Liste der Baudenkmäler in Wang (Oberbayern)

Liste der Baudenkmäler in Wang (Oberbayern)

In der Liste der Baudenkmäler in Wang sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Wang aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Inhaltsverzeichnis

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Wang

  • Kath. Filialkirche St. Johannes d. Täufer, gotisch, 15. Jh.; mit Ausstattung; mit Friedhofsmauer, mittelalterlich
  • Obere Hauptstraße 44, Ehem. erdgeschossiges Bauernhaus, mit Greddach, 3. Viertel 19. Jh

Bergen

  • Kath. Pfarrkirche St. Martin, Langhaus 1762, ausgebaut 1882, Turm mittelalterlich, mit barocker Zwiebelhaube; mit Ausstattung

Inzkofen

  • Kath. Kapelle St. Jakobus d. Ä., Barocker, im Kern romanischer Bau, mit neugotischem Dachreiter; mit Ausstattung

Isareck

  • Haus Nr. 1, Schloss Isareck, 1559-1570 von Herzog Albrecht V. als Vierflügelanlage erbaut, Wiederherstellung nach brand 1664; mit Ausstattung; seit 1824 im Besitz der Grafen La Rosée, Südwestflügel im 19. Jh. abgetragen; Haupttrakt im Nordosten mit Schlosskapelle St. Georg, überwiegend 2. Hälfte 17. Jh.; mit Ausstattung; Quertrakt im Südosten, gleichzeitig; Remisentrakt im Nordwesten mit Bergfried an der Südwestecke; Auffahrt und Terrassenbrüstungen mit Backsteingeländern, wohl 16. Jh.; Schlosspark, im englischen Stil, 19. Jh.
  • Haus Nr. 2, Zugehörig ehem. Schlossbrauerei, Satteldachbau, im Südteil mit Kamin, wohl 17. Jh.; bildet mit Nr. 1 und 3 eine Baugruppe
  • Haus Nr. 2, Zugehörig ehem. Wirtschaftsgebäude, massiver Satteldachbau, Äußeres Anfang 19. Jh., im Kern wohl älter; gegenüber Nr. 2
  • Haus Nr. 2, Zugehörig sog. Zehentstadel, massiver Satteldachbau, 18./Anfang 19. Jh.; an der Schlosseinfahrt; bildet mit Nr. 1, 2 und 3 eine Baugruppe
  • Haus Nr. 3, Gräfliches Gasthaus und Ökonomiegut; Gasthaus, Traufseitbau mit Stichbogenfenstern und Dachüberstand über profilierten Balkenköpfen, 1862; Scheune, sehr stattlicher Holzständerbau mit tief herabgezogenen Halbwalmdächern, um 1820

Schweinersdorf

  • Kath. Pfarrkirche St. Peter, Chor im Kern gotisch, Anbauten 18. Jh. und 1928; mit Ausstattung
  • Schwanhildenstraße 4, Hofkapelle, erbaut 1892; mit Ausstattung
  • Schwanhildenstraße 6, Pfarrhof, schlichter Satteldachbau, erbaut 1769

Sixthaselbach

  • Kath. Filialkirche St. Sixtus, spätgotischer Bau mit 3/8-Chorschluss, Turm mit Spitzhelm, 15. Jh.; mit Ausstattung

Spörerau

  • Ahornstraße 11; Ehem. Bauernhaus (Wohnteil des Altbaus); z. T. offener Blockbau mit Traufschrot und Stüberlvorbau, ehemals mit Walmdach, 17./18. Jh.

Thulbach

  • Kath. Filialkirche St. Andreas, romanisch mit gotischen Wandmalereien, Turmbekrönung barock; mit Ausstattung

Volkmannsdorf

  • Kath. Pfarrkirche St. Laurentius; Chor 15. Jh., Langhaus modern; mit Ausstattung
  • Untere Hauptstraße 35, Sog. Ligeter Stadel, verbrettert, auf gemauertem Unterbau, mit Schopfwalmdach, Anfang 18. Jh.
  • Bildstock, bez. 1798/99; an der Straße

Volkmannsdorferau

  • Kapelle, neugotisch; bez. 1904; mit Ausstattung

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
    Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.

Literatur

  • Michael Petzet: Oberbayern. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

Weblinks


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