Luzon B. Morris

Luzon B. Morris

Luzon Burritt Morris (* 16. April 1827 in Newtown, Fairfield County, Connecticut; † 22. August 1895 in New Haven, Connecticut) war ein US-amerikanischer Politiker und Gouverneur des US-Bundesstaates Connecticut. Er war Mitglied der Demokratischen Partei.

Inhaltsverzeichnis

Frühe Jahre und politischer Aufstieg

Luzon Morris graduierte 1858 an der Yale University, studierte anschließend Jura und bekam dann 1856 seine Zulassung als Anwalt. Morris entschied sich 1855, eine politische Laufbahn einzuschlagen. Er kandidierte für einen Sitz im Repräsentantenhaus von Connecticut, wo er nach erfolgreicher Wahl auch tätig war. Ferner war er im Verlauf der Jahre, 1856, 1870, 1876, 1880, sowie noch einmal 1881 in diese Stellung wiedergewählt worden. Er war auch zwischen 1857 und 1863 als Richter am Nachlassgericht von New Haven tätig, sowie zwischen 1874 und 1876 Mitglied von Connecticuts Senat. Ebenso war er in einigen Ausschüssen tätig, einer von diesen verbesserte Connecticuts Nachlassgesetze. Er kandidierte zwei Mal, 1888 und 1890, erfolglos für das Amt des Gouverneurs von Connecticut.

Gouverneur von Connecticut

Morris wurde 1892 zum Gouverneur von Connecticut gewählt. Während seiner Amtszeit befürwortete er verfassungsmäßige Änderungen in den Wahlgesetzen, jedoch war er bei dem Erreichen der entsprechenden Änderungen erfolglos. Gouverneur Morris' Beliebtheit nahm infolge der trostlosen Finanzdepression, die den Staat überforderte, allmählich ab, so dass er keine Wiederwahl anstrebte.

Weiterer Lebenslauf

Nachdem er sein Amt am 9. Januar 1895 verlassen hatte, kehrte er zu seiner Anwaltspraxis zurück. Er war auch später Präsident der Connecticut Savings Bank of New Haven.

Luzon B. Morris verstarb am 22. August 1895 und wurde dann auf dem Evergreen Cemetery in New Haven beigesetzt. Er war mit Eugenia L. Tuttle verheiratet. Das Paar hatte sechs gemeinsame Kinder.

Literatur

  • Robert Sobel und John Raimo (Hrsg.): Biographical Directory of the Governors of the United States, 1789–1978. Band 1, Meckler Books, Westport, 1978. 4 Bände.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Luzon Burritt Morris — (* 16. April 1827 in Newtown, Fairfield County, Connecticut; † 22. August 1895 in New Haven, Connecticut) war ein US amerikanischer Politiker und Gouverneur des US Bundesstaates Connecticut. Er war Mitglied der Demokratischen Partei.… …   Deutsch Wikipedia

  • Luzon B. Morris — Luzon Buritt Morris (April 161827 – August 221895) was an American Democratic politician.Morris was born in Newtown, Connecticut. He graduated from Yale University in 1854. He served as a member of the Connecticut House of Representatives, a… …   Wikipedia

  • USS Morris (DD-417) — For other ships of the same name, see USS Morris. Career …   Wikipedia

  • Liste der Biografien/Moo–Mor — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Morgan Bulkeley — Morgan Gardner Bulkeley 54th Governor of Connecticut In office January 10, 1889 – January 4, 1893 Lieutenant Samuel E. Merwin Preceded by …   Wikipedia

  • Charles Millard Pratt — House, 241 Clinton Ave, Brooklyn Charles Millard Pratt (November 2, 1855 – 1935) was an American oil industrialist and philanthropist. Contents 1 Early life …   Wikipedia

  • List of Governors of Connecticut — Governor of Connecticut Seal of the Governor …   Wikipedia

  • 1895 — This article is about the year 1895. Millennium: 2nd millennium Centuries: 18th century – 19th century – 20th century Decades: 1860s  1870s  1880s  – 1890s –  1900s  191 …   Wikipedia

  • Abraham Alexander Ribicoff — Abraham A. Ribicoff Abraham Alexander Ribicoff (* 9. April 1910 in New Britain, Connecticut; † 22. Februar 1998 in New York City) war ein US amerikanischer Politiker (Demokratische Partei). Er gehörte dem …   Deutsch Wikipedia

  • Abraham Ribicoff — Abraham A. Ribicoff Abraham Alexander Ribicoff (* 9. April 1910 in New Britain, Connecticut; † 22. Februar 1998 in New York City) war ein US amerikanischer Politiker (Demokratische Partei). Er gehörte dem …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”