Lucky You

Lucky You
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Filmdaten
Deutscher Titel: Glück im Spiel
Originaltitel: Lucky You
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007
Länge: ca. 124 Minuten
Originalsprache: Englisch
Stab
Regie: Curtis Hanson
Drehbuch: Eric Roth, Curtis Hanson
Produktion: Bruce Berman, Denise Di Novi, Carol Fenelon, Curtis Hanson, John Kirby
Musik: Christopher Young
Kamera: Peter Deming
Schnitt: William Kerr, Craig Kitson
Besetzung

Glück im Spiel (Lucky You) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Curtis Hanson aus dem Jahr 2007.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Huck Cheever ist ein professioneller Pokerspieler. Er lebt in Las Vegas, wo er an der alljährlichen World Series of Poker teilnehmen will. Dafür versetzt er sogar den Ehering seiner verstorbenen Mutter. Außer seiner akuten Geldnot hat er noch persönlichen Probleme, die vor allem aus der gespannten Beziehung zu seinem Vater L. C. Cheever, einem legendären Pokerspieler, resultieren. Noch nie hat er ein Match gegen ihn gewinnen können. Bisher stand er immer im Schatten des ehemaligen Poker-Weltmeisters; jetzt will er selbst endlich den Titel gewinnen. Doch in einem ersten Turnier verspielt er sogleich Geld und Pfandschein, ausgerechnet an seinen Vater.

Cheever lernt die Sängerin Billie Offer kennen, die hofft, dass sie in der Stadt als Sängerin Karriere machen wird. Sie verlieben sich ineinander.

Um an das nötige Startgeld zu kommen, stiehlt Huck seiner Freundin Geld, das er jedoch umgehend verspielt. Die enttäuschte Billie trennt sich von Cheever. Auch der Start bei einem sogenannten Satellite-Turnier, einem Qualifikationsturnier für die WSOP bleibt durch ein Missgeschick des Dealers erfolglos. Huck erhält Kredit von einem Freund, der in Aussicht stehende Gewinn muss zu nicht unbedingt fairen Teilen gesplittet werden. Cheever entschuldigt sich bei Offer, die ihm daraufhin vergibt. Sie gehen in einen Diner frühstücken und treffen Huck's Vater. Huck, dessen Problem es ist, zu egoistisch und nicht vorsichtig genug zu spielen, lässt sich auf ein kleines Head To Head mit seinem Vater ein, wobei er wiederum alles verliert. Er lehnt das Angebot, es zurückzunehmen, nicht an, da er nur etwas von seinem Vater nehmen würde, wenn er es gewinnen würde. Da Huck das Startgeld für die WSOP somit immer noch nicht zusammenhat, macht er bei einer verrückten Wette mit, bei der er innerhalb von drei Stunden fünf Meilen laufen und danach einen 18er Golfparcours mit einer bestimmten Schlagzahl absolvieren muss, die er aber auch knapp verliert. Als er Billie, die dabei für die Zeitmessung zuständig war, dafür mitverantwortlich macht, trennen sich die Wege der beiden erneut. Cheever, der nun schon mehr als 20000 Dollar Schulden hat, wird klar, dass er einiges falsch gemacht hat, woraufhin er sich entschließt, sein Leben zu ändern. In einem letzten Turnier erspielt er sich das nötige Startgeld.

Während des WSOP-Turniers schlägt Huck sich sehr gut und erreicht den Final Table, an dem unter anderen auch sein Vater L.C. und ein weiterer ehemaliger Weltmeister sitzen. In einer Spielpause führen Vater und Sohn ein Gespräch auf der Toilette, bei dem L.C. gesteht, wie sehr er den Ehrgeiz verspürt, den Titel ein drittes Mal zu gewinnen. Außerdem fragt er Huck, warum er ihm die Trennung von seiner Mutter immer noch nicht vergeben kann, wenn sie doch selbst kurz vor ihrem Tod L.C. noch verziehen hat. Als nach und nach alle Spieler außer Huck, L.C. und ein Online-Qualifikant ausgeschieden sind, erscheint die immer noch verliebte Billie, um die Entscheidung hautnah mitzuerleben. Bei der nächsten entscheidenden Hand spielen Huck und L.C. gegeneinander. Huck hält dabei zwei Asse, L.C. hält jedoch dagegen und setzt schließlich all seine Chips, geht also all in. Als Huck ihm daraufhin ein Call gibt, zeigt L.C. seine zwei Könige. Nun müsste Huck eigentlich seine beiden Asse zeigen und damit seine Chips verdoppeln. Er schmeißt die Karten jedoch weg und schenkt somit seinem Vater das Geld und den möglichen Gesamtsieg. Cheever scheidet als Drittplatzierter aus dem Turnier aus. L.C., der Hucks eigentliche Sieger-Hand erkannt hat, kann die WSOP trotz des Geschenks seines Sohnes nicht gewinnen und wird Zweiter. Bei einer abschließenden Unterhaltung versöhnt sich Huck sowohl mit seinem Vater als auch mit Billie.

Kritiken

A.O. Scott lobte in der New York Times vom 4. Mai 2007 die Filmmusik. Der Film sei „manchmal blödsinnig“ und „generell dünn“, doch sein „geniales Fehlen des Ehrgeizes“ („genial lack of ambition“) habe etwas gewinnendes in sich. Die wichtigste Eigenschaft des Charakters von Billie Offer sei, dass sie keine Ahnung von Poker habe, was Huck Cheever ermögliche, die Spielregeln zu erklären. Sie sei da, weil die Konventionen des Genres dies verlangen würden, aber die Beziehung von Offer und Cheever weise kein „Feuer“ auf. Der Film wirke verglichen mit den anderen Pokerfilmen „sauber“ und „sicher“. [1]

Michael Wilmington schrieb in der Los Angeles Times vom 4. Mai 2007, der Regisseur Curtis Hanson habe „zum Glück für die Zuschauer“ ein Gespür für Poker, Liebe und Familie, die der Film thematisiere. Mit etwas mehr „Auftrieb“ und „Gefühl“ hätte der Film ein „kleiner Klassiker“ („minor classic“) werden können. [2]

Judy Born schrieb in TV Digital 14 vom 15. Juni 2007, dass Curtis Hansons neuer Film enttäusche. Obwohl sich Banas Gesicht für ein Pokerface eignen würde, mache das den Film aber auch nicht unterhaltsamer.

Hintergrund

Der Film wurde in Los Angeles und in Las Vegas gedreht. [3] Er hatte seine Weltpremiere am 1. Mai 2007 auf dem Tribeca Film Festival. [4] Der Film spielte in den Kinos der USA bis zum 6. Mai 2007 ca. 2,7 Millionen US-Dollar ein. [5]

Quellen

  1. Kritik von A.O. Scott
  2. Kritik von Michael Wilmington
  3. Filming locations für Lucky You
  4. Premierendaten für Lucky You
  5. Box office / business für Lucky You

Weblinks


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