. Nach den Landtagswahlen 2003 sind in der amtierenden Landesregierung je vier ÖVP und SPÖ Regierungsmitglieder vertreten, die Grünen stellen einen Landesrat. Neben Landeshauptmann Pühringen wird die ÖVP in der Regierung von Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl und den Landesräten Viktor Sigl und Josef Stockinger vertreten. Für die SPÖ sitzen Landeshauptmann-Stellvertreter Erich Haider und die Landesräte Josef Ackerl, Hermann Kepplinger und Silvia Stöger in der Regierung. Einziger Vertreter der Grünen ist Landesrat Rudi Anschober.

Judikative

Oberösterreich ist der Sitz des Oberlandesgerichts (OLG) Linz, einem der vier Oberlandesgerichte in Österreich. Neben Oberösterreich betreut das OLG Linz auch das Nachbarbundesland Salzburg. An den Standorten Linz, Ried im Innkreis, Steyr und Wels verfügt Oberösterreich zudem über vier Landesgerichte. Die unterste Ebene des Gerichtswesens wird in Oberösterreich von den 28 Bezirksgerichten gebildet.

Siehe auch: Liste österreichischer Gerichte

Wappen, Flagge und Hymne

Das Oberösterreichische Wappen besteht aus einem, mit dem österreichischen Erzherzogshut gekrönten, gespaltenen Schild. Der Schild ist heraldisch links dreimal von Silber und Rot gespalten und zeigt heraldisch rechts einen goldenen Adler mit roter Zunge und roten Krallen auf schwarzem Grund. Das Landeswappen kann in Farbe oder Schwarz-Weiß dargestellt werden.[10] Das Wappen wurde 1930 festgelegt und geht auf das Wappen der Herren von Machland zurück.[11]

Die Oberösterreichische Flagge besteht aus zwei gleich breiten waagrechten Streifen, wobei der obere Streifen in der Farbe weiß und der untere Streifen in der Farbe rot gehalten ist. Das Verhältnis der Höhe der Flagge zu ihrer Länge beträgt 2:3.[10] Die Flagge wurde offiziell am 25. April 1949 eingeführt.[11]

Das Lied Hoamatgsang wurde vom Oberösterreichischen Landtag am 29. November 1952 zur Oberösterreichischen Landeshymne erklärt. Der Text wurde 1841 von Franz Stelzhamer geschrieben, die Musik komponierte 1884 Hans Schnopfhagen. Von den ursprünglich acht Strophen sind die ersten zwei und die letzte Strophe Teil der Landeshymne.[10]


Landeswappen  Landesflagge  Landesdienstflagge
Landeswappen Landesflagge Landesdienstflagge

Bevölkerung

Bevölkerungs-
entwicklung
Datum Einwohner
um 1527 335.000
um 1600 380.000
um 1700 450.000
1754 526.000
1780 601.000
1790 623.000
1800 626.000
1810 630.000
1821 651.911
1830 682.140
1840 699.324
1850 706.316
1857 707.450
1869 736.856
1880 760.091
1890 786.496
1900 810.854
1910 853.595
1923 876.698
1934 902.965
1939 927.583
1951 1.108.720
1961 1.131.623
1971 1.229.972
1981 1.269.540
1991 1.320.567
2001 1.376.700
2004 1.392.965
2008[12] 1.408.165

Anfang 2008 wohnen im Land 1.408.165 Menschen, davon etwa 180.000 (13%) mit Migrationshintergrund.[13] Es leben rund 7,6 % ausländische Staatsbürger in Oberösterreich.

Der Großteil der in den letzten Jahrzehnten zugewanderten Bevölkerung stammt aus Südosteuropa, Deutschland und Anatolien, wobei 1,3 % aus Bosnien und Herzegowina, 1,2 % aus Deutschland, 1,0 % aus Serbien, Montenegro und dem Kosovo, 1,0 % aus der Türkei und 0,6 % aus Kroatien stammen.[12] Das Mühlviertel wird schon seit dem Mittelalter von einigen Hundert Sinti bewohnt. Die wenigsten davon bekennen sich bei Zählungen tatsächlich zu ihrer Volksgruppe.

