Longmen-Grotten

Longmen-Grotten
Die Longmen-Grotten

Die Longmen-Grotten (auch Longmen-Höhlen; chinesisch 龍門石窟 / 龙门石窟 lóngmén shíkū „Drachentor-Grotten“) sind künstliche Höhlen, 12 km südlich von Luoyang (China). Auf einem etwa 1000 m langen Klippenstück befinden sich 2345 Grotten. Sie enthalten zahlreiche Pagoden, Gedenksteine, Buddhafiguren und Steinskulpturen. Die Grotten wurden 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Im Jahr 493, während der Nördlichen Wei-Dynastie, wurde mit dem Bau der Grotten begonnen.

Zur Zeit der Kulturrevolution wurden viele Buddha-Figuren zerstört oder stark beschädigt. Aber auch Witterungseinflüsse, Vandalismus und nicht zuletzt Kunsträuber aus aller Welt hatten ihren Anteil an der Zerstörung bzw. Ausplünderung der Grotten.

Seit 1961 stehen die Grotten auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China (1-37)

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Longmen-Grotten – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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