Leimklemme

Leimklemme
kleine Schraubzwinge
Zwei mittelgroße Zwingen

Eine Schraubzwinge ist ein Spannmittel zum Fixieren mehrerer Körper zueinander.

Eine Schraubzwinge besteht aus einem festen und einem auf einer - häufig geriffelten - Schiene beweglichen Spannarm. Die Länge der Schiene bestimmt die Spannweite. Das einzuspannende Werkstück wird zunächst am festen Spannarm angelegt und durch Verschieben des beweglichen Spannarms grob fixiert. Die Feineinstellung und das Anpressen mit hoher Kraft erfolgt durch eine Gewindespindel, die durch den beweglichen Spannarm auf der der Schiene gegenüberliegenden Seite führt. Beim Anlegen der Gewindespindel verkantet der bewegliche Spannarm leicht und wird so auf der Schiene fixiert. Die Spindel wird über einen Handgriff oder zur Erhöhung der Drehkraft über einen Knebel gedreht. Die Länge der Spannarme bestimmt die Spanntiefe.

In der Holzbearbeitung wird die Schraubzwinge beispielsweise verwendet, um miteinander verleimte Gegenstände zusammenzupressen, bis der Klebstoff ausgehärtet ist.

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