Die Oberösterreicher sind christlich geprägt: 2001 gehörten 79,4 % der Menschen der römisch-katholischen Kirche an; etwa 61.000 Personen (4,4 %) waren Angehörige der evangelisch-lutherischen Kirche und 4,0 % bekannten sich zum Islam. 8,8 % waren ohne Bekenntnis.[14]

Die Entwicklung der Bevölkerungszahlen nach den Angaben des österreichischen Statistikamtes wurden auf den heutigen Gebietszustand Oberösterreichs umgerechnet. Die in der Tabelle angegebenen Zahlen bis a.D. 1700 wurden gerundet. Zwischen 1754 und 1857 zählte man nur die anwesende Zivilbevölkerung. Ab 1869 wurden Volkszählungen in zehnjährigen Abständen durchgeführt. Bis 1923 wurde weiterhin nur die anwesende Zivilbevölkerung gezählt und erst ab 1934 bis 1981 die Wohnbevölkerung. Die Zahlen von 1982 bis 2001 weisen die Jahresdurchschnittsbevölkerung aus; diese Zahlen wurden 2002 rückwirkend ermittelt. Seit 2002 werden die Hauptwohnsitze auf der Grundlage des Zentralen Melderegisters zur Bevölkerungsermittlung herangezogen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Neben der Kulturförderung betreibt das Land Oberösterreich auch selbst einige Kultureinrichtungen wie etwa das Oberösterreichische Landesmuseum oder das Landestheater in der Landeshauptstadt Linz. Initiiert vom ORF-Oberösterreich und vom Linzer Brucknerhaus findet seit 1979 alljährlich in der Landeshauptstadt die Ars Electronica, das größte internationale Festival für digitale Kunst, statt.

Parkanlagen

In Oberösterreich bestehen derzeit vier historische Gartenanlagen, die seit dem 1. Jänner 2000 in die rechtliche Kompetenz des Bundes fallen und unter Denkmalschutz gestellt wurden. Zu den geschützten historischen Garten- und Parkanlagen gehören der Park der Kaiservilla in Bad Ischl, die Gartenanlage der Villa Toscana in Gmunden, der Jugendstilpark am Linzer Bauernberg und der Park von Schloss Neuwartenburg (Timelkam).[15] Darüber hinaus bestehen in Oberösterreich rund 160 historische Gartenanlagen, insbesondere als Teil von Schlossanlagen. Eine besonders hohe Anzahl historischer Parks besteht in der Landeshauptstadt Linz sowie in den Zentren der Sommerfrische des 19. Jahrhunderts in Bad Ischl und Gmunden.[16]

Seit dem Jahr 2005 werden in Oberösterreich alle zwei Jahre Landesgartenschauen veranstaltet. Zielsetzung der Landesgartenschauen sind die Schaffung von Lebensräumen und Grünzonen unter umweltpolitischen und ökologischen Gesichtspunkten in den oberösterreichischen Gemeinden. Die Landesgartenschauen sollen dabei Gestaltungsmöglichkeiten in der Grünraum- und Siedlungsgestaltung sowie in der Gartenkultur aufzeigen. Die Auswahl der veranstaltenden Gemeinde erfolgt durch einen Fachbeirat. Die letzte Landesgartenschau wurde 2007 in Vöcklabruck durchgeführt, 2009 findet die nächste Landesgartenschau in Bad Schallerbach statt.[17]

Kinos

In Oberösterreich gab es im Jahr 2004 31 Kinos mit 84 Kinosälen und rund 2,8 Millionen Kinobesuchen. Nach einem langjährigen Rückgang dieser Zahlen mit einem Tiefpunkt im Jahr 1992 mit nur 1,2 Millionen Kinobesuchen bzw. 1994 mit nur 60 Kinosälen stiegen die Zahlen seither wieder an und halten nun einen Wert der in etwa jenem Anfang der 1970er-Jahre entspricht. Die Struktur hat sich jedoch zugunsten von Megaplex-Kinos und auf Kosten von Kleinkinos mit ein und zwei Sälen verändert, von denen es 2004 nur noch 22 gab. Dem gegenüber stehen fünf Kinos mit drei bis fünf Sälen und vier Kinos mit mehr als sechs Sälen.[18]

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Oberösterreich einen Index von 122.6 (EU-27: 100) (2005).[19]

Oberösterreich ist eines der Zentren der österreichischen Industrie. Mit Direktexporten im Wert von 18,9 Milliarden Euro (2006) erwirtschaftet das Bundesland 26,5 % der österreichischen Exporte.[20] Etwa 70 % der Exporte gehen in den EURO-Raum. 68.626 Gewerbeunternehmen erwirtschaften mit 576.203 Beschäftigten ein Bruttoregionalprodukt von 32,6 Mrd. Euro.[21] Die höchsten Beschäftigtenzahlen haben die Branchen (nach ÖNACE-Klassifizierung) Sachgütererzeugung mit 28 %, Handel mit 18 % und unternehmensbezogene Dienstleistungen mit 11%.[22]

Wichtige Branchen sind:

Rohstoffe

Salzmine bei Hallstatt

Im Gebiet des Hausrucks wurde bis 1995 Braunkohle gefördert (etwa in Ampflwang, Thomasroith und Wolfsegg). Heute existiert nur mehr ein kleiner Tagebau.

Im Alpenvorland werden geringe Mengen Erdöl gefördert (etwa in Lohnsburg am Kobernaußerwald, Voitsdorf und Sattledt). Erdgas wird etwa bei Puchkirchen, Pfaffstätt, und Atzbach gefördert.

Historisch bedeutend ist das Salzbergwerk bei Hallstatt. Daneben wird heute auch in Bad Ischl Sole gewonnen und in Ebensee zu Salz verarbeitet.

Bei Tragwein wird Kaolin im Tage- und Grubenbau gewonnen. In Sankt Georgen an der Gusen wird Quarz abgebaut und veredelt. Gips wird bei Spital am Pyhrn gewonnen.

Verkehr

Oberösterreich ist durch internationale Verkehrswege gut erschlossen. Wichtige Straßenverbindungen sind die West- (A1), Mühlkreis- (A7), Innkreis- (A8) und Pyhrnautobahn (A9). Die Verlängerung der Mühlkreisautobahn als Mühlviertler Schnellstraße (S10) nach Tschechien und die Linzer Autobahn (A26) sind wichtige Straßenbauprojekte der Zukunft.

Mit der Westbahn führt eine der wichtigsten österreichische Eisenbahnstrecken durch Oberösterreich. Weitere wichtige Bahnstrecken sind die Summerauer Bahn, die Pyhrnbahn und die Mühlkreisbahn. Große Bahnhöfe befinden sich in Linz, Wels und Attnang-Puchheim.

Weitere Verkehrsknoten sind zwei große Donauhäfen in Linz und Enns sowie der Flughafen Linz.

Medien

Auflagenstärkste Tageszeitung Oberösterreichs sind die Oberösterreichischen Nachrichten. Die Oberösterreichische Rundschau publiziert wöchentlich drei Ausgaben (Regionalausgabe am Donnerstag, Sonntagsrundschau und Korrekt-Kleinanzeiger).

Der ORF ist mit einem Funkhaus in Linz vertreten. Größter privater Fernsehsender ist LT1. Innsat.TV sendet europaweit unverschlüsselt über den Fernsehsatelliten Astra 1H. Neben den staatlichen ORF-Radioprogrammen kämpfen verschiedene Privatsender um den Radiomarkt: Life Radio, Welle 1, Radio Arabella und KroneHit. Als nichtkommerzielle Privatradios konnten sich Radio FRO im Großraum Linz, Freies Radio Freistadt und Freies Radio Salzkammergut etablieren.

Energieversorgung

Die Energieversorgung Oberösterreichs wird hauptsächlich durch die landeseigene Energie AG gewährleistet. Diese betreibt 34 Wasser- und zwei Wärmekraftwerke sowie ein Solarkraftwerk am Loser. Sechs der Wasserkraftwerke befinden sich in Salzburg, ein Wasser- und das Solarkraftwerk in der Steiermark. Die Verbund-Gesellschaft betreibt die fünf Donaukraftwerke in Oberösterreich. Die Energie-AG-Tochter AVE betreibt zwei Müllverbrennungsanlagen (Wels und Lenzing). Das Linzer Kommunalunternehmen Linz AG besitzt drei Fernheizkraftwerke, die auch zur Stromerzeugung genutzt werden. Daneben betreibt die Linz AG auch vier Wasserkraftwerke.

Bildung

Oberösterreich verfügt über vier Universitäten, die sich alle in Linz befinden. Mit etwa 14.000 Studierenden ist die staatliche Johannes Kepler Universität Linz (JKU) die größte Bildungseinrichtung. Sie bietet akademische Ausbildung im Bereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften sowie Technik und Naturwissenschaften an. Zweite staatliche Universität ist die Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz (Kunsthochschule). Neben diesen befinden sich noch die Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz (KTU) und die Anton Bruckner Privatuniversität im Land.

FH Wels

Die Fachhochschule Oberösterreich bietet an vier Standorten (Hagenberg, Linz, Steyr und Wels) Bildung in unterschiedlichen Bereichen (Technik, Wirtschaft und Soziales) an. Derzeit studieren etwa 4000 Studenten an dieser Bildungseinrichtung.

Seit 1. Oktober 2007 ebenfalls als Hochschule geführt werden die vormaligen Pädagogischen Akademien. Beide derartige Einrichtungen in Oberösterreich befinden sich in Linz: die staatliche Pädagogische Hochschule Oberösterreich und die katholische Pädagogische Hochschule der Diözese Linz.

Varia

Aus dem alten Namen Oberösterreichs – Land ob der Enns – hat sich im Ungarischen die Beginnphrase von Märchen entwickelt. So wie im Deutschen die meisten Märchen mit „Es war einmal…“ beginnen, steht am Anfang der ungarischen Märchen meist „Messzi, messzi földön, még az operencián is túl“ (in einem fernen, fernen Land, jenseits von ‚Ob der Enns‘). Auch kommt in Märchen immer wieder das „operenciai tenger“ (das obderennsische Meer) vor, damit sind die Seen im Salzkammergut gemeint.

Die Landespatrone von Oberösterreich sind gleichrangig der heilige Florian und der heilige Leopold.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung zu Quartalsbeginn seit 2002
  2. a b Klima. Amt der Oö. Landesregierung. Abgerufen am 12. November 2008.
  3. W. Kilian, F. Müller, F. Starlinger; Forstliche Bundesversuchsanstalt (Hrsg.): Die forstlichen Wuchsgebiete Österreichs. Eine Naturraumgliederung nach waldökologischen Gesichtspunkten. Wien 1993, ISSN 0374-9037 (Webdokument, pdf; online. Institut für Waldökologie und Boden, BfW, 2000-09-08. Abgerufen am 6. März 2008.). 
  4. Gesellschaft für Landeskunde von Oberösterreich in Zsarb. mit der Zentralanstalt für Meteorologie (Hrsg.): Klimatographie und Klimaatlas von Oberösterreich. Linz/Wien 1998, ISBN 3-9500627-04-2 (ZAMG, GfLOÖ). 
  5. a b Pils, Gerhard: Die Pflanzenwelt Oberösterreichs, Ennsthaler Verlag, Steyr 1999, ISBN 3-85068-567-5
  6. Naturschutz der oö. Landesregierung, Geschützte Tiere in Oberösterreich, Linz 2006
  7. Oö. O.Ö. Landesverfassungs-Gesetz und Landtagsgeschäftsordnung. Schriftenreihe des Landes Oberösterreich, Band 1
  8. Amt der OÖ. Landesregierung: Politik für Oberösterreich. Landtag/Landesregierung
  9. Land Oberösterreich: Landesregierung
  10. a b c Landesgesetz vom 3. Juli 1997 über die oberösterreichischen Landessymbole (126/1997, §2, 3 und 5)
  11. a b Karl-Heinz Hesmer: Flaggen und Wappen der Welt. S. 122
  12. a b Statistik Austria Bevölkerungsstand am 1. Januar 2008
  13. volksgruppen.orf.at Wohnsituation im Integrationshaus
  14. Statistik Austria Stand 2001
  15. Abteilung für historische Gartenanlagen am Bundesdenkmalamt
  16. Eva Berger: Historische Gärten Österreichs. Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930. Band 2. Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg, Kärnten, Steiermark, Tirol. Wien, Kön, Weimar 2003. ISBN 3-205-99352-7
  17. [http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/SID-3DCFCFC3-964B2069/ooe/hs.xsl/20024_DEU_HTML.htm Landesgartenschauen in Oberösterreich] auf der Seite des Land Oberösterreich
  18. Statistik Austria: Kulturstatistik 2004 – Kino und Film
  19. Eurostat Pressemitteilung 19/2008: Regionales BIP je Einwohner in der EU27 [1]
  20. Statistik der Wirtschaftskammer Österreich (1/2)
  21. http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/SID-3DCFCFC3-8E5427D1/ooe/hs.xsl/49303_DEU_HTML.htm
  22. Statistik der Wirtschaftskammer Österreich (2/2)

